September 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

The Who mit ihren "Summertime Blues".

„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Lana Del Rey mit Summertime Sadness

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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Auch Van Morrison widmet sich dem Thema "Sommer".

Summertime In England

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Pavlos
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Re: September 2023

Beitrag von Pavlos »

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nixe
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Re: September 2023

Beitrag von nixe »

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Gong - '00 Zero to Infinity
Tschüß
nixe

Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!

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!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Sophie Zelmani "Memory Loves You" -2007-

Die aus Schweden stammende Singer/ Songwriterin ist seit dem Jahre 1995 aktiv und hat bis zum heutigen Tage eine Vielzahl von Tonträgern herausgebracht. Ihre Stilart erinnert bisweilen an Leonard Cohen. Trotz ihrer klaren Stimme wandelt sich auch auf fragilen Pfaden, die eine atmosphärische Basis erschafft und beim Hörer ein Gefühl von Wohligkeit und Geborgenheit vermittelt. Passend dazu wird dieser Rahmen durch eine spärliche Instrumentierung erfüllt, der als Leitfaden dieser Melancholie anzusehen ist.



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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Thorbjørn Risager

Blues aus Dänemark, der mich immer wieder packt. Drei Alben von ihm befinden sich in meiner Sammlung und jedes gefällt mir.

Album: Come On In
Erscheinungsjahr: 2020
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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Tormentors "Hanging 'Round" -1967-

US Band, die im Bereich der Psychedelic und der Garage unterwegs war



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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Lavender hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 19:04 The Who mit ihren "Summertime Blues".

Auf jeden Fall eine Band, die man live erlebt haben muss. Es ist der absolute Wahnsinn, was sie auf der Bühne zelebrieren. Mitreißender geht es kaum ......
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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 23:28
Lavender hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 19:04 The Who mit ihren "Summertime Blues".

Auf jeden Fall eine Band, die man live erlebt haben muss. Es ist der absolute Wahnsinn, was sie auf der Bühne zelebrieren. Mitreißender geht es kaum ......
Stimme dir absolut zu. Ich habe sie gemeinsam mit Grateful Dead live in der Rockpalast Nacht in der Grugahalle zu Essen erlebt.
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Tranceformer
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Re: September 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Wallenstein – Charline

Mein heutiger Ausflug ins Genre des Kraut-Rocks führt zu Wallenstein. Wobei; für die 78er LP „Charline“ ist nur mit viel Wohlwollen Platz in der Krautrock- oder Progrock-Schublade. Insbesondere der eröffnende Titel-Song zielte schon darauf ab, ein am damaligen Mainstream anklopfenden Song vorzulegen. „Charline“ wurde dann auch zu einem mittelprächtigen Single-Erfolg (Platz 17 in den deutschen Pop Charts) und einem Auftritt in der ZDF-Sendung „Disco“. Insgesamt ist die LP „Charline“ nicht unbedingt ein Highlight des Krautrocks, dies hat sie aber mit vielen Krautrock-Produktionen der zu Ende gehenden 70er Jahre gemeinsam. Viele Bands legten damals Produktionen vor, die Pop-Strukturen verzeichneten. Von diesen Produktionen hebt sich „Charline“ dann doch deutlich ab, ist das Werk doch in Gänze sehr gefällig und gut hörbar. Zum angenehmen Hörgenuss tragen die Klangstrukturen von „Like is true in London town“, „Red wine for the judge“ und „All good children (Part 1 und 2)“ bei.
Erwähnen sollte ich noch, dass der Gesang bei zurückliegenden Alben der Band nicht gerade berauschend war. Auf „Charline“ betätigt sich Kim Merz als Sänger und seine Stimme gefällt mir, passt.
Unterm Strich bleibt, dass „Charline“ ein typisches Zeitdokument der zu Ende gehenden 70er Jahre ist, welches sich aber über die Jahre halten konnte und auch noch heute mit den gefälligen Klangstrukturen gut zu hören ist.
Übrigens:
Der mittlerweile 70jährige Kim Merz wechselte nach seiner Wallenstein-Tätigkeit, die bis 1982 andauerte, ins Schlager-Genre und hatte dort mit „Der Typ neben ihr“ einen ebenfalls mittelprächtigen (Schmuse)Erfolg. Dieser Song ist ein Willy De Ville-Cover des Songs „Just to walk that girl home“ von der 1980er Mink De Ville-LP „Le Chat Bleu“.
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Re: September 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Sonny Terry & Brownie Mc Ghee – At Sugar Hill

