April 2024

Was rotiert auf dem Teller......
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JasonMcLeest
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Re: April 2024

Beitrag von JasonMcLeest »

Aktuala-Tappeto Volante(1976)

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LéMelli
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Re: April 2024

Beitrag von LéMelli »

Auch ein Album, das ich noch nicht lange besitze, jedoch sehr gerne auflege.
Bei mir stilecht im grünen Vinyl.

Peter Green - "In The Skies" (1979)

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'We Came From The Land Of The Ice And Snow
From The Midnight Sun Where The Hot Springs Flow'
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Kröter
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Re: April 2024

Beitrag von Kröter »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 15:27 Pearl Jam "Vitalogy" -1994-

Dan "grunge" ich mal mit .....

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Damals nach den beiden kultigen Vorgängern von mir ungeliebt. Heutzutage würd ich mich tierisch freuen, wenn sie nochmals so ein Teil raushauen würden. Klar, solche Nummern wie "Bugs" gehen mir auch 30 Jahre später immer noch tierisch auf die Nerven, aber das Album hat derbe viel zu bieten.
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Kröter
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Re: April 2024

Beitrag von Kröter »

Emma Peel hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 17:07 Fischer Z "Red Skies Over Paradise" -1981-

Mein absolutes Lieblingsalbum von ihnen .....

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Heute in einer Woche seh ich den ollen Watts wieder live. :prayer:
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Kröter
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Re: April 2024

Beitrag von Kröter »

ALBER JUPITER - Puis vient la nuit (2024)
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LéMelli
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Re: April 2024

Beitrag von LéMelli »

Locker leichter Feelgood-Rock mit einem wirklich saumäßig guten Plattencover.

Strawbs - "Deep Cuts" (1976)

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Kröter
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Re: April 2024

Beitrag von Kröter »

RORY GALLAGHER – Photo-Finish (1978)
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Lavender
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Re: April 2024

Beitrag von Lavender »

Tranceformer hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 19:49 Bild
Krissy Matthews and Friends
Wieder einmal überzeugt Ruf Records mit einer fantastischen Veröffentlichung. Der offizielle Erscheinungstag des neuen Krissy Matthews-Album ist erst am 10. Mai, doch wer direkt bei Ruf Records ordert kann das Glück haben, dieses Werk auch schon vor dem offiziellen Verkaufsstart zu bekommen.
Mir liegt das Werk vor. Ob ein paar Tage früher oder später spielt eigentlich keine Rolle, entscheidend ist die Musik. Dieses Album ist das zweite, nach Pizza Man Blues, bei Ruf Records veröffentlichte Matthews-Werk. Die beiden LPs des neuen Album sind bereits voll mit tollen Songs. Insgesamt umfasst die DLP 16 Songs. Darüber hinaus gibt es noch einen Downloadcode mit weiteren sieben Songs und dies sind nicht die schlechtesten Tracks.
Wo fang ich an? Krissy Matthews habe ich in den vergangenen sieben bis acht Jahren mehrfach live erlebt, häufig gemeinsam mit Gerd Langes Hamburg Blues Band, wo er immer wieder für echte Highlights sorgt, wenn er seine furiosen Gitarrensoli präsentiert. Einmal sah ich ihn auch auch zusammen mit Stefan Stoppok und so war ich natürlich auf Stoppoks Song „So einfach ist das“, gemeinsam mit Hamburg Blues Band, gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Album eröffnet Matthews gemeinsam mit Kim Jennett. „Queen“ ist ein richtiger rockmusikalischer Hammer, der bereits im Vorfeld als Single herausgebracht wurde. Apropos Rock, Krissy Matthews steht für knackigen Rock, viele seiner Gäste fühlen sich in der Genre-Schublade, die mit Bluesrock beschriftet ist, eher heimisch. Tolle Beispiele sind „Ain´t Got No Troubles On The Road“ mit Pete Brown, Chris Farlowe und Tommy Schneller sowie „Try Me Again“ mit der Hamburg Blues Band. Doch wer glaubt, es hier mit einem reinen Bluesrock-Album zu tun zu haben, den muss ich direkt enttäuschen. Matthews hüpft freudig durch die Genre-Schubladen, scheut vor nichts zurück. Auch wenn der Start in die zweite LP-Seite „Tomorrow´s Blues“ heißt, so haben wir es hier eher mit einem feinen Jazzrock-Stück zu tun, bei dem Matthews musikalische Fähigkeiten an der Gitarre voll zum tragen kommen. Für den norwegischen Part zeichnet Heidi Solheim mit verantwortlich. Sie unterstützt Matthews bei „Why Are You Ashamed Of Me“, für mich eines der Highlights des Gesamtwerkes, wenngleich da auch noch Big Daddy Wilson mit dabei ist (Pack It Up) und ein richtiges Leckerbissen ist „Road Angel“ bei dem mit Vanja Sky und Danny Bryant gleich zwei Größen des Bluesrocks Matthews zur Seite stehen.
Über das Album ließe sich noch viel viel mehr sagen, Inga Rumpf und Layla Zoe unterstützen bei „The Weight“, Whitney Shay, hatte ich auch schon lange nicht mehr auf dem Plattenteller, und Kai Strauss sind bei „Learn To Live With The Blues“ dabei.
Um sämtliche Finessen der DLP erfassen zu können, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen. Für einen ersten Eindruck dieser grandiosen Doppel-LP sollen diese Wort erst einmal reichen.
Was ich allerdings schon jetzt unmissverständlich sagen kann, das Werk lohnt. Es hat musikalisch viel zu bieten und ist, wie sollte es bei Ruf Records anders sein, perfekt abgemischt.
Habe mir das Album auch bestellt und befinde mich deshalb in froher Erwartung. Zumal Deine Rezension die Vorfreude noch erhöht.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Lavender
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Re: April 2024

