Dezember 2025

Was rotiert auf dem Teller......
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Kröter
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Kröter »

FEHLFARBEN - 33 Tage in Ketten (1981/2025)

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badger
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Re: Dezember 2025

Beitrag von badger »

Beatnik hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 11:11 Weiter mit einer neu erworbenen CD: ein Twofer mit den beiden Alben der Gruppe Skid Row (auf BGO erschienen). Es ist ewig her, seit ich die frühen Sachen von Gary Moore gehört habe. Umso erstaunter bin ich jetzt, wie gut dieser Musiker schon spiele, so jung wie der damals noch war: Zum Zeitpunkt der Aufnahmen zum ersten Album "Skid" war er grade mal 17 Jahre alt!! Die beiden Skid Row Alben hatte ich früher mal auf Vinyl, aber das ist lange her. Die Musik habe ich ewig nicht mehr gehört, kommt mir aber grad so richtig gut rein. Momentan laufen grad die Songs des ersten Albums. Lohnenswerter Kauf bis jetzt. :yes:


natürlich eine ganz wichtige band für einen alten dubliner. eigentlich das beste, was wir in der stadt hatten, noch knapp vor Thin Lizzy in deren
urbesetzung; und natürlich regelmäßig in den örtlichen clubs zu sehen.

was allerdings kaum jemand weiß: das war die band von Brendan 'Brush' Shiels, der auch eine menge der musik und texte geschrieben hat.
der aus Belfast abgehauene Gary wurde angeheuert, um ihn quasi von der straße zu kriegen.

auch Nollaig Bridgeman wird meist nicht gewürdigt, dabei war er der wohl beste drummer, den es in irland gab; als studio-drummer auf unzählbaren
werken zu hören; folk, jazz, rock, etc..., , und bis zu seinem Tod bei jeder Skid-Row-Widervereinigung dabei.

beide o.a. lps gehören zu meinen inselplatten, aber die wenigen später aufgenommenen sachen reeichen diese qualität nicht mehr.
allerdings: es gibt noch zwei scheiben mit unveröffentlichten stücken der ur-besetzung: 'Live And On Song' und 'Skid Row - Gary Moore - Brush Shiels -
Noel Bridgeman'
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badger
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Re: Dezember 2025

Beitrag von badger »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 10:34 Television "Adventure" -1978-

Die CBGB Aushängeschilder mit ihrem zweiten Album, wieder geprägt durch das famosen Gitarrenduo Verlaine/Lloyd. Nach dem fantastischen "Marquee Moon" setzte sie eine zweite Duftmarke. New Wave ist seiner klassisch nervösen Ausprägung, vielleicht weniger getrieben als das Debüt, aber komplex in seiner einmaligen Ausrichtung.
hab nie verstanden, warum dieses zweitwerk damals so verrissen wurde, denn mir hats sehr gut gefallen; es sind genügend klasse nummern drauf,
wie z.b. Foxhole.
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badger
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Re: Dezember 2025

Beitrag von badger »

Family - Entertainment (Reprise 69)

was damals schon zu gefallen wußte: es war Rrrock, aber dann irgendwie mit neuen ideen und leicht ungewöhnlichen melodien....

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Emma Peel
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Emma Peel »

Bauhaus "Mask" -1981-

Gothic/ Postpunk oder was auch immer, jenseits sämtlicher Mainstreambestrebungen. In der Melodiebildung bisweilen ein wenig unterkühlt und surreal in seinen Ausbildungen.

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Emma Peel
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Emma Peel »

badger hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 12:35 Family - Entertainment (Reprise 69)

was damals schon zu gefallen wußte: es war Rrrock, aber dann irgendwie mit neuen ideen und leicht ungewöhnlichen melodien....

