Juli 2024
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Re: Juli 2024
Big Brother & the Holding Company "Cheap Thrills" -1970-
Energiegeladen, durchdringend und zugleich mitreißend.
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Re: Juli 2024
Beggars Opera-Pathfinder(1972)
Elias Rahbani-Mosaic Of The Orient(Näi, Buzuk & Guitar)(1972)
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Re: Juli 2024
Die gewisse Sanftmütigkeit des Albums sagt mir zu .....Faltenrock hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 15:41 Durch Vincents Thread (Jahreszeiten/Monate) inspiriert
Jade Warrior - Last Autumn's Dream
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Re: Juli 2024
Meine Güte, hier geht wahrlich die Post ab. Schwarz, schwärzer, am schärzesten könnte man die Musik beschreiben und man wähnt sich in den 70ern. Kaum zu glauben, das die Band aus Frankreich stammt. Durch deine Anmerkungen hast du diese Liveklänge bestens ins Bild gerückt.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 18:53
Supersoul Brothers – The Road To Sound Live
Im Mai veröffentlichten die Supersoul Brothers (plus einer Supersoul Sister) ihr Album „By The Way“. Bis dieses Werk bei mir eintrifft vergehen noch ein paar Tage. Derweil lege ich noch mal ihr Live-Doppelalbum aus dem vergangenem Jahr auf den Plattenteller.
Es macht richtig Spaß, diese beiden LPs zu hören, die Supersoul Brothers spielen den Memphis Soul, gespickt mit Rhythm & Blues, etwas Funk und einer Prise Motown in Perfektion.
Die Band startete ursprünglich als Sextett, doch bereits bei den Liveaufnahmen gesellte sich Soul Sister Claire Rousselot-Paillez zur Band, übernahm bei drei Songs den Gesang und war ansonsten für den Background zuständig. Mittlerweile gehört sie zur festen Besetzung der Band.
Was wirklich Spaß macht; Supersoul Brothers spielen den Memphis Soul in einer Perfektion, dass man der festen Überzeugung ist, Coverversionen aus den 60er Jahren zu hören. Der Geist von Wilson Pickett oder James Brown ist allgegenwärtig. Doch weit gefehlt, dass was die Franzosen bieten, sind fast durchgängig Eigenkompositionen. Was sie vermitteln ist der Geist des Memphis Soul. In der jüngsten Ausgabe der Bluesnews ist nachzulesen, dass die Supersoul Brothers mit „dem seichten Hitparadensoul wie ihn zum Beispiel Alicia Keys, Joss Stone oder Sarah Connor produzieren“ nichts am Hut haben. Was hier rüber kommt, klingt rau und unverfälscht, groovt und kommt, insbesondere in dieser Live-Version sehr druckvoll daher. Durchgängig ist das Motto der Band „Let The Good Times Roll“ zu hören und zu spüren. Dabei ist der Gesang von Frontman David Noel sehr dominierend und es klingt nicht schlecht, wenn im achten Song, dem letzten Beitrag der ersten LP erstmals Claire Rousselot-Paillez für den Gesang zuständig ist.
Ganz ohne Cover kommen aber auch die Supersoul Brothers nicht aus, sie beenden ihr Konzert mit einer im Stil der Band arrangierten Coverversion von David Bowies „Heroes“.
Untern Strich ist „The Road To Sound Live“ ein gnadenlos gutes Live-Werk und absolut empfehlenswert.
Das neue Album habe ich mir mittlerweile schon zweimal im Stream angehört, doch was es dazu zu sagen gibt, verrate ich, wenn die LP bei mir eingetroffen ist und auf dem Plattenteller lag.
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Re: Juli 2024
Ich hatte das Glück, sie einige Male ab 1973 live erleben zu dürfen. Derartige Konzertereignisse haben sich einfach festgesetzt.Faltenrock hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 18:39 MAN - Do You Like It Here Now... Are You Settling In?
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Re: Juli 2024
Klar, die ersten drei Alben von Beggars Opera sind Pflichtveranstaltungen, zumindestens für mich, aber das Album Elias Rahbani-Mosaic Of The Orient ist einfach nur gut. Schöner Tipp für die Musik aus dem Libanon, auch wenn er die meiste Zeit vermutlich in Frankreich gelebt haben dürfte .......JasonMcLeest hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 22:43 Beggars Opera-Pathfinder(1972)
Elias Rahbani-Mosaic Of The Orient(Näi, Buzuk & Guitar)(1972)
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Re: Juli 2024
Mom's Apple Pie - "Mom's Apple Pie" (1972/Reissue 2015)
Eine tolle Rockband mit fetter Brass-Section. Seltsamer Weise haben sie trotz der hohen Qualität ihrer Musik nur zwei Alben veröffentlich: "Mom's Apple Pie" im Jahr 1972 und "Mom's Apple Pie II" im Jahr 1973. Diese erste ist seinerzeit auch wegen des Covers ins Gespräch geraten. Zeigte sie doch eine Vulva im aufgeschnittenem Kuchen. Wurde später dann zensiert und dort mit einer Steinmauer wieder auf den Markt gebracht. Beim Reissue (Cd und Vinyl) von 2015 haben sie das Originalbild verwendet!
