Juni 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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BRAIN
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Re: Juni 2023

Beitrag von BRAIN »

The Illinois Speed Press - The Illinois Speed Press (1969)

‎Das ist eine weitere unterschätzte Platte einer Band die alles hatte:
eine der besten Major-Labels, James William GUERCIO als Produzent, Verbindungen zu POCO und vor allem sehr starkes Material, das die Einflüsse der Zeit gut kombiniert.
Blues, Heavy Rock, Psychedelia und ein bisschen Country!

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Emma Peel
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

Tedeschi Trucks Band "I Am The Moon: I. Crescent" -2022 -

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Emma Peel
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

Zarthus hat geschrieben: Sa 17. Jun 2023, 11:51 Poll - Poll (1972)

Richtig interessante Band aus Griechenland, die zwei wirklich schöne Alben Anfang der 70er veröffentlicht hat. Dieses hier ist das Zweite, beide stehen hier als Repros inkl Singles.
Zarte, wunderschöne Melodien in einem folkigeren Gewand treffen auf rockigere Nummern oder einen kleinen Blues. Der Gesang - bei fast allen Songs auf Griechisch - ist wirklich gut.

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Da hast du etwas Feines ausgegraben, was ich abermals nicht kannte.
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Emma Peel
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

Sparks "Kimono My House" -1974-

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Louder Than Hell
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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Haikara "Same" -1972-

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Re: Juni 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Out Of Focus "Wake Up" -1971-

Mein Schlummertrunk in Form von Musik .....

