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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 17:17
von JasonMcLeest
My Solid Ground-My Solid Ground(1971)
für mich ein Highlight aus Krautländle, u.a. aufgrund "Dirty Yellow Mist", "The Executioner" und "X".
Letzterer Song diente auch als Intro für die 2006er Doku-Reihe "Kraut und Rüben".

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 17:32
von Lavender
Journey
Album: Same
Titel: Kohoutek
Erscheinungsjahr: 1975


Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 17:45
von Louder Than Hell
Beatnik hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 14:43 Ich geniesse grad feinsten Jazzrock aus hiesiger Produktion.

Kraan • Live (1977)

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Zum Glück habe ich sie in dieser Phase zweimal live erleben dürfen. Groooooßartig war es jeweils.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 17:46
von Waldmeister
pierrot lunaire - s/t (1974)

subtil, verträumt, teilweise leicht psychedelisch und mit klassik-einflüssen. wer die einfachere seite des italoprogs sucht, wird hier fündig.

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 17:50
von Louder Than Hell
Mecki Mark Men "Same" -1967-

Die Schweden tauchen tief die krautische Undergroundwelt hinein. Manches mag wenig virtous sein, anderes wieder total abgefahren und jammig.

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 18:16
von nixe
JasonMcLeest hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 06:57 Uno-Uno(1974)
split-nachfolger von den legendären osanna, mindestens interessant.

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Osanna kenn ich, aber die hier: noch nie gehört, geschweige gesehen!

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 18:21
von Beatnik
Hier gibt es heute abend noch ein bisschen was auf die Rock-Löffel. Taylor und Finch (zwei Bands!) sind Aussie Bands. Leider gibt es das tolle Finch Album nur im 2on1 CD Verbund mit dem Album der Gruppe Taylor, die mir leider nicht gefällt. Dafür ist die Finch Platte "Thunderbird" von 1975 umso besser. Das Album steht bei mir schon ziemlich lange auf der Vinyl Suchliste. Aber hervorragender Zustand zu einem fairen Preis kannst in diesem Fall leider vergessen.

Taylor And Finch • Taylor And Finch (2on1) (2000)

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 18:23
von Beatnik
Waldmeister hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 17:46 pierrot lunaire - s/t (1974)

subtil, verträumt, teilweise leicht psychedelisch und mit klassik-einflüssen. wer die einfachere seite des italoprogs sucht, wird hier fündig.

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Lief am 11. Januar in voller Länge auf Radio Kaleidoscopia. Sensationelles Album, das mir extrem gut gefällt. :prayer:

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 18:29
von Tranceformer
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Mitch Ryder – The Roof Is On Fire (Vinyl Ruf Edition, 2024)
Gerade erschien bei Ruf Records „The Roof Is On Fire“, eine Doppel-LP mit insgesamt 15, von Mitch Ryder eingesungenen Songs, die bereits im März 2019 und März 2020 in Dresden, Berlin und Bonn aufgenommen wurden.
Im Vorfeld der Veröffentlichung äußerte sich Mitch Ryder auch zum Thema „Alter und Musik“. Für ihn sei Musik keine Frage des Alters, egal ob er mit jungen, unerfahrenen Musikern auf die Bühne tritt oder wie hier mit einer erfahrenen Crew, die Sache muss ganz einfach Spaß machen.
Damals feierte Mitch Ryder seinen 75 Geburtstag. Mittlerweile geht die stimmgewaltige Rock-Ikone stramm auf die 80 zu. Bleibt zu hoffen, dass er uns noch einige Werke dieser Qualität präsentieren wird, denn was er hier abliefert, ist absolut hörenswert und der von ihm geäußerte Spaß in jeder Note hörbar.
Die Anschaffung lohnt allein schon aufgrund des abschließenden Songs „Soul Kitchen“, geschrieben von Jimi Morrison, Raymond D Manzarek, Robert A Krieger und John Paul Densmore. Hier bestens von Mitch Ryder in Szene gesetzt. Doch es ist nicht nur dieser Klassiker; Mitch Ryder mischt gekonnt eigene Songs mit einer höchst interessanten Auswahl an Coverversionen. Darunter mit „Subterranean Homesick Blues“ und „From A Buick 6“ zwei Dylan Songs. Überzeugend auch „Many Rivers To Cross“ von Jimmy Cliff und „Tuff Enuff“ von den Fabulous Thunderbirds. Bei all den gelungenen Coverversionen ist für mich die Side C dieses Doppelalbums das absolute Highlight dieser Veröffentlichung. Bei „Freezin In Hell“ werden alte Erinnerungen wach, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie noch da waren. Das folgende „All The Fools It Seeds“ geht immer noch unter die Haut.
Muss ich es bei Ruf Records-Veröffentlichungen noch explizit erwähnen? Die Qualität des Vinyls ist erneut phänomenal, laufruhig und klanglich höchst ausgewogen.
Übrigens:
Ich vermeide es meistens, über Preise der einzelnen LPs zu sprechen, doch bei Ruf-Records Veröffentlichungen empfehle ich den Kauf direkt bei Thomas Ruf. Dort gibt es LPs immer noch zu Preisen von „damals“, incl. Versand. So lassen sich einige Euros sparen.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 18:34
von Emma Peel
Beatnik "Kaleidoscopia" -2008-

