August 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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Tranceformer
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Re: August 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Scott Walker Scott 1- 4
Von 1964 bis 1978 bedienten uns die Walker Brothers mit vorzüglicher Pop-Music. Die aus Los Angeles stammenden Walker Brothers waren Scott Walker, John Walker und Gary Walker. Die Sache hatte nur einen kleinen Haken, die drei Musiker waren keine Brüder. Ihre richtigen Namen lauteten Noel Scott Engel, John Joseph Maus und Gary Leeds.
Die Auflösung der Walker Brothers wird mit 1978 festgehalten, doch zu einer ersten Trennung kam es bereits im Jahr 1967. Die Walker Brothers gingen getrennte musikalische Wege, wobei lediglich der von Scott Walker einigermaßen erfolgreich war. Er veröffentlichte die Alben Scott 1 bis 4. Diese Alben waren stark beeinflusst von europäischen Kabarett und Chansons. Die Alben Scott 1bis 3 entwickelten sich zu Sammlerstücken und enthielten u. a. Songs von Jacques Brel, die mit guten Kritiken überschüttet wurden. So befinden sich auf Scott (1) mit „Mathilde“, „My Death“ und „Amsterdam“ gleich drei Jacques Brel-Songs wieder. Auf Scott2 sind „Jackie“, „Next“ und „The Girl and The Dogs“ Songs, die Scott Walker von Brel übernahm. Scott 3 schloss Scott Walker auf der B-Seite mit folgenden drei Brel-Songs ab: „Sons of“, „Funeral Tango“ und „If Youz Go Away“. Auf Scott 4 verzichtete Scott Walker gänzlich auf einen Song von Jacques Brel. Als diese LP veröffentlicht wurde befand sich Scott Walker auf dem Höhepunkt seiner Solokarriere, doch das Album wurde ein absoluter kommerzieller Misserfolg. Woran dies lag, ist schwer zu sagen. Erstmals verzichtete er auf Songs von Jacques Brel. Darüber hinaus wurde die Erstauflage des Albums unter seinem richtigen Namen Noel Scott Engel veröffentlicht. Zudem bestand das Album ausschließlich aus Eigenkompositionen mit ambitionierten Texten, die nur sehr sparsam arrangiert waren. Es kamen somit einigen Gründe zusammen, die dazu führten, warum das Publikum seinen neuen Weg nicht mitgehen wollte.
In meiner Sammlung fehlt noch das vierte Scott-Album. Dies liegt allerdings nicht daran, dass mir der eingeschlagene künstlerische Weg nicht gefiel, sondern schlicht daran, dass immer dann, wenn ich mir das Album zulegen wollte, Werke anderer Künstler dazwischen kamen. Die Alben Scott1 bis Scott 3 stehen aber nicht nur im Regal sondern drehen sich immer mal wieder auf dem Plattenteller, wobei ich allerdings nicht verhehlen möchte, dass mir gerade die Brel-Interpretationen besonders gut gefallen und so steht auf meiner Wunschliste auch noch die LP Scott Walker sings Jacques Brel, an die allerdings nur sehr heran zu kommen ist.
(Vielleicht bietet sich am Sonntag auf der Plattenbörse in Frankfurt/M. Hierzu die Chance.)
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Tranceformer
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Re: August 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Ulla Meinecke – Löwen