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Tranceformer
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Re: Juni 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Dr. John – The Montreux Years
Malcom „Mac“ John Rebennack, geboren 1941 in New Orleans und 2919 verstorben war ein amerikanischer Musiker, der der Rock- und Blueswelt besser unter dem Namen Dr. John bekannt wurde. Er spielte Klavier, zupfte die Gitarre und lieferte den Gesang. Beeinflusst durch seine Heimatstadt New Orleans prägte er mit seinen Kompositionen den Rock, Blues und Jazz über mehr als ein halbes Jahrhundert.
In der Reihe „The Montreux Years“, bei mir stehen die Alben dieser Serie von Nina Simone, Muddy Waters, Marianne Faithfull, Etta James, erschien heute das Werk von Dr. John, welches sich nun dazu gesellt.
Rebennack trat mehrfach in Montreux auf und so sind auf diesem Album Live-Mitschnitte aus den Jahren von 1986 bis 2012. Sieben Konzerte stehen für Dr. John in diesem Zeitraum zu Buche. Das Doppelalbum umfasst 14 Stücke. Manch eine/r wird sagen, da wäre auch mehr drin gewesen. Okay, ja vielleicht, doch diese 14 Stücke haben verdammt viel zu bieten. Angefangen vom Swamp-Rock, derzeit ein kleines Steckepferd von mir, über Blues und Jazz bis hin zum Soul. Dr. John verzaubert mit akustischen, solo vorgetragenen Stücken, fährt aber auch ganz groß auf. Persönlich bin ich vom Schlusstrack der ersten LP „Going back to New Orleans“ fasziniert, doch auch ein Gassenhauer wie „Good night Irene“ macht aus seiner Kehle als Boogie richtig Laune.
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Tranceformer
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Re: Juni 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Yusuf/Cat Stevens – King of a Land
Aktuell setze ich mich mit einem Buch zum Thema „Nahtod Erfahrung“ auseinander, insbesondere darüber was diese Erfahrungen mit einem Menschen machen. Cat Stevens durchlebte diese Erfahrungen gleich zweimal, mit der Konsequenz, dass er zum Islam konvertierte, seine bis dato erfolgreich verlaufende Karriere als Cat Stevens hinter sich ließ und sich als Yusuf Islam religiöser Musik zuwandte. Einiges, was sich dann im Leben des Yusuf Islam ereignete sorgte für Irritationen, doch irgendwie bekam der Mann die Kurve, entdeckte doch wieder den Cat Stevens in sich und findet mit seinem aktuellem, wirklich neuem Album, seinen inneren Frieden, was auch der Name „Yusuf/Cat Stevens“ auf dem Cover zum Ausdruck bringt. Cat Stevens beglückte uns in unserer Jugend mit wunderschönen, melodischen Liedern. Manch einem liegen noch heute die Klänge von „Moonshadow“, „Peace Train“ oder „Morning has broken“ in den Ohren. Bei mir waren es die LPs „Foreigner“ und „Mona Bone Jakon“.
Nun schreiben wir das Jahr 2023 und es sind nicht mehr viele dieser besonderen Songschreiber der damaligen Zeit übrig geblieben. Da ist es schon ein besonderes Ereignis, wenn der 74jährige Cat Stevens ein Album mit zwölf neuen, auf ganzer Linie überzeugenden Songs heraus bringt. Dieses Feeling der damaligen Zeit, wenn ich mit einer Flasche Rotwein, etwas zu rauchen und der Musik von Cat Stevens meinem Herz/Schmerz frönen konnte, ist vorbei, der Geist der 70er Jahre flackert aber immer noch und lodert so vor sich hin. Diese lodernde Flamme facht Stevens mit diesen Songs wieder etwas an und sorgt dafür, dass das Feuer auch noch weiter in mir brennt.
Mittlerweile liegen vier komplette Hördurchgänge hinter mir und wirklich, ich bin begeistert, die Arbeit von mehr als einem Jahrzehnt an diesem Album hat sich gelohnt. Stevens bietet eine klangliche Breit, führt uns durch die unterschiedlichsten Genre-Schubladen des Softrock. Wobei, Softrock? Mit „Pagan Run“ bietet er einen richtigen Rocksong mit treibenden Gitarren, um dann schnell wieder in andere Schubladen zu greifen. Hier ein Gospel-Stück, dort ist es Folk oder auch mal ein gewisser Schuß Country. Stevens hat alles dabei. Und Ähnlichkeiten sind gewollt oder unvermeidbar. „Moonshadow“ mutiert hier zum Titelsong „King of a Land“, das einfühlsame „How good it feels“ erinnert an „Father and Son“. Und andere Kollegen schwingen ebenfalls mit. Bei „All nights, all days“ lassen die Traveling Wilburys grüßen.
Unterm Strich bleibt festzustellen, dass Yusuf/Cat Stevens zwölf Songs abliefert, die einer kleinen Zeitreise gleich kommen. Das grüne Vinyl auf den Plattenteller, die Nadel aufsetzen, Augen schließen und den Schalter des Kopfkinos auf „On“ stellen. Glaubt mir es funktioniert und damit leistet die LP in Zeiten wie diesen, in denen wir über Krieg, Frieden, Pandemien, Heizungen, und und und reden, ja reden müssen, eine kleine Verschnaufpause, eine Verschnaufpause die richtig gut tut. Wie nachhaltig dieses Werk von Cat Stevens dann tatsächlich war/ist, berichte ich zum Jahresende, wenn ich meine Top 20 des Jahres 2023 zusammen- und vorstellen werde. Dass dieser begnadete Singer/Songwriter dann dabei sein wird, davon gehe ich jetzt ganz fest aus.
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Tranceformer
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Re: Juni 2023

Beitrag von Tranceformer »

Alexboy hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 11:22 Joe Bonamassa: Tales Of Time -2023- BluesRock mit perfektem Klang! :yes: :beer:

