Februar 2024

Was rotiert auf dem Teller......
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Beatnik
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Re: Februar 2024

Beitrag von Beatnik »

Ein von Jimmy Miller (Blind Faith, Traffic, Stones) produziertes, durch und durch amerikanisch klingendes Album der Dänen. Im selben Jahr produzierte Miller auch die "Sticky Fingers". Und trotz aller nordischen Folk-Kühlheit und manchmal melancholischen Grundstimmung, die ich eigentlich sehr bei Savage Rose mag: Dieses ziemlich anders klingende Album find ich ihr Bestes, was vor allem an Anisette's stimmlichen Gospel-Qualitäten liegt. Ein tolles Album. :prayer:

Savage Rose • Refugee (1971)

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LéMelli
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Re: Februar 2024

Beitrag von LéMelli »

Thin Lizzy haben stets ihren eigenen Sound gespielt, der einen unvergleichlichen
Wiedererkennungswert besaß. Eine Klasse für sich.

Thin Lizzy - "Bad Reputation" (1977)

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Emma Peel
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Re: Februar 2024

Beitrag von Emma Peel »

Vinegar Joe "Rock 'N Roll Gypsies" -1972-

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Waldmeister
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Re: Februar 2024

Beitrag von Waldmeister »

oregon - winter light (1974)

die unverwüstlichen oregon mal wieder bei mir. 8-)

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Lavender
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Re: Februar 2024

Beitrag von Lavender »

Marillion - An Hour Before It's Get Dark

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Beatnik
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Re: Februar 2024

Beitrag von Beatnik »

Feiner britischer Folk-Poprock, nicht ganz so punkig wie die Pogues, dafür unverschämt melodiös.

The Men They Couldn't Hang • The Domino Club (1990)

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Waldmeister
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Re: Februar 2024

Beitrag von Waldmeister »

shakti with john mclaughlin - a handful of beauty (1977)

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Re: Februar 2024

Beitrag von JasonMcLeest »

Townes Van Zandt-High,Low And In Between(1972)

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Lavender
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Re: Februar 2024

Beitrag von Lavender »

Weiter geht's bei mir mit EMERCENCY und dem Album " Get Out To The Country " aus dem Jahre 1973. Hat jemand von Euch das Album im mp3 Format? Wenn ja, würde ich mich über eine PN freuen!
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Zarthus
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Re: Februar 2024

Beitrag von Zarthus »

Missus Beastly - Missus Beastly (1970)

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Louder Than Hell
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Re: Februar 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Yonin Bayashi "Ishoku-Sokuhatsu" -1974-

Das Album stellt eine Verschmelzung aus Rock und Prog dar, vermittelt sowohl verhaltene, als auch etwas wüste Passagen.

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Tranceformer
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Re: Februar 2024

Beitrag von Tranceformer »

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Laura Cox – Head Above Water
Laura Cox, 1990 geboren, veröffentlichte im vergangenem Jahr bereits ihr drittes Album. „Head Above Water“ erschien mit 44 Minuten Spieldauer als Doppel-LP in grünem und schwarzem Vinyl (ich habe mich für die wirklich gut aussehende grüne Version entschieden.)
In den letzten Jahren haben sich einige junge Frauen auf den Weg gemacht, dem eingefahrenem Blues-Image ein neues, frisches Gesicht zu geben. Angefangen von Larkin Poe, Ghalia Volt, Katie Henry, Ally Venable,um nur einige zu nennen, hatte ich viele LPs auf dem Plattenteller liegen. Nun geselt sich Laura Cox noch dazu. Cox nimmt sich auf ihrem Werk aus dem vergangenem Jahr ebenfalls aktueller Themen an und entwickelt dabei in „Before We Get Burned“ Sympathien für die Fridays For Future Bewegung. Dieser Song eröffnet die dritte LP-Seite und gehört für mich mit zu den Highlights dieser Doppel-LP. Ein weiteres Highlight ist zweifellos das, die erste LP-Seite abschließende „One Big Mess“. Hier ist deutlich zu erkennen, dass Cox nicht so tief im Blues verwurzelt ist, wie z.B. Rebecca und Megan Lovell (Larkin Poe) oder Samantha Fish. Cox lässt durchblicken, dass sie ebenfalls mit Einflüssen des Southern-Rock spielt. Ich möchte gleich noch ein drittes Highlight dran hängen; „Fever“ ist ein feiner Classic Rock-Song. Diese drei Songs bringen bestens zum Ausdruck, in welchem Spannungsbereich sich die insgesamt elf Songs der Doppel-LP bewegen. Auch wenn ich die drei Songs heraus stelle, so gibt es keinen Ausreißer nach unten.
„Head Above Water“ ist ein knackiges Album, in dem sich Laura Cox gegenüber dem Vorgänger-Werk noch einmal um einen großen Schritt weiter entwickelt und unter Beweis stellt, dass es für gradlinigen Blues-, Classic- und Southern-Rock nicht unbedingt angegrauter älterer Herren bedarf. Musik dieser Art mit ausschließlich Gitarre, Bass und Drums kann auch von der nächsten Generation bestens performt werden.
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Waldmeister
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Re: Februar 2024

Beitrag von Waldmeister »

wallenstein - cosmic century (1973)

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Re: Februar 2024

Beitrag von Beatnik »

Die französische Band Acanthe aus Grenoble existierte nur vier Jahre. Während dieser Zeit nahmen die vier Musiker zwar Songs auf (1977), konnten diese aber leider nicht veröffentlichen, weshalb sie im Archiv verschwanden und die Band sich kurze Zeit später auflöste. Erst 2009 veröffentlichte das französische Prog Label Musea die Songs der Band. Ich finde diese CD schon richtig gut und ich wundere mich, dass das damals niemand veröffentlichen wollte. Sehr schöner, melodiöser Rock mit einigen Prog Sprenkeln.