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Folk und Rock reichen sich hier den Staffelstab und gerade die eigenwilligen Melodien sind hier das Maß aller Dinge. Und hier einmal einer meiner Favoriten des Albums:

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badger
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Re: Dezember 2025

Beitrag von badger »

Emma Peel hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 14:57 Bauhaus "Mask" -1981-

Gothic/ Postpunk oder was auch immer, jenseits sämtlicher Mainstreambestrebungen. In der Melodiebildung bisweilen ein wenig unterkühlt und surreal in seinen Ausbildungen.
tatsächlich, etwas unterkühlt auf platte. dafür haben sie dann 'live' aufgedreht; das hatte schon fast etwas Ziggy Stardust/Spiders From Mars-haftiges,
so auf New Wave zurechtgeschnitten- alle scheiben der originalband hatten es in sich.
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Alexboy
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Alexboy »

The Dream: Get Dreamy - 1967 - PsychRock aus Norwegen ( mit Terje Rypdal )

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Alexboy
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Alexboy »

The Steve Gibbons Band: Any Road Up - 1976 - Rock aus Birmingham :beer:

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badger
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Re: Dezember 2025

Beitrag von badger »

The Fall - Code:Selfish (Fontana 1992)

Mark E. Smith hat mit wechselnden Akteuren seit allerersten Punk-/New Wave-Tagen eine LP/CD nach der anderen mit seinem Nichtgesang,
schrägen Texten und oft monotonen Rhythmen rausgebracht. Seltsamerweise waren aber auch jede Menge Ohrwürmer auf seinen (gefühlt:) 50 oder
mehr Scheiben zu finden, die The Fall bis zu Marks Ableben 2018 einspielten.
John Peel war ein solcher Fan, daß er kaum eine JP-Show ohne Fall-Stück laufen ließ und auch eine Reihe BBC-Radio-Sessions veranstaltete.

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Zarthus
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Zarthus »

Mini - Vissza a Varosba (1978)

Poprock mit leichten Jazzock bzw Progrock Elementen aus Ungarn. Das Album hatte ich auf einem Budapest Trip erstanden, weil mir das Cover so enorm gut gefiel.

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Tranceformer
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Stan Getz / Charlie Byrd – Jazz Samba
Das Album „Jazz Samba“ von Stan Getz und Charlie Byrd aus dem Jahr 1962 gilt als elementares Werk, das den Bossa Nova in die USA brachte und in der Folge einen weltweiten Boom auslöste. Auf meinem Plattenteller liegt aktuell eine Neupressung aus dem Jahr 2020.
Interessanterweise wird dieses Werk meist primär dem Saxophonisten Stan Getz zugeschrieben, während Charlie Byrd oft zu kurz kommt. Dabei prägte seine Gitarre das Album maßgeblich, und auch die eigentliche Idee ging auf ihn zurück: Byrd und der Schlagzeuger Buddy Deppenschmidt brachten von einer Südamerika-Tourne die Einflüsse dieser neuen brasilianischen Stilrichtung mit – eine Fusion aus Samba und West-Coast-Jazz – und begeisterten damit Stan Getz. Gemeinsam konzipierten sie das Album und spielten es mit Byrds Stammrhythmusgruppe ein. Aufgenommen wurde es in einer Kirche in Washington D.C. und schließlich am 20. April 1962 veröffentlicht.
Heute, über 60 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung, ist „Jazz Samba“ noch immer ein spannendes und absolut hörenswertes Erlebnis. Woran liegt das? Ein Grund ist das bereits erwähnte Zusammenspiel: das sanfte Saxophonspiel von Getz auf der einen und der warme Klang von Charlie Byrds Akustikgitarre auf der anderen Seite. Das Faszinierende daran ist, dass „Jazz Samba“ weder ein reines Jazz- noch ein reines Samba-Werk ist. Es besticht durch eine besondere Leichtigkeit sowie eine vollkommen entspannte Atmosphäre. Mit einer Gesamtlaufzeit von nur 33 Minuten ist das Album zudem sehr kompakt und im besten Sinne kurzweilig.
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Beatnik »

Nektar • Journey To The Centre Of The Eye / The Boston Tapes '70 (Esoteric Records, 2025)

