
H. P. Lovecraft - '69 H.P. Lovecraft II
ich hoffe, es gefällt dir auch! nur zwei songs sind ja etwas länger, 5 und 6 minuten.
Genau so lasse ich mir Psychedelic gefallen, der DoppelGesang paßt wie die Faust auf*s Auge & der Rest ergibt sichWaldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 21:12ich hoffe, es gefällt dir auch! nur zwei songs sind ja etwas länger, 5 und 6 minuten.![]()
onkel oracle meinte mal, da gäbe es auch füllmaterial, finde ich auf keinen fall. aus meiner sicht ist kein einziger song durchschnitt.![]()
Wurde auch ohne den verstorbenen Duane Allman ein Klassiker.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 21:15 the allman brothers band - brothers and sisters (1973)
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Im Grunde ein Jammer, dass er damals so gnadenlos untergegangen ist. Sicherlich war die Zeit noch nicht reif, das Menschen mit Migrationshintergrund in den Staaten durchstarten konnten. Seine Musik ist absolut berauschend.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 20:51 rodriguez - cold fact (1970)
packende singer/songwriter-musik von einem mexikaner. durch die stimme entsteht eine intensive nostalgie, ähnlich wie bei van morrison.
der rich folks hoax ist einer der besten songs auf cold fact, ich finde ihn u-m-w-e-r-f-e-n-d.
ja. etwas später wurde er dafür in südafrika recht populär, hatte mir das mal durchgelesen. die genauen zusammenhänge kann ich dir nicht mehr nennen, aber jedenfalls wurde er dort zu einer kleinen kultfigur und zeitweise dachten die leute auch, er würde gar nicht mehr leben. aber es gibt ihn bis heute.Emma Peel hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:05Im Grunde ein Jammer, dass er damals so gnadenlos untergegangen ist. Sicherlich war die Zeit noch nicht reif, das Menschen mit Migrationshintergrund in den Staaten durchstarten konnten. Seine Musik ist absolut berauschend.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 20:51 rodriguez - cold fact (1970)
packende singer/songwriter-musik von einem mexikaner. durch die stimme entsteht eine intensive nostalgie, ähnlich wie bei van morrison.
der rich folks hoax ist einer der besten songs auf cold fact, ich finde ihn u-m-w-e-r-f-e-n-d.
Sag ich doch: Moby Grape und Spirit for ever oder so ähnlich.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:13 spirit - the family that plays together (1968)
uiiii damals als ich spirit so richtig entdeckte, das war schon eine ganz besondere erfahrung. in den jahren 2005-06 wurden die ersten vier alben der klassischen spirit besetzung beschafft und ich war hin und weg. bis heute natürlich. los ging es im herbst 2005, als ich in einem wiener laden das debüt fand. unvergessen.
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yes, auf das wollte ich auch noch antworten, bzw. kann ich es jetzt gleich hier tun. beide bands kenne ich schon lange, und bei beiden war auch das debüt der türöffner. moby grape auch noch ein bisschen vor spirit, ca. ein jahr früher, sommer 2004 war das. die grape wirkten auf mich auf anhieb wie eine art rauheres gegenstück zu buffalo springfield, die ich ein paar monate früher für mich entdeckte. die band zog mich sofort in ihren bann. mann, waren das besondere erlebnisse. aber wie du dir denken kannst aufgrund meines alters - ich kannte praktisch niemanden, mit dem ich diese musik teilen konnte. höchstens noch meine mutter, der gefiel so gut wie alles was ich in all den jahren anschleppte, auch prog.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:16Sag ich doch: Moby Grape und Spirit for ever oder so ähnlich.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:13 spirit - the family that plays together (1968)
uiiii damals als ich spirit so richtig entdeckte, das war schon eine ganz besondere erfahrung. in den jahren 2005-06 wurden die ersten vier alben der klassischen spirit besetzung beschafft und ich war hin und weg. bis heute natürlich. los ging es im herbst 2005, als ich in einem wiener laden das debüt fand. unvergessen.
Nur einen Satz: Ich bin begeistert, dass ein 83er auf diesen Pfaden wandelt.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:25yes, auf das wollte ich auch noch antworten, bzw. kann ich es jetzt gleich hier tun. beide bands kenne ich schon lange, und bei beiden war auch das debüt der türöffner. moby grape auch noch ein bisschen vor spirit, ca. ein jahr früher, sommer 2004 war das. die grape wirkten auf mich auf anhieb wie eine art rauheres gegenstück zu buffalo springfield, die ich ein paar monate früher für mich entdeckte. die band zog mich sofort in ihren bann. mann, waren das besondere erlebnisse. aber wie du dir denken kannst aufgrund meines alters - ich kannte praktisch niemanden, mit dem ich diese musik teilen konnte. höchstens noch meine mutter, der gefiel so gut wie alles was ich in all den jahren anschleppte, auch prog.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:16Sag ich doch: Moby Grape und Spirit for ever oder so ähnlich.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:13 spirit - the family that plays together (1968)
uiiii damals als ich spirit so richtig entdeckte, das war schon eine ganz besondere erfahrung. in den jahren 2005-06 wurden die ersten vier alben der klassischen spirit besetzung beschafft und ich war hin und weg. bis heute natürlich. los ging es im herbst 2005, als ich in einem wiener laden das debüt fand. unvergessen.
spirit geniessen einen immensen status bei mir. ihre musik ist wahnsinnig facettenreich, man könnte das auch frühen west coast prog nennen, aber natürlich ohne extreme virtuosität und longtracks. ferguson ist ein göttlicher sänger, dazu dann randys geniale gitarre und gesang, und andes/locke/cassidy waren ja allesamt ebenfalls besondere musiker mit ihrem eigenen stil.
