Juni 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 10:49 Weiter geht's bei mir mit einer weiteren Hippie-Band, die zwar nur moderat rockig, aber dafür über weite Strecken richtig gut jazzig-soulig klingt, mit schönen Wah-Wah Momenten. :yes:

Green Lyte Sunday • Green Lyte Sunday (1970)

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Du haust heute aber eine schöne Rarität nach der anderen raus, die ich zum Teil nicht einmal kenne.
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Robert Wyatt "Rock Bottom" -1974-

Und hier ist wieder Canterbury angesagt .....

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Alexboy
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Re: Juni 2023

Beitrag von Alexboy »

Pot Liquor: Levee Blues -1971- SouthernRock aus Baton Rouge! :yes: :beer:

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Waldmeister
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Re: Juni 2023

Beitrag von Waldmeister »

asylum choir - asylum choir II (1971)

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alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!

es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
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Emma Peel
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

Steve Forbert "Streets Of This Town" -1988-



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Beatnik
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Alexboy hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 15:22 Pot Liquor: Levee Blues -1971- SouthernRock aus Baton Rouge! :yes: :beer:

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Von Potliquor hatte ich lange Jahre nur die ersten drei Alben. Seit kurzem auch das Reunion-Album von 1979, und das ist auch ein richtig feines Scheibchen. 👍
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Waldmeister
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Re: Juni 2023

Beitrag von Waldmeister »

Beatnik hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 16:30
Alexboy hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 15:22 Pot Liquor: Levee Blues -1971- SouthernRock aus Baton Rouge! :yes: :beer:
Von Potliquor hatte ich lange Jahre nur die ersten drei Alben. Seit kurzem auch das Reunion-Album von 1979, und das ist auch ein richtig feines Scheibchen. 👍

bestimmt auch für mich interessant. die band ist mir eigentlich schon lange ein begriff...
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Waldmeister
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Re: Juni 2023

Beitrag von Waldmeister »

neil young - s/t (1968)

schönes debüt, welches ich mehr vertiefen muss. habe es nämlich seit letztem jahr und es wurde nur wenige male gehört.

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Alexboy
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Re: Juni 2023

Beitrag von Alexboy »

Beatnik hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 16:30
Alexboy hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 15:22 Pot Liquor: Levee Blues -1971- SouthernRock aus Baton Rouge! :yes: :beer:

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Von Potliquor hatte ich lange Jahre nur die ersten drei Alben. Seit kurzem auch das Reunion-Album von 1979, und das ist auch ein richtig feines Scheibchen. 👍
Sehr ansprechende Klänge! :clap: :yes: :beer:

Virus: Thoughts -1971- KrautRock aus Bielefeld :yes: :beer:

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Beatnik
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Zur Abwechslung mal nichts aus den Staaten. Aber Belgien und Psychedelic Rock ? Naja, Laurelie, auch so ein Geheimtipp, werden auch eher dem Prog zugeschrieben. Sehr schön fand ich bei dieser Band auch die Folk-Elemente. Sehr schön. Leider auch eine dieser vielen 1 LP only Bands.

Laurelie • Laurelie (1971)

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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Guru Guru "Känguru" -1972-

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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Alexboy hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 17:05
Virus: Thoughts -1971- KrautRock aus Bielefeld :yes: :beer:

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Allein das Stück "King Heroin" rechtfertigt den Kauf ....
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Faltenrock
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Re: Juni 2023

Beitrag von Faltenrock »

Screamin' Cheetah Wheelies

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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Faltenrock hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 17:56 Screamin' Cheetah Wheelies

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Ein wahres Sahnhäubchen. Ich sage nur "Shakin' The Blues" und und und
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Beatnik
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Und wieder zurück in die Staaten. Aus der texanischen Ecke und vom gleichen Plattenlabel (International Artists) stammte wie die 13th Floor Elevators auch die Gruppe Lost And Found, die 1967 mit "Forever Lasting Plastic Words" ein bemerkenswert starkes Album ablieferte, das noch recht tief im Mitt-60er Blues Sound zuhause war. Ihrem Sound jedoch verpasste die Gruppe, wie viele andere, weitaus bekanntere Bands damals, einen psychedelischen Anstrich. Ganz besonders schön gelang der Gruppe das beim finalen Song "Living Eye", das ein bisschen Assiziationen zum Song "Eight Miles High" weckt, so vom Arrangement und dem Gitarrensound her, oder ? Auch so ein Scheibchen, das schon seit langem auch als remasterte CD erhältlich ist. Dicker Tipp!! :yes:

Lost And Found • Forever Lasting Plastic Words (1967)

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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Moving Gelantine Plates "Same" -1971-

Canterburyartige Klänge aus Frankreich ......



