nixe hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 19:49 Napoleon Murphy Brock & Ensemble Musikfabrik -'19 Bad Doberan & Elsewhere (live @ Zappanale)
Immer noch zappaesk oder völlig anders?
Total, aber stimmlich ist*s schwach, wahrscheinlich altersbedingt?
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 23:34
von BRAIN
JasonMcLeest hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 17:17My Solid Ground-My Solid Ground(1971)
für mich ein Highlight aus Krautländle, u.a. aufgrund "Dirty Yellow Mist", "The Executioner" und "X".
Letzterer Song diente auch als Intro für die 2006er Doku-Reihe "Kraut und Rüben".
das ist eine meiner rahrsten Originalplatten! Great!
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 23:35
von BRAIN
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 23:09Silk "Smooth As Raw Silk" -1969-
Klassischer US Psych aus den End 60ern, teilweise auch mit einigen Popanleihen ...
gefällt mir.
Die Quelle an US-Bands versiegt wohl nie.
Noch nie davon gehört.
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 23:36
von BRAIN
Tangerine Dream - Phaedra (1973)
Die Musik baut sich wie ein Klangvorhang aus Tönen auf.
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 23:41
von nixe
BRAIN hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 23:36Tangerine Dream - Phaedra (1973)
Die Musik baut sich wie ein Klangvorhang aus Tönen auf.
Bin überrascht, von Dir elektronische Klänge zu vernehmen, Klasse!
BRAIN hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 23:36Tangerine Dream - Phaedra (1973)
Die Musik baut sich wie ein Klangvorhang aus Tönen auf.
Bin überrascht, von Dir elektronische Klänge zu vernehmen, Klasse!
ich war letztes Jahr sogar auf einem Konzert von denen.
Die 70er Alben habe ich komplett.
Ein Konzert hab ich leider nicht geschafft.
die haben mit der Ur-Formation auch nix mehr zu tun.
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 24. Jan 2024, 23:56
von Louder Than Hell
Mecki Mark Men "Running In The Summer Night" -1969-
Nach ihrem 67er Debüt schreiten sie hier wesentlich strukturierter voran und auch im instrumentalen Timing stehen sie wesentlich versiertes dar. Allerdings sind sie zum Glück immer noch im Bereich des Undergrounds unterwegs.
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 25. Jan 2024, 06:16
von Lavender
Tranceformer hat geschrieben: ↑Do 25. Jan 2024, 04:35
Heute werde ich mir tagsüber eine gehörige Playliste an Songs von Ulla Meinecke "rein ziehen", da ich Ulla Meinecke heute Abend im Mainzer Unterhaus "Songs und Geschichten" live erleben werde. Es ist das erste Mal, dass ich ein Konzert von Ulla Meinecke besuche, Eintrittskarten besaß ich Verlauf der vergangenen Jahrzehnte mehrmals. Dann kam beruflich mal etwas dazwischen, dann war ich erkrankt. Irgendwie sollte es nie sein. Ähnlich erging es mir auch bei Element of Crime, da war ich insgesamt fünfmal im Besitz von Eintrittskarten und habe noch nie ein Konzert gesehen...
Kurz zur abgebildeten LP; für mich eines ihrer besten Werke. LP (und einige andere Scheiben) werde ich heute Abend mitnehmen, da mir noch einige Autogramme fehlen.
Da wünsche ich Dir heute Abend viel Spaß. Ulla Meinecke habe ich leider nie live erlebt.
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 25. Jan 2024, 06:58
von JasonMcLeest
Wailers-Walk Thru The People(1968)
etwas ruhiger & vielseitiger als ihre frühtaten.
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 25. Jan 2024, 07:01
von JasonMcLeest
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 22:55Graham Nash "Wild Tales" -1973-
Graham Nash mit einem seiner schönsten Soloalben .....
jaa sehr schön, eher spät kennengelernt und doch liegt sie in meiner gunst vor "songs for beginners".
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 25. Jan 2024, 07:02
von Vinyl
Tranceformer hat geschrieben: ↑Do 25. Jan 2024, 04:24
Lavender hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 23:05
Da bin ich heute infolge der @Transformer Rezension auch noch bei Mitch Ryder angelangt. Das Album "Live Talkies" wurde 1981 veröffentlicht und Live im Studio eingespielt.