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Das letzte Studioalbum veröffentlichte Bonamassa 2021 (Time Clocks). Danach beschränkte er seinen kreativen Output auf Live-Aufnahmen. Das aktuelle Vinyl besteht aus drei LPs mit insgesamt 15 Tracks. Dies ist in soweit von Bedeutung, da die CD-Version nur zehn Songs beinhaltet, allerdings auch eine DVD, respektive Blu-ray als Dreingabe hat, die dann ebenfalls diese 15 Tracks umfasst.
Meine LP-Sammlung beinhaltet mit diesem Werk nun 16 Bonamassa-Alben. Dies ist nur ein geringer Teil dessen, was der Perfektionist an der Blues-Gitarre auf den Markt gebracht hat.
Mit „Notches“ und „The Heart That Never Waits“ spielt sich Bonamassa und Band mit zwei jeweils fast zehn Minuten Stücken ein, wobei gerade „The Heart That Never Waits“ eine perfekt gespielte Live-Version ist.
Bereits zwei Mal erwähnte ich, dass das Ganze höchst perfekt ist, doch gerade dies ist ein wenig mein Problem, es passt alles und irgendwie habe ich das Gefühl, hier fehlt ein wenig Herzblut. Die zweite Seite der ersten LP beginnt mit „Curtain Call“, gigantisch, orchestral, fantastisch und dennoch fehlt für mich der absolut letzte Kick. Dieser Funke will auch bei der folgenden Ballade nicht so recht überspringen. Möglicherweise ist dies auch nur eine ganz persönliche Sache, denn musikalisch stimmt hier alles, na sagen wir fast alles. Zunächst wird Bonamassa bestens unterstützt. Heraus stellen möchte ich explizit Reese Wynan am Keyboard. Dann sind da aber auch Mahalia Barnes und Jade MacRae, die für den Chorgesang sorgen, der für mich allerdings hier und da ein Teil zu heftig ist.
Begeisterung lösen bei mir ältere Songs aus. Für „The Ballad of John Henry“ nimmt sich Bonamassa und Band als abschließenden Track zehn Minuten Zeit und auch „Dust Bowl“ tut dieser Live-Präsentation richtig gut.
Wie gesagt, irgendwie passt alles und es ist auch keine Frage, dass der Ausnahmegitarrist sich, obwohl bereits auf einem hohen Level angelangt, immer noch einmal steigert.
So kann ich abschließend nur festhalten, dass irgendwie alles passt, nur bei mir persönlich der Funke (wieder einmal) nur ganz verhalten überspringen will. Woran dies liegt, vermag ich nicht zu sagen, dies war bei mir allerdings auch schon bei zwei Live-Auftritten, die ich miterlebt habe, so. Was mit aber wirklich gut gefällt, sind die Länge der Songs, Bonamassa nimmt sich Zeit und so hat der/die Zuhörer:in Zeit in die Songs rein zu finden. Diese Zeit werde ich mir auch geben und das gesamte Werk noch einige Male hören und vielleicht springt der Funke dann noch noch über, wer weiß.
Noch schnell etwas zur LP. Das dreifach Klapp-Cover gefällt mir ausgesprochen gut, es beinhaltet viele schöne Fotodokumente und die erforderlichen Infos. Zudem gibt es einen Download Code, für all die, die die Mucke auch auf ihrem PC haben möchten. Die LPs selbst stecken in gefütterten Innenhüllen. Das Vinyl wurden auf einem hohem Niveau produziert und klingt, nach einem ersten Waschgang absolut überzeugend.
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Lavender
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Re: Juni 2023

Beitrag von Lavender »

Emma Peel hat geschrieben: Sa 17. Jun 2023, 22:40 Sparks "Kimono My House" -1974-

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Ein wunderbares Album. Ron und Russell Mael haben hier ein meisterliches Werk geschaffen. Allein die Plattenhülle ist fast schon den Kauf wert. Ich empfehle gerne auch das zweite Album der Sparks "A Woofer in Tweeter's Clothing".

Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Beatnik
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

@Andie Arbeit: Deine Hördurchgänge sind so informativ und gehen so schön in die Tiefe, dass Du sie eigentlich in den Reviews der entsprechenden Genres reinstellen solltest. 👍
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Beatnik
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Mein musikalischer Tag beginnt heute sehr beschaulich.

Amazing Blondel • Evensong (1970)

Gehört zu meinen Inselalben. ❤



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nixe
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Re: Juni 2023

Beitrag von nixe »

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15. Juni 1973 - Manfred Mann’s Earth Band - Messin’
Tschüß
nixe

Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!

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Re: Juni 2023

Beitrag von nixe »

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June 1973 Budgie - Never turn your Back on a Friend
Tschüß
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BRAIN
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Re: Juni 2023

Beitrag von BRAIN »

Mavis Staples - We'll never turn back (2007)

Raw and Powerful. Gospel, Blues, Soul
Klasse produziert von Ry Cooder der hier auch seinen erdigen Stempel aufdrückt.

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Beatnik
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Re: Juni 2023

Beitrag von Beatnik »

Mal wieder aufgelegt: Paul Davis. Der Singer/Songwriter aus dem amerikanischen Bundesstaat Mississippi war sowohl als Musiker, wie auch als Produzent bekannt. Seine sehr vielseitige Musik deckte so einige musikalische Richtungen ab - vom Pop, über den Softrock und Soul bis hin zur Country- und Southern Rock-Musik präsentierte er im Laufe seiner Karriere fast alles an typischen Amerikanismen. Seine grössten Erfolge konnte er in den 70er Jahren feiern. In den 80er Jahren wurden seine bekannten Songs jedoch spärlicher, weshalb er sich dann auch aufs Produzieren und das Schreiben von Songs für andere Künstler konzentrierte, was ihm zahlreiche Hits und Auszeichnungen bescherte.

Am 29. Juli 1986 verliess Paul Davis mit einer Begleiterin ein Hotel in Nashville, als ein unbekannter Mann auf ihn zukam, seine Brieftasche verlangte und ihm in den Unterleib schoss. Davis überlebte schwer verletzt. Nach seiner Genesung unterzeichnete er einen weiteren Plattenvertrag, er scheute sich jedoch im Gegensatz zu seinem Softrock-Kollegen Dan Seals, als Country-Act in eine Schublade gesteckt zu werden.

Davis starb im April 2008, einen Tag nach seinem 60. Geburtstag, an den Folgen eines Herzinfarkts. Zwei Jahre später wurde er posthum in die 'Nashville Songwriters Hall of Fame' aufgenommen. "Ride 'Em Cowboy" von 1974 ist mein Lieblingsalbum von ihm. Die originale LP auf Bang Records ist ein Gimmick-Cover - eine Jeans-Weste, die sich öffnen lässt - innen präsentiert sich dann der Eingang eines Western Saloons. Schön gemacht. 👍

Paul Davis • Ride 'Em Cowboy (1974)





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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

Pure Prairie League "Bustin' Out" -1972-

Ich starte heute mal mit Americana ....






Alexboy
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Re: Juni 2023

Beitrag von Alexboy »

Captain Marryat: Captain Marryat -1974- Kraut/HeavyRock aus Schottland :beer:

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Emma Peel
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

Beatnik hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 10:59 Mal wieder aufgelegt: Paul Davis. Der Singer/Songwriter aus dem amerikanischen Bundesstaat Mississippi war sowohl als Musiker, wie auch als Produzent bekannt. Seine sehr vielseitige Musik deckte so einige musikalische Richtungen ab - vom Pop, über den Softrock und Soul bis hin zur Country- und Southern Rock-Musik präsentierte er im Laufe seiner Karriere fast alles an typischen Amerikanismen. Seine grössten Erfolge konnte er in den 70er Jahren feiern. In den 80er Jahren wurden seine bekannten Songs jedoch spärlicher, weshalb er sich dann auch aufs Produzieren und das Schreiben von Songs für andere Künstler konzentrierte, was ihm zahlreiche Hits und Auszeichnungen bescherte.

Am 29. Juli 1986 verliess Paul Davis mit einer Begleiterin ein Hotel in Nashville, als ein unbekannter Mann auf ihn zukam, seine Brieftasche verlangte und ihm in den Unterleib schoss. Davis überlebte schwer verletzt. Nach seiner Genesung unterzeichnete er einen weiteren Plattenvertrag, er scheute sich jedoch im Gegensatz zu seinem Softrock-Kollegen Dan Seals, als Country-Act in eine Schublade gesteckt zu werden.

Davis starb im April 2008, einen Tag nach seinem 60. Geburtstag, an den Folgen eines Herzinfarkts. Zwei Jahre später wurde er posthum in die 'Nashville Songwriters Hall of Fame' aufgenommen. "Ride 'Em Cowboy" von 1974 ist mein Lieblingsalbum von ihm. Die originale LP auf Bang Records ist ein Gimmick-Cover - eine Jeans-Weste, die sich öffnen lässt - innen präsentiert sich dann der Eingang eines Western Saloons. Schön gemacht. 👍

Paul Davis • Ride 'Em Cowboy (1974)





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Das Gimmick Cover ist der reinste Hingucker, mir gefällt aber auch seine Musik sehr gut. Das ist alles sehr variantenreich und perfekt instrumentiert.
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Re: Juni 2023

Beitrag von Emma Peel »

BRAIN hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 10:39 Mavis Staples - We'll never turn back (2007)

Raw and Powerful. Gospel, Blues, Soul
Klasse produziert von Ry Cooder der hier auch seinen erdigen Stempel aufdrückt.

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Zum Dahinschmelzen, müsste ich mir auch mal wieder anhören.
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