Juni 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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Pavlos
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Re: Juni 2023

Beitrag von Pavlos »

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Gotic - Escenes (Spanien, 1978)

Die B-Seite ist ein TRAUM!!
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Waldmeister
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Re: Juni 2023

Beitrag von Waldmeister »

the insect trust - s/t (1968)

ziemlich einzigartige formation aus new jersey mit einer aussergewöhnlichen fusion aus folk, jazz und blues.

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info... nur das intro des songs klingt so "verwaschen", keine sorge. ;)

alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!

es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
wollte eigentlich eine längere haben. NIX GUT!!
:twisted: :silent:
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Emma Peel
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

Carolyne Mas "Mas Hysteria" -1980-

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Emma Peel
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

Zarthus hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 17:47 Harbinger - Second Coming (1970)

Dieses Album ist mir einfach einen Ticken zu monoton. Der Opener sticht klar heraus und ist ein sehr guter Song. Schade, dass dieses Niveau nicht weiter gehalten wird auf dem Album. Dennoch bei weitem kein schlechtes Teil!

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Wie du es bereits geschrieben hast: "Cosmic Energy" kommt bestens rüber, dann wird der Spannungsbogen nicht mehr gehalten. Es ist aber immer noch ein hörenswertes Album.
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Maggie Bell "Live At The Rainbow" -1974-

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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 22:06 the insect trust - s/t (1968)

ziemlich einzigartige formation aus new jersey mit einer aussergewöhnlichen fusion aus folk, jazz und blues.

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info... nur das intro des songs klingt so "verwaschen", keine sorge. ;)

Meine Güte, langsam kann ich bei dir Nachhilfeunterricht nehmen, denn die Insect Trust kenne ich auch nicht. :mrgreen: Die Mischung ist in der Tat hochspannend. Wer mischt denn Jazz mit Folk und Blues. Die leicht swingende Note deines Songsbeispiels ist genau meins.
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Lavender
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Re: Juni 2023

Beitrag von Lavender »

Andie Arbeit hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 18:16 Bild
Zucchero – Discover
Ganz genau weiß ich nicht, warum und wieso ich auf einmal bei Zucchero landete. Eigentlich spielte seine Musik bei mir keine große Rolle. Naja, vielleicht mit Ausnahme seiner CD „Zucchero & Co.“ und da interessierte mich so richtig auch nur der Opener „Dune Mosse“. Dabei kann ich nicht einmal sagen, ob es Zuccheros Anteil am Song war/ist oder der grandiose Miles Davis. Dann stolperte ich über den Procol Harum-Cover „Nel Cosi´Blu“ und auf einmal hatte mich der in diesem Jahr 68 Jahre alt werdende italienische Songwriter gepackt.
Vinyl stand hier nicht herum, somit fragte ich zuletzt auf der Plattenbörde in Frankfurt an mehreren Verkaufsständen. „So etwas sucht hier keiner“, lautete die einschlägige Antwort.
Heute wurde ich dann in einem Drogerie-Großmarkt fündig. „Zucchero Discover“ läuft seit heute Nachmittag zum wiederholten Mal. Es war nicht unbedingt die LP meiner ersten Wahl, die ich von dem Sänger mit der markanten Stimme haben wollte, doch jetzt ist das Doppelalbum im Haus und ich bin durchaus begeistert.
Zucchero covert sich durch die Musikgeschichte und verkündete, dass auf der DLP Songs seines persönlichen Musikgeschmacks präsentiert werden/wurden. Insgesamt ist das Album eingängig, keine schwere Kost, Zucchero überfordert niemanden, nicht einmal sich selbst, denn Experimente sind nicht gefragt. Zucchero´s Auswahl traf ausschließlich Lieder, die zu ihm passen und so klingt das 2021 veröffentlichte Werk auch tatsächlich wie aus einem Guss, lässt sich gut anhören.
Fang ich mal mit „Time to say goodbye“ an, dem Welthit von Andrea Bocelli. Bei Zucchero wird dies zu „Con te Partiro“ und er beweist, dass er Klassik drauf hat. Zuvor präsentiert er „Human“, passt ebenfalls, nicht arg ruppig, eher gefällig, aber gut ins Ohr gehend. Gut ins Ohr gehend sind viele Songs, „Wicked Game“ ist schon bei Chris Isaak eine Schnulze von Weltformat und Zucchero zieht mit dem Original gleich. Überzeugend auch „Follow you follow me“. Zwischen „Wicked Game“ und „Follow you“ liegt noch „Luce“. Ein Song, den er gemeinsam mit Elisa Toffoli präsentiert. Er bietet einen gewissen Einblick in italienischen Electropop. Verdammt stark, gelungen. Mit diesen drei Songs avanciert die Seite 2 der ersten LP zum stärksten Teil der vier LP-Seiten. Wobei, die letzte LP-Seite ist ebenfalls nicht zu verachten, schließlich ist Fabrizio De André mit dabei und dann der Showdown.
Zum Abschluss gibt es einen mit Ben Zucker präsentierten Bonustrack „Everybody´s got to learn sometime“. Offen gesagt, ich kenne und kannte nichts von Ben Zucker, doch dieser Song, gemeinsam mit dem Vorzeigeitaliener vorgetragen, überzeugt. Nachlesen konnte ich, dass dieser Bonustrack nicht auf jeder Version dieses Albums zu finden ist. Sollte jemand Interesse an diesem Zucchero-Werk haben, sollte er oder sie darauf achten, dass der Bonustrack dabei ist, denn dieser wertet das gesamte Album richtig auf.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass Zucchero hier auf eingetretenen Pfaden sicher wandelt, doch muss immer alles gleich grandios, spektakulär und neu sein? Mir gefällt diese Doppel-LP richtig gut und sie wird bei mir mit Sicherheit viele Einsatzzeiten finden.
Das von Dir besprochene Album kenne ich nicht.
Aber von Zucchero besitze ich mehrere Alben. Mich überrascht es deshalb überhaupt nicht, dass sich auf dem Album ein Klassik Song befindet. Zucchero hat in der Vergangenheit nämlich einiges mit Luciano Pavarotti zusammengemacht. Er ist übrigens der einzige, der bei jedem Konzert und jedem Album von Pavarotti & Friends dabei war. Mir gefallen die Songs. Ich bin mir aber sicher, dass diese hier wohl kaum jemand hören mag. Deshalb werde ich diese mal in meinem eigenen Thread unterbringen. Habe ja schon geschrieben, dass ich ein vielseitig interessierter Musikliebhaber bin.
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Andie Arbeit hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 18:22
Waldmeister hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 17:24 eric burdon and war - eric burdon declares "war" (1970)

