Jaune Toujours ist eine Mischung aus Rock, Chanson, Ska, Gypsy, Latin, Balkan und Brassband. Die Band hat ihren Sitz in Brüssel und wurde von Les Négresses Vertes, Mano Negra, The Ramones, The Clash und traditioneller osteuropäischer Gypsy-Musik beeinflusst. (discogs)
Ich habe dieses Livealbum direkt nach einem Konzertbesuch gekauft. Das war ein Hammerabend, ein regelrechtes Musikabenteuer, einfach sensationell!
Ein Foto vom damaligen Konzert (Café Hahn in Koblenz)
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
Maranx hat geschrieben: ↑Sa 12. Apr 2025, 10:35Jaune Toujours – "Club" (2006)
Jaune Toujours ist eine Mischung aus Rock, Chanson, Ska, Gypsy, Latin, Balkan und Brassband. Die Band hat ihren Sitz in Brüssel und wurde von Les Négresses Vertes, Mano Negra, The Ramones, The Clash und traditioneller osteuropäischer Gypsy-Musik beeinflusst. (discogs)
Ich habe dieses Livealbum direkt nach einem Konzertbesuch gekauft. Das war ein Hammerabend, ein regelrechtes Musikabenteuer, einfach sensationell!
Ein Foto vom damaligen Konzert (Café Hahn in Koblenz)
Das muss ein tolles Konzert gewesen sein. Höre gerade Deine Songbeispiele und bin begeistert. Wenn ich das richtig heraushöre ist da keine Gitarre dabei und dennoch bieten die Musiker so viel Power. Meine müden Glieder wollen da direkt mitschwingen. CD habe ich mir deshalb gerade bestellt. Ganz toller Tipp.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
Ich hör mir ja meinen eigenen Kram eigentlich eher seeeehr selten mal an, aber dieses Ding finde ich doch ziemlich gut gelungen. Drei Longtracks und ein Synthie-Intro. War wohl schon meine krautigste Arbeit - zumal alle drei Longtracks lediglich "Lockerungsübungen" waren. Ich hatte später beim Mixdown nur noch ein bisschen klangliche Optimierungen vorgenommen. Der Gesang war ebenfalls in einem Take gesungen, hatte mich einfach mit der Musik mittreiben lassen.
Beatnik • Gravity (2006)
Ich spreche zwar nur ein paar Brocken Klartext, dafür fliessend ironisch.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Auch diese Band habe ich live erlebt. Auch hier ein ganz besonderer Abend mit einer irren Performance. Am Ende vom Konzert gab es als richtig lange Zugabe einen Ausflug der Band ins Publikum. Die Instrumente alle ohne Abnahme, dafür eine Tuba als Bass. Riesen Party war das!!!
Ein paar Bilder vom Konzert...
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
"Blue Cheer" waren Helden meiner Jugend. Den mit ihrem Erstling "Vincebus eruptum" ausgebreiteten Teppich an Wucht und Härte setzten sie mit dem hier beschriebenen Folgealbum locker fort. Und welch einen Gegenpol stellten sie zu der sonst an der Westküste Kaliforniens herrrschenden Musikszene dar, nichts war mit Liebe, Frieden und sonstiger Einträchtigkeit.
Den Mut und die Überzeugung muss man erstmal ausleben, gegen sämtliche Strömungen der damals existierenden Musiklandschaft gegenan zu rennen. So muss es wohl auch Bands wie den "Stooges" oder MC 5" ergangen sein. Aber der Erfolg gab ihnen letztlich recht. Mit dem Lied "Summertime blue" von der ersten LP stiegen sie immerhin bis auf Platz 14 der US Charts hoch und auch ihre ersten Alben verkauften sich ausgesprochen gut.
Kritiker fühlten sich bei Bands dieser Art natürlich aufgerufen, diese Musik als einfallslosen limitierten Lärm oder effekthascherische Musik zu beschreiben. Dieses Los wurde auch später der Band "Grand Funk Railroad" zuteil, aber die Anzahl ihrer Fans sprachen eine andere Sprache. Natürlich waren die Jungs keine instrumentalen Könner, aber dieses wollte ihre erschaffene Musik gar nicht vermitteln.
Aber gerade die Aggressivität ihrer Musik machte den Reiz dieser Bands aus und alle, die sich auf ihre Seite schlugen und waren fortan zu den Klängen dieser Musik auf der Überholspur.
Was bleibt, sind die Erinnerungen an die zurückliegende Zeit und das Auflegen der ersten drei Tonträger dieser Band, um sich mal wieder in einem Jungbrunnen zu begeben. Schön waren die Zeiten ....