Heute landete noch einmal Ulla Meinecke auf meinem Plattenteller. Wie ich bereits erwähnte, erschienen ihre ersten acht Studioalben auf Vinyl. Diese befinden sich auch in meiner Sammlung. Leider ist ihr 1994 heraus gebrachtes Werk „An!“ nur auf CD erschienen, was ich sehr bedaure. So hörte ich mir heute noch einmal „Löwen“, das letzte auf Vinyl erschienene Album an. Ein Album mit ausschließlich Cover-Versionen, von denen „Ein Schritt vor und zwei zurück“, im Original von Bruce Springsteen (One step up and two staps back), der Single-Hits wurde und somit auch im Radio gespielt wurde. Für mich ist dieser Song allerdings bei weitem nicht der beste Song des Albums. Heute blieb ich beim Abschlusstrack der ersten LP-Seite hängen. „König von Hollywood“ ist im Original von Don Henley und Glen Frey und wurde von den Eagles auf deren LP „The Long Run“ im Jahr 1979 unter dem Titel „King of Hollywood“ in 6:27 Minuten heraus gebracht. Ulla Meinecke nimmt sich fast ähnlich viel Zeit (6:03 Minuten), damit ist der Song eher für´s Radio untauglich, dennoch unheimlich klasse, sehr intensiv. Habe mir dann auch das Original noch ein paar mal angehört. „King of Hollywood“ war bislang nie ein Eagles-Song, der mir besonders aufgefallen ist, doch ich muss sagen, dass dieses Ding auch im Original ebenso faszinierend ist und die gleiche Intensität versprüht. Meinecke hatte m. E. 1991 ein richtig gutes Händchen bei ihrer Songauswahl. Insgesamt ist die LP vom ersten bis zum letzten Song schlicht klasse. Aus diesen überzeugenden Songs einige heraus zu greifen, fällt schwer. „König von Hollywood“ ist aber so ein Song, der sich allein aufgrund der Länge von den anderen abhebt. Dies macht auch der Abschluss der zweiten LP-Seite. Hier nahm sich Ulla Meinecke nochmals mehr als sechs Minuten Zeit, um Joe Jacksons „A slow song“ unter dem Titel „Ein langsames Lied“ gebührend in Szene zu setzen. Bei Joe Jackson horche ich immer auf, gefallen mir seine Darbietungen extrem gut und so stehe ich Coverversionen seiner Songs immer mit einer gewissen Skepsis gegenüber. Hier ist es bestens gelungen, den Song neu zu interpretieren. Ulla Meinecke, die die deutschen Texte selbst verfasste, leistete auch hier ausgezeichnete Arbeit und Udo Arndt, verantwortlich für die Produktion, stand ihr in nichts nach. Mit „Geht die Süsse wirklich mit ihm aus?“, Original „Is she really going out with him“ greif Meinecke auf einen weiteren Song von Joe Jackson, ebenfalls gekonnt, zurück.
Keine Frage, dieses Album gehört für mich mit zu einem der besten Coveralben, die ich in meiner Plattensammlung stehen habe und empfinde es als absolut hörenswert.
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BRAIN
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Re: August 2023

Beitrag von BRAIN »

Andie Arbeit hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 18:30 Bild
Scott Walker Scott 1- 4
Von 1964 bis 1978 bedienten uns die Walker Brothers mit vorzüglicher Pop-Music. Die aus Los Angeles stammenden Walker Brothers waren Scott Walker, John Walker und Gary Walker. Die Sache hatte nur einen kleinen Haken, die drei Musiker waren keine Brüder. Ihre richtigen Namen lauteten Noel Scott Engel, John Joseph Maus und Gary Leeds.
Die Auflösung der Walker Brothers wird mit 1978 festgehalten, doch zu einer ersten Trennung kam es bereits im Jahr 1967. Die Walker Brothers gingen getrennte musikalische Wege, wobei lediglich der von Scott Walker einigermaßen erfolgreich war. Er veröffentlichte die Alben Scott 1 bis 4. Diese Alben waren stark beeinflusst von europäischen Kabarett und Chansons. Die Alben Scott 1bis 3 entwickelten sich zu Sammlerstücken und enthielten u. a. Songs von Jacques Brel, die mit guten Kritiken überschüttet wurden. So befinden sich auf Scott (1) mit „Mathilde“, „My Death“ und „Amsterdam“ gleich drei Jacques Brel-Songs wieder. Auf Scott2 sind „Jackie“, „Next“ und „The Girl and The Dogs“ Songs, die Scott Walker von Brel übernahm. Scott 3 schloss Scott Walker auf der B-Seite mit folgenden drei Brel-Songs ab: „Sons of“, „Funeral Tango“ und „If Youz Go Away“. Auf Scott 4 verzichtete Scott Walker gänzlich auf einen Song von Jacques Brel. Als diese LP veröffentlicht wurde befand sich Scott Walker auf dem Höhepunkt seiner Solokarriere, doch das Album wurde ein absoluter kommerzieller Misserfolg. Woran dies lag, ist schwer zu sagen. Erstmals verzichtete er auf Songs von Jacques Brel. Darüber hinaus wurde die Erstauflage des Albums unter seinem richtigen Namen Noel Scott Engel veröffentlicht. Zudem bestand das Album ausschließlich aus Eigenkompositionen mit ambitionierten Texten, die nur sehr sparsam arrangiert waren. Es kamen somit einigen Gründe zusammen, die dazu führten, warum das Publikum seinen neuen Weg nicht mitgehen wollte.
In meiner Sammlung fehlt noch das vierte Scott-Album. Dies liegt allerdings nicht daran, dass mir der eingeschlagene künstlerische Weg nicht gefiel, sondern schlicht daran, dass immer dann, wenn ich mir das Album zulegen wollte, Werke anderer Künstler dazwischen kamen. Die Alben Scott1 bis Scott 3 stehen aber nicht nur im Regal sondern drehen sich immer mal wieder auf dem Plattenteller, wobei ich allerdings nicht verhehlen möchte, dass mir gerade die Brel-Interpretationen besonders gut gefallen und so steht auf meiner Wunschliste auch noch die LP Scott Walker sings Jacques Brel, an die allerdings nur sehr heran zu kommen ist.
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Sehr schön hier mal was über Scott Walker zu lesen.
Von mir wird es auch noch einiges über ihn zu lesen geben.
Hier meine Ratings viewtopic.php?p=13916#p13916
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Re: August 2023