Beitrag von Lavender »

Kröter hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 21:35 RORY GALLAGHER – Photo-Finish (1978)
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Ja, ein feines Rory Album. Steht hier auch und dreht sich des öfteren auf meinem Plattenteller.
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Lavender
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Re: April 2024

Beitrag von Lavender »

Donovan
Album: Greatest Hits

Schöne Fassungen von bekannten Songs. Das Album macht immer noch Spaß!

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Emma Peel
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Re: April 2024

Beitrag von Emma Peel »

Kröter hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 20:33
Emma Peel hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 17:07 Fischer Z "Red Skies Over Paradise" -1981-

Mein absolutes Lieblingsalbum von ihnen .....

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Heute in einer Woche seh ich den ollen Watts wieder live. :prayer:
Du Glücklicher und hab dann viel Spaß.
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Kröter
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Re: April 2024

Beitrag von Kröter »

Emma Peel hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 22:20
Kröter hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 20:33
Emma Peel hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 17:07 Fischer Z "Red Skies Over Paradise" -1981-

Mein absolutes Lieblingsalbum von ihnen .....

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Heute in einer Woche seh ich den ollen Watts wieder live. :prayer:
Du Glücklicher und hab dann viel Spaß.
Mit ganz viel Glück seh ich ihn diesmal nicht nur, sondern höre ihn auch. Beim letzten Mal (2022) hatte er kurz zuvor seine Stimme fast komplett verloren, da war es dann eher ein "Spoken Word"- bzw. Instrumental-Konzert.
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Lavender
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Re: April 2024

Beitrag von Lavender »

Bob Dylan habe ich einmal live erlebt. Obwohl das eher ein zwiespältiges Erlebnis war höre ich viele seiner Alben sehr gerne. So auch "Before The Flood ". Bei diesem Konzert wurde er von The Band begleitet. Nein, nicht nur begleitet, denn The Band spielen auch einige ihrer Songs. Ein tolles Album!
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20240422_222833 (1).jpg (66.87 KiB) 1170 mal betrachtet




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Emma Peel
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Re: April 2024

Beitrag von Emma Peel »

Undisputed Truth "Truth Gon' Set You Free" -2019-

1971 erschien das Debüt und weitere Alben folgten bis es 1979 eine längere Pause gab. 2019 waren sie nach langer Auszeit wieder da und ich schließe den heutigen Abend mit funkigen Klängen.

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Lavender
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Re: April 2024

Beitrag von Lavender »

Bob Seger & The Silver Bullet Band
Album: Stranger In Town
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Emma Peel
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Re: April 2024

Beitrag von Emma Peel »

Lavender hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 22:38 Bob Dylan habe ich einmal live erlebt. Obwohl das eher ein zwiespältiges Erlebnis war höre ich viele seiner Alben sehr gerne. So auch "Before The Flood ". Bei diesem Konzert wurde er von The Band begleitet. Nein, nicht nur begleitet, denn The Band spielen auch einige ihrer Songs. Ein tolles Album!

