November 2023

[Louder Than Hell]

Hier rockt ein bisschen die Hütte.

The Boyzz • Too Wild To Tame (1978)

Die sind in meinen Augen wahnsinnig spannend, haben aber wohl keinen Erfolg gehabt. Schade, schade, kann man dazu nur noch sagen ....

[Louder Than Hell]

Pig Iron: Pig Iron -1970- Blues/BrassRock aus NY

Du haust aber heute eine gute Sache nach der anderen heraus.

[Lavender]

Steve Lukather
Album: I Found The Sun Again
Erscheinungsjahr: 2021

[Aussie]

Moin moin,

sitze gerade auf Coconut Island (156 Bewohner) in der Lotsenstation und fand Zeit mich mit dem Forum zu beschaeftigen.
Nahm mir die die letzten 3 Monate vor um meinen musikalischen Horizont und Wissen einzuschaetzen.
Ja nicht weit her damit, heisst die Evaluation. Vom Namen her kannte ich weniger als 10% eurer Posts.
Dann folgte die Eingabe eurer, mir unbekannten, Musik in Spotify. Ein verzweifelter wie nutzloser Versuch meinen Horizont zu erweitern.
Da waren schon heikle und zu tiefst disturbing Werke dabei.
Hier mal ein kurzes Ranking wo ihr so steht. Bitte nicht persoenlich nehmen!!!!!! Mehr oder minder basiert das Ranking auf den Bekanntheitsgrad eurer Posts
NIXE, Alexboy, Lavender liegen vorne
Emma Peel, Faltenrock, Louder than Hell, Pavlos Zarthus kurz dahinter
Kroeter bleibt speziell, kommt aber meinem Musikgeschmack sehr nah
Beatnik
Brain, Tranceformer die ich beide fuer ihre weitreichende Musik verehre

[Tranceformer]