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Die Ursprünge der Funkband „War“ gehen zurück ins Jahr 1962. Die vorwiegend als Live-Formation auftretende Band wurde 1968 durch den Produzenten Jerry Goldstein mit dem 1941 geborenen Sänger Eric Burdon zusammen gebracht, der seinerseits auf der Suche war, sich nach seiner Zusammenarbeit mit „The Animals“ neu orientieren wollte und orientierte.
Die Zusammenarbeit führte dazu, dass im März 1970 das Album „Eric Burdon declares War“ veröffentlicht wurde.
Ich war zu dieser Zeit 16 Jahre, besuchte die Realschule und hatte ganz andere musikalische Interessen.Ich kaufte damals meine LPs in einem kleinen Elektrogeschäft. In der Verkaufskiste fand ich diese Eric Burdon LP und (offen gesagt), es war für mich ein richtiger Fehlkauf. Ich liebte damals richtig knackigen Hardrock. Mit Funk, Blues und Soul, dies sind nun mal die Elemente dieser LP konnte ich nichts anfangen.
Umtausch ging natürlich nicht, nachdem die LP schon einmal auf dem Plattenteller gelegen hatte und eine Einstufung als „Fehlkauf“ war irgendwie auch nicht drin, denn dafür war mein Taschengeld einfach zu knapp bemessen. So gab es nur die Möglichkeit, dass ich mich mit dieser Musik auseinander setzte. Die Platte lief einige Male und irgendwie fand ich Gefallen an dem Dargebotenen. Dieser Gesang von Eric Burdon, verbunden mit dem rhythmischen Background packte mich immer mehr. Allein Tobacco Road, wie Burdon hier mit seiner Stimme spielt, führte bei mir zu dem ein oder anderen Gänsehautschauer. Dass es sich bei diesem Song um eine bluesgeschwängerte Coverversion eines Folk-Klassikers handelte, war mir damals natürlich nicht klar. Wie gesagt, ich hatte weder etwas mit Blues, noch mit Folk am Hut, des musste krachen. Es war einfach die Stimme, es waren die rhythmischen Wechsel. Allerdings hatte es für mich aber zunächst absolut die zweite LP-Seite in sich, was dort kam, war für mich schon damals faszinierend, insbesondere der Sprechgesang von „Spill The Wine“. Dieser Sprechgesang, dieses akzentuiert eingesetzte Flötenspiel und wieder dieser drunter gelegte überragende Rhythmus. „Spill the Wine“ hatte mich gepackt und ehrlich, an diesem Song habe ich mich bis heute nicht satt gehört. Doch „...declares War“ ist nicht nur „Spill thee Wine“, was unmittelbar danach kommt „Blues for Memphis Slim“, insbesondere mit dem überragenden „Mother Earth“ ist genial. Insgesamt ist das Stück ein dahin plätschernder Blues, der aber immer wieder überraschende Akzente setzt, mal ist es das sparsam eingesetzte Schlagwerk, mal sind es die gedämpften Bläser und mal das wirklich klasse eingesetzte Mundharmonikaspiel und über allem lagert die von Burdon erzählte Geschichte über Moral und Tod. Nach diesem facettenreichen Song klingt die LP mit „You´re no Stranger“ gekonnt aus.
...declares War ist schlicht grandios, ein Überalbum und gehört auf jeden Fall in den Koffer für die sog. Inselalben.
Ich ziehe den Hut und drücke so meine Begeisterung über deine Anmerkungen aus. Übrigens besaß ich dieses großartige Album damals auch nicht, sondern hatte es von einem Kumpel auf mein Grundig Tonband gebannt. Erst später, als ich großiger mit den LP Einkäufen umgehen konnte, kam das Album in die geheiligte Stube.
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 16:13 the moon - without earth (1968)