Sonny Terry und Brownie McGhee waren zwei Vollblutblueser, die 40 Jahre (1941 bis 1982) zusammen musizierten. Um ihr Publikum zu begeistern langte ihnen eine Mundharmonika, die der erblindete Terry spielte, und eine Gitarre, die von McGhee, der durch Kinderlähmung an der Verkürzung des rechten Beines litt, bedient wurde.
Ihre Auftritte begeisterten, so auch diese Live-Aufnahme „At Sugar Hill“. Das Konzert fand am 29. Dezember 1961 im besagten Club in San Francisco statt. Die LP erschien im darauf folgenden Jahr und wurde 2019 durch WaxTime neu aufgelegt. Terry und McGhee spielten ein beeindruckendes Konzert. Von den 29 Songs dieses Abends wurden elf auf die Original-LP gepresst. Die WaxTime-Veröffentlichung enthält zwei zusätzliche Songs, die allerdings nicht Gegenstand des Konzertes waren.
Beide Musiker spielten sich an diesem Abend perfekt die Bälle zu, sodass jeder von ihnen sich gut in Szene setzen konnte und Standards wie „Sweet Woman Blues“, „Born to Live the Blues“, „Baby, I Knocked on Your Door“ und „I Got a Little Girl“ zum Besten geben konnten. Mit diesen und weiteren Songs belegten die beiden Musiker, dass sie auch ein feines Gefühl, ein Gespür dafür hatten, was beim Publikum ankam. Dieses Konzert ist überwältigend, einerseits, weil die Songauswahl perfekt passte und andererseits, weil die Aufzeichnung der musikalischen Qualität in Nichts nach stand. Somit ist dieses Konzert, welches vor mehr als 60 Jahren gespielt wurde, noch heute ein tolles, beindruckendes und unterhaltsames Tondokument.
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Re: September 2023

Beitrag von Tranceformer »

Lavender hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 23:06 Thorbjørn Risager

Blues aus Dänemark, der mich immer wieder packt. Drei Alben von ihm befinden sich in meiner Sammlung und jedes gefällt mir.

Album: Come On In
Erscheinungsjahr: 2020

20230911_225824.jpg



Zweimal habe ich ihn live erleben dürfen und im Oktober ist es dann wieder soweit...
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Re: September 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Allan Clarke – I´ll never forget

Bereits im April erschien das neue Album der einstigen Stimme der Hollies, Allan Clarke. Ein Album, welches Clarke gemeinsam mit Graham Nash, dessen „Handschrift“ immer wieder deutlich hörbar ist, aufnahm.
Clarke, 1942, geboren, war für mich die Stimme der Hollies, wenngleich die Band durchaus auf andere namhafte Frontmänner, u. a. Peter Horwath, blicken kann. Doch Clarke war der Leadsänger, der die Phase prägte, als ich in jungen Jahren die Musik der Hollies nur so auf sog.
Aus dem aktuellen Album wurde vorab der Song „Buddy´s Back“ ausgekoppelt. Wenn ich dann das Cover sehe, Allan Clarke mit einer Gitarre, auf der der Namenszug von Buddy Holly zu sehen ist, dann ist dies schon ein Indiz dafür, in welche Richtung die Musik geht. Das Album ist eine Hommage an und eine Verbeugung vor der Rock & Roll-Größe. Ein Album, welches geprägt ist durch tolle Harmonien mit insgesamt elf abwechslungsreichen Songs. Die Melodien sind so eingängig, dass dieses Album nur so dahin fliegt. Und irgend etwas löst das Album in mir etwas aus und sei es nur die Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit, die auf einmal wieder präsent wird, als wenn sich Vieles erst gestern ereignet hätte. Bereits auf der ersten Seite mache ich mit „I´ll never forget“ und „The Presence Of You“ zwei tolle Songs aus, doch die zweite Seite toppt alles. „You Shine A Light“ und „You Didn´t Like It“ setzen mich in eine Zeitmaschine und bringen mich in die späten 60er und frühen 70er Jahre. Die Songs klingen toll, doch irgendwie total aus der Zeit gefallen – herrlich.
Ich bin begeistert, begeistert darüber, dass es zwei 81jährigen gelingt, mich in diese euphorische Stimmung zu versetzen. So begeistert ich auch bin, es gibt Kritik. Zum Cover; kann man so machen, es hätte jedoch bestimmt auch andere Möglichkeiten gegeben und dann schaue ich ins Cover und stelle fest, schlichte weiße Innenhülle, keine Texte, keine Infos zu den Songs und keine Infos zu den Mitwirkenden. Dünn! Da wäre durchaus mehr drin gewesen. Egal, ich genieße die Musik und fertig.
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Re: September 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Carl Carlton & Melanie Wiegmann „Glory of love“

