ja, das ist absolut ansteckend und hat auch so ein Spiritual Jazz-Vibe.Emma Peel hat geschrieben: ↑So 28. Sep 2025, 22:47Die eingängigen Grooves und Improvisationen sind geradezu betörend. Die Vermischung verschiedener Stilarten mit der traditionellen afrikanischen Musik waren sicherlich wegweisend und sind ein großer Spaßfaktor beim Hören dieser Musik.BRAIN hat geschrieben: ↑So 28. Sep 2025, 22:10 Oneness of Juju – African Rhythms (1975)
Ein Album dass den Sound von Jazz, Funk und Soul mit afrikanischen Percussion-Traditionen und spirituellen Botschaften verband.
Geführt wurde das Kollektiv von James "Plunky" Branch, Saxophonist, Bandleader und Philosoph im Geiste von Sun Ra, nur mehr erdverbunden und tänzerisch.
Die Musik lebt von treibenden Polyrhythmen, die von Congas, Bongos und Talking Drums nach vorne gepeitscht werden.
Darüber legen sich Bass-Grooves, die deutlich vom Funk der frühen 70er inspiriert sind, aber offener und freier gespielt wirken.
Bläserlinien erinnern an Coltranes spirituelle Phase, werden aber immer wieder mit afrikanischen Gesängen und Chants geprägt.
Das Titelstück "African Rhythms" ist zugleich hypnotisch und ekstatisch – eine Art transzendentale Clubmusik, bevor es den Begriff überhaupt gab.
Oneness of Juju verstand sich nicht als reine Jazzgruppe, sondern als Teil einer afrozentristischen Bewegung, die Musik als Rückverbindung zur Herkunft verstand.
Das Album ist heute ein Klassiker des "Spiritual Jazz" und gleichzeitig ein Vorläufer von Afrobeat und Acid Jazz.
Es hat nichts Glattes oder Poliertes – die Energie ist roh, direkt und feurig, ein Sound, der sich wie ein Ritual entfaltet.
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Ein unbekanntes Juwel!















