Die Apocalypse des Johannes ist der inhaltliche Background dieses Albums und wird in den unterschiedlichsten Schattierungen dargeboten. Gerade diese Stilvielfalt zeichnet das Album aus.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 9. Okt 2024, 22:46
von Lavender
Mal etwas aus der "Pop History" von T. Rex.
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Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 9. Okt 2024, 23:01
von Lavender
Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 14:37
Die nächste RPWL ist fast durchgelaufen. Mit "Bound To Reach The End" läuft grad noch der Schlusstrack dieses extrem schönen Albums, das mir bis jetzt am besten gefällt. "3 Lights" und "Sea Nature" sind märchenhaft schöne Tracks. Aber das ganze Album als kompaktes Werk schlicht grossartig.
RPWL • World Through My Eyes (2005)
RPWL - 3 Lights (Live)
Album: The RPWL Live Experience (2009)
20241009_225616.jpg (38.9 KiB) 843 mal betrachtet
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 9. Okt 2024, 23:12
von Kröter
MORD'A'STIGMATA - Our Hearts Slow Down (2015)
Polnischer Ambient Black Metal mit Hang zum Experimentellen.
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 17:24Firyuza "Same" -1979-
Diese aus der UdSSR stammende Fusionsband kennt wahrscheinlich fast jeder und das Cover sollte den neugierigen Hörer nicht abschrecken. .... In Teilen sind sie sogar freejazig unterwegs.
Die Truppe heißt für uns leserlich "GUNESH ENSEMBLE"
Biografie des Gunesh Ensembles:
Gegründet 1970 in Ashkhabad, Turkmenische SSR, Sowjetunion.
Die Band wurde noch in Sowjetturkmenistan als Gesangsband mit einigen Begleitmusikern von der turkmenischen staatlichen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft gegründet. Später kamen mehr junge Musiker dazu und die Musik der Band wurde moderner. Zu dieser Zeit entwickelte sich ein charakteristischer Stil als Mischung aus traditionellen zentralasiatischen Mugams und Jazz-Rock-Arrangements. Mit dieser Musik nahm die Band an einigen beliebten Festivals in der Sowjetunion teil, gewann einige Trophäen und wurde populär. Ihre erste LP wurde 1980 beim sowjetischen Staatslabel „Melodyja“ veröffentlicht und enthielt traditionelle zentralasiatische Musik in Jazz-Rock-Arrangements sowie einen vietnamesischen Sänger. Die zweite LP wurde 4 Jahre später veröffentlicht. Die Musik dort war moderner und wurde im ganzen Land sehr populär. Später wurden diese beiden LPs auf der CD „Rishad Shafi präsentiert Gunesh“ erneut veröffentlicht. Die Band nahm an vielen Jazz-Festivals in ganz Osteuropa, Afrika und Zentralasien teil. Die zweite CD (oder das dritte Album) wurde erst 1990 aufgenommen.
Die Besetzung änderte sich oft, zu verschiedenen Zeiten gehörten der Band etwa 65 Musiker an, und tatsächlich wurde die Band bald durch Schlagzeuger Rishad Shafi und ein Team aus oft wechselnden Musikern verstärkt. (ProgArchives)
Und natürlich kennt die jeder!!
Da bin ich doch ein wenig baff und dieses hocherfreut, zumal ich nur dieses Album von ihnen kenne.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 9. Okt 2024, 23:17
von Louder Than Hell
Kröter hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 23:12MORD'A'STIGMATA - Our Hearts Slow Down (2015)
Polnischer Ambient Black Metal mit Hang zum Experimentellen.
Auch wenn dein Rektor etwas anderes sagt, das ist hoch spannende Musik und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 9. Okt 2024, 23:19
von Louder Than Hell
Lavender hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 22:46
Mal etwas aus der "Pop History" von T. Rex.
20241009_223630.jpg
Der oft verkannte Star, der wirklich einer war. Aber diese Huldigung wurde ihm erst nach seinem Tod zuteil.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 9. Okt 2024, 23:31
von nixe
Beardfish - '10 Mammoth
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 9. Okt 2024, 23:35
von Louder Than Hell
Grobschnitt "Rockpommels Land" -1977-
Etwas Krautiges musste es heute sein, auch wenn es nicht Grobschnitts bestes Werk ist ....
Endlich mal Neoprog, der mir auch zusagt. nixe gut aufgelegt .....
Ich staune, hatte nicht damit gerechnet, das die noch einer kennt?
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 9. Okt 2024, 23:50
von nixe
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 23:35Grobschnitt "Rockpommels Land" -1977-
Etwas Krautiges musste es heute sein, auch wenn es nicht Grobschnitts bestes Werk ist ....
Welche ist Deine Beste?
Re: Oktober 2024
Verfasst: Do 10. Okt 2024, 04:14
von Tranceformer
Toni Ashton – Live In The Studio
Dieses Album wurde vor einigen Tagen hier präsentiert. Also gleich mal nachgehört und...:
Toni Ashton, vielen Musikhörer:innen aus der Zeit von Ashton, Gardner, Dyke bekannt, nahm 1984 dieses Solowerk auf.
Dass dieses Album live im Studio eingespielt wurde, hat lediglich den Grund, dass für diese Aufnahme nicht viel Geld zur Verfügung stand und somit an allen Ecken und Enden gespart werden musste. Musikalisch kein Problem, die Protagonisten kannten sich, agierten gut zusammen und heraus kam dieses vielseitige Werk. Naja, ich sage mal so, von den Kritiker:innen wurde das Album nicht gerade mit Begeisterungsstürmen überschüttet. Wie ich finde, ein Fehler. Meines Erachtens ist dies Werk ein richtig feines Album mit vielen Finessen. Allein „This Gentleman´s Not For Burning“ bietet tollen Gesang und richtig klasse Bläsersätze. Zuvor wurde ich schon mit „Singing The Blues“ verwöhnt. Nun ja, das Problem dieses Albums dürfte die Vielseitigkeit sein. Es ist kein Album für Rockliebhaber:innen und Bluespurist:innen kommen auch nicht auf ihre Kosten. Wer aber die Vielseitigkeit mag, Ashtons soulige Stimme gerne hört und dabei die hier und dort eingespielten rockmusikalischen Akzente zu schätzen weiß, sich aber auch nicht scheut, jazzige Töne zu akzeptieren, der/die liegt mit diesem Album genau richtig. Wie gesagt, eingespielt wurde die LP 1984, also vor 40 Jahren. Damals wie heute liegt das Werk abseits jeglichen Mainstreams und genau dies ist es, was das Album so zeitlos gut macht. Diese Live-Atmosphäre im Studio führt dazu, dass das Album eine gewisse Wärme, eine wunderbare Herzlichkeit ausstrahlt. Unterm Strich ein absolut lohnenswertes Werk, welches damals von den Kritiker:innen gänzlich falsch eingeschätzt wurde. Bedauerlich, dass diese Einschätzung nie korrigiert wurde.
Endlich mal Neoprog, der mir auch zusagt. nixe gut aufgelegt .....
Da habe ich sogar eine CD davon, obwohl mich Neoprog noch nie gepackt hat. Aber Beardfish haben was.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Do 10. Okt 2024, 07:47
von Beatnik
Moin in die Runde. Ich starte, wenig überraschend, mit RPWL und dem nächsten Album, das ich mir zugelegt habe: "The RPWL Experience". Bin jetzt schon bei Song 9 angelangt ("Choose What You Look At") und bin restlos begeistert: Eine tolle Nummer reiht sich an die nächste. Ziemlich überraschend: das Dylan-Cover "Masters Of War". Wenn ich den Song nicht kennen würde, käme ich nie drauf, dass das ein Dylan-Song sein soll. Highlights sind - aus meiner Sicht - mal wieder all diese wundervoll fluffigen, pop-affinen Light Prog Songs, wie "Silenced", "Breath In, Breath Out" oder - schelmisch augenzwinkernd, die Nummer! - "This Is Not A Prog Song". Zusammen mit der "World Through My Eyes" bislang das Album, das mich am meisten überzeugt. Grade läuft jetzt auch der Schlusstrack "Turn Back The Clock", und das ist noch einmal so ein tolles Highlight auf diesem insgesamt wunderbaren Album. Hammer!
Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 14:37
Die nächste RPWL ist fast durchgelaufen. Mit "Bound To Reach The End" läuft grad noch der Schlusstrack dieses extrem schönen Albums, das mir bis jetzt am besten gefällt. "3 Lights" und "Sea Nature" sind märchenhaft schöne Tracks. Aber das ganze Album als kompaktes Werk schlicht grossartig.
RPWL • World Through My Eyes (2005)
RPWL - 3 Lights (Live)
Album: The RPWL Live Experience (2009)
20241009_225616.jpg
Die hatten sie nicht auf Lager, wie so einige mehr noch. Es ist also noch RPWL-Luft nach oben bei mir...
Re: Oktober 2024
Verfasst: Do 10. Okt 2024, 08:47
von Sirius
Beatnik hat geschrieben: ↑Do 10. Okt 2024, 07:47
Moin in die Runde. Ich starte, wenig überraschend, mit RPWL und dem nächsten Album, das ich mir zugelegt habe: "The RPWL Experience". Bin jetzt schon bei Song 9 angelangt ("Choose What You Look At") und bin restlos begeistert: Eine tolle Nummer reiht sich an die nächste. Ziemlich überraschend: das Dylan-Cover "Masters Of War". Wenn ich den Song nicht kennen würde, käme ich nie drauf, dass das ein Dylan-Song sein soll. Highlights sind - aus meiner Sicht - mal wieder all diese wundervoll fluffigen, pop-affinen Light Prog Songs, wie "Silenced", "Breath In, Breath Out" oder - schelmisch augenzwinkernd, die Nummer! - "This Is Not A Prog Song". Zusammen mit der "World Through My Eyes" bislang das Album, das mich am meisten überzeugt. Grade läuft jetzt auch der Schlusstrack "Turn Back The Clock", und das ist noch einmal so ein tolles Highlight auf diesem insgesamt wunderbaren Album. Hammer!
RPWL • The rpwl Experience (2008)
Die Überraschung bei Masters Of War wäre nicht ganz so groß gewesen, wäre Dir der Post nicht entgangen : viewtopic.php?p=47075#p47075
The RPWL Experience ist in meiner Reihenfolge Nach World Through My Eyes und Beyond Man And Time auf Platz 3, ein äußerst stimmiges Album, Silenced ist ein klasse Song.