Juli 2023

[Louder Than Hell]

Moin Ihr Lieben. Heute geht's bei mir mit Protex los. Protex ? Was'n'das ? Eine Pille ? Ein Aufputschmittel ? Kann man durchaus so sagen. Leider ging diese tolle Punk-Power Pop-Garage-oder-was-immer-Band damals sang- und klanglos unter, obwohl sie definitiv das Zeug zu mehr gehabt hätte. Es gibt so viele tolle Gruppen, die es einfach nicht schafften, durchzustarten. Schade, aber immerhin ist ihre Musik noch zugänglich. Im Falle von Protex sogar ausschliesslich auf CD. Die Band war aktiv zwischen 1976 und 1981. Während dieser Zeit veröffentlichte die ungestüme Combo nur eine Handvoll Singles. 2017 kam sie dann tatsächlich noch einmal zusammen und hat ein ganz formidables neues Album aufgenommen, dem sie letztes Jahr noch ein weiteres folgen liessen. Und das ist echt knackige Musik, die ich hiermit wärmstens empfehlen möchte. Tipp!

Protex • Tightrope (2017)

Die Jungs kommen offensichtlich aus Nordirland und haben natürlich in Großbritannien nicht den Background wie rein englische Bands. Trotzdem präsentieren sie einen feinen Punkrock, der Freude vermittelt.

[Beatnik]

Weiter hier mit einem Klassiker.

The Clash • London Calling (1979)

[Louder Than Hell]

Carpe Dien "En Regardant Passer Le Temps" -1975-

Zur Abwechslung noch einmal Prog aus Frankreich ......

[Beatnik]

Ein schöner Pop-Klassiker aus den 60er Jahren grad bei mir auf dem Teller. Laaaaaange nicht mehr gehört.

The Love Affair • The Everlasting Love Affair (1968)

[Emma Peel]

Fairport Convention "Liege & Leaf" -1969-

[Alexboy]

Various: Pastoral Sequences -1982- Weltmusik

[Louder Than Hell]

Jumbo "DNA" -1972-

Wo wir heute beim Prog sind, jetzt mal etwas aus Italien

[Louder Than Hell]

Ein schöner Pop-Klassiker aus den 60er Jahren grad bei mir auf dem Teller. Laaaaaange nicht mehr gehört.

The Love Affair • The Everlasting Love Affair (1968)

Ich muss zugeben, außer deinen beiden Songbeispielen kenne ich nichts weiter von der Band. Allerdings gefallen mir diese ....

[Beatnik]

Bei mir geht's jetzt weiter mit einem ebenso tollen, wie unbekannten Bandprojekt des Musiker Rupert Hine, den ich sehr schätze. Mit Quantum Jump veröffentlichte er insgesamt drei Alben, von denen man die dritte völlig vergessen kann, weil sie mit den beiden vorherigen nichts gemein hab (ein Elektronik-Projekt). Die beiden Alben von 1976 und 1977 aber bieten klasse gestrickten Art Pop Rock, wie er damals öfters anzutreffen war und der ein wenig wie eine Symbiose aus Mike Batt, Be Bop Deluxe und den Sparks klingt - vorsichtig ausgedrückt. Nicht alltäglich, und genau deswegen sehr schön. Ewig nicht mehr gehört.

Quantum Jump • Barracuda (1977)

[Beatnik]

Ein schöner Pop-Klassiker aus den 60er Jahren grad bei mir auf dem Teller. Laaaaaange nicht mehr gehört.

The Love Affair • The Everlasting Love Affair (1968)

Ich muss zugeben, außer deinen beiden Songbeispielen kenne ich nichts weiter von der Band. Allerdings gefallen mir diese ....