sehr unbekannte kleine us-band, die zwei alben veröffentlichte.

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So ganz nach meinem Geschmack, wie sie den Psych der damaligen Zeit reflektieren. Viel besser kann man den Zeitgeist der End60er nicht dokumentieren.
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Canned Heat "Living The Blues" -1968-

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Re: Juni 2023

Beitrag von Tranceformer »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 20:51
Andie Arbeit hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 18:22
Waldmeister hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 17:24 eric burdon and war - eric burdon declares "war" (1970)
Die Ursprünge der Funkband „War“ gehen zurück ins Jahr 1962. Die vorwiegend als Live-Formation auftretende Band wurde 1968 durch den Produzenten Jerry Goldstein mit dem 1941 geborenen Sänger Eric Burdon zusammen gebracht, der seinerseits auf der Suche war, sich nach seiner Zusammenarbeit mit „The Animals“ neu orientieren wollte und orientierte.
Die Zusammenarbeit führte dazu, dass im März 1970 das Album „Eric Burdon declares War“ veröffentlicht wurde.
Ich war zu dieser Zeit 16 Jahre, besuchte die Realschule und hatte ganz andere musikalische Interessen.Ich kaufte damals meine LPs in einem kleinen Elektrogeschäft. In der Verkaufskiste fand ich diese Eric Burdon LP und (offen gesagt), es war für mich ein richtiger Fehlkauf. Ich liebte damals richtig knackigen Hardrock. Mit Funk, Blues und Soul, dies sind nun mal die Elemente dieser LP konnte ich nichts anfangen.
Umtausch ging natürlich nicht, nachdem die LP schon einmal auf dem Plattenteller gelegen hatte und eine Einstufung als „Fehlkauf“ war irgendwie auch nicht drin, denn dafür war mein Taschengeld einfach zu knapp bemessen. So gab es nur die Möglichkeit, dass ich mich mit dieser Musik auseinander setzte. Die Platte lief einige Male und irgendwie fand ich Gefallen an dem Dargebotenen. Dieser Gesang von Eric Burdon, verbunden mit dem rhythmischen Background packte mich immer mehr. Allein Tobacco Road, wie Burdon hier mit seiner Stimme spielt, führte bei mir zu dem ein oder anderen Gänsehautschauer. Dass es sich bei diesem Song um eine bluesgeschwängerte Coverversion eines Folk-Klassikers handelte, war mir damals natürlich nicht klar. Wie gesagt, ich hatte weder etwas mit Blues, noch mit Folk am Hut, des musste krachen. Es war einfach die Stimme, es waren die rhythmischen Wechsel. Allerdings hatte es für mich aber zunächst absolut die zweite LP-Seite in sich, was dort kam, war für mich schon damals faszinierend, insbesondere der Sprechgesang von „Spill The Wine“. Dieser Sprechgesang, dieses akzentuiert eingesetzte Flötenspiel und wieder dieser drunter gelegte überragende Rhythmus. „Spill the Wine“ hatte mich gepackt und ehrlich, an diesem Song habe ich mich bis heute nicht satt gehört. Doch „...declares War“ ist nicht nur „Spill thee Wine“, was unmittelbar danach kommt „Blues for Memphis Slim“, insbesondere mit dem überragenden „Mother Earth“ ist genial. Insgesamt ist das Stück ein dahin plätschernder Blues, der aber immer wieder überraschende Akzente setzt, mal ist es das sparsam eingesetzte Schlagwerk, mal sind es die gedämpften Bläser und mal das wirklich klasse eingesetzte Mundharmonikaspiel und über allem lagert die von Burdon erzählte Geschichte über Moral und Tod. Nach diesem facettenreichen Song klingt die LP mit „You´re no Stranger“ gekonnt aus.
...declares War ist schlicht grandios, ein Überalbum und gehört auf jeden Fall in den Koffer für die sog. Inselalben.
es ist wirklich faszinierend, wie sich die eindrücke mit den jahren verändern können und wie sich der geschmack entwickelt... das gehört sicherlich zu den interessantesten erfahrungen eines musikhörers. ich erwähne solche dinge ja recht oft in meinen kurzen anekdoten. also vergleiche von früher zu heute. diese zeiträume sind bei mir nicht so riesig wie bei euch, dennoch kann sich auch in 10 bis 20 jahren eine menge tun. es gibt verdammt viel musik bzw. endlos viele alben, die sich mit den jahren auf eine weise entfalteten, die ich früher doch nicht erahnt hätte. schön, dass es so ist, aber dadurch ufert auch die ganze sammelei immer mehr aus, und mir ist all das zeug längst über den kopf gewachsen. :roll:

