Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
Zunächst einmal muss ich gestehen, dass ich Lucinda Williams Musik erst vor sechs Jahren kennenlernte. Seitdem schätze und liebe ihre Musik.
Da es damals einige Alben kostengünstig zu erstehen gab, entschied ich mich zum Kauf für die Alben „Car Wheels On A Gravel Road“, „West“ und „World Without Tears“. Diese habe ich bislang sehr gerne gehört. Am 30. Juni erscheint von Lucinda Williams, die in diesem Jahr, 70 Jahre alt wurde, das neue Album "Stories from a Rock n Roll Heart".
2017 schenkte mir mein verstorbener Freund Willi die Do-CD „Down Where the Spirit Meets the Bone“ zum Geburtstag. Zunächst einmal fiel mir auf, dass Lucindas Stimme reifer geworden war und dadurch noch mehr an Ausdrucksstärke bekommen hatet. Auf YouTube sah ich mir deshalb auch einige Liveaufnahmen zu diesem tollen Album an. Ein Song ist so schön wie der andere. Allerdings möchte ich meine Lieblingssongs kurz als Anspieltipps erwähnen. Hierzu zählen: „Protection“, der ordentlich fetzt und einen sehr schönen Refrain mit „I need protection from the Enemy of love“ hat. Ein gutes Gitarrensolo rundet den Song ab. Es folgt „Burning Bridges“, der sehr melodisch klingt und ebenfalls mit einem sehr schönen Gitarrensoloaufwartet. Eine wunderschöne Ballade ist „Cold Day in Hell“. Man sollte sich aber auch den folgenden Songs „Foolishness nicht entgehen lassen, der auch recht rockig dargeboten wird. Mein absoluter Lieblingssongs befindet sich auch der zweiten CD. „Something Wicked This Way Comes“ erinnert mich mit seinem Sound ein wenig an Tom Waits. Ein schöner Country Song ist „This Old Heartache“. Es macht so richtig Spaß, der Pedal Steel und der Electric Guitar im Wechsel zu lauschen.
Ein weiteres Highlight ist sicherlich die Coverversion von J.J. Cale's "Magnolia". Bei Lucinda hat sich dieser Song allerdings mit fast 10 Minuten zu einem Longtrack gemausert. Wunderbar!
Von den mir bekannten Alben von Lucinda Williams ist „Down Where the Spirit Meets the Bone“ das schönste und ich höre es immer noch häufig. So auch heute.
[REVIEW] Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
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[REVIEW] Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
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Re: Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
Die Musikerin hat ja offensichtlich eine Vielzahl von Alben herausgebracht, war mir aber nicht nachhaltig bekannt. Das hast du mit deiner Rezi und den Musikbeispielen geändert. Mir gefällt nicht nur die Stimme, sondern auch die Instrumentierung. Die Produktion ist zudem klar und trotzdem mit der nötigen Wärme versehen. Außerdem habe ich nachgezählt: 20 Musikstücke befinden sich auf dieser DCD, ein Wahnsinn, was da zusammengetragen wurde.Lavender hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 18:49 Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
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Zunächst einmal muss ich gestehen, dass ich Lucinda Williams Musik erst vor sechs Jahren kennenlernte. Seitdem schätze und liebe ihre Musik.
Da es damals einige Alben kostengünstig zu erstehen gab, entschied ich mich zum Kauf für die Alben „Car Wheels On A Gravel Road“, „West“ und „World Without Tears“. Diese habe ich bislang sehr gerne gehört. Am 30. Juni erscheint von Lucinda Williams, die in diesem Jahr, 70 Jahre alt wurde, das neue Album "Stories from a Rock n Roll Heart".
