Übrigens das Stück "Good Morning Good Morning" lief damals jahrelang auf NDR2 als morgendlicher Gruß.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 16:29 the beatles - sgt. pepper's lonely hearts club band (1967)
wie man sich vermutlich denken kann, habe ich hier viele favoriten. ganz oben steht unter anderem lennons good morning good morning, ich staune immer wieder wie viele leute diesen anscheinend so gut wie gar nicht wahrnehmen. denn genannt wird der selten. für mich war immer schon klar: einer seiner besten songs. er enthält einiges an wütender kritik an der gesellschaft und den spiessbürgern (man nehme sich mal den text vor) und musikalisch ist er sowieso sehr mitreissend. ganz stark auch das grossartige solo im mittelteil, wow da zucke ich jedes mal zusammen.
Juni 2023
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Re: Juni 2023
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Re: Juni 2023
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 18:18Übrigens das Stück "Good Morning Good Morning" lief damals jahrelang auf NDR2 als morgendlicher Gruß.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 16:29 the beatles - sgt. pepper's lonely hearts club band (1967)
wie man sich vermutlich denken kann, habe ich hier viele favoriten. ganz oben steht unter anderem lennons good morning good morning, ich staune immer wieder wie viele leute diesen anscheinend so gut wie gar nicht wahrnehmen. denn genannt wird der selten. für mich war immer schon klar: einer seiner besten songs. er enthält einiges an wütender kritik an der gesellschaft und den spiessbürgern (man nehme sich mal den text vor) und musikalisch ist er sowieso sehr mitreissend. ganz stark auch das grossartige solo im mittelteil, wow da zucke ich jedes mal zusammen.
das kommt mir irgendwie bekannt vor, das hat womöglich schon mal jemand anders in einem anderen forum erwähnt.
ich nehme an, es war nur der refrain und nicht der ganze song, eh klar...
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Re: Juni 2023
totem - s/t (1971)
zeit für eine kleine südamerika-session. die totem-alben sind leider schwer aufzutreiben, immerhin habe ich das debüt.
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Re: Juni 2023
Die absolut beste Scheibe von ihnen und dazu noch live. Die DVD'S haben schon etwas gelitten vom vielen Abspielen.
Circus Brimstone als Highlight
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Re: Juni 2023
the Ancestry Program - '20 Tomorrow
https://justforkicks.de/shop/progressive/15465/tomorrow
The Ancestry Program wurde 2015 als Prog-Rock-Projekt erfolgreicher Studio- und Session-Musiker aus München gegründet, die endlich einmal jenseits jeglicher kommerziellen Konventionen ihrer frühmusikalischen Prägung fröhnen wollten: Drums, Vocals: Andy Lind (Schizofrantic, Acht, Jacuzzi, Freaky Fuckin’ Weirdoz) Gitarre, Vocals: Mani Gruber (Boysvoice, Skybus, Othello) Leadvocals: Ben Knabe (Phantone) Keyboards, Vocals: Thomas Burlefinger (Poison Ivy, Number Nine, Century’s Crime) Als man Jahre später feststellte, dass das Ganze so viel Spass macht, beschloss man, das Projekt zur Band zu machen und auf die Bühne zu bringen. Zu diesem Zwecke heuerte die Band zwei aussergewöhnliche Talente an, die ab jetzt fest zur Band gehören und kreativ mitwirken werden: Gitarre: Wolfgang Zenk (7 for 4, Sieges Even) Bass: Frank Thumbach (Klima, Rock Antenne Band, Jesse Witney) 2020 wird endlich das Debut-A lbum “Tomorrow“ veröffentlicht: Melodieverläufe abseits der üblichen Hörgewohnheiten, eingewoben in herrlich unkonventionelle Akkordfolgen, Sounds die „vintage“ wie auch innovativ den Zuhörer stets überraschen, Texte welche sowohl aktuelles Zeitgeschehen verarbeiten aber auch losgelöst von Zeit und Raum dem geneigten Rezipienten seine eigenen Kopfbilder malen lassen. Möchte man Vergleiche ziehen, wird die Musik von TAP die Anhänger folgender Künstler begeistern: King Crimson, Gentle Giant, Pink Floyd, Kansas, Spock’s Beard, Porcupine Tree…
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
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Re: Juni 2023
The Specials – Protest Songs 1924 – 2012
42 Jahre nach ihrem Debüt-Album veröffentlichten The Specials 2021 das Album „Protest Songs 1924-2012“. Bis 2021 standen The Specials nicht auf meiner Agenda, doch dieses Album musste es unbedingt sein und es läuft und läuft und läuft.