an deinen text erinnere ich mich einigermassen (eclipsed), auch daran dass du früher mehr der abrocker warst... :mrgreen: ;)
Die Jahre bringen viele Veränderungen, ob wir wollen oder nicht. Diese persönlichen Veränderungen spiegeln sich natürlich auch in unseren Hörgewohnheiten wieder. All das, was sich in den Jahrzehnten ereignet hat, unter dem Begriff "Lebenserfahrung" fällt, lässt sich nicht ausblenden. Und so hören wir ein und die selbe LP heute ganz anders als vor zehn oder zwanzig Jahren. Besser oder schlechter, vermag ich hier gar nicht zu sagen. Anders halt, mit einem ganz anderen Background.
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Re: Juni 2023

Beitrag von Tranceformer »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 22:06 the insect trust - s/t (1968)

ziemlich einzigartige formation aus new jersey mit einer aussergewöhnlichen fusion aus folk, jazz und blues.

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info... nur das intro des songs klingt so "verwaschen", keine sorge. ;)

Keine Frage, ein bärenstarkes Album, welches bei mir viel zu wenig auf dem Plattenteller liegt.
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Re: Juni 2023

Beitrag von Tranceformer »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 23:07 Maggie Bell "Live At The Rainbow" -1974-

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Damals stark und heute immer noch auf einem gutem Niveau mit der Hamburg Blues Band unterwegs.
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Lavender
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Re: Juni 2023

Beitrag von Lavender »

Gestern zog "Havana Moon" von Santana bei mir ein. Ein feines Album. Santana wird u.a. von Booker T Jones und The Fabulous Thunderbirds unterstützt. Das Album erschien 1983.

