Zarthus hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 15:58
Mein musikalischer Tag bisher:
Edwards Hand - Stranded (1970)
Ein sehr gutes Album aus meiner Sicht. Die US-Suite mag ich, Highlights sind für mich aber der Titelsong und "Death Of A Man", welches mich immer an Anyone`s Daughter und ihr "Tanz und Tod" von 82er Album In Blau denken lässt und vice versa.
The Chambers Brothers - The Time Has Come (1967)
Einfach ein klasse Album mit einem Psych-Highlight par excellence in Form vom Titelsong!
Savage Rose - In The Plain (1969)
Das ist in der Tat ein musikalischer Kessel Buntes, der vom englischen Prog, über psychdelischen Rock bis zu meinen dänischen Freunden greift. Und es wird dich nicht überraschen, dass mir alle drei Alben, auch so unterschiedlich sie sein mögen, gefallen.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 16:58
von Faltenrock
Wir sind übers Wochenende in München, jetzt ist gerade mal Pause angesagt.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:12
von nixe
Edwards Hand - Stranded (1970)
Die kenne ich allerdings nicht.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:39
von Lavender
Greta Van Fleet - The Battle at Garden’s Gate
Nachdem ich Greta Van Fleet 2017 erstmals hörte, stieg ich in den Chor der negativen Stimmen mit ein. Inzwischen hat sie meine Meinung völlig geändert und mir gefällt die Musik der jungen Band sehr gut. Ich halte ihren Sound auch nicht mehr für einen Led Zeppelin Abklatsch. Nein, diese Jungen haben es richtig drauf und meiner Meinung nach einen tollen eigenen Sound entwickelt. Inzwischen befinden sich drei Vinyl-Scheiben von Greta Van Fleet in meiner Sammlung. Mein Lieblingsalbum ist The Battle at Garden’s Gate. Am 21. Juli erscheint das nächste Album der Band. Das wird sehr wahrscheinlich dann auch zu mir kommen.
The Weight of Dreams
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:47
von Louder Than Hell
Zarthus hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 00:15The Corporation - Get On Our Swing (1970)
Auch wenn dies von der Dauer her ein sehr kurzes Album ist, macht diese US-Psych Scheibe jede Menge Spaß.
Fast hätte ich dieses schöne Album übersehen bei der Vielzahl von Eingängen. The Corporation sind auch wieder eine Band, die mir mit ihrem garagigen und zugleich angepsychten Stil Glücksmomente vermittelt. Schon ihr Debüt war der absolute Knaller!!!
LéMelli hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 18:56
Heute gekommen, gerade ausgepackt und nun eine Erstlauschung.
Das Cover gefällt mir sehr, denn ich finde hier wird die aktuelle Zeit abgebildet und perfekt erfasst.
So siehts halt im Moment in der Club - und Kneipenszene aus, wenn man auf den WC's oder Eingangsräumen
unterwegs sind. Solange danach die Bildschirme wieder in den Taschen verschwinden, macht's mir nichts aus
THUNDER - Dopamine (2022)
Das Album steht hier auch. Das besondere daran ist, dass es musikalisch sehr abwechslungsreich ist. Da gibt es natürlich überwiegend Rockiges aber auch Jazziges zu hören. Mir gefällt es sehr gut.
Genau, die erste Seite beginnt schwer rockig. Zwischendrin sind mir ebenfalls immer wieder Jazz-Einschübe aufgefallen.
Der letzte oder vorletzte Song kam ja sogar als Ballade daher. Auch nicht schlecht.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:51
von LéMelli
Emma Peel hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 22:46
LéMelli hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 20:27
VAN MORRISON - Common One (1980)
Der Grantler ist ja bekanntlich ein Spaltler. Ich gehöre zu der Gilde, die viele seiner Einspielungen mögen.
Ich ebenso, den bin ich zurzeit regelrecht am Entdecken und zwischendurch höre ich immer wieder via Streaming rein.
Als nächstes werde ich mir die 'Moondance' zulegen. Herrlich
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:53
von LéMelli
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 00:01Hawkwind "In Search Of Space" -1971-
Auf den Hawkwind-Alben mit Lemmy stelle ich immer wieder fest, was er für ein versierter Bassspieler war.
Auch die Sam Gopal Platte lebt regelrecht vom Bass.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:55
von LéMelli
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 15:52Catapilla "Same" -1971-
Die hätte ich gerne als Erstpressung, aber da scheitert es am Reibkoeffizienten zwischen Daumen und Zeigefinger
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:56
von Louder Than Hell
Fuzztones "Lysergic Emanations" -1985-
Dann stelle ich mal eine weitere Neogaragenband aus den Staaten vor, die ebenfalls aus New York stammt
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:03
von Louder Than Hell
Lavender hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 16:40Kraan - Live Nam Nam vom Album "Live".
Diesen Track höre ich immer noch mit großer Begeisterung. Ab ca. 6:50 wird herrlich improvisiert und der hattler darf sich am Bass so richtig schön auslassen. Das hier zu hörende Bass Solo bereitet mir ähnlich wie "Schooldays" von Stanley Clarke seit meiner Jugend immer noch ungemein viel Spaß.
Kraan gehören sicherlich zu den ganz großen 4 Bands des Krautrocks neben Can, Amon Düül II und Embryo. Ich hatte das Glück, sie damals in ihrer Blütezeit mehrmals live erleben zu dürfen. Und ja, diese Konzerte waren ein Spielbild dieses Livedoppelalbums. Kraan waren live eine Macht.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:04
von Louder Than Hell
Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 16:58
Wir sind übers Wochenende in München, jetzt ist gerade mal Pause angesagt.