Das gesamte Album macht Spaß anzuhören. Sämtliche Tracks sind abwechslungsreich mit tollen Bläsersätzen. Und das Reissue klingt einfach saugut!
Eine tolle Rockband mit fetter Brass-Section. Seltsamer Weise haben sie trotz der hohen Qualität ihrer Musik nur zwei Alben veröffentlich: "Mom's Apple Pie" im Jahr 1972 und "Mom's Apple Pie II" im Jahr 1973. Diese erste ist seinerzeit auch wegen des Covers ins Gespräch geraten. Zeigte sie doch eine Vulva im aufgeschnittenem Kuchen. Wurde später dann zensiert und dort mit einer Steinmauer wieder auf den Markt gebracht. Beim Reissue (Cd und Vinyl) von 2015 haben sie das Originalbild verwendet!
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Re: Juli 2024
Über Krissy Matthews neues Werk hatte ich mich im April bereits ausführlich geäußert. Nun steht in der neuen Ausgabe der Bluesnews ein längerer Artikel über Matthews und dieses Werk. Mit diesen Hintergrundinformationen höre ich mir die Doppel-LP nochmals intensiv an und entdecke auch neue Perspektiven.
Es ist ja schon gigantisch, was Matthews hier an Musiker:innen aufgefahren hat, doch mittlerweile denke ich auch, ob hier und da nicht weniger letztendlich mehr gewesen wäre.
Im Interview sagt er, dass einige Menschen Coverversionen lieben, andere verabscheuen. Ich gehörte zur ersten Kategorie. So präsentiert er, zwar nicht auf der LP sondern als beigefügten Download "The Weight". Klar ist das Original von The Band irgendwie unerreicht, doch es ist schon interessant, wie andere Künstler:innen diesen Song angehen. Matthews fährt eine ganze Reihe an Mitstreiter:innen auf. Für eine kurze Sequenz ist dann auch Inga Rumpf und Layla Zoe dabei. Beide sind für mich solch markante Sängerinnen, da hätte ich mir schlicht mehr von erhofft. Ein "Mehr" an Masse nicht an Qualität. Ich höre Inga Rumpf, nehme sie wahr und schon ist es wieder vorbei. Irgendwie fehlt mir die Zeit, mich drauf einzulassen.
Keine Frage, es ist und bleibt für mich ein ganz tolles Werk, ein musikalisches Highlight des Jahres, doch leider auch ein irgendwie unvollendetes Werk. Auf der Doppel-CD sind sämtliche Songs. Als LP-Käufer erhielt ich 16 Songs auf Vinyl, sieben Songs als Download. Fünf der sieben Downloadsongs hätte ich liebend gern auch auf Vinyl. Schade, Vinyl-Käufer:innen geben viel Geld für ihre Leidenschaft aus, hier wäre es mir auf einen Zehner mehr nicht angekommen, zumal Ruf-Records keine Abzockermentalität entfaltet.
Schade, eine LP mehr und dieses Werk wäre das Highlight des Jahres geworden. Naja, vielleicht entschließt sich Thomas Ruf ja noch, eine Sonderedition dieser tollen Musik heraus zu bringen. Ich jedenfalls würde nochmals in die Tasche greifen....
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Re: Juli 2024
Herzlichen Dank für Deine freundliche Rückmeldung.Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 23:00Meine Güte, hier geht wahrlich die Post ab. Schwarz, schwärzer, am schärzesten könnte man die Musik beschreiben und man wähnt sich in den 70ern. Kaum zu glauben, das die Band aus Frankreich stammt. Durch deine Anmerkungen hast du diese Liveklänge bestens ins Bild gerückt.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 18:53
Supersoul Brothers – The Road To Sound Live
Im Mai veröffentlichten die Supersoul Brothers (plus einer Supersoul Sister) ihr Album „By The Way“. Bis dieses Werk bei mir eintrifft vergehen noch ein paar Tage. Derweil lege ich noch mal ihr Live-Doppelalbum aus dem vergangenem Jahr auf den Plattenteller.
