Folkloristisches aus dem Libanon, einfach meisterhaft dargeboten. Ein kleines Juwel in der Sammlung, denn ich liebe es.

Es ist aber kein leises Album, die machen hier richtig Druck!
Der Bursche hat ja bei einigen namenhaften Bands mitgespielt, sein Soloalbum kenne ich allerdings nicht.
War der nicht Gründungsmitglied von Steely Dan?Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 31. Aug 2023, 11:49Der Bursche hat ja bei einigen namenhaften Bands mitgespielt, sein Soloalbum kenne ich allerdings nicht.
Auch!Beatnik hat geschrieben: ↑Do 31. Aug 2023, 11:53War der nicht Gründungsmitglied von Steely Dan?Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 31. Aug 2023, 11:49Der Bursche hat ja bei einigen namenhaften Bands mitgespielt, sein Soloalbum kenne ich allerdings nicht.
Sehr schön hier mal was über Scott Walker zu lesen.Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Do 31. Aug 2023, 18:30
Scott Walker Scott 1- 4
Von 1964 bis 1978 bedienten uns die Walker Brothers mit vorzüglicher Pop-Music. Die aus Los Angeles stammenden Walker Brothers waren Scott Walker, John Walker und Gary Walker. Die Sache hatte nur einen kleinen Haken, die drei Musiker waren keine Brüder. Ihre richtigen Namen lauteten Noel Scott Engel, John Joseph Maus und Gary Leeds.
Die Auflösung der Walker Brothers wird mit 1978 festgehalten, doch zu einer ersten Trennung kam es bereits im Jahr 1967. Die Walker Brothers gingen getrennte musikalische Wege, wobei lediglich der von Scott Walker einigermaßen erfolgreich war. Er veröffentlichte die Alben Scott 1 bis 4. Diese Alben waren stark beeinflusst von europäischen Kabarett und Chansons. Die Alben Scott 1bis 3 entwickelten sich zu Sammlerstücken und enthielten u. a. Songs von Jacques Brel, die mit guten Kritiken überschüttet wurden. So befinden sich auf Scott (1) mit „Mathilde“, „My Death“ und „Amsterdam“ gleich drei Jacques Brel-Songs wieder. Auf Scott2 sind „Jackie“, „Next“ und „The Girl and The Dogs“ Songs, die Scott Walker von Brel übernahm. Scott 3 schloss Scott Walker auf der B-Seite mit folgenden drei Brel-Songs ab: „Sons of“, „Funeral Tango“ und „If Youz Go Away“. Auf Scott 4 verzichtete Scott Walker gänzlich auf einen Song von Jacques Brel. Als diese LP veröffentlicht wurde befand sich Scott Walker auf dem Höhepunkt seiner Solokarriere, doch das Album wurde ein absoluter kommerzieller Misserfolg. Woran dies lag, ist schwer zu sagen. Erstmals verzichtete er auf Songs von Jacques Brel. Darüber hinaus wurde die Erstauflage des Albums unter seinem richtigen Namen Noel Scott Engel veröffentlicht. Zudem bestand das Album ausschließlich aus Eigenkompositionen mit ambitionierten Texten, die nur sehr sparsam arrangiert waren. Es kamen somit einigen Gründe zusammen, die dazu führten, warum das Publikum seinen neuen Weg nicht mitgehen wollte.
In meiner Sammlung fehlt noch das vierte Scott-Album. Dies liegt allerdings nicht daran, dass mir der eingeschlagene künstlerische Weg nicht gefiel, sondern schlicht daran, dass immer dann, wenn ich mir das Album zulegen wollte, Werke anderer Künstler dazwischen kamen. Die Alben Scott1 bis Scott 3 stehen aber nicht nur im Regal sondern drehen sich immer mal wieder auf dem Plattenteller, wobei ich allerdings nicht verhehlen möchte, dass mir gerade die Brel-Interpretationen besonders gut gefallen und so steht auf meiner Wunschliste auch noch die LP Scott Walker sings Jacques Brel, an die allerdings nur sehr heran zu kommen ist.
(Vielleicht bietet sich am Sonntag auf der Plattenbörse in Frankfurt/M. Hierzu die Chance.)
Mit welchen Alben hast Du es probiert?Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Do 31. Aug 2023, 19:11Warum nur tue ich mich so schwer mit Kate Bush. Habe einige LPs im Regal und versuche es von Zeit zu Zeit immer mal wieder. Es will einfach nicht gelingen....