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Ich kenne nur wenige Sachen von Bob Dylan, bin somit in keiner Weise ein Kenner seines musikalischen Schaffens. Aber diese drei Livebeispiele rufen doch bei mir Neugierde hervor, zumal das Dargebotene voll meinem Geschmack entspricht. Feiner Tipp ....
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Emma Peel
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Re: April 2024

Beitrag von Emma Peel »

Tranceformer hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 19:49 Bild
Krissy Matthews and Friends
Wieder einmal überzeugt Ruf Records mit einer fantastischen Veröffentlichung. Der offizielle Erscheinungstag des neuen Krissy Matthews-Album ist erst am 10. Mai, doch wer direkt bei Ruf Records ordert kann das Glück haben, dieses Werk auch schon vor dem offiziellen Verkaufsstart zu bekommen.
Mir liegt das Werk vor. Ob ein paar Tage früher oder später spielt eigentlich keine Rolle, entscheidend ist die Musik. Dieses Album ist das zweite, nach Pizza Man Blues, bei Ruf Records veröffentlichte Matthews-Werk. Die beiden LPs des neuen Album sind bereits voll mit tollen Songs. Insgesamt umfasst die DLP 16 Songs. Darüber hinaus gibt es noch einen Downloadcode mit weiteren sieben Songs und dies sind nicht die schlechtesten Tracks.
Wo fang ich an? Krissy Matthews habe ich in den vergangenen sieben bis acht Jahren mehrfach live erlebt, häufig gemeinsam mit Gerd Langes Hamburg Blues Band, wo er immer wieder für echte Highlights sorgt, wenn er seine furiosen Gitarrensoli präsentiert. Einmal sah ich ihn auch auch zusammen mit Stefan Stoppok und so war ich natürlich auf Stoppoks Song „So einfach ist das“, gemeinsam mit Hamburg Blues Band, gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Album eröffnet Matthews gemeinsam mit Kim Jennett. „Queen“ ist ein richtiger rockmusikalischer Hammer, der bereits im Vorfeld als Single herausgebracht wurde. Apropos Rock, Krissy Matthews steht für knackigen Rock, viele seiner Gäste fühlen sich in der Genre-Schublade, die mit Bluesrock beschriftet ist, eher heimisch. Tolle Beispiele sind „Ain´t Got No Troubles On The Road“ mit Pete Brown, Chris Farlowe und Tommy Schneller sowie „Try Me Again“ mit der Hamburg Blues Band. Doch wer glaubt, es hier mit einem reinen Bluesrock-Album zu tun zu haben, den muss ich direkt enttäuschen. Matthews hüpft freudig durch die Genre-Schubladen, scheut vor nichts zurück. Auch wenn der Start in die zweite LP-Seite „Tomorrow´s Blues“ heißt, so haben wir es hier eher mit einem feinen Jazzrock-Stück zu tun, bei dem Matthews musikalische Fähigkeiten an der Gitarre voll zum tragen kommen. Für den norwegischen Part zeichnet Heidi Solheim mit verantwortlich. Sie unterstützt Matthews bei „Why Are You Ashamed Of Me“, für mich eines der Highlights des Gesamtwerkes, wenngleich da auch noch Big Daddy Wilson mit dabei ist (Pack It Up) und ein richtiges Leckerbissen ist „Road Angel“ bei dem mit Vanja Sky und Danny Bryant gleich zwei Größen des Bluesrocks Matthews zur Seite stehen.
Über das Album ließe sich noch viel viel mehr sagen, Inga Rumpf und Layla Zoe unterstützen bei „The Weight“, Whitney Shay, hatte ich auch schon lange nicht mehr auf dem Plattenteller, und Kai Strauss sind bei „Learn To Live With The Blues“ dabei.
Um sämtliche Finessen der DLP erfassen zu können, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen. Für einen ersten Eindruck dieser grandiosen Doppel-LP sollen diese Wort erst einmal reichen.
Was ich allerdings schon jetzt unmissverständlich sagen kann, das Werk lohnt. Es hat musikalisch viel zu bieten und ist, wie sollte es bei Ruf Records anders sein, perfekt abgemischt.
Deine Beschreibung macht mich mehr als neugierig, leider habe ich auf YouTube keine Songbeispiele vorfinden können. Gibt es eventuell noch eine andere Andockstelle?
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Lavender
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Re: April 2024

Beitrag von Lavender »