Meine TOP 30 des Jahres 2023
Platz 1
01 Norbert Egger – Favorite Recording Sessions, Vol. 1
02 Kai Schumacher – Tranceformer
03 Schwarzbrenner – Das Leuchten der Poesie (CD)
04 Eddy 9 V – Capricorn
05 Eric Johanson – The Deep And The Dirty
06 Ally Venable – Real gone
07 Various Artists – Tell Everybody
08 Dropkick Murphys – Okemah Rising
09 Israel Nash - Ozarker
10 Melanie Wiegmann & Carl Carlton – Glory Of Love
11 Andreas Kümmert – Working Class Hero
12 Bukahara – Tales Of The Tides
13 Vanja Sky – Reborn
14 Samantha Fish & Jesse Dayton - Death Wish Blues
15 Simone Kopmajer – With Love
16 Various Artists – Stoned Cold Country
17 Taj Mahal – Savoy
18 The Teskey Brothers The Winding Way
19 Rodrigo Y Gabriela - In Between Thoughts...a New World
20 Bruce Cockburn - O Sun O Moon
21 Joe Bonamassa- Blues Deluxe Vol. 2
22 Rebekka Bakken – Always On My Mind
23 Ghalia Volt – Shout Sister Shout
24 Charly Watts – Anthology
25 High South – Feel This Good
26 Ashley Sherlock – Just a name
27 Connor Selby – Connor Selby
28 Heinz Rudolf Kunze – Können vor Lachen
29 Jethro Tull – Rökflöte
30 Lucinda Williams – Stories From The Rock And Roll Heart
Der Kreis schließt sich; Norbert Egger, City Blues Connection featuring Anne Bischow & Steve Baker sowie Natural Blues & The Berchtersgaden Blues Band haben mit „Favorite Recording Sessions, Vol. 1“ das Rennen gemacht und bei mir in diesem Jahr den ersten Platz meiner Bestenliste belegt.
Bei diesem Werk passt einfach alles; vom Bluesrock über Country-Blues bis hin zum New Orleans-Blues, alles dabei, nichts fehlt und es klingt schlicht wunderbar. Allein der Beginn; Anne Bischow eröffnet den Opener „Sunday Kind of Love“ mit ihrer warmen, unter die Haut gehenden Stimme. Diese Stimme hat was, sie klingt relax, vermittelt eine ausgeglichene Ruhe; eigentlich möchte man davon mehr hören. Ja, der bereits 1946 veröffentlichte Song gefällt mir in dieser Version unheimlich gut und kann sich absolut mit vielen Interpretationen (Fran Warren oder Etta James) messen lassen.
Schnell gesellt sich dazu der fette Sound der City Blues Connection. Im Gespräch mit dem Musikmagazin „Schall“ gab Norbert Egger preis, dass er sämtliche Facetten des Blues liebt und mit City Blues Connection eben diesen kompletten orchestralen Klang pflegt. Gleich mit dem zweiten Song wird es dann ein wenig ruppiger, roher, Norbert Egger übernimmt dabei den Gesangspart. Anne Bischow ist noch einmal bei „All I Could Do Was Cry“ dran. Schade, ich hätte mir durchaus noch einen dritten oder vierten Song mit ihrem Gesang gewünscht, doch eine solche kompakte LP ist kein Wunschkonzert sondern eine Visitenkarte der Protagonist:innen. Was die 21 Musiker:innen insgesamt hier abliefern, ist wirklich allererste Sahne, bemerkenswert. Und dann ist da noch die zweite LP-Seite, Steve Baker bringt sich bei „She´s great“, „Queen Bee“, „Dust My Broom“ und „All I Could Do Was Cry“ mit seiner Blues Harp ein. Sein Mundharmonikaspiel faszinierte mich einst (1989) als Franz Josef Degenhardts Live-Doppel-LP „Aus diesem Land sind meine Lieder“ Dauergast auf meinem Plattenteller war. Die LP lag damals auch aufgrund des tollen, akzentuierten Mundharmonikaspiels so häufig auf dem Plattenteller (und wird auch heute immer noch gerne von mir gehört).
„Favorite Recording“ ist über 38:48 Minuten spannend, fesselt. Toller Blues vom ersten bis zum letzten Ton. Für mich ein Hammer.
Das perfekte, im Klang sehr ausgewogene, ruhig laufende Vinyl steckt in einer einfachen Einsteckhülle, kein Gatefold. Dies wäre allerdings auch des Guten zu viel. Aktuell explodieren die Vinyl-Preise. AAA Culture GmbH stellt hier unter Beweis (übrigens auch die von mir vorgestellten Ruf Records LPs), dass Vinyl auch heute noch zu Hörer:innen freundlichen Preisen verkauft werden kann. Die Gestaltung des Covers ist klasse, schöne Fotos sowie auf der Rückseite sämtliche Infos. Dabei fällt auf, dass auch wirklich jede:r Musiker:in namentlich erwähnt wird.
Soll heißen, „Favorite Recording Sessions, Vol. 1“ ist ein Album, bei dem alles passt. Ich sage es an dieser Stelle ganz offen, es würde mich freuen, wenn dieses Werk nicht nur bei Kritiker:innen gut ankommt sondern sich die musikalische und technische Qualität letztendlich auch in Verkaufszahlen niederschlägt.

[Beatnik]

Echt wahr ? Deep Purple haben endlich mal wieder ein neues Album gemacht, das wie Deep Purple Mark II klingt ? Ja, genau. Nur heissen sie jetzt anders. Ach, wie ich mich immer wieder freue, nochmal neue Musik kennenzulernen, die mich so angenehm in die gute alte Zeit zurückversetzen kann. Spät gekommen dieses Jahr, aber bestimmt ein Anwärter für meine Top Alben 2023.

Atack • Nine Lives (2023)

[Beatnik]

Hier rockt ein bisschen die Hütte.

