Re: Februar 2024
Verfasst: Mo 19. Feb 2024, 20:12
Perry Leopold-Christian Lucifer(1973)
da empfehle ich die ersten beiden.LéMelli hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 19:54Volle Zustimmung. Leider habe ich noch keines seiner Solo-Alben, aber das kommt auch noch
du bist bestens mit aktuellen Scheiben eingedeckt. Cox gefällt mir auch gut, ist übrigens auf D-Tour im Mai.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 18:17
Laura Cox – Head Above Water
Laura Cox, 1990 geboren, veröffentlichte im vergangenem Jahr bereits ihr drittes Album. „Head Above Water“ erschien mit 44 Minuten Spieldauer als Doppel-LP in grünem und schwarzem Vinyl (ich habe mich für die wirklich gut aussehende grüne Version entschieden.)
In den letzten Jahren haben sich einige junge Frauen auf den Weg gemacht, dem eingefahrenem Blues-Image ein neues, frisches Gesicht zu geben. Angefangen von Larkin Poe, Ghalia Volt, Katie Henry, Ally Venable,um nur einige zu nennen, hatte ich viele LPs auf dem Plattenteller liegen. Nun geselt sich Laura Cox noch dazu. Cox nimmt sich auf ihrem Werk aus dem vergangenem Jahr ebenfalls aktueller Themen an und entwickelt dabei in „Before We Get Burned“ Sympathien für die Fridays For Future Bewegung. Dieser Song eröffnet die dritte LP-Seite und gehört für mich mit zu den Highlights dieser Doppel-LP. Ein weiteres Highlight ist zweifellos das, die erste LP-Seite abschließende „One Big Mess“. Hier ist deutlich zu erkennen, dass Cox nicht so tief im Blues verwurzelt ist, wie z.B. Rebecca und Megan Lovell (Larkin Poe) oder Samantha Fish. Cox lässt durchblicken, dass sie ebenfalls mit Einflüssen des Southern-Rock spielt. Ich möchte gleich noch ein drittes Highlight dran hängen; „Fever“ ist ein feiner Classic Rock-Song. Diese drei Songs bringen bestens zum Ausdruck, in welchem Spannungsbereich sich die insgesamt elf Songs der Doppel-LP bewegen. Auch wenn ich die drei Songs heraus stelle, so gibt es keinen Ausreißer nach unten.
„Head Above Water“ ist ein knackiges Album, in dem sich Laura Cox gegenüber dem Vorgänger-Werk noch einmal um einen großen Schritt weiter entwickelt und unter Beweis stellt, dass es für gradlinigen Blues-, Classic- und Southern-Rock nicht unbedingt angegrauter älterer Herren bedarf. Musik dieser Art mit ausschließlich Gitarre, Bass und Drums kann auch von der nächsten Generation bestens performt werden.
Tolle Band, die allerdings 327 ihren Bandnamen gewechselt hat, aus welchen Gründen auch immer.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 20:40 modry efekt - svet hledaču (1979)
zum abschluss des tages... jetzt noch diesen prog-hammer aus cz.
die "same" gefällt mir wesentlich besser. welche von beiden seine erste ist, da bin ich mir grad nicht sicher.Waldmeister hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2024, 21:25
irgendwie ist mir dieses cover neu, dabei ist es sogar sein debütwerk. gut? anscheinend auch mit geige?