[REVIEW] Gleb Kolyadin - Gleb Kolyadin

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Lavender
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[REVIEW] Gleb Kolyadin - Gleb Kolyadin

Beitrag von Lavender »

Gleb Kolyadin - Gleb Kolyadin

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Über die Zeitschrift "eclipsed" wurde ich auf das bei Kscope erschienene Album von Gleb Kolyadin aufmerksam. Der klassisch ausgebildete russische Pianist liefert hier in jeder Hinsicht ein Crossover Album an. Ich höre viele klassische und jazzige Elemente. Ja, und natürlich Progressive Rock. Illustre Gäste unterstützen den Kolyadin hierbei. Gavin Harrison am Schlagzeug (u.a. bekannt durch Porcupine Tree und Steven Wilson), Nick Beggs am Bass (u.a. bekannt durch The Mute Gods, Steven Wilson, Steve Hackett, Kajagoogoo), Steve Hogarth Gesang (bekannt durch Marillion), Theo Travis (u.a. bekannt durch The Tangent, Porcupine Tree), Jordan Rudess an den Keyboards (bekannt durch Dream Theater) sowie Mick Moss Gesang (bekannt durch Antimatter) sind alles versierte Garanten für anspruchsvolle Rockmusik. Bis auf drei Songs besteht das Album aus Instrumentalstücken. Es wird nie langweilig oder langatmig, immer wieder gibt es neue Spannungsbögen. Als Hörbeispiel für eines der drei Gesangsstücke schlage ich "Astral Architeecture" vor. Hier ist Mick Moss in unaufgeregter Art zu genießen. Aber auch Steve Hogarth singt in seiner unverkennbaren Art wunderschön in dem Song "The Best Of Days". Das Instrumentalstück "Storyseller", bei dem Jordan Rudess mitwirkt, ist ein weiterer Anspieltipp. Auch klingt vieles nach Emerson Lake & Palmer.
Nun liegt es an Euch, ob Ihr das Album kennenlernen möchtet. In meinen Augen ist es ein lohnendes Hörerlebnis.





„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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