2017 schenkte mir mein verstorbener Freund Willi die Do-CD „Down Where the Spirit Meets the Bone“ zum Geburtstag. Zunächst einmal fiel mir auf, dass Lucindas Stimme reifer geworden war und dadurch noch mehr an Ausdrucksstärke bekommen hatet. Auf YouTube sah ich mir deshalb auch einige Liveaufnahmen zu diesem tollen Album an. Ein Song ist so schön wie der andere. Allerdings möchte ich meine Lieblingssongs kurz als Anspieltipps erwähnen. Hierzu zählen: „Protection“, der ordentlich fetzt und einen sehr schönen Refrain mit „I need protection from the Enemy of love“ hat. Ein gutes Gitarrensolo rundet den Song ab. Es folgt „Burning Bridges“, der sehr melodisch klingt und ebenfalls mit einem sehr schönen Gitarrensoloaufwartet. Eine wunderschöne Ballade ist „Cold Day in Hell“. Man sollte sich aber auch den folgenden Songs „Foolishness nicht entgehen lassen, der auch recht rockig dargeboten wird. Mein absoluter Lieblingssongs befindet sich auch der zweiten CD. „Something Wicked This Way Comes“ erinnert mich mit seinem Sound ein wenig an Tom Waits. Ein schöner Country Song ist „This Old Heartache“. Es macht so richtig Spaß, der Pedal Steel und der Electric Guitar im Wechsel zu lauschen.
Ein weiteres Highlight ist sicherlich die Coverversion von J.J. Cale's "Magnolia". Bei Lucinda hat sich dieser Song allerdings mit fast 10 Minuten zu einem Longtrack gemausert. Wunderbar!
Von den mir bekannten Alben von Lucinda Williams ist „Down Where the Spirit Meets the Bone“ das schönste und ich höre es immer noch häufig. So auch heute.
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Re: Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
Eine Frage habe ich doch noch: Singt das Mädel nur oder spielt sie auf dem Album auch Gitarre?
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Re: Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
Ja, dass inzwischen 70-jährige Mädel spielt auch elektrische und akustische Gitarre.
Allerdings hatte sie vor einigen Jahren einen Hirnschlag erlitten und konnte eine Weile kein Instrument spielen.
Nebenbei bemerkt ist Lucy eine der anerkanntesten Songwriterinnen aller Zeiten.
Man mag von solchen Listen halten, was man will, aber sie hat es im US Rolling Stone Magazine Ranking auf Platz 79 nach Curtis Mayfield geschafft.
Wenn man sich gerne im Americana Genre bewegt, dann ist Lucinda Williams unverzichtbar.
Vor allem ihr Meisterwerk Carwheel of a gravel Road musst du gehört haben.
Freilich ist auch die hier vorgestellt Scheibe exzellent zum Einstieg.
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Re: Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
Ich werde mal reinlauschen und mich dann wieder melden.BRAIN hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 11:05Ja, dass inzwischen 70-jährige Mädel spielt auch elektrische und akustische Gitarre.
Allerdings hatte sie vor einigen Jahren einen Hirnschlag erlitten und konnte eine Weile kein Instrument spielen.
Nebenbei bemerkt ist Lucy eine der anerkanntesten Songwriterinnen aller Zeiten.
Man mag von solchen Listen halten, was man will, aber sie hat es im US Rolling Stone Magazine Ranking auf Platz 79 nach Curtis Mayfield geschafft.
Wenn man sich gerne im Americana Genre bewegt, dann ist Lucinda Williams unverzichtbar.
Vor allem ihr Meisterwerk Carwheel of a gravel Road musst du gehört haben.
Freilich ist auch die hier vorgestellt Scheibe exzellent zum Einstieg.
Re: [REVIEW] Lucinda Williams - Down Where the Spirit Meets the Bone
ich mag sie sehr und es stehen auch ca. 10 ihrer vielen cds hier. die hier glänzend vorgestellte gehört sicher zu ihren
vielen guten scheiben und lief hier erst vor kurzem zusammen mit allen anderen ihrer cds in einem rutsch durch.
kann man americana intensiver und emotionaler rüberbringen (und trotzdem ab und an auch richtig abrocken).....?
es gibt eine richtig gute dvd Live From Austin (2005), die man empfehlen kann.
vielen guten scheiben und lief hier erst vor kurzem zusammen mit allen anderen ihrer cds in einem rutsch durch.
kann man americana intensiver und emotionaler rüberbringen (und trotzdem ab und an auch richtig abrocken).....?
es gibt eine richtig gute dvd Live From Austin (2005), die man empfehlen kann.