[REVIEW] Across The Universe (Music From The Motion Picture)

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Lavender
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[REVIEW] Across The Universe (Music From The Motion Picture)

Beitrag von Lavender »

Across The Universe (Music From The Motion Picture)

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Im vergangenen Jahr empfahl mir mein Freund Manfred den Film "Across The Universe". Zuvor hatte ich von dem 2007 erschienenen Film noch nichts gehört. Da ich mich auf die Tipps meines langjährigen Freund verlassen kann, orderte ich den Film. Der Film ist mit 30 Beatles Songs unterlegt, die allesamt von den Darstellern gesungen werden. Alle Songs sind neu arrangiert und das macht diese Songs so interessant und hörenswert. Obwohl es in diesem Thread eigentlich um Musik Rezensionen geht, möchte ich kurz auf den Film eingehen.

"Nahezu alle Charaktere in Across The Universe sind nach fiktiven Personen aus Songtexten der Beatles benannt (beispielsweise Jude, Lucy, Max[well], Sadie, Jojo oder Prudence). Der Film nutzt die Songs der Beatles nicht als wahllose musikalische Untermalung, sondern skizziert anhand ihrer Songs ein fiktionalisiertes Porträt der 1960er Jahre, in dem die Beatles selbst augenscheinlich nicht existieren, ihre musikalische Entwicklung aber weitestgehend eingehalten wird.
Der weitgehend unbeschwerte erste Akt des Films nutzt dementsprechend vornehmlich Songs aus dem unpolitischen und optimistischem Frühwerk der Gruppe. Die Mitte des Films – wenn sowohl der Vietnamkrieg, als auch der historische Summer of Love in den Mittelpunkt rücken – konzentriert sich auf die psychedelische mittlere Phase der Fab Four (und wird visuell entsprechend untermalt), während der letzte Akt – in dem mehrere Konflikte zwischen den einzelnen Charakteren ausbrechen – das ähnlich zerstrittene Spätwerk der Gruppe aufgreift. Dies geschieht nicht ohne Ausnahmen, denn so kommen sowohl Let It Be als auch Come Together relativ zu Beginn des Films vor.
Auch bestimmte Handlungselemente sind direkte Verweise auf die Beatles. Der psychedlische Bus von Dr. Robert erinnert nicht zufällig an den aus dem Film Magical Mystery Tour, im Zirkus von Mr. Kite tauchen die Blue Meanies aus dem Film Yellow Submarine auf und das abschließende, versöhnenden Konzert auf einem Dach in New York ist angelehnt an das Rooftop Concert der Beatles – ihrem letzten gemeinsamen Auftritt." Wikipedia

Auch die Handlung dieses Musikfilms weiß zu überzeugen. Ich kann diesen Film nur weiterempfehlen. Er ist unterhaltsam und packend. Der Streifen nimmt uns alte Säcke mit in eine wunderschöne und etwas dramatische Zeitreise. Da mir der Film so gut gefiel, kaufte ich mir noch die Musik-CD zum Film. Und auch die ist umwerfend gut. Eine Bereicherung und Ergänzung für jeden Beatles Fan. Einziges Manko meiner Edition ist, dass sich nur 16 Songs auf dem Album befinden. Deshalb sollte man sich besser die Deluxe Edition zulegen. Übrigens Dana Fuchs, Joe Cocker und Bono spielen in dem Film auch mit und können mit ihren Coverversion von "Oh Darling", "Helter Skelter" (beide Dana Fuchs), "Come Together" (Joe Cocker) und "I'm A Warus" "Lucy In The Sky With Diamonds" (Bono) absolut überzeugen. Besonders Dana Fuchs passt mit ihrer rauchigen Stimme hervorragend in das Album. Das ganze erinnert mich von der Machart etwas an "Tommy".





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BRAIN
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Re: [REVIEW] Across The Universe (Music From The Motion Picture)

Beitrag von BRAIN »

ich habe den Film auch schon im öffentlich-rechtlichen gesehen und fand ihn sehr unterhaltsam.
Bisserl kitschig, aber ich mag eh keine knalligen Filme da ist die Musik der Beatles natürlich das Idealprogramm.
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Emma Peel
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Re: [REVIEW] Across The Universe (Music From The Motion Picture)

Beitrag von Emma Peel »

Den Film kenne ich nicht, aber deine Beschreibungen wecken bei mir den Appetit, dort mal reinzuschauen.

Zudem gefallen mir die Songbeispiele.
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