fantastische kleine band mit einem ihrer meisterstücke.
September 2023
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Re: September 2023
fantastische kleine band mit einem ihrer meisterstücke.
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
wollte eigentlich eine längere haben. NIX GUT!!
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Re: September 2023
Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 29. Sep 2023, 17:59 Die Soul und Funk Band Rasputin's Stash stammte aus Chicago und wurde vom Studiomusiker Martin Dumas Jr. gegründet. Der Gruppe gehörte unter anderem auch der Perkussionist und Schlagzeuger Frank Donaldson an, der später bei Ramsey Lewis trommelte. Ausserdem war auch der Session Keyboarder Vince Willis mit von der Partie. Bereits nach einem zweiten Album war bereits wieder Sense, obwohl sich für den Nachfolger "The Devil Made Me Do It" der weltberühmte Curtis Mayfield ins Zeug setzte. Besonders live waren Rasputin's Stash eine gefragte Gruppe. Ihre Platten indes verkauften sich eher schlecht. Das Debutalbum wurde in Japan remastered wiederveröffentlicht. Diese Version von 2013 steht bei mir im Regal und dreht sich grade mal wieder im Player.
Rasputin's Stash • Rasputin's Stash (1971)
verdammt coole musik, und dann dieser name und das geniale coverbild, einfach der hammer! die leider sehr unbekannte band war mir sogar bereits bekannt, schön dass du sie hier erwähnst. hoffe ich finde die scheibe mal irgendwo. eventuell geht´s nächste woche nach münchen...
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Re: September 2023
Meine Mutter sah eher so aus:Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 23:10Die Mutter der Rock Liveeinspielungen und Begleiter meiner Jugendzeit. Das ist zumindestens meine Meinung .......
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Re: September 2023
Bei der Vol. 1 handelt es sich um ein experimentelles Prog/Avantgarde Album, aufgenommen mit der Gruppe SBB.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 29. Sep 2023, 23:38Jazz Q" Praha sind geil und das sage ich mal in dieser etwas entrückten Form. Sie waren nicht nur innovativ, sondern wussten auch musikalische Glanzlichter zu setzen. Von Niemen kenne ich einiges, aber das Album "Czeslaw Niemen - Vol. 1 (1972)" in keiner Weise. Wer oder was ist das?
Ein Jahr darauf kam Vol. 2 raus, ebenfalls mit SBB, ebenfalls Prog/Jazzrock lastig.
Beide sind keine leichte Kost, aber dennoch eine Hörprobe wert.
Vol. 1 auf discogs: https://www.discogs.com/de/master/473961-Niemen-Vol-1
Vol. 2 auf discogs: https://www.discogs.com/de/master/350934-Niemen-Vol-2
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Re: September 2023
Danke für die Hinweise .....Zarthus hat geschrieben: ↑Mo 2. Okt 2023, 21:51Bei der Vol. 1 handelt es sich um ein experimentelles Prog/Avantgarde Album, aufgenommen mit der Gruppe SBB.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 29. Sep 2023, 23:38Jazz Q" Praha sind geil und das sage ich mal in dieser etwas entrückten Form. Sie waren nicht nur innovativ, sondern wussten auch musikalische Glanzlichter zu setzen. Von Niemen kenne ich einiges, aber das Album "Czeslaw Niemen - Vol. 1 (1972)" in keiner Weise. Wer oder was ist das?
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Re: Oktober 2023
Ella Fitzgerald – Live at Montreux 1969
Ich erspare es mir, hier etwas zu Ella Fitzgerald zu sagen; sie war eine grandiose Sängerin, die mit ihren Phrasierungen und mit ihrem Stimmumfang zu überzeugen wusste. Hinzu kommt ihre Ausstrahlung und ihre Fähigkeit auf der Bühne perfekt improvisieren zu können. Erinnert sein hier nur an ihr Berlin-Konzert. Dieses Beispiel, aber auch diese LP „Live at Montreux 1969“ sind überzeugende Belege ihres Könnens.
„Live at Montreux“ erschien zunächst 2005 als DVD und wurde nun Anfang des Jahres 2023 als CD und LP heraus gebracht.
Ella Fitzgerald, begleitet vom Tommy Flanagan Trio, startet mit „Give me the simple life“, in dem gleich zu Beginn ihre Begeisterung, ihre Ausstrahlung auffällt. Diese intensive Atmosphäre zieht sich durch die gesamte Darbietung, die zum Teil höchst mutig ist. Fitzgerald bewegt sich zum Teil weg von ihrem gewohnten Terrain, dem amerikanischen Songbook. Die zweite LP-Seite wird eröffnet mit dem Cream-Klassiker „Sunshine of your love“. Ihre Interpretation ist schlicht genial. Mit dieser Darbietung gelang es ihr damals auch, ein neues Publikum zu gewinnen. In diesem Kontext ist auch ihre Darbietung des Beatles-Klassikers „Hey Jude“ zu sehen. Fitzgerald präsentiert eine sehr jazzige Version dieses Songs. Die Meinungen, ob dieser Song zu Ella Fitzgerald passt, gehen auseinander. Mit gefallen solche Experimente, mich überzeugt „Sunshine of your love“, ihre präsentierte Stimmgewalt bringt ein gewisses Gänsehautfeeling mit sich und nicht weniger gut kommt bei mir „Hey Jude“ an. Das sich anschließende „Scat Medley“ ist nicht weniger beeindruckend und ein Beleg der von mir angesprochenen Kreativität. Die LP wird mit „A house is not a home“ stilvoll abgeschlossen.
Die Live-Aufnahme ist über 50 Jahre alt. Damals stand für die Aufnahme nicht die Technik wie heute zur Verfügung. Insoweit handelt es sich bei dieser Mercury-Produktion um eine äußerst gelungene Pressung. Die einzelnen Instrumente kommen gut heraus, der Gesang übernimmt die Führung, ist aber nie so dominant, dass es irgendwie störend wirkt. Für mich ist die Abmischung perfekt und die LP mehr als nur ein Zeitdokument.