The Boyzz • Too Wild To Tame (1978)

Die sind in meinen Augen wahnsinnig spannend, haben aber wohl keinen Erfolg gehabt. Schade, schade, kann man dazu nur noch sagen ....

Ich hatte meine ich vor Jahren mal gelesen, dass The Boyzz lediglich die 'Hausband' in einem Biker Schuppen in Detroit (?) gewesen sein soll, die dann irgendwie durch Zufall die Chance erhielt, eine Platte aufzunehmen. Gibt auch nur dieses eine Album der Musiker. Ja, echt schade, denn die 'zieht' richtig vorwärts, ein klasse Rockalbum.

[Waldmeister]

spirit - model shop (1969)

ein grossteils instrumentaler soundtrack, sowas wie das fünfte album der ur-spirit. für mich extrem wichtig! ich bin ja sonst ein verehrer der alten und kurzweiligen albumlängen von damals, aber das hier hätte sehr sehr gerne doppelalbum-länge haben dürfen.

[Emma Peel]

Tedeschi Trucks Band "Signs" -2019-

[nixe]

spirit - model shop (1969)

ein grossteils instrumentaler soundtrack, sowas wie das fünfte album der ur-spirit. für mich extrem wichtig! ich bin ja sonst ein verehrer der alten und kurzweiligen albumlängen von damals, aber das hier hätte sehr sehr gerne doppelalbum-länge haben dürfen.

Ist die auch wirklich noch in der Original Besetzung aufgenommen worden?

[Waldmeister]

townes van zandt - delta momma blues (1970)

[Waldmeister]

spirit - model shop (1969)

ein grossteils instrumentaler soundtrack, sowas wie das fünfte album der ur-spirit. für mich extrem wichtig! ich bin ja sonst ein verehrer der alten und kurzweiligen albumlängen von damals, aber das hier hätte sehr sehr gerne doppelalbum-länge haben dürfen.

Ist die auch wirklich noch in der Original Besetzung aufgenommen worden?

ja, ist sie. soundmässig aber noch jazziger geraten als die anderen frühen alben; gesang gibt es nur in zwei songs.

[nixe]

spirit - model shop (1969)

ein grossteils instrumentaler soundtrack, sowas wie das fünfte album der ur-spirit. für mich extrem wichtig! ich bin ja sonst ein verehrer der alten und kurzweiligen albumlängen von damals, aber das hier hätte sehr sehr gerne doppelalbum-länge haben dürfen.

Ist die auch wirklich noch in der Original Besetzung aufgenommen worden?

ja, ist sie. soundmässig aber noch jazziger geraten als die anderen frühen alben; gesang gibt es nur in zwei songs.

Fünf Alben in der ersten Besetzung, hab ich was verpaßt?

[Beatnik]

Bei mir rockt weiter die Hütte.

The New Roses • Nothing But Wild (2019)

[Louder Than Hell]

Birth Control "Operation" -1971-

Hier krautet es ein wenig ......

[nixe]

Birth Control "Operation" -1971-

Hier krautet es ein wenig ......

Operation gelungen!

[Alexboy]

Pig Iron: Pig Iron -1970- Blues/BrassRock aus NY

Du haust aber heute eine gute Sache nach der anderen heraus.

Wie es in den Zeitschriften oder sonstwo vorgegeben wird.
Alles Testhören. -vielleicht auch schon ein-oder zweimal gehört-

The Wizards From Kansas – The Wizards From Kansas -1970- PsychRock aus Kansas

[Waldmeister]

hot tuna - burgers (1972)

[Emma Peel]

Renaissance "Live At Carnegie Hall" -1976-

[Alexboy]

Armaggedon: Armaggedon -1970- KrautRock . Als ich wieder einmal den Besitzer der damaligen LP besuchte, bat ich ihn die Agamemnon aufzulegen. Das wurde damals zum Running-Gag.
Vom ersten Ton an - gut!