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Und nun ist die nächste Doppel-CD Neuerwerbung dran, einem ersten Hördurchgang unterzogen zu werden. Die erste halbe Stunde habe ich damit zugebracht, mehr oder weniger von Song zu Song zu skippen, denn die CD 1 mit dem originalen Album gibt mir nichts, auch nicht als Remaster. Klingt nur besser, macht aber die Musik für mich nicht besser. Ganz anders die zweite CD dieser Deluxe Edition aus dem Hause Esoteric. Diese sogenannten "Boston Tapes" sind ja allererste Sahne und erinnern mich doch sehr stark an die späteren Songs auf "Remember The Future", meinem bis heute leider einzigen wahren Topalbum der Gruppe um Joey Albright. Von "Journey To The Centre Of The Eye" hatte ich mir auch nicht allzu viel erwartet, gefiel mir das Album doch eh noch nie. Aber über diese "Boston Tapes" hatte ich schon viel gelesen und dachte immer, dass ich die unbedingt mal haben müsste. Da die Doppel-CD gerade eben erschienen ist und diese "Boston Tapes" ebenfalls restauriert worden sind, dachte ich, der Zeitpunkt ist grad günstig, holst Dir das Teil. Die Entstehung dieser Aufnahmen in Boston klang auf den ersten Blick traumhaft: Der Inhaber eines Bostoner Aufnahmestudios hörte Nektar bei einem Auftritt in München und war so begeistert, dass er die Band spontan nach Boston einlud, um dort Songs für ein Album einzuspielen, was die Band auch tat. Das Studio war aber offenbar soundtechnisch nicht auf dem neuesten Stand und so gerieten die Aufnahmen nicht zu dem, was sich die Band erhofft hatte. Es konnte auch keine US-Plattenfirma gefunden werden, welche diese Aufnahmen veröffentlichen wollte. So flogen die Musiker zurück nach Deutschland und nahmen dann die Songs für das kommende Album "Journey To The Centre Of The Eye" auf. Wenn ich mir diese Bostoner Tapes so anhöre, denke ich, bestätigt sich für mich mal wieder eine dieser ungenannten goldenen Regeln beim Musikmachen: Wenn etwas spontan passiert, kommt meistens was Gutes bei raus. Ich würde sagen, dass diese Einschätzung auf die "Boston Tapes" von Nektar voll zutrifft. Das sind echt piekfeine Songs mit einem sehr schönen und nicht kaputtarrangierten Flow.

Fazit: Journey To The Centre Of The Eye: -2
The Boston Tapes '70: -4.5



Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Louder Than Hell
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Dictators "Go Girl Crazy" -1975-

Meine ersten Berührungspunkte zu der Band hatte ich, als die Musikzeitung Sounds seinerzeit diese Band vorstellte. Natürlich waren die Dolls die Verknüpfungslinie, die zu diesem Zeitpunkt vor sich hin dümpelten und in den letzten Zügen lagen. Und hätte es den richtungsweisenden Club CBGB nicht gegeben, wer weiß, ob Bands wie Ramones, Richard & The Voidoids, Television, Blondie, James Chance And The Contortions, Johnny Thunder & The Heartbreakers, um nur einige zu nennen, ihren weltweiten Siegeszug in Sachen Punk’N’Roll/ Wave hätten antreten können. Die LP habe ich mir sogleich bei meinem Lieblingsplattendealer Michelle besorgt, der seinerzeit in Hamburg führend für Importscheiben war.

Sicherlich konnten die Dictators nicht die gewünschte Nachfolgeband der Dolls werden, weil sie sich musikalisch doch erheblich unterschieden. Das Räudige, das Kratzige und auch das Derbe fanden sich bei ihnen nur ansatzweise in ihren Musikstücken wieder. Trotzdem präsentierten sie eine perfekte Melange aus Rock, knackigen Surfsound und Punk’N’Roll.

Allein der Frontmann Handsome Dick Manitoba hatte durch seine Körperlichkeit, seine Präsenz und seinem Gesang genügend Strahlkraft, damit nicht nur die Medien, sondern auch das Publikum von dieser Band begeistert waren. Der Siegeszug der Band hielt aber nicht lange an, denn kurze Zeit später kam es zum ersten Bruch der Band, weil die Verkaufszahlen eine andere Sprache offenbarte. Trotz dieses Knockdowns berappelte man sich schnell wieder und sie stiegen aus ihrer eigenen Asche mit einer leicht anderen Besetzung wieder hervor und bescherten uns mit zwei weiteren überzeugenden Alben. Diese beiden Folgealben „Manifest Destiny“ und „Bloodbrothers“ haben in meinen Augen ein wenig mehr „Arschtritt-Faktor“, reihen sich aber würdig zu ihrem Debütalbum ein.

