nixe hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 09:28 Yes - '11 Fly from here
Zu diesem Album habe ich eine besondere Erinnerung. Das Album gefällt mir durchaus gut und ich fand, dass der damalige Sänger Benoit David seine Sache recht ordentlich gemacht hat. was ich allerdings dann bei dem Live Konzert im Ringlokschuppen in Bielefeld am 4. Dezember 2011 erlebte war leider nur grauenhaft. Vielleicht hatte Benoit David nur einen schlechten Tag, vielleicht war er krank, aber was er da ablieferte war so grauenvoll. Er konnte die Töne nicht halten und war mit den Yes-Klassikern völlig überfordert. Mein Sohn und ich hatten uns so auf dieses Konzert gefreut. Wir haben das Konzert vorzeitig verlassen, da wir das zu Hörende nicht mehr ertragen konnten.
Ich war damals in Stuttgart dabei und es war auch nicht sonderlich gut.
Später wurde bekannt, dass Benoit erkrankt war und zudem seine Stimme über mehrere Jahre falsch einsetzte.
Bald darauf wurde er auch entlassen und durch Jon Davison ersetzt.
Benoit ging wieder in seinen alten Beruf zurück und ist komplett aus dem Rockgeschäft ausgestiegen.
Auch mit Jon Davison erlebte ich ein misslungenes Konzert in Leipzig, dass abgebrochen werden musst.
Da war auch Davison so erkältet, dass er die hohen Tonlagen nicht ohne Schmerzen singen konnte.
Dafür habe ich Verständnis, das sind auch Menschen wie du und ich, die ab und zu krank sind.
Bei mir war Durchhalten angesagt bei der 98iger Open your Eyes Tour. Cch Hamburg. Als Suechtiger was Keyboards, Moog etc betrifft musste ich recht schmerzhaft Kourishev als Wakeman Ersatz ertragen
Da aber alle Anderen einen guten Tag hatten, besonders Chris Squire als Entertainer, konnte man das Konzert noch als Erfolg betrachten.
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mo 4. Sep 2023, 23:51Hüsker Dü "Flip Your Wig" -1985-
Was als Hardcoreband startete, entwickelte sich immer mehr zu einer Punkband mit einem großen Popanteil. Die Musikstücke wurden folglich nicht heruntergedroschen, sondern waren mit ausgefeilten Melodien und Refrains unterlegt. Bob Mould und Grant Hart teilten das Songwriting gleichermaßen, so dass eine ausgewogene Mischung an Songs auf den Weg gebracht wurde.
Na Mensch nach Dinosaur JR, Sonic Youth auch noch obige Band. Wie waere es mit Chiccone Youth, Thurston solo. Schlage noch Dead Kennedy's vor
Und ich steuere noch Greg Ginn und Naked Agression mit dem tollen Gitarristen Phil Suchomel bei.
Ich spreche ein paar Brocken Klartext und fliessend ironisch.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
BRAIN hat geschrieben: ↑Sa 2. Sep 2023, 18:34Grateful Dead - Wake of the Flood (1973)
GD Studioalben stehen immer etwas im Schatten ihrer Liveaktivitäten.
Ich finde die jedenfalls bis einschließlich Blues for Allah sehr stark.
Hier vor allem die Weather Report Suite und Eyes of the world.
das genannte blues for allah schätze ich in der tat sehr aber wake of the flood hat es schwer bei mir. obwohl ich den toodeloo liebe...
mir ist das album teilweise viel zu schläfrig und gemählich. hab es mir daher auch nie zugelegt.
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
Pure Schönheit, kraftstrotzende Ausbrüche und die Hoffnung, dass das Leben eine Fortsetzung finden mag. Berührende Klänge, die einen umhüllen bzw. umgarnen.
Galten lange Zeit als Genesis Klone, was in meinen Augen so nicht ganz zutreffend war. Waren leider trotz allen Potenzials nur in der zweiten bzw. dritten Liga tätig.
Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 5. Sep 2023, 15:56the grateful dead - aoxomoxoa (1969)
Gerade die Frühzeit der Band ist meines, Emma sieht das natürlich etwas anders. Aber auf diesen psychedelichen Pfaden waren sie später nicht mehr unterwegs.
Alexboy hat geschrieben: ↑Di 5. Sep 2023, 14:32America : Hat Trick -1973- SoftRock
Von den America Alben, die sich in meiner Sammlung befinden, befindet sich Hat Trick unter meinen Lieblingsalben. Da sind Songs wie "Muskrat Love", "Wind Wave" und der überragende Longtrack "Hat Track", die mir so sehr gefallen.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 5. Sep 2023, 15:56the grateful dead - aoxomoxoa (1969)
Gerade die Frühzeit der Band ist meines, Emma sieht das natürlich etwas anders. Aber auf diesen psychedelichen Pfaden waren sie später nicht mehr unterwegs.
einige jahre lang war es so, dass ich mit den frühen dead-jahren sogar viel mehr anfangen konnte. erst mit der zeit wurden auch workingman´s dead und american beauty so richtig von mir geschätzt. klar, einzelne songs (easy wind von pigpen oder auch truckin' sowie sugar magnolia und ein paar andere) fand ich auch da auf anhieb sehr gut, aber eben nicht das ganze material. aoxomoxoa sehe ich eigentlich als übergangsalbum zwischen den beiden ersten bandphasen. ein wichtiges ereignis war damals auch der kauf von live/dead, das katapultierte die band erst so richtig nach oben bei mir. das ist jetzt fast 15 jahre her.
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
Derzeit höre ich sehr viel aus meiner doch recht umfangreichen Van Morrison Sammlung. 1968 erschien sein erstes Solo Album "Astral Weeks". Es ist wahrlich ein Meisterstück und meinem Erachten nach ein Meilenstein nicht nur seiner persönlichen Musikgeschichte. Es zeigte keinerlei Ähnlichkeiten mehr auf mit dem Van Morrison, den man bei Them zu hören bekam. 2008 brachte er dann "Astral Weeks: Live At The Hollywood Bowl" heraus und setzte noch einen oben drauf. Hört und vergleicht selbst.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder