September 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Volcano Suns "The Bright Orange Years" -1985-

Mal wieder landet US Indiemusik im Player. In diesem Fall ein Trio aus Boston, das allerdings wegen ihrer späten Gründung nichts mit der bekannten Bosstown Szene zu tun hat. Wer etwas mit Bands wie Mudhoney, Mission Of Burma oder Hüsker Dü anfangen kann, dürfte auch Zugang zu den Volcano Suns finden, die auf einem ähnlichen Terrain tätig waren. Wer an Indiemusik mit einer leichten Popschlagseite Gefallen finden könnte, sollte ggf. mal reinlauschen.



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Friese
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Re: September 2023

Beitrag von Friese »

Nach dem Prog-Zeug darf es hier jetzt etwas rotziger werden.

Edgar Broughton Band - Wasa Wasa (1969)
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Ich will nicht der alte Typ sein, der sich über neue Musik beschwert, aber sie ist scheiße.
(Roger Glover)

Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig.
(John Steinbeck)
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badger
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Re: September 2023

Beitrag von badger »

Cochise - Swallow Tales (UA 1971)

englischer (!) country rock um den fabulosen steel-gitarristen B.J. Cole; nichts sensationelles, sondern einfach nur entspannt und voller harmonien.
John Peel war ein fan.... drei gute lps, dies ist die zweite davon.

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https://www.youtube.com/watch?v=Qv6c3kAe6r0

https://www.youtube.com/watch?v=Ca-xgLB ... rs&index=6
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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

The Tangent
Album: The Music That Died Alone
Erscheinungsjahr: 2003



„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Genesis "Live" -1973-

Welch ein Genuß zudem noch mit Peter Gabriel, leider ist die spärliche Spieldauer ärgerlich. Da hätte gerne mehr kommen dürfen.



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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

badger hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 13:19 Cochise - Swallow Tales (UA 1971)

englischer (!) country rock um den fabulosen steel-gitarristen B.J. Cole; nichts sensationelles, sondern einfach nur entspannt und voller harmonien.
John Peel war ein fan.... drei gute lps, dies ist die zweite davon.

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Neben Bronco, Matthews Southern Comfort oder Plainsong, um mal einige von ihnen zu nennen, gab es auch in England damals eine rührige Countryszene. Und Cochise gehörten sicherlich auch dazu. Schade nur, dass nach ihrer dritten Platte Schicht im Schacht war, denn am Talent kann es nicht gelegen haben.
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badger
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Re: September 2023

Beitrag von badger »

Emma Peel hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 15:58
badger hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 13:19 Cochise - Swallow Tales (UA 1971)

englischer (!) country rock um den fabulosen steel-gitarristen B.J. Cole; nichts sensationelles, sondern einfach nur entspannt und voller harmonien.
John Peel war ein fan.... drei gute lps, dies ist die zweite davon.

Bild
Neben Bronco, Matthews Southern Comfort oder Plainsong, um mal einige von ihnen zu nennen, gab es auch in England damals eine rührige Countryszene. Und Cochise gehörten sicherlich auch dazu. Schade nur, dass nach ihrer dritten Platte Schicht im Schacht war, denn am Talent kann es nicht gelegen haben.
aber ja doch. all diese schönen englischen country-(oder auch 'rural-')rocker mag ich; Bronco, Quiver, Gypsy, Brinsley Schwarz, Help Yourself, Southern Comfort
mit und ohne Ian Matthews (der unter eigenem namen auch ein paar feine werke ingespielt hat) und noch eine menge anderer.
manche bands sind nicht unbedingt 'sensationell', aber bei ihnen liegt die wirkung in der entspannung und verbundenheit. und damit schufen sie scheiben, die
man auch viele jahre später noch als unverbraucht empfindet.
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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Nucleus "Elastic Rock" -1970-

Elastic Rock ist ein feines Album, das auch Jazzrock nichtzugewandte Personen gefallen dürfte. Trotz alle Komplexität bleibt es zugänglich und ist ein bleibendes Aushängeschild der Canterburyszene. Auch der gerade verstorbene John Marshall wirkt hier mit.



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Faltenrock
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Re: September 2023

Beitrag von Faltenrock »

Mama's Pride Zweites und vorerst letztes Album von 1977.

1992 haben sie dann noch einmal einen Versuch gestartet und 2 weitere Alben herausgebracht.


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BRAIN
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Re: September 2023

Beitrag von BRAIN »

Spencer Cullum's Coin Collection (2020)

‎Wie Ryley Walker liebt Spencer eindeutig die englische Folk-Musik von Pentangle, ISB und Fairport Convention.
Das Gitarrenspiel, sowie die Canterbury-Einflüsse von Robert Wyatt oder Kevin Ayers sind hörbar. ‎
‎"Dietierich Buxterhude" geht wieder in eine ganz andere Richtung und taucht in ein langes Stück kosmischen Krautrocks ‎‎ein.‎
Sehr interessante Mischung, zumal Spencer Cullum gebürtiger Engländer ist, der in Nashville lebt.
Dort ist er als Pedal Steel-Virtuose einer der gefragtesten Session-Musiker der vergangenen Jahre.

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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Emma Peel hat geschrieben: So 17. Sep 2023, 15:41 Genesis "Live" -1973-

Welch ein Genuß zudem noch mit Peter Gabriel, leider ist die spärliche Spieldauer ärgerlich. Da hätte gerne mehr kommen dürfen.



Es ist wahrscheinlich das beste Livealbum der Band. Zumal hier "The Knife" live zu hören ist.

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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Transatlantic
Album:The Absolute Universe: Forevermore
Erscheinungsjahr: 2022

Mit jedem Male, wenn ich dieses Album höre, gefällt mir das Album besser.



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Faltenrock
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Re: September 2023

Beitrag von Faltenrock »

CCR - Pendulum

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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Quiver "Same" -1971-

Hier ein weiteres Aushängeschild der englischen Countrymusik, die allerdings auch Rockelemente in ihrer Musik eingewoben haben. Was als Quiver 1971 begann, setzte sich ab dem Jahre unter den Namen Sutherland Brothers fort, natürlich unter den Leitfiguren von Tim Renwick und Cal Batchelor.





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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Royal Southern Brotherhood
Album: Songs From The Road
Erscheinungsjahr: 2013
20230917_231207.jpg
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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Kak "Same" -1969-

Die aus San Francisco stammende Band war nur in dem Zeitfenster 67 - 69 aktiv und veröffentlichte in dieser Zeit ihr einziges Album. Eine musikalische Nähe zu QMS, den Deads oder auch Moby Grape ist sicherlich nicht zu leugnen. Obwohl die Band in dem Bereich Psych durchaus Akzente zu setzen vermochte, dürfte sie heute nur noch in Sammerkreisen ein Begriff sein.



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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Meena Cryl ist Österreicherin. Hier zu hören und zu genießen mit "I'd Rather Go Blind".

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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Brinsley Schwarz "Same" -1970-

Die Band mit dem eigenwillig untypisch englischen Namen, die sich zudem dem Countryrock amerikanischer Machart mit leichten Rootstendenzen verschrieben hatte.



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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Kebnekajse "Resa Mot Okänt Mal" -1971-

Die schwedische Band war ein Kind seiner Zeit und brachte im Zeitfenster der 70er insgesamt 4 hörenswerte Alben heraus, die sich im Bereich des Hardrocks ansiedelte, aber auch über krautige Psychelemente verfügte. Auf den Folgealben wurde auch ein wenig Jazzrock in ihrer Musik miteingewoben. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte hier auch eine deutsche Band aus dem Stilbereich des Krautrocks tätig sein.



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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Carlos Santana & Mahavishnu John Mclaughlin "Love Supreme" -1973-

Mediative Klänge zweier Meister auf den Spuren von John Coltrane .....



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