Und noch ein weitere gelungene Einspielung von Beatnik mit einer ausgezeichneten Produktion ....

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 18:39
von Emma Peel
Tranceformer hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 18:29 Bild
Mitch Ryder – The Roof Is On Fire (Vinyl Ruf Edition, 2024)
Gerade erschien bei Ruf Records „The Roof Is On Fire“, eine Doppel-LP mit insgesamt 15, von Mitch Ryder eingesungenen Songs, die bereits im März 2019 und März 2020 in Dresden, Berlin und Bonn aufgenommen wurden.
Im Vorfeld der Veröffentlichung äußerte sich Mitch Ryder auch zum Thema „Alter und Musik“. Für ihn sei Musik keine Frage des Alters, egal ob er mit jungen, unerfahrenen Musikern auf die Bühne tritt oder wie hier mit einer erfahrenen Crew, die Sache muss ganz einfach Spaß machen.
Damals feierte Mitch Ryder seinen 75 Geburtstag. Mittlerweile geht die stimmgewaltige Rock-Ikone stramm auf die 80 zu. Bleibt zu hoffen, dass er uns noch einige Werke dieser Qualität präsentieren wird, denn was er hier abliefert, ist absolut hörenswert und der von ihm geäußerte Spaß in jeder Note hörbar.
Die Anschaffung lohnt allein schon aufgrund des abschließenden Songs „Soul Kitchen“, geschrieben von Jimi Morrison, Raymond D Manzarek, Robert A Krieger und John Paul Densmore. Hier bestens von Mitch Ryder in Szene gesetzt. Doch es ist nicht nur dieser Klassiker; Mitch Ryder mischt gekonnt eigene Songs mit einer höchst interessanten Auswahl an Coverversionen. Darunter mit „Subterranean Homesick Blues“ und „From A Buick 6“ zwei Dylan Songs. Überzeugend auch „Many Rivers To Cross“ von Jimmy Cliff und „Tuff Enuff“ von den Fabulous Thunderbirds. Bei all den gelungenen Coverversionen ist für mich die Side C dieses Doppelalbums das absolute Highlight dieser Veröffentlichung. Bei „Freezin In Hell“ werden alte Erinnerungen wach, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie noch da waren. Das folgende „All The Fools It Seeds“ geht immer noch unter die Haut.
Muss ich es bei Ruf Records-Veröffentlichungen noch explizit erwähnen? Die Qualität des Vinyls ist erneut phänomenal, laufruhig und klanglich höchst ausgewogen.
Übrigens:
Ich vermeide es meistens, über Preise der einzelnen LPs zu sprechen, doch bei Ruf-Records Veröffentlichungen empfehle ich den Kauf direkt bei Thomas Ruf. Dort gibt es LPs immer noch zu Preisen von „damals“, incl. Versand. So lassen sich einige Euros sparen.
Bis jetzt ist er regelmäßig im "Down Town Blues Club" in Hamburg aufgetreten und wurde dabei regelmäßig von der Band Engerling begleitet. Trotz seines unsteten Lebens ist er live immer noch äußerst überzeugend.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 18:43
von Waldmeister
nuova idea - in the beginning (1971)

nicht so ausgereift wie ihr magnum opus namens clowns. dennoch sehr reizvoll, grossteils rauh und orgellastig, mit schönen gesangsharmonien.

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 19:20
von Beatnik
Bei mir gibt's noch ein wenig Latin Rock aus den 70ern.