Die gewählte Songauswahl ist absolut klasse, ebenso wie die Motivation der Band. Diese ist nämlich nicht Resignation sondern vielmehr die Konfrontation mit den Text der ausgewählten Songs und deren Bezug ins hier und jetzt. Es ist schon brutal, wie die ausgewählten Songs immer noch aktuell sind. Der älteste Song dieser Auswahl ist „Ain´t gonna let nobody turn us around“, im Original von den Dixie Jubilee Singers im Jahr 1924 gesungen. Ursprünglich ein Gospel, ist er den Specials wie auf den Leib geschrieben. Ein weiterer, eher unbekannter Song ist „Black, Brown and White“ von Big Bill Broonzy aus dem Jahr 1938. Der Song handelt von der alltäglichen Rassismus. Gitarrist Lynal Golding übernimmt hier auch den Gesangspart und transportiert mit jeder Silbe, dass sich an dieser Situation bis heute nur wenig verändert hat. Neben diesen eher unbekannten Songs präsentieren The Specials einige Songs, die aufgrund des markanten Originals fest im Ohr verankert sind. Auch hier gelingt es der Band deutliche Ausrufezeichen zu setzen. Klasse interpretiert wurde Leonard Cohen´s „Everybody knows“, überzeugend auch Frank Zappa´s „Trouble every day“ und Bob Marley´s „Get up, stand up“, der Song, der hier auf der zweiten LP-Seite die Rolle des Rausschmeißers“ übernimmt. Obwohl ich in diese Reihenfolge gerne „Soldiers who want to be heroes“ setzen würde, weil gut dargeboten, so habe ich mit diesem Song meine persönlichen kleinen Probleme, weil im Kopfkino stets Daliah Lavi mit ihrer deutschen Coverversion „Meine Art Liebe zu zeigen“ mit singt. Grundsätzlich ist dieser deutsche Schlager zwar einer der besseren Interpretationen, doch gerecht wird der Cover dem Original von Rod Mc Kuen und auch der Coverversion der Specials nicht, da es sich im Original um einen Song handelt, der über den Vietnam-Krieg Popularität erlangte. Gelingt es mir, Daliah Lavi´s aus dem Kopf zu bekommen, ist die Interpretation der Specials richtig klasse, da sie sich bei diesem Song fern eines Gassenhauers bewegen.
Insgesamt gelingt es den Specials auf dieser LP perfekt, so unterschiedliche Songs unter dem Mantel „Protest Songs“ zu einer harmonischen Einheit verschmelzen zu lassen.
Bleibt zum Abschluss nur noch die traurige Mitteilung, dass diese LP das letzte Specials-Werk mit ihrem Sänger Terry Hall war, denn er verstarb im Dezember 2022 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Terry Hall gehörte der Band von 1977 bis 1981 und von 2008 bis 2022 an.
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Re: Juni 2023
color humano - color humano II (1973)
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Re: Juni 2023
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 14:52Sie haben auch in den Jahren 2009 (Dancing To The Devil's Beat) und 2014 (Prognostic) zwei schöne Alben herausgebracht. Ansonsten war bei uns mit der Einspielung 1973 (Bursting At The Seams) Schluss.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 12:29 the strawbs - s/t (1969)
die frühen strawbs liebe ich wirklich, aber ab den frühen 70ern (lay down...) bin ich nicht mehr so wirklich dabei.
was die alten sachen betrifft, sind wir da nicht weit voneinander entfernt. mein letztes ist nämlich grave new world (mit dem nackedei-cover) und dieses gefällt mir noch grossteils richtig gut. die sachen ab bursting hab ich aber noch nicht komplett abgeschrieben. eigentlich müssten mir vermehrte prog-einflüsse gefallen, aber was ich bisher so hörte aus dieser zweiten strawbs phase, fand ich höchstens nett, teilweise auch etwas seicht. nicht dass wir uns missverstehen - die progressiven tupfer die mit wakemans engagement so um 1970 dazukamen (witchwood!), die finde ich super. aber das zeug ab 1973... schwierig.
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Re: Juni 2023
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 12:50 National Health "Of Queues And Cures" -1978-
Und weiter geht es mit Canterbury Klängen ....
stark, mag ich sehr!! finde ich etwas besser als das erste album, welches mir doch zuviel damengesang enthält.
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Re: Juni 2023
Wühle gerade mal wieder in meinem Plattenregal. Dabei bin ich bei Tom Petty And The Heartbreakers hängen geblieben. Von Tom Petty befinden sich so einige Alben in meiner Sammlung. "You're Gonna Get It" aus 1978 ist sicherlich nicht so beliebt wie die sehr bekannten Alben unter Beteiligung mit Tom Petty. Aber es seinen Charme.
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Re: Juni 2023
Hach, endlich mal ein Tom Petty Fan in einem Forum. Dann bin ich ja nicht mehr allein im Bunde.Lavender hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 22:35 Wühle gerade mal wieder in meinem Plattenregal. Dabei bin ich bei Tom Petty And The Heartbreakers hängen geblieben. Von Tom Petty befinden sich so einige Alben in meiner Sammlung. "You're Gonna Get It" aus 1978 ist sicherlich nicht so beliebt wie die sehr bekannten Alben unter Beteiligung mit Tom Petty. Aber es seinen Charme.