Acanthe • Someone Somewhere (1977/2009)

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BRAIN
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Re: Februar 2024

Beitrag von BRAIN »

Harry Nilsson - Nilsson Schmilsson (1971)

Im November 1971 veröffentlichte Nilsson "Nilsson Schmilsson", das Album, dass seine Musik endlich wieder an die Spitze der Charts bringen sollte.
Es war die erste von zwei Aufnahmen, die Nilsson in London mit dem Produzenten Richard Perry machte, der ihm ein respektables Rock-Ensemble zur Verfügung stellte, darunter Schlagzeuger Jim Gordon, Gitarrist Chris Spedding und Bassist Klaus Voormann.
Die Schriftart des Covers erinnert an die von "Pet Sounds", und wie bei dem Meisterwerk der Beach Boys werden einige Elemente, in die Musik eingefügt: man denke an das Auto, dass sich in "Driving Along" abmüht, um in Fahrt zu kommen, an das rhythmische Gewimmel von "Jump Into The Fire" oder an die ursprüngliche Perkussion von "Coconut" (übrigens von Nilsson mit drei verschiedenen Stimmen gesungen, die drei verschiedene Charaktere spielen).
Auch wenn das Badfinger-Cover "Without You" hervorsticht, dessen Bearbeitung durch Paul Buckmaster den Song fast opernhaft macht, ist das Album ansonsten klassischer Rock.
Das Werk beginnt mit dem wilden "Gotta Get Up", und es ist sofort klar, dass es diesmal eine Reihe von Power-Balladen sein wird (der sanfte Rock von "Driving Along", die sanften Arpeggios von "The Moonbeam Song"), wenn auch mit Momenten der Verrücktheit und Exzentrizität, wie das bereits erwähnte "Coconut" und "Jump Into The Fire", die den Charakter von Nilsson "Schmilsson", gut einführen.
Die Wahl erweist sich als goldrichtig: Schmilsson bringt Nilsson zurück ins Rampenlicht und das Album kann sich nur als Triumph erweisen.

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Re: Februar 2024

Beitrag von Beatnik »

BRAIN hat geschrieben: Mo 19. Feb 2024, 18:58 Harry Nilsson - Nilsson Schmilsson (1971)

Im November 1971 veröffentlichte Nilsson "Nilsson Schmilsson", das Album, dass seine Musik endlich wieder an die Spitze der Charts bringen sollte.
Es war die erste von zwei Aufnahmen, die Nilsson in London mit dem Produzenten Richard Perry machte, der ihm ein respektables Rock-Ensemble zur Verfügung stellte, darunter Schlagzeuger Jim Gordon, Gitarrist Chris Spedding und Bassist Klaus Voormann.
Die Schriftart des Covers erinnert an die von "Pet Sounds", und wie bei dem Meisterwerk der Beach Boys werden einige Elemente, in die Musik eingefügt: man denke an das Auto, dass sich in "Driving Along" abmüht, um in Fahrt zu kommen, an das rhythmische Gewimmel von "Jump Into The Fire" oder an die ursprüngliche Perkussion von "Coconut" (übrigens von Nilsson mit drei verschiedenen Stimmen gesungen, die drei verschiedene Charaktere spielen).
Auch wenn das Badfinger-Cover "Without You" hervorsticht, dessen Bearbeitung durch Paul Buckmaster den Song fast opernhaft macht, ist das Album ansonsten klassischer Rock.
Das Werk beginnt mit dem wilden "Gotta Get Up", und es ist sofort klar, dass es diesmal eine Reihe von Power-Balladen sein wird (der sanfte Rock von "Driving Along", die sanften Arpeggios von "The Moonbeam Song"), wenn auch mit Momenten der Verrücktheit und Exzentrizität, wie das bereits erwähnte "Coconut" und "Jump Into The Fire", die den Charakter von Nilsson "Schmilsson", gut einführen.
Die Wahl erweist sich als goldrichtig: Schmilsson bringt Nilsson zurück ins Rampenlicht und das Album kann sich nur als Triumph erweisen.

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Ein Hammeralbum auch für mich. "Jump Into The Fire" ist natürlich schon einer seiner Glanzmomente gewesen. "Driving Along" würde ich als meinen liebsten Song auf diesem Album benennen. :yes:
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LéMelli
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Re: Februar 2024

Beitrag von LéMelli »

Bei mir läuft jetzt auch mal das Nebenprojekt von Phil Collins.

Brand X - "Unorthodox Behaviour" (1976)

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Re: Februar 2024

Beitrag von JasonMcLeest »

Crow-Crow By Crow(1970)

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Lavender
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Re: Februar 2024

Beitrag von Lavender »

LéMelli hat geschrieben: Mo 19. Feb 2024, 19:27 Bei mir läuft jetzt auch mal das Nebenprojekt von Phil Collins.

Brand X - "Unorthodox Behaviour" (1976)

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Phil Collins ist für mich ein ganz großartiger und vielseitiger Musiker. Seine Musik aus dem Prog-, Jazz-, Jazzrock-, und Popbereich höre ich einfach nur sehr gerne. Er weiß zu unterhalten.

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Re: Februar 2024

Beitrag von Lavender »

Steely Dan
Album: Aja
Erscheinungsjahr: 1977



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