Emma Peel hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 23:00
Tranceformer hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 19:49 Bild
Krissy Matthews and Friends
Wieder einmal überzeugt Ruf Records mit einer fantastischen Veröffentlichung. Der offizielle Erscheinungstag des neuen Krissy Matthews-Album ist erst am 10. Mai, doch wer direkt bei Ruf Records ordert kann das Glück haben, dieses Werk auch schon vor dem offiziellen Verkaufsstart zu bekommen.
Mir liegt das Werk vor. Ob ein paar Tage früher oder später spielt eigentlich keine Rolle, entscheidend ist die Musik. Dieses Album ist das zweite, nach Pizza Man Blues, bei Ruf Records veröffentlichte Matthews-Werk. Die beiden LPs des neuen Album sind bereits voll mit tollen Songs. Insgesamt umfasst die DLP 16 Songs. Darüber hinaus gibt es noch einen Downloadcode mit weiteren sieben Songs und dies sind nicht die schlechtesten Tracks.
Wo fang ich an? Krissy Matthews habe ich in den vergangenen sieben bis acht Jahren mehrfach live erlebt, häufig gemeinsam mit Gerd Langes Hamburg Blues Band, wo er immer wieder für echte Highlights sorgt, wenn er seine furiosen Gitarrensoli präsentiert. Einmal sah ich ihn auch auch zusammen mit Stefan Stoppok und so war ich natürlich auf Stoppoks Song „So einfach ist das“, gemeinsam mit Hamburg Blues Band, gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Album eröffnet Matthews gemeinsam mit Kim Jennett. „Queen“ ist ein richtiger rockmusikalischer Hammer, der bereits im Vorfeld als Single herausgebracht wurde. Apropos Rock, Krissy Matthews steht für knackigen Rock, viele seiner Gäste fühlen sich in der Genre-Schublade, die mit Bluesrock beschriftet ist, eher heimisch. Tolle Beispiele sind „Ain´t Got No Troubles On The Road“ mit Pete Brown, Chris Farlowe und Tommy Schneller sowie „Try Me Again“ mit der Hamburg Blues Band. Doch wer glaubt, es hier mit einem reinen Bluesrock-Album zu tun zu haben, den muss ich direkt enttäuschen. Matthews hüpft freudig durch die Genre-Schubladen, scheut vor nichts zurück. Auch wenn der Start in die zweite LP-Seite „Tomorrow´s Blues“ heißt, so haben wir es hier eher mit einem feinen Jazzrock-Stück zu tun, bei dem Matthews musikalische Fähigkeiten an der Gitarre voll zum tragen kommen. Für den norwegischen Part zeichnet Heidi Solheim mit verantwortlich. Sie unterstützt Matthews bei „Why Are You Ashamed Of Me“, für mich eines der Highlights des Gesamtwerkes, wenngleich da auch noch Big Daddy Wilson mit dabei ist (Pack It Up) und ein richtiges Leckerbissen ist „Road Angel“ bei dem mit Vanja Sky und Danny Bryant gleich zwei Größen des Bluesrocks Matthews zur Seite stehen.
Über das Album ließe sich noch viel viel mehr sagen, Inga Rumpf und Layla Zoe unterstützen bei „The Weight“, Whitney Shay, hatte ich auch schon lange nicht mehr auf dem Plattenteller, und Kai Strauss sind bei „Learn To Live With The Blues“ dabei.
Um sämtliche Finessen der DLP erfassen zu können, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen. Für einen ersten Eindruck dieser grandiosen Doppel-LP sollen diese Wort erst einmal reichen.
Was ich allerdings schon jetzt unmissverständlich sagen kann, das Werk lohnt. Es hat musikalisch viel zu bieten und ist, wie sollte es bei Ruf Records anders sein, perfekt abgemischt.
Deine Beschreibung macht mich mehr als neugierig, leider habe ich auf YouTube keine Songbeispiele vorfinden können. Gibt es eventuell noch eine andere Andockstelle?
Ja, bei Spotify bin ich fündig geworden.

Dieser Song befindet sich auch auf dem Album.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: April 2024

Beitrag von BRAIN »

Van Morrison - The Healing Game (1997)

Blues-Vocals, jazziges Messinggebläse und ansprechende Mid-Tempo-Melodien prägen die 10 sehr gut gemachten Morrison-Kompositionen,nach bewährtem Rezept.
Es gibt keinen schwachen Track auf dieser Scheibe, herausragend sind "Rough God Goes Riding", "Waiting Game", "Sometimes We Cry" und der Titelsong, die alle Spiritualität und emotionale Intensität ausstrahlen.
Sing it out loud.

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MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2024 Album Faves
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Louder Than Hell
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Re: April 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Extreem "From Out Of The Sky" -1970-

Typische Eintagsfliege aus England, die nach dieser Einspielung in Vergessenheit geraten ist. Mit Pete Boot hatten sie zumindestens einen bekannten Musiker in ihren Reihen, der später bei Budgie als Drummer fungierte.

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