Es macht richtig Spaß, diese beiden LPs zu hören, die Supersoul Brothers spielen den Memphis Soul, gespickt mit Rhythm & Blues, etwas Funk und einer Prise Motown in Perfektion.
Die Band startete ursprünglich als Sextett, doch bereits bei den Liveaufnahmen gesellte sich Soul Sister Claire Rousselot-Paillez zur Band, übernahm bei drei Songs den Gesang und war ansonsten für den Background zuständig. Mittlerweile gehört sie zur festen Besetzung der Band.
Was wirklich Spaß macht; Supersoul Brothers spielen den Memphis Soul in einer Perfektion, dass man der festen Überzeugung ist, Coverversionen aus den 60er Jahren zu hören. Der Geist von Wilson Pickett oder James Brown ist allgegenwärtig. Doch weit gefehlt, dass was die Franzosen bieten, sind fast durchgängig Eigenkompositionen. Was sie vermitteln ist der Geist des Memphis Soul. In der jüngsten Ausgabe der Bluesnews ist nachzulesen, dass die Supersoul Brothers mit „dem seichten Hitparadensoul wie ihn zum Beispiel Alicia Keys, Joss Stone oder Sarah Connor produzieren“ nichts am Hut haben. Was hier rüber kommt, klingt rau und unverfälscht, groovt und kommt, insbesondere in dieser Live-Version sehr druckvoll daher. Durchgängig ist das Motto der Band „Let The Good Times Roll“ zu hören und zu spüren. Dabei ist der Gesang von Frontman David Noel sehr dominierend und es klingt nicht schlecht, wenn im achten Song, dem letzten Beitrag der ersten LP erstmals Claire Rousselot-Paillez für den Gesang zuständig ist.
Ganz ohne Cover kommen aber auch die Supersoul Brothers nicht aus, sie beenden ihr Konzert mit einer im Stil der Band arrangierten Coverversion von David Bowies „Heroes“.
Untern Strich ist „The Road To Sound Live“ ein gnadenlos gutes Live-Werk und absolut empfehlenswert.
Das neue Album habe ich mir mittlerweile schon zweimal im Stream angehört, doch was es dazu zu sagen gibt, verrate ich, wenn die LP bei mir eingetroffen ist und auf dem Plattenteller lag.
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Re: Juli 2024
Ich habe beide Vinylvarianten mit Vulva- und zensiertem Cover (was seltsamerweise teurer gehandelt wird) als Originale hier stehen, jedoch auch die CD-Version. Ich fand es immer schade, dass diese Platte meist auf ihr Cover reduziert wurde, denn die Musik finde ich sehr gut.Maranx hat geschrieben: ↑Do 4. Jul 2024, 00:23 Mom's Apple Pie - "Mom's Apple Pie" (1972/Reissue 2015)
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Das gesamte Album macht Spaß anzuhören. Sämtliche Tracks sind abwechslungsreich mit tollen Bläsersätzen. Und das Reissue klingt einfach saugut!
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Re: Juli 2024
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Re: Juli 2024
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Re: Juli 2024
Zu beggars Opera dürfte es keine zwei Meinungen gebenLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 23:29Klar, die ersten drei Alben von Beggars Opera sind Pflichtveranstaltungen, zumindestens für mich, aber das Album Elias Rahbani-Mosaic Of The Orient ist einfach nur gut. Schöner Tipp für die Musik aus dem Libanon, auch wenn er die meiste Zeit vermutlich in Frankreich gelebt haben dürfte .......JasonMcLeest hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 22:43 Beggars Opera-Pathfinder(1972)
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Elias lief erstmals, beim monopoly kam verdammt gut
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Re: Juli 2024
(2013)
Es ist bis heute eines meiner schönsten Konzerterlebnisse gewesen - Anoushka Shankar und Band live in der Semperoper Dresden. Hier hat einfach alles gestimmt.
Da saß eine sehr sympathische Künstlerin auf der Bühne, die bescheiden und demütig, aber voller Leidenschaft ihre Musik darbot und auch gekonnt moderierte, den Kontakt zum Publkum suchte und auch sofort fand. Keine Allüren.
In der Band war ich sofort von Rhythmuswunder Manu Delago begeistert, der wahnsinnig intensiv aber immer songdienlich Drums und Percussion bediente.
Meine Frau war nicht so sehr von der Musik begeistert, aber Anoushka in ihrer Art hat ihr auch sehr gefallen.
All we are is dust in the wind.
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