FEHLFARBEN - 33 Tage in Ketten (1981/2025) |

Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 17. Dez 2025, 11:11 Weiter mit einer neu erworbenen CD: ein Twofer mit den beiden Alben der Gruppe Skid Row (auf BGO erschienen). Es ist ewig her, seit ich die frühen Sachen von Gary Moore gehört habe. Umso erstaunter bin ich jetzt, wie gut dieser Musiker schon spiele, so jung wie der damals noch war: Zum Zeitpunkt der Aufnahmen zum ersten Album "Skid" war er grade mal 17 Jahre alt!! Die beiden Skid Row Alben hatte ich früher mal auf Vinyl, aber das ist lange her. Die Musik habe ich ewig nicht mehr gehört, kommt mir aber grad so richtig gut rein. Momentan laufen grad die Songs des ersten Albums. Lohnenswerter Kauf bis jetzt.![]()
hab nie verstanden, warum dieses zweitwerk damals so verrissen wurde, denn mir hats sehr gut gefallen; es sind genügend klasse nummern drauf,Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 17. Dez 2025, 10:34 Television "Adventure" -1978-
Die CBGB Aushängeschilder mit ihrem zweiten Album, wieder geprägt durch das famosen Gitarrenduo Verlaine/Lloyd. Nach dem fantastischen "Marquee Moon" setzte sie eine zweite Duftmarke. New Wave ist seiner klassisch nervösen Ausprägung, vielleicht weniger getrieben als das Debüt, aber komplex in seiner einmaligen Ausrichtung.

Folk und Rock reichen sich hier den Staffelstab und gerade die eigenwilligen Melodien sind hier das Maß aller Dinge. Und hier einmal einer meiner Favoriten des Albums:
tatsächlich, etwas unterkühlt auf platte. dafür haben sie dann 'live' aufgedreht; das hatte schon fast etwas Ziggy Stardust/Spiders From Mars-haftiges,






Der sogenannte Nichtgesang hat doch durch die verschiedensten Sänger in der Musikszene seinen Niederschlag und auch Anerkennung gefunden. Insofern reiht sich doch Mark E. Smith hier bestens ein. Meinen Erstkontakt hatte ich mit dem 82er Album "Hex Enduction Hour" und seitdem war es eine Bande fürs Leben ....badger hat geschrieben: ↑Mi 17. Dez 2025, 16:35 The Fall - Code:Selfish (Fontana 1992)
Mark E. Smith hat mit wechselnden Akteuren seit allerersten Punk-/New Wave-Tagen eine LP/CD nach der anderen mit seinem Nichtgesang,
schrägen Texten und oft monotonen Rhythmen rausgebracht. Seltsamerweise waren aber auch jede Menge Ohrwürmer auf seinen (gefühlt:) 50 oder
mehr Scheiben zu finden, die The Fall bis zu Marks Ableben 2018 einspielten.
John Peel war ein solcher Fan, daß er kaum eine JP-Show ohne Fall-Stück laufen ließ und auch eine Reihe BBC-Radio-Sessions veranstaltete.
Du legst hier nicht nur einen Klassiker auf, sondern begleitest das auch noch mit einer absolut informativen und umfassenden information.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 17. Dez 2025, 17:54 Dictators "Go Girl Crazy" -1975-
Meine ersten Berührungspunkte zu der Band hatte ich, als die Musikzeitung Sounds seinerzeit diese Band vorstellte. Natürlich waren die Dolls die Verknüpfungslinie, die zu diesem Zeitpunkt vor sich hin dümpelten und in den letzten Zügen lagen. Und hätte es den richtungsweisenden Club CBGB nicht gegeben, wer weiß, ob Bands wie Ramones, Richard & The Voidoids, Television, Blondie, James Chance And The Contortions, Johnny Thunder & The Heartbreakers, um nur einige zu nennen, ihren weltweiten Siegeszug in Sachen Punk’N’Roll/ Wave hätten antreten können. Die LP habe ich mir sogleich bei meinem Lieblingsplattendealer Michelle besorgt, der seinerzeit in Hamburg führend für Importscheiben war.
Sicherlich konnten die Dictators nicht die gewünschte Nachfolgeband der Dolls werden, weil sie sich musikalisch doch erheblich unterschieden. Das Räudige, das Kratzige und auch das Derbe fanden sich bei ihnen nur ansatzweise in ihren Musikstücken wieder. Trotzdem präsentierten sie eine perfekte Melange aus Rock, knackigen Surfsound und Punk’N’Roll.
Allein der Frontmann Handsome Dick Manitoba hatte durch seine Körperlichkeit, seine Präsenz und seinem Gesang genügend Strahlkraft, damit nicht nur die Medien, sondern auch das Publikum von dieser Band begeistert waren. Der Siegeszug der Band hielt aber nicht lange an, denn kurze Zeit später kam es zum ersten Bruch der Band, weil die Verkaufszahlen eine andere Sprache offenbarte. Trotz dieses Knockdowns berappelte man sich schnell wieder und sie stiegen aus ihrer eigenen Asche mit einer leicht anderen Besetzung wieder hervor und bescherten uns mit zwei weiteren überzeugenden Alben. Diese beiden Folgealben „Manifest Destiny“ und „Bloodbrothers“ haben in meinen Augen ein wenig mehr „Arschtritt-Faktor“, reihen sich aber würdig zu ihrem Debütalbum ein.
Aah, dass ich mal was von ihm hier sehe! Habe ihn seinerzeit mal live in unserer Rockkneipe erlebt. Super klasse!

Ein weiteres Album von ihnen aus diesem Zeitfenster, dass auch heute noch Spaß bereitet .....