Der Musiker und Gitarrist Carl Carlton hat gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin und Schauspielerin Melanie Wiegmann die DLP „Glory of Love“, 15 Songs rund ums Thema „Liebe“ herausgebracht.
Wenn überhaupt, so ist einigen Carl Carlton vielleicht als Gitarrist von Peter Maffay und/oder Udo Lindenberg bekannt und Melanie Wiegmann als Schauspielerin der ARD-Telenova Sturm der Liebe.
Damit erschöpft sich deren künstlerische Tätigkeit allerdings nicht. Carl Carlton spielte nicht nur Gitarre sondern arrangierte und produziert für Maffay und Lindenberg und arbeitete darüber hinaus noch mit vielen weiteren internationalen Künstler:Innen (Robert Palmer, Joe Cocker, Eric Burdon, Ellen Foley u.a.) zusammen. Besonders stark fand ich seine Soloaktivitäten mit seiner Band The Songdogs. Zu einer Zeit, als es in unserem Haushalt noch CDs gab, besaß ich seine Alben „Lifelong Guarantee“, „Songs for the lost and brave“ sowie „Woodstock & Wonderland“. Sein Hit „Toast of freedom“ durfte eine gewisse Zeit auf keinem von mir zusammen gestellten Sampler fehlen.
Als ich im Radio hörte, dass er einer der Acts des Lahnstein Blues-Festivals (23. September) ist, war mir sofort klar; da muss ich hin. Da er dort „with friends“ auftritt, wird auch Melanie Wiegmann dabei sein.
Melanie Wiegmann sagte mir zunächst nichts, da ich diese täglichen Soaps nicht schaue. Nachlesen konnte ich aber, dass sie über eine musikalische Ausbildung verfügt und bereits in mehreren großen Musical-Produktionen mitgewirkt hat. Auch auf dieser abwechslungsreichen LP ist sie in einigen Songs Solo zu hören.
Womit wir dann auch bei der am 01. September veröffentlichten Doppel-LP wären, auf der insgesamt 15 Songs rund um das Thema „Liebe“ mit all seinen Schattierungen aufgenommen wurden, vorrangig Cover-Versionen. Es sind Versionen namhafter Künstler. Carlton & Wiegmann nahmen sich Songs von John Prine, Leonard Cohen, Bob Dylan, Lou Reed, John Lennon & Paul Mc Cartney, um nur einige zu nennen an.
Um es gleich vorweg zu nehmen, was dabei heraus kam, ist für mich absolut hörenswert, zumal ich die Stimme und das relaxe Gitarrenspiel von Carl Carlton wirklich mag. Wenn er z.B. Dylans „A Hard Rain´s A-Gonna Fall“ intoniert, dann passt das und das neue Gewand des Songs sitzt ebenfalls wie angegossen. Wenn dann anschließend direkt nach Dylan Tom Petty´s „Wildflowers“ zu hören ist, dann ergänzt sich dies perfekt. Mit „Wildflowers“ zollen Carlton & Wiegmann einem Sänger und Songschreiber den Respekt, den er (Tom Petty) verdient hat. Die beiden Songs sind nicht nur die einzigen Songperlen, die von Carlton & Wiegmann veredelt werden. Es würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, wenn ich sämtliche Songs einzeln aufgreifen würde, doch ein paar Tracks muss ich noch erwähnen. Da ist zum Beispiel Leonard Cohen´s „Dance Me to The End Of Love“. Mit Unterstützung von Meret Beckers singende Säge und Frank Meads Altsaxophon gleitet die Darbietung in eine sphärische Stimmung, die unweigerlich für´s Aufziehen einer Gänsehautstimmung verantwortlich zeichnet. Um in der Welt von Melanie Wiegmann zu bleiben; ganz großes Kino. Als dann noch im zweiten Dylan-Song „I´ll Be Your Baby Tonight“ ein Zydeco-Akkordeon auftaucht, war für mich abschließend klar, dieses Werk ist ein absolut gelungenes Album geworden.
Carl Carlton & Melanie Wiegmann haben sich zur Fertigstellung dieser DLP knapp drei Jahre Zeit genommen und diese Investition hat sich gelohnt. Herausgekommen ist ein tolles Werk, welches wunderbar ins Ohr geht
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Lavender
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Re: September 2023

Beitrag von Lavender »

Andie Arbeit hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 04:49 Bild
Allan Clarke – I´ll never forget

Bereits im April erschien das neue Album der einstigen Stimme der Hollies, Allan Clarke. Ein Album, welches Clarke gemeinsam mit Graham Nash, dessen „Handschrift“ immer wieder deutlich hörbar ist, aufnahm.
Clarke, 1942, geboren, war für mich die Stimme der Hollies, wenngleich die Band durchaus auf andere namhafte Frontmänner, u. a. Peter Horwath, blicken kann. Doch Clarke war der Leadsänger, der die Phase prägte, als ich in jungen Jahren die Musik der Hollies nur so auf sog.
Aus dem aktuellen Album wurde vorab der Song „Buddy´s Back“ ausgekoppelt. Wenn ich dann das Cover sehe, Allan Clarke mit einer Gitarre, auf der der Namenszug von Buddy Holly zu sehen ist, dann ist dies schon ein Indiz dafür, in welche Richtung die Musik geht. Das Album ist eine Hommage an und eine Verbeugung vor der Rock & Roll-Größe. Ein Album, welches geprägt ist durch tolle Harmonien mit insgesamt elf abwechslungsreichen Songs. Die Melodien sind so eingängig, dass dieses Album nur so dahin fliegt. Und irgend etwas löst das Album in mir etwas aus und sei es nur die Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit, die auf einmal wieder präsent wird, als wenn sich Vieles erst gestern ereignet hätte. Bereits auf der ersten Seite mache ich mit „I´ll never forget“ und „The Presence Of You“ zwei tolle Songs aus, doch die zweite Seite toppt alles. „You Shine A Light“ und „You Didn´t Like It“ setzen mich in eine Zeitmaschine und bringen mich in die späten 60er und frühen 70er Jahre. Die Songs klingen toll, doch irgendwie total aus der Zeit gefallen – herrlich.
Ich bin begeistert, begeistert darüber, dass es zwei 81jährigen gelingt, mich in diese euphorische Stimmung zu versetzen. So begeistert ich auch bin, es gibt Kritik. Zum Cover; kann man so machen, es hätte jedoch bestimmt auch andere Möglichkeiten gegeben und dann schaue ich ins Cover und stelle fest, schlichte weiße Innenhülle, keine Texte, keine Infos zu den Songs und keine Infos zu den Mitwirkenden. Dünn! Da wäre durchaus mehr drin gewesen. Egal, ich genieße die Musik und fertig.
Wieder einmal hast Du ein Album prima vorgestellt. Habe mir daraufhin ein paar Songs angehört. Sorry, leider kann ich Deine Begeisterung nicht teilen. Ich kam mit der Stimme von Allan Clarke nicht zurecht. Am besten hat mir der Song "Move On" gefallen.
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Re: September 2023

Beitrag von Beatnik »

Da gibt es bei uns oben doch tatsächlich mal wieder ein paar kühlende Tröpfchen Regen. Endlich mal wieder!
Ich starte heute in den musikalischen Tag mit schlechter Gesellschaft, damit seid aber nicht Ihr gemeint, gell... :wave:

Bad Company • Bad Company (1974)

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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.

Haben ist besser als brauchen.
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Re: September 2023

Beitrag von Beatnik »

Eine LP, die damals ziemlich unterging und wohl auch nicht die allerbesten Kritiken einheimsen konnte, war dieses Spätwerk von Chuck Berry. Ich würde es selbst auch nicht zwingend als 'must have' bezeichnen, aber mir gefällt halt seit jeher sein typisches Gitarrenspiel, das ja Tausende von nachfolgenden Musikern beeinflusst und inspiriert hat. Auf diesem 1979 veröffentlichten Album wurde der Meister des Duck Walk unter anderem von Pianist Johnnie Johnson (den man vielleicht am ehesten von seiner Zusammenarbeit mit The Kentucky Headhunters kennt), der mit Chuck Berry schon seit Ende der 50er Jahre zusammen musiziert hat, oder auch dem Schlagzeuger Kenneth Buttrey, einem Session-Drummer aus Nashville, Schlagzeuger unter anderem bei Area Code 615, Barefoot Jerry, der Pousette Dart Band und bei Bob Dylan. Am Bass Bob Wray (Sailcat, Marshall Tucker Band u.a.). Als Fan von Chuck Berry mag ich auch diese LP.

Chuck Berry • Rockit! (1979)

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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Riley Green "Different' Round Here" -2020-

Wer in einer Umgebung wie Jacksonville/ Alabama aufgewachsen ist, dem sind natürlich Klänge wie Bluegrass und Country bestens vertraut. All diese Eindrücke werden durch das Debüt von Riley Green vermittelt.





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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Beatnik hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 08:41 Da gibt es bei uns oben doch tatsächlich mal wieder ein paar kühlende Tröpfchen Regen. Endlich mal wieder!
Ich starte heute in den musikalischen Tag mit schlechter Gesellschaft, damit seid aber nicht Ihr gemeint, gell... :wave:

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Eine feine Fortsetzung ihrer Karriere, allerdings fehlt mir ein wenig das Gitarrenspiel von Paul Kossoff.
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