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Re: Juni 2023
@Faltenrock hatte eben etwas von Bob Seger ins Rennen geworfen. Von meinen Alben habe ich deshalb auch mal etwas auf den Plattenteller gelegt und zwar "The Distance" aus dem Jahre 1981.
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Re: Juni 2023
Von den Specials kannte ich bisher nur ihr 79er Debüt und das reihte sich in die damalige Skawelle mit Bands wie Selecter, Madness oder The Beat ein. Und Ska war durchaus eine Musikart, die mir gefiel. Hier ist die Band aber auf einem ganz anderem Weg unterwegs, den ich nicht nur als bemerkenswert erachte, sondern den Finger in geschichtliche Sünden legt. Insofern danke für deine informative Vorstellung. Da werde ich mal nachhaken.Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 19:46
The Specials – Protest Songs 1924 – 2012
42 Jahre nach ihrem Debüt-Album veröffentlichten The Specials 2021 das Album „Protest Songs 1924-2012“. Bis 2021 standen The Specials nicht auf meiner Agenda, doch dieses Album musste es unbedingt sein und es läuft und läuft und läuft.
Die gewählte Songauswahl ist absolut klasse, ebenso wie die Motivation der Band. Diese ist nämlich nicht Resignation sondern vielmehr die Konfrontation mit den Text der ausgewählten Songs und deren Bezug ins hier und jetzt. Es ist schon brutal, wie die ausgewählten Songs immer noch aktuell sind. Der älteste Song dieser Auswahl ist „Ain´t gonna let nobody turn us around“, im Original von den Dixie Jubilee Singers im Jahr 1924 gesungen. Ursprünglich ein Gospel, ist er den Specials wie auf den Leib geschrieben. Ein weiterer, eher unbekannter Song ist „Black, Brown and White“ von Big Bill Broonzy aus dem Jahr 1938. Der Song handelt von der alltäglichen Rassismus. Gitarrist Lynal Golding übernimmt hier auch den Gesangspart und transportiert mit jeder Silbe, dass sich an dieser Situation bis heute nur wenig verändert hat. Neben diesen eher unbekannten Songs präsentieren The Specials einige Songs, die aufgrund des markanten Originals fest im Ohr verankert sind. Auch hier gelingt es der Band deutliche Ausrufezeichen zu setzen. Klasse interpretiert wurde Leonard Cohen´s „Everybody knows“, überzeugend auch Frank Zappa´s „Trouble every day“ und Bob Marley´s „Get up, stand up“, der Song, der hier auf der zweiten LP-Seite die Rolle des Rausschmeißers“ übernimmt. Obwohl ich in diese Reihenfolge gerne „Soldiers who want to be heroes“ setzen würde, weil gut dargeboten, so habe ich mit diesem Song meine persönlichen kleinen Probleme, weil im Kopfkino stets Daliah Lavi mit ihrer deutschen Coverversion „Meine Art Liebe zu zeigen“ mit singt. Grundsätzlich ist dieser deutsche Schlager zwar einer der besseren Interpretationen, doch gerecht wird der Cover dem Original von Rod Mc Kuen und auch der Coverversion der Specials nicht, da es sich im Original um einen Song handelt, der über den Vietnam-Krieg Popularität erlangte. Gelingt es mir, Daliah Lavi´s aus dem Kopf zu bekommen, ist die Interpretation der Specials richtig klasse, da sie sich bei diesem Song fern eines Gassenhauers bewegen.
Insgesamt gelingt es den Specials auf dieser LP perfekt, so unterschiedliche Songs unter dem Mantel „Protest Songs“ zu einer harmonischen Einheit verschmelzen zu lassen.
Bleibt zum Abschluss nur noch die traurige Mitteilung, dass diese LP das letzte Specials-Werk mit ihrem Sänger Terry Hall war, denn er verstarb im Dezember 2022 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Terry Hall gehörte der Band von 1977 bis 1981 und von 2008 bis 2022 an.
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Re: Juni 2023
Ich oute mich als Tom Petty Hörer seit 1976!Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 22:46Hach, endlich mal ein Tom Petty Fan in einem Forum. Dann bin ich ja nicht mehr allein im Bunde.Lavender hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 22:35 Wühle gerade mal wieder in meinem Plattenregal. Dabei bin ich bei Tom Petty And The Heartbreakers hängen geblieben. Von Tom Petty befinden sich so einige Alben in meiner Sammlung. "You're Gonna Get It" aus 1978 ist sicherlich nicht so beliebt wie die sehr bekannten Alben unter Beteiligung mit Tom Petty. Aber es seinen Charme.
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