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Übrigens, nur am Rande; erinnert ihr euch an eine der besten WDR-Rocknächte mit Southside Johnny and the Asbury Jukes, Nils Lofgren und eben Mitch Ryder.
Das Ryder-Konzert war rundum legendär; schon das (Nicht)-Interview zwischen Alan Bangs und Mitch Ryder sorgt noch heute in Talkshows für reichlich Gesprächs- und Zündstoff. Manchmal habe ich das Gefühl, dieses Interview und das nicht minder legendäre Interview mit Patty Smith verfolgen Alan Bangs bis ins Grab. Ryder lieferte sich in jedem Song mit den Detroit Wheels einen wahren „Kleinkrieg“, was beide zu einer knisternden Höchstleistung trieb. Peter Rüchel stellte später mal fest, dass er erst Jahre später richtig erkannte, welche Qualität dieses Konzert hatte.
Spätestens seit dieser Rocknacht war ich von den Ryder-Klängen, egal ob mit Detroit Wheels oder seiner deutschen Begleitband Engerling, total begeistert.
Zwei Jahre nach dieser Rocknacht, von der Alan Bangs trotz seiner „traumatischen“ Erlebnisse sagt, dass es eine der besten Vorstellungen war, die er je erlebt habe, erschien dann das Doppelalbum (plus Maxi-Single), welches zu meinem Ryder-Lieblingsalbum wurde, was auch mit daran liegt, dass ich Ryder gerade als Interpret, also dann, wenn er andere Songs covert, schätze. Hier liefert er eine brillante Version von Bob Dylans „Subterrenean Homesick Blues“ sowie den Opener, Bobby Womacks „Its all over now“, hinzu kommt sein Ausflug ins Reggae-Genre mit „Er ist nicht mein Präsident“. Allein dieser Song ist für mich so etwas wie mein persönliches Ryder-Markenzeichen geworden.
„Live Talkies“ wurde 1981 in Hamburg „live“ im Studio eingespielt und ist ein sehr intensives Album und vermittelt teilweise den Eindruck einer in einem Club eingespielten Jam-Session und nicht den einer Liveaufnahme. „Live Talkies“ erschien bei Line Records als Doppel-LP mit einer zusätzlichen Maxi-Single.
Das Album steht auch hier und an diese legendäre Rocknacht erinnere ich mich auch noch. Das war schon spektakulär wie Mitch da drauf war.
BRAIN hat geschrieben: ↑Mi 24. Jan 2024, 23:36Tangerine Dream - Phaedra (1973)
Die Musik baut sich wie ein Klangvorhang aus Tönen auf.
Bin überrascht, von Dir elektronische Klänge zu vernehmen, Klasse!
ich war letztes Jahr sogar auf einem Konzert von denen.
Die 70er Alben habe ich komplett.
Ein Konzert hab ich leider nicht geschafft.
die haben mit der Ur-Formation auch nix mehr zu tun.
Ja, dem ist so, auch wenn sie mit ihren Sessions ein Stück in die Richtung gehen. Aber der Rest vom Konzert ist wie zu Edgar's Zeiten, alles im Medley Stil zusammen gepappt, außer Phaedra, der kommt in voller Länge.
Übrigens gehe ich bei TD bis 1984 mit, die Alben Tangram, Exit, White Eagle & Hyperborea,
Pergamon – Live at the Palast der Republik, Logos, Poland – The Warsaw Concert & liveMiles möchte ich auch nicht missen.
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 25. Jan 2024, 08:50
von Beatnik
Klar, den Klassiker habe ich schon immer im Regal gehabt, aktuell in zwei verschiedenen remasterten CD-Ausführungen. Nun kam vor einiger Zeit auch noch eine remasterte Vinyl-Variante hinzu. Es handelt sich um die von Bernie Grundman restaurierte Fassung von 2016, und der Klang ist schon echt toll. Genau die richtige Dosis Dynamik, die instrumentalen Feinheiten und ein klitzekleiner Rest an minimalem Grundrauschen bleiben erhalten, nicht halb totkomprimiert wie zum Beispiel die einige Jahre zuvor veröffentlichten CD Remasters. Auch die Qualität des FOC ist überzeugend, die Glanzhülle kommt der originalen Version von 1970 recht nahe. So macht die Kuh echt Spass. Gehört zu meiner musikalischen DNA, dieses Inselalbum. Deutsche Pressung.