Das Erste, was ich von dem Album damals kannte war das hier:

[BRAIN]

Steven Wilson - To the Bone

Wilsons Songwriting-Stärke kommt bei "Pariah" , "Song Of Unborn" , "To The Bone" und "People Who Eat Darkness" durchaus zum Vorschein.
Die exzellente Gesangsunterstützung von Ninet Tayeb gefällt mir ebenfalls.
Insgesamt ist das Album jedoch ein Chaos und stilistisch im Albumkontext zu unentschlossen.
To the Bone fühlt sich immer noch wie eine Rockplatte an, aber die gitarrengeführten Tracks sind durchweg weniger interessant als diejenigen, die sich mehr auf Keyboards oder Elektronik konzentrieren.
Aber selbst diese Stücke enthalten noch unnötige Gitarrensoli oder Sound-Crescendos.
Dieses Album mag Wilsons Liebe zum Artpop angemessen demonstrieren, zeigt aber auch eine überraschende Konzeptlosigkeit als Gesamtwerk.
Man kann nur spekulieren, aber letztendlich wird der Eindruck erweckt, dass Wilson sich mehr auf die Idee konzentriert hat, eine Pop-Platte zu schreiben, als darauf, auch wirklich Pop-Songs zu liefern.
To the Bone funktioniert weder als Prog-Platte noch als Pop-Platte und es kombiniert die beiden Begriffe auch nicht zu etwas neuem.
Es ist Wilsons schwächste Scheibe und da schließe ich die komplette Porcupine Tree Diskografie mit ein.
Trotz aller Kritik mag ich dieses Album aus einer ähnlichen Beziehung raus, wie seinerzeit Invisible Touch und Big Generator.
Auch Klangtechnisch ist das für mich sehr hörenswert.

[Beatnik]

Den heutigen musikalischen Tag beschliesst bei mir ein Klassiker.

It's A Beautiful Day • It's A Beautiful Day (1969)

[Friese]

Bei mir gibts Burritos zum Abendessen.

The Flying Burrito Bros – Last Of The Red Hot Burritos (1972)

[Friese]

Klassiker, Inselalbum, ganz große Liebe!!

Mein Lieblingsalbum von ihnen, großartige Kost wird hier geboten.

Meins auch... zusammen mit Chase the Dragon.

[nixe]

Paul Kantner Grace Slick - '71 Sunfighter

[BRAIN]

Angelo Kelly - Grace (2023)

"Grace" ist das neue Album von Angelo Kelly, ja genau, der von der Kelly Family!
STOP, STOP, STOP!!! Nicht gleich weiterscrollen, diese Musik hat es in sich und Kelly ist ein wahrer Könner.
"Grace" enthält zwölf Songs, die von ihm selbst geschrieben und produziert wurden.
Das Besondere daran: alle Songs sind "One-Takes" und wurden analog mit einer Bandmaschine aufgenommen und abgemischt.
Die wunderbare Stimme von Angelo wird von den traditionellen irischen Klängen und Melodien untermalt.
Keine Tricks oder Effekte, einfach pur und echt!
Mit "Grace" lädt der Künstler die Zuhörer zu einem intimen musikalischen Erlebnis ein, bei dem man die irischen Highlands förmlich vor sich sieht!
Während der Aufnahmesessions waren alle Musiker in einem Raum vereint.
"Grace" ist ein Album voller Emotionen, Energie und Leidenschaft, dass nicht nur die Fans von Angelo Kelly begeistern wird.

[Lavender]

Ich staune. Werde ich mal weiter verfolgen.

[Lavender]

The Blues Band habe ich anno dazumal in der Rockpalast Nacht in der Grugahalle zu Essen live miterlebt.

The Blues Band
Album: Official Bootleg Album
Erscheinungsjahr: 1980

[Emma Peel]

David Bowie "Earthling" -1997-

Bowie blieb sich seinem Motto hinsichtlich der Wandlungsfähigkeit treu

[Emma Peel]

Paul Kantner Grace Slick - '71 Sunfighter

Ausgezeichnetes Soloalbum der beiden.