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Tranceformer
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Re: Juni 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Samantha Fish & Jesse Dayton – Death Wish Blues

Die LP der emanzipierten Blueserin im Style von Marilyn Monroe und des abgedrehten Country-Rockers Jesse Dayton muss schon etwas genauer beleuchtet werden, denn hier liegt ein Teil auf dem Plattenteller, welches absolut alle Zutaten besitzt, um zur LP des Jahres zu mutieren.
Samantha Fish startete ihre musikalische Karriere, wie könnte es (fast) anders sein, beim kleinen aber feinen deutschen Label Ruf Records. „Runaway“ war ihre erste LP, ehe sie dann mit der Blues Caravan auf Tour ging, zusammen mit Mike Zito spielte, um dann ihren eigenen Weg zu finden. Dieser brachte einige tolle Werke zutage. Da war also das Ruf-Album „Wild Heart“, zwei Jahre später folgte, dass von der Fachwelt hochgelobte Album „Chills & Fever“. Nach zwei weiteren Veröffentlichungen erschien 2021 „Faster“, aus meiner Sicht das bisherig Beste von ihr. Ich sage bewusst, dass „Faster“ das bisher beste Album war, denn „Death Wish Blues“ setzt da nochmals eins drauf. Samantha Fish suchte einen Partner für eine gemeinsame Zusammenarbeit, kam mit dem Country-Outlaw Jesse Dayton ins Gespräch und binnen zehn Tagen spielten die Beiden zusammen ein Album ein, welches Ausrufezeichen setzt. Knackige Gitarrenriffs, eine extreme Dynamik und dann dieser Kontrast sorgen für eine prickelnde Atmosphäre. Fish und Dayton spielen sich die Bälle zu, singen ihre Songs, ihre Strophen und singen miteinander, was immer irgendwie ein gewisses Risiko in sich birgt; passen die Stimmen wirklich zusammen? Hier passt alles! Sie spielen den Bluesrock, kraftvoll, Grenzen austestend. Dayton bringt seinen rohen Countrystil mit ein und hier und da wird es sogar ein wenig funkig. Beispiel gefällig? „Riders“ oder „Down in the mud“ sind der Beleg. Wer es psychedelisch möchte, wird mit „Trauma“ bestens bedient. Wie gesagt, Fisch und Dayton testen Grenzen aus, doch stets auf der Grundlage des Blues.
Die Fachwelt ist von diesem Album voll des Lobes, weil sich Fish und Dayton zu ungeahnten Höhenflügen antreiben. Ich teile diese Meinung, habe aber das Gefühl ein Werk in Händen zu halten, welches allerbesten (Garagen) Bluesrock aus dem Bauch heraus haut. In einer Kritik las ich, dass das Album auf hohem Niveau eingespielt wurde, jedoch keine Hits enthält. Das hohe Niveau unterstreiche ich, doch für mich ist fast jeder Song für sich ein Hit, beginnend mit „Deathwish“ und endend mit „You know my heart“.
Soll ich abschließend noch schnell eine Kritik äußern? Bei dem Cover das Ganze auf gelbes Vinyl gepresst und die Sache wäre für mich so etwas von rund gewesen.
(Was soll man denn sonst als kleines Manko anfügen, wenn man eine solch perfekte Mucke in den Händen hält).
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 18:22 Und wieder zurück in die Staaten. Aus der texanischen Ecke und vom gleichen Plattenlabel (International Artists) stammte wie die 13th Floor Elevators auch die Gruppe Lost And Found, die 1967 mit "Forever Lasting Plastic Words" ein bemerkenswert starkes Album ablieferte, das noch recht tief im Mitt-60er Blues Sound zuhause war. Ihrem Sound jedoch verpasste die Gruppe, wie viele andere, weitaus bekanntere Bands damals, einen psychedelischen Anstrich. Ganz besonders schön gelang der Gruppe das beim finalen Song "Living Eye", das ein bisschen Assiziationen zum Song "Eight Miles High" weckt, so vom Arrangement und dem Gitarrensound her, oder ? Auch so ein Scheibchen, das schon seit langem auch als remasterte CD erhältlich ist. Dicker Tipp!! :yes:

Lost And Found • Forever Lasting Plastic Words (1967)

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Es gab in dem Bereich der Psychedelik so unsagbar viele Bands, die leider nur eine Platte herausgebracht haben. Die Texaner Lost And Found gehören sicherlich auch dazu. Man sagt ihr relaxter Stil besonders zu.
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Faltenrock
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Re: Juni 2023

Beitrag von Faltenrock »

Jimmie Spheeris - Isle of View

Leider ist er sehr früh verstorben, sonst hätte er uns bestimmt mit noch mehr guter Musik beschenkt.

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Beatnik
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Und den Abschluss meines heutigen leicht anpsychedelisierten Musikprogramms besorgt Dirty John's Hot Dog Stand.
Die absolut hörenswerte Scheibe wurde 2011 auf Kismet als remasterte CD nochmal aufgelegt.

Dirty John's Hot Dog Stand With Kenny Paulsen • Return From The Dead (1970)

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