Titel: Lightnin'


Titel:
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Andie Arbeit hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 18:16 Bild
Zucchero – Discover
Ganz genau weiß ich nicht, warum und wieso ich auf einmal bei Zucchero landete. Eigentlich spielte seine Musik bei mir keine große Rolle. Naja, vielleicht mit Ausnahme seiner CD „Zucchero & Co.“ und da interessierte mich so richtig auch nur der Opener „Dune Mosse“. Dabei kann ich nicht einmal sagen, ob es Zuccheros Anteil am Song war/ist oder der grandiose Miles Davis. Dann stolperte ich über den Procol Harum-Cover „Nel Cosi´Blu“ und auf einmal hatte mich der in diesem Jahr 68 Jahre alt werdende italienische Songwriter gepackt.
Vinyl stand hier nicht herum, somit fragte ich zuletzt auf der Plattenbörde in Frankfurt an mehreren Verkaufsständen. „So etwas sucht hier keiner“, lautete die einschlägige Antwort.
Heute wurde ich dann in einem Drogerie-Großmarkt fündig. „Zucchero Discover“ läuft seit heute Nachmittag zum wiederholten Mal. Es war nicht unbedingt die LP meiner ersten Wahl, die ich von dem Sänger mit der markanten Stimme haben wollte, doch jetzt ist das Doppelalbum im Haus und ich bin durchaus begeistert.
Zucchero covert sich durch die Musikgeschichte und verkündete, dass auf der DLP Songs seines persönlichen Musikgeschmacks präsentiert werden/wurden. Insgesamt ist das Album eingängig, keine schwere Kost, Zucchero überfordert niemanden, nicht einmal sich selbst, denn Experimente sind nicht gefragt. Zucchero´s Auswahl traf ausschließlich Lieder, die zu ihm passen und so klingt das 2021 veröffentlichte Werk auch tatsächlich wie aus einem Guss, lässt sich gut anhören.
Fang ich mal mit „Time to say goodbye“ an, dem Welthit von Andrea Bocelli. Bei Zucchero wird dies zu „Con te Partiro“ und er beweist, dass er Klassik drauf hat. Zuvor präsentiert er „Human“, passt ebenfalls, nicht arg ruppig, eher gefällig, aber gut ins Ohr gehend. Gut ins Ohr gehend sind viele Songs, „Wicked Game“ ist schon bei Chris Isaak eine Schnulze von Weltformat und Zucchero zieht mit dem Original gleich. Überzeugend auch „Follow you follow me“. Zwischen „Wicked Game“ und „Follow you“ liegt noch „Luce“. Ein Song, den er gemeinsam mit Elisa Toffoli präsentiert. Er bietet einen gewissen Einblick in italienischen Electropop. Verdammt stark, gelungen. Mit diesen drei Songs avanciert die Seite 2 der ersten LP zum stärksten Teil der vier LP-Seiten. Wobei, die letzte LP-Seite ist ebenfalls nicht zu verachten, schließlich ist Fabrizio De André mit dabei und dann der Showdown.
Zum Abschluss gibt es einen mit Ben Zucker präsentierten Bonustrack „Everybody´s got to learn sometime“. Offen gesagt, ich kenne und kannte nichts von Ben Zucker, doch dieser Song, gemeinsam mit dem Vorzeigeitaliener vorgetragen, überzeugt. Nachlesen konnte ich, dass dieser Bonustrack nicht auf jeder Version dieses Albums zu finden ist. Sollte jemand Interesse an diesem Zucchero-Werk haben, sollte er oder sie darauf achten, dass der Bonustrack dabei ist, denn dieser wertet das gesamte Album richtig auf.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass Zucchero hier auf eingetretenen Pfaden sicher wandelt, doch muss immer alles gleich grandios, spektakulär und neu sein? Mir gefällt diese Doppel-LP richtig gut und sie wird bei mir mit Sicherheit viele Einsatzzeiten finden.
Sehr schön geschrieben. Schade, stellst Du Deine so ausführlichen Rezis nicht bei den Reviews in den entsprechenden Genres rein. Gilt auch für Deine War Rezi 😉
Es müssen nicht immer neue Wege sein.
Man kann auch alte neu entdecken.

Das Leben ist zu kurz für Fragezeichen.

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Re: Juni 2023

Beitrag von Lavender »

Guten Morgen mit Del Amitri und "Be My Downfall" aus dem Jahre 1992.

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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Emma Peel hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 22:51 Carolyne Mas "Mas Hysteria" -1980-

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Tolles Live-Album mit dem Knaller "Sittin' In The Dark". Das Stück war ein Club-Dauerbrenner damals. Steht hier auch. 👍
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Start in den Tag mit der Band von Robert Reed.