Chango • Honey Is Sweeter Than Blood
(1976)

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 19:49
von nixe
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Napoleon Murphy Brock & Ensemble Musikfabrik -'19 Bad Doberan & Elsewhere (live @ Zappanale)

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 21:12
von Waldmeister
Beatnik hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 18:23
Waldmeister hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 17:46 pierrot lunaire - s/t (1974)

subtil, verträumt, teilweise leicht psychedelisch und mit klassik-einflüssen. wer die einfachere seite des italoprogs sucht, wird hier fündig.
Lief am 11. Januar in voller Länge auf Radio Kaleidoscopia. Sensationelles Album, das mir extrem gut gefällt. :prayer:

das zweite album ist dann wesentlich avantgardistischer geprägt, und dadurch leider auch zerrissener. :roll:

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 21:14
von Waldmeister
JasonMcLeest hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 16:59
Waldmeister hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 13:45
Faltenrock hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 13:04
Emma Peel hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 09:29 Traffic "When The Eagle Flies" -1974-
Mein Favorit von Traffic :yes:

und hier mein favoriten-song von dem album. einer ihrer besten, ganz klar.



ich hatte es mir vor runden 20 jahren in münchen gekauft. im world of music, mann war das eine tolle auswahl die die hatten.
aber die hatten da leider schon den ausverkauf und der laden sperrte bald komplett zu, war ein schwerer schlag für mich. :?
die einziger ihrer mir bekannten 60-70er scheiben, die bisher keine begeisterungsstürme auslöste.
und würde mich durchaus als traffic-jünger bezeichnen 8-)

an sich ist es bei mir auch so, ich glaube das weisst du. aber graveyard people & dream gerrad sind halt die ausnahmen. :yes:

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 21:14
von Waldmeister
gong - angel's egg (1973)

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 22:09
von nixe
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Steve Vai - '09 Where the wild Things are (live @ the State Theatre Minneapolis; MN)

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 22:15
von Lavender
Tranceformer hat geschrieben: Mi 24. Jan 2024, 18:29 Bild
Mitch Ryder – The Roof Is On Fire (Vinyl Ruf Edition, 2024)
Gerade erschien bei Ruf Records „The Roof Is On Fire“, eine Doppel-LP mit insgesamt 15, von Mitch Ryder eingesungenen Songs, die bereits im März 2019 und März 2020 in Dresden, Berlin und Bonn aufgenommen wurden.
Im Vorfeld der Veröffentlichung äußerte sich Mitch Ryder auch zum Thema „Alter und Musik“. Für ihn sei Musik keine Frage des Alters, egal ob er mit jungen, unerfahrenen Musikern auf die Bühne tritt oder wie hier mit einer erfahrenen Crew, die Sache muss ganz einfach Spaß machen.
Damals feierte Mitch Ryder seinen 75 Geburtstag. Mittlerweile geht die stimmgewaltige Rock-Ikone stramm auf die 80 zu. Bleibt zu hoffen, dass er uns noch einige Werke dieser Qualität präsentieren wird, denn was er hier abliefert, ist absolut hörenswert und der von ihm geäußerte Spaß in jeder Note hörbar.
Die Anschaffung lohnt allein schon aufgrund des abschließenden Songs „Soul Kitchen“, geschrieben von Jimi Morrison, Raymond D Manzarek, Robert A Krieger und John Paul Densmore. Hier bestens von Mitch Ryder in Szene gesetzt. Doch es ist nicht nur dieser Klassiker; Mitch Ryder mischt gekonnt eigene Songs mit einer höchst interessanten Auswahl an Coverversionen. Darunter mit „Subterranean Homesick Blues“ und „From A Buick 6“ zwei Dylan Songs. Überzeugend auch „Many Rivers To Cross“ von Jimmy Cliff und „Tuff Enuff“ von den Fabulous Thunderbirds. Bei all den gelungenen Coverversionen ist für mich die Side C dieses Doppelalbums das absolute Highlight dieser Veröffentlichung. Bei „Freezin In Hell“ werden alte Erinnerungen wach, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie noch da waren. Das folgende „All The Fools It Seeds“ geht immer noch unter die Haut.
Muss ich es bei Ruf Records-Veröffentlichungen noch explizit erwähnen? Die Qualität des Vinyls ist erneut phänomenal, laufruhig und klanglich höchst ausgewogen.
Übrigens:
Ich vermeide es meistens, über Preise der einzelnen LPs zu sprechen, doch bei Ruf-Records Veröffentlichungen empfehle ich den Kauf direkt bei Thomas Ruf. Dort gibt es LPs immer noch zu Preisen von „damals“, incl. Versand. So lassen sich einige Euros sparen.
Sehr gut geschrieben. Von Mitch Ryder stehen hier einige Alben. Würde ihn gerne in Münster im Hot Jazz live erleben. Aber mit dem Rollstuhl ist die Lokalität absolut kein Vergnügen. Die von Dir beschriebene Scheibe habe ich vorgestern bereits bei Ruf Records geordert.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 22:55
von Emma Peel
Graham Nash "Wild Tales" -1973-

Graham Nash mit einem seiner schönsten Soloalben .....