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Louder Than Hell
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

badger hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 16:35 The Fall - Code:Selfish (Fontana 1992)

Mark E. Smith hat mit wechselnden Akteuren seit allerersten Punk-/New Wave-Tagen eine LP/CD nach der anderen mit seinem Nichtgesang,
schrägen Texten und oft monotonen Rhythmen rausgebracht. Seltsamerweise waren aber auch jede Menge Ohrwürmer auf seinen (gefühlt:) 50 oder
mehr Scheiben zu finden, die The Fall bis zu Marks Ableben 2018 einspielten.
John Peel war ein solcher Fan, daß er kaum eine JP-Show ohne Fall-Stück laufen ließ und auch eine Reihe BBC-Radio-Sessions veranstaltete.

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Der sogenannte Nichtgesang hat doch durch die verschiedensten Sänger in der Musikszene seinen Niederschlag und auch Anerkennung gefunden. Insofern reiht sich doch Mark E. Smith hier bestens ein. Meinen Erstkontakt hatte ich mit dem 82er Album "Hex Enduction Hour" und seitdem war es eine Bande fürs Leben ....
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badger
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Re: Dezember 2025

Beitrag von badger »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 17:54 Dictators "Go Girl Crazy" -1975-

Meine ersten Berührungspunkte zu der Band hatte ich, als die Musikzeitung Sounds seinerzeit diese Band vorstellte. Natürlich waren die Dolls die Verknüpfungslinie, die zu diesem Zeitpunkt vor sich hin dümpelten und in den letzten Zügen lagen. Und hätte es den richtungsweisenden Club CBGB nicht gegeben, wer weiß, ob Bands wie Ramones, Richard & The Voidoids, Television, Blondie, James Chance And The Contortions, Johnny Thunder & The Heartbreakers, um nur einige zu nennen, ihren weltweiten Siegeszug in Sachen Punk’N’Roll/ Wave hätten antreten können. Die LP habe ich mir sogleich bei meinem Lieblingsplattendealer Michelle besorgt, der seinerzeit in Hamburg führend für Importscheiben war.

Sicherlich konnten die Dictators nicht die gewünschte Nachfolgeband der Dolls werden, weil sie sich musikalisch doch erheblich unterschieden. Das Räudige, das Kratzige und auch das Derbe fanden sich bei ihnen nur ansatzweise in ihren Musikstücken wieder. Trotzdem präsentierten sie eine perfekte Melange aus Rock, knackigen Surfsound und Punk’N’Roll.

Allein der Frontmann Handsome Dick Manitoba hatte durch seine Körperlichkeit, seine Präsenz und seinem Gesang genügend Strahlkraft, damit nicht nur die Medien, sondern auch das Publikum von dieser Band begeistert waren. Der Siegeszug der Band hielt aber nicht lange an, denn kurze Zeit später kam es zum ersten Bruch der Band, weil die Verkaufszahlen eine andere Sprache offenbarte. Trotz dieses Knockdowns berappelte man sich schnell wieder und sie stiegen aus ihrer eigenen Asche mit einer leicht anderen Besetzung wieder hervor und bescherten uns mit zwei weiteren überzeugenden Alben. Diese beiden Folgealben „Manifest Destiny“ und „Bloodbrothers“ haben in meinen Augen ein wenig mehr „Arschtritt-Faktor“, reihen sich aber würdig zu ihrem Debütalbum ein.
Du legst hier nicht nur einen Klassiker auf, sondern begleitest das auch noch mit einer absolut informativen und umfassenden information.
Z.B. völlig zutreffend, daß man auf die Nachfolger der Dolls hoffte; und das die Dictators das zwar nicht waren, aber das sie trotzdem mit diesem und
den nächsten beiden alben ganz neue duftnoten des genres setzten. sehr, sehr gut verfaßt!
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Maranx
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Maranx »

Alexboy hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 16:28 The Steve Gibbons Band: Any Road Up - 1976 - Rock aus Birmingham :beer:

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Aah, dass ich mal was von ihm hier sehe! Habe ihn seinerzeit mal live in unserer Rockkneipe erlebt. Super klasse!
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Lavender
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Lavender »

Temptations - All Directions (1972)

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„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Emma Peel »

Driveway "Traveling Light" -2008-

Zum Tagesabschluss noch ein wenig Americana von einer aus Kanada stammenden Band, die sich leider nach ihrem zweiten Album aufgelöst hat.

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Re: Dezember 2025

Beitrag von Emma Peel »

Lavender hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 22:44 Temptations - All Directions (1972)

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Ein weiteres Album von ihnen aus diesem Zeitfenster, dass auch heute noch Spaß bereitet .....
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