Dann genieße die Zeit in München und erholt euch schön.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:05
von LéMelli
Lavender hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 16:40Kraan - Live Nam Nam vom Album "Live".
Diesen Track höre ich immer noch mit großer Begeisterung. Ab ca. 6:50 wird herrlich improvisiert und der hattler darf sich am Bass so richtig schön auslassen. Das hier zu hörende Bass Solo bereitet mir ähnlich wie "Schooldays" von Stanley Clarke seit meiner Jugend immer noch ungemein viel Spaß.
Kraan war das letzte Konzert, was ich vor der Pandemie gehört habe. Anfang 2020 waren sie im Theaterstübchen in Kassel
und 'Nam Nam' haben sie selbstverständlich als Zugabe gespielt. Tolles Konzert, Helmut Hattler scheint mir ein sehr angenehmer
Zeitgenosse zu sein. Habe mir am Merchandise-Stand eine Doppel-Live geholt und noch schnell von ihm signieren lassen. Die Musiker
sind nämlich nicht direkt in den Katakomben abgetaucht.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:07
von LéMelli
Mittlerweile läuft schon die zweite Seite dieser endlos genialen Krautrockabfahrt.
FRUMPY - Live (1973)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:29
von Emma Peel
Santana "Caravanserai" -1972-
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:33
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 16:58
Wir sind übers Wochenende in München, jetzt ist gerade mal Pause angesagt.
Mit "Stuck In The Middle Of You" hat du ein schönes Highlight der Stealers Wheel auf gelegt. Und hab eine schöne Zeit.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:53
von Lavender
Klar, Kraan werden dem Krautrock zugeordnet. Für mich haben sie aber eher Jazzrock gemacht. Ist aber egal in welche Schublade man sie steckt, ihre Musik ist einfach nur gut.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:06
von Lavender
Kraan - Wiederhören
"Wiederhören" erschien 1977. Damals war ich 19 Jahre alt. Es war meine erste Kraan Scheibe. Bisher befinden sich 12 Alben der Band in meinem Regal.
Wiederhören
Vollgas Ahoi
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:11
von Lavender
Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 19:01
The Best of Procol Harum
Ich kenne kaum eine Band, die so sehr an einem Song fest gemacht wird.
Ein typischer Dialog:
Ich: Wie wäre es, wenn ich mal eine Procol Harum-LP auflege?
Antwort: Oh, stark, die kenne ich!
Ich: Was kennst Du von Procol Harum?
Antwort: A whiter shade of pale!
Dabei hat Procol Harum so viele tolle Sachen heraus gebracht. Mein persönliches Lieblingsalbum ist seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1973 „Grand Hotel“. Daran hat sich bis heute nichts verändert. Für mich war „Grand Hotel“ ein Werk, in welches ich mich schnell rein gehört habe. Da passte einfach alles. Ganz anders, die beiden folgenden Alben „Exotic Birds and Fruit“ und „Procol´s Ninth“. Bei den beiden Alben hat es Jahre gedauert, bis sie mir so richtig Spaß gemacht haben.
Mittlerweile liegen beide Alben immer mal wieder auf dem Plattenteller.
An Tagen, an denen ich Procol Harum nur mal so mitlaufen lassen möchte, bietet sich ein Album an „The Best of Procol Harum“. Diese Compilation steht bei mir gleich zweimal im Regal. Einmal als eine Sonderauflage Deutscher Schallplattenclub und einmal als ganz normaler Sampler. Beide LPs sind bei Intercord erschienen und beide Alben bieten 14 Songs aus der Zeit von 1967 bis 1970. Die Playliste macht einfach richtigen Spaß, zumal wirklich all meine Procol Harum Favoriten dabei sind. Dies sind:
She wandered through the garden fence
Boredom
Shine on brightly
The devil cam from Kansas
A salty dog
und auch an „A whiter shade of pale“ habe ich mich noch nicht satt gehört.
Es gibt übrigens noch eine weitere Best of LP, die ich mir gerne ins Regal stellen möchte, die umfasst nur zwölf Songs und wurde vom Billiglabel Karussell veröffentlicht. Die LP besaß ich schon einmal, ist aber irgendwie nicht mehr auffindbar.
So hoffe ich, dass mir diese LP irgendwann einmal bei meinen diversen Flohmarktbesuchen, von denen am Wochenende derer drei anstehen, in die Hände fällt und dann gibt es noch einiges zum Thema „Billiglabel“ zu erzählen.
Hi Andie,
schau mal hier. viewtopic.php?t=130
Das Teil ist richtig, richtig gut. Gibt es aber leider nicht als Vinyl und damit kommt es für Dich ja nicht infrage. Dennoch, es ist traumhaft schön.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:35
von Beatnik
Schönes Bluesrock Scheibchen läuft bei mir mal wieder.
Cyndi Lauper • Memphis Blues (2010)
Mit den grossartigen Charlie Musselwhite, Allen Toussaint, B.B. King, Jonny Lang und Ann Peebles serviert Cyndi Lauper hier einen Cocktail mit Blues Nummern von Little Walter, Big Bill Broonzy, Lowell Fulsom, Albert King, Muddy Waters, Robert Johnson und anderen. Sehr stark, finde ich.