Beitrag von Beatnik »

Heute abend höre ich mal wieder eine der neueren britischen Prog Bands, die ich einfach mag. Ihr melodischer Sound begeistert mich sehr.

I Am The Manic Whale • Things Unseen (2020)

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Re: August 2023

Beitrag von Tranceformer »

nixe hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 18:21 Hm, mit ihr, als auch mit Peter Gabriel war für mich aller Anfang schwer. Ich brauchte Leute, die mich erst auf den Geschmack bringen mußten. Seitdem geht*s:
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Kate Bush - '85 Hounds of Love
Warum nur tue ich mich so schwer mit Kate Bush. Habe einige LPs im Regal und versuche es von Zeit zu Zeit immer mal wieder. Es will einfach nicht gelingen....
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nixe
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Re: August 2023

Beitrag von nixe »

Andie Arbeit hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:11
nixe hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 18:21 Hm, mit ihr, als auch mit Peter Gabriel war für mich aller Anfang schwer. Ich brauchte Leute, die mich erst auf den Geschmack bringen mußten. Seitdem geht*s:
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Kate Bush - '85 Hounds of Love
Warum nur tue ich mich so schwer mit Kate Bush. Habe einige LPs im Regal und versuche es von Zeit zu Zeit immer mal wieder. Es will einfach nicht gelingen....
Mit welchen Alben hast Du es probiert?
die FrühWerke, wo sie das hohe C noch sehr strapaziert,
zu der Zeit waren wir auch noch keine Freunde;
die Dreaming, die ja sehr elektronisch ist; mit der hatte ich auch lange meine Schwierigkeiten,
oder etwa doch Hounds of Love?
Tschüß
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Re: August 2023

Beitrag von Beatnik »

Den musikalischen Tag beschliesse ich mit einer älteren Scheibe. Die habe ich lange nicht mehr gehört.

Ursa Major • Ursa Major (1972)

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nixe
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Re: August 2023

Beitrag von nixe »

Beatnik hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:37 Den musikalischen Tag beschliesse ich mit einer älteren Scheibe. Die habe ich lange nicht mehr gehört.

Ursa Major • Ursa Major (1972)

Verwechsel ich da jetzt was? Bei Uwe im Bergkeller Reichenbach war doch, dächte ich, eine Band aus Italien selben Namens?
Tschüß
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Re: August 2023

Beitrag von BRAIN »

Alfa Mist - Variables (2023)

Variables ist das bisher ambitionierteste, aber auch engagierteste und erfolgreichste Album von Alfa Mist.
Schön zu hören, wie er und seine Band weiter wachsen.
Während seine Darbietungen manchmal noch einen eher trägen Charakter haben, ist es genau dieser Antrieb, der Variables so ansteckend und gut macht.
Begleitet wird Alfa Mist bei Variables von erstklassigen Kollaborateuren: dem Bassisten und langjährigen Begleiter Kaya Thomas-Dyke, der südafrikanischen Folksängerin Bongeziwe Mabandla und dem Schlagzeuger Jas Kayser.

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Lavender
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Re: August 2023

Beitrag von Lavender »

20230831_215552.jpg
Bob Dylan
Album: The Real Royal Albert Hall 1966 Concert
Erscheinungsjahr: 2016





Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Re: August 2023

Beitrag von Lavender »

Und noch einmal etwas von Bob Dylan.

Album: Before The Flood
Erscheinungsjahr: 1974
20230831_221851.jpg


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BRAIN
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Re: August 2023

Beitrag von BRAIN »

Kansas - Leftoverture Live & Beyond

zu später Stunde. Fetzt gut rein!

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Emma Peel
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Re: August 2023

Beitrag von Emma Peel »

Roger McGuinn "Cardiff Rose" -1979-

Zum Tagesabschluss gibt es von mir noch ein wenig Americana .....



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Re: August 2023

Beitrag von Lavender »

BRAIN hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 22:24 Kansas - Leftoverture Live & Beyond

zu später Stunde. Fetzt gut rein!

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Ja, ein prima Album. Steht hier auch.
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Lavender
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Re: August 2023

Beitrag von Lavender »

Jetzt gibt es aber doch noch etwas von dem heutigen Geburtstagskind. "Keep Me Singing" ist eines meiner liebsten Alben von Van Morrison. Es erschien 2016.
20230831_223215.jpg


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Re: August 2023

Beitrag von BRAIN »

Lavender hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 22:42 Jetzt gibt es aber doch noch etwas von dem heutigen Geburtstagskind. "Keep Me Singing" ist eines meiner liebsten Alben von Van Morrison. Es erschien 2016.

20230831_223215.jpg



die letzten Jahre hat der Grantler einige sehr schöne Alben rausgebracht.
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Louder Than Hell
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Re: August 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

The Jam "In The City" -1977-

The Jam nahmen zu Beginn der Punkbewegung den Spielball des Mod Rocks wieder auf, denen Bands wie die Kinks, Small Faces, Who oder The Action spätestens Ende des 60er wieder verlassen hatten, also eine verwaiste Spielart, der nunmehr neues Leben eingehaucht wurde. Und gleich mit ihrem Debüt starteten sie durch und wurden eine der erfolgreichensten Bands ihrer Zeit. Paul Weller und Bruce Foxton hatten das entscheidende Gespür für den Nerv dieser britischen Generation und brachten dieses in bestimmenden Eigenkompositionen und auch Covers auf den Punkt. Ihre teils ruppige Spielweise war ein Merkmal dieser rebellischen Zeit und ein idealer Kontrapunkt zur parallel verlaufenden Punkszene. Ihre kritischen Texte, die keinesfalls einfallslos rüberkamen, waren das ideale Futter für die Kids dieser Zeit.



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Louder Than Hell
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Re: August 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:37 Den musikalischen Tag beschliesse ich mit einer älteren Scheibe. Die habe ich lange nicht mehr gehört.

Ursa Major • Ursa Major (1972)

Feines Scheibchen, dass durchaus ein wenig in Richtung des härteren Rock geht. Und mit Dick Wagner war auch eine bekannte Größe in der Band, der zuvor bei Frost und später zusammen mit Alice Cooper oder Lou Reed zusammengearbeitet hat. Ich habe mir damals die deutsche Ausgabe vom SPM Records Label besorgt.
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Re: August 2023

Beitrag von nixe »

Louder Than Hell hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:32
Beatnik hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:37 Den musikalischen Tag beschliesse ich mit einer älteren Scheibe. Die habe ich lange nicht mehr gehört.

Ursa Major • Ursa Major (1972)

Feines Scheibchen, dass durchaus ein wenig in Richtung des härteren Rock geht. Und mit Dick Wagner war auch eine bekannte Größe in der Band, der zuvor bei Frost und später zusammen mit Alice Cooper oder Lou Reed zusammengearbeitet hat. Ich habe mir damals die deutsche Ausgabe vom SPM Records Label besorgt.
Stimmt denn da das Datum (1972)?
Tschüß
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Re: August 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

nixe hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:34
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:32
Beatnik hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:37 Den musikalischen Tag beschliesse ich mit einer älteren Scheibe. Die habe ich lange nicht mehr gehört.

Ursa Major • Ursa Major (1972)

Feines Scheibchen, dass durchaus ein wenig in Richtung des härteren Rock geht. Und mit Dick Wagner war auch eine bekannte Größe in der Band, der zuvor bei Frost und später zusammen mit Alice Cooper oder Lou Reed zusammengearbeitet hat. Ich habe mir damals die deutsche Ausgabe vom SPM Records Label besorgt.
Stimmt denn da das Datum (1972)?
Warum sollte das Datum denn nicht stimmen? Ich vermute mal, du kennst diese amerikanische Band nicht, denn mit Bella Italia haben sie nichts zu tun.
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