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Re: Juni 2023

Beitrag von Tranceformer »

Beatnik hat geschrieben: Do 22. Jun 2023, 06:20
Andie Arbeit hat geschrieben: Mi 21. Jun 2023, 18:16 Bild
Zucchero – Discover
Ganz genau weiß ich nicht, warum und wieso ich auf einmal bei Zucchero landete. Eigentlich spielte seine Musik bei mir keine große Rolle. Naja, vielleicht mit Ausnahme seiner CD „Zucchero & Co.“ und da interessierte mich so richtig auch nur der Opener „Dune Mosse“. Dabei kann ich nicht einmal sagen, ob es Zuccheros Anteil am Song war/ist oder der grandiose Miles Davis. Dann stolperte ich über den Procol Harum-Cover „Nel Cosi´Blu“ und auf einmal hatte mich der in diesem Jahr 68 Jahre alt werdende italienische Songwriter gepackt.
Vinyl stand hier nicht herum, somit fragte ich zuletzt auf der Plattenbörde in Frankfurt an mehreren Verkaufsständen. „So etwas sucht hier keiner“, lautete die einschlägige Antwort.
Heute wurde ich dann in einem Drogerie-Großmarkt fündig. „Zucchero Discover“ läuft seit heute Nachmittag zum wiederholten Mal. Es war nicht unbedingt die LP meiner ersten Wahl, die ich von dem Sänger mit der markanten Stimme haben wollte, doch jetzt ist das Doppelalbum im Haus und ich bin durchaus begeistert.
Zucchero covert sich durch die Musikgeschichte und verkündete, dass auf der DLP Songs seines persönlichen Musikgeschmacks präsentiert werden/wurden. Insgesamt ist das Album eingängig, keine schwere Kost, Zucchero überfordert niemanden, nicht einmal sich selbst, denn Experimente sind nicht gefragt. Zucchero´s Auswahl traf ausschließlich Lieder, die zu ihm passen und so klingt das 2021 veröffentlichte Werk auch tatsächlich wie aus einem Guss, lässt sich gut anhören.
Fang ich mal mit „Time to say goodbye“ an, dem Welthit von Andrea Bocelli. Bei Zucchero wird dies zu „Con te Partiro“ und er beweist, dass er Klassik drauf hat. Zuvor präsentiert er „Human“, passt ebenfalls, nicht arg ruppig, eher gefällig, aber gut ins Ohr gehend. Gut ins Ohr gehend sind viele Songs, „Wicked Game“ ist schon bei Chris Isaak eine Schnulze von Weltformat und Zucchero zieht mit dem Original gleich. Überzeugend auch „Follow you follow me“. Zwischen „Wicked Game“ und „Follow you“ liegt noch „Luce“. Ein Song, den er gemeinsam mit Elisa Toffoli präsentiert. Er bietet einen gewissen Einblick in italienischen Electropop. Verdammt stark, gelungen. Mit diesen drei Songs avanciert die Seite 2 der ersten LP zum stärksten Teil der vier LP-Seiten. Wobei, die letzte LP-Seite ist ebenfalls nicht zu verachten, schließlich ist Fabrizio De André mit dabei und dann der Showdown.
Zum Abschluss gibt es einen mit Ben Zucker präsentierten Bonustrack „Everybody´s got to learn sometime“. Offen gesagt, ich kenne und kannte nichts von Ben Zucker, doch dieser Song, gemeinsam mit dem Vorzeigeitaliener vorgetragen, überzeugt. Nachlesen konnte ich, dass dieser Bonustrack nicht auf jeder Version dieses Albums zu finden ist. Sollte jemand Interesse an diesem Zucchero-Werk haben, sollte er oder sie darauf achten, dass der Bonustrack dabei ist, denn dieser wertet das gesamte Album richtig auf.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass Zucchero hier auf eingetretenen Pfaden sicher wandelt, doch muss immer alles gleich grandios, spektakulär und neu sein? Mir gefällt diese Doppel-LP richtig gut und sie wird bei mir mit Sicherheit viele Einsatzzeiten finden.
Sehr schön geschrieben. Schade, stellst Du Deine so ausführlichen Rezis nicht bei den Reviews in den entsprechenden Genres rein. Gilt auch für Deine War Rezi 😉
Ich denke, solche Sachen sind Momentaufnahmen; gelesen und vergessen. Außerdem sind es stets nur so ein paar Gedanken, die mir mit dem Kauf oder beim anhören durch den Kopf gehen.
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

New Grass Revival "Same" -1972-

Guten Morgen in die Runde. Ich starte mal wieder mit ein wenig Americana .....



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