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Eine der Eckpfeilerbands aus der Westcoastszene. Hast wohl wieder eine neue Box zugelegt?
Nee, von denen gibt*s leider keine Box. Bin nur an die erinnert worden.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 13. Jun 2023, 23:51Eine der Eckpfeilerbands aus der Westcoastszene. Hast wohl wieder eine neue Box zugelegt?
3 Konzerte in gut einer Woche 2010 mitgenommen. Das Konzert in der Markthalle war gigantisch, super Sound und Performance. Ein paar Tage spaeter ein Disaster im Columbiaclub/Berlin. Das Stage setup und der Sound eine Katastrophe. Erst nach Umbau wollten die Musiker weiterspielen
Es muesste 1994 gewesen sein als sie bei "Woodstage" Glauchau auftraten, als Main Act. Klasse!!!!!!
Einar ist auch sehr zugaenglich fuer Guest Appearance anderer Bands, z.B. Voyager (Aussie Band).
Interessant zu lesen, wie unterschiedlich Konzerte sein können. Ich habe die Band leider nie live erleben können.Aussie hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 04:523 Konzerte in gut einer Woche 2010 mitgenommen. Das Konzert in der Markthalle war gigantisch, super Sound und Performance. Ein paar Tage spaeter ein Disaster im Columbiaclub/Berlin. Das Stage setup und der Sound eine Katastrophe. Erst nach Umbau wollten die Musiker weiterspielen
Finde ich in der Tat ein ganz ganz tolles Album von ihm, das auch bei mir öfters mal läuft.
würde ich als teilweise angejazzten underground-(hard)rock beschreiben. wer may blitz schätzt, sollte sich auch an human beast ranwagen.
Schön, hier noch einen Foreigner Fan anzutreffen. Mir hat übrigens auch die Vorgängerband Black Sheep bereits gut gefallen.
Die Spanier waren mir auch nicht bekannt, kommen aber sehr gut rüber. Somit hast du bei mir wieder zur Wissensmehrung beigetragen.Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 08:57 Weiter geht's bei mir mit meinem Album des Jahres von 2001. Die spanische Rockband M Clan hatte ich bei einem Urlaub in Andalusien zum erstenmal gehört und war sofort Feuer und Flamme. Nicht nur spielt diese Band hervorragende selbstkomponierte Rockmusik, sondern sie hat auch tolle, sehr andalusisch angehauchte Coverversionen bekannter Rockstücke im Repertoire. So richtig edel klingen diese dann in ihren jeweiligen unplugged Varianten, weshalb mir ihr Unplugged-Album "Sin Enchufe" auch am besten gefällt. Ich wollte eigentlich einen Song dieses Albums bei den Coverversionen reinstellen, aber jetzt hatte ich grad Bock, mir die gesamte CD anzuhören, von welcher ich mittlerweile auch die eher seltene Doppel-Disc besorgt habe: Da ist nicht nur die CD zu hören, sondern auch eine DVD mit dem gesamten Unplugged Auftritt dabei. Eines meiner allerliebsten Unplugged Alben. Die Gruppe hat mit Carlos Tarque, einem gebürtigen Chilenen, auch einen verdammt guten Sänger mit herrlicher Reibeisenstimme.
Das Programm dieses Auftritts besteht eigentlich zur Hauptsache aus Eigenkompositionen, aber weil sie halt auch so feine Coversongs spielen, stelle ich hier zwei davon rein. Auch, weil ich die so toll finde.
M Clan • Sin Enchufe (2001)
Gerade diese Bands aus der zweiten Reihe sind doch das Salz in der Suppe. Die US Psycher haben ich mir seinerzeit durch Green-Brain besorgt, der über eine recht bunte Angebotspalette verfügte.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 10:37 the magic mixture - this is the magic mixture (1968)
kein grosser underground-klassiker, dennoch recht charmant. würde ich für wenig geld schon mitnehmen.
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Dann sind wir ja schon drei. Ich gestehe aber, dass ich erst vor ca. vier Jahren die Musik von Foreigner so richtig zu schätzen gelernt habe. Seitdem befinden sich einige ihrer Alben in meiner Sammlung. Kelly Hansen als Sänger hatte mir die Augen, nein die Ohren, geöffnet.
Vom M Clan habe ich inzwischen sechs CDs, und alle sind sehr empfehlenswert. Zum Beispiel die 'Kalte Suppe' hier:Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 11:29Die Spanier waren mir auch nicht bekannt, kommen aber sehr gut rüber. Somit hast du bei mir wieder zur Wissensmehrung beigetragen.Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 08:57 Weiter geht's bei mir mit meinem Album des Jahres von 2001. Die spanische Rockband M Clan hatte ich bei einem Urlaub in Andalusien zum erstenmal gehört und war sofort Feuer und Flamme. Nicht nur spielt diese Band hervorragende selbstkomponierte Rockmusik, sondern sie hat auch tolle, sehr andalusisch angehauchte Coverversionen bekannter Rockstücke im Repertoire. So richtig edel klingen diese dann in ihren jeweiligen unplugged Varianten, weshalb mir ihr Unplugged-Album "Sin Enchufe" auch am besten gefällt. Ich wollte eigentlich einen Song dieses Albums bei den Coverversionen reinstellen, aber jetzt hatte ich grad Bock, mir die gesamte CD anzuhören, von welcher ich mittlerweile auch die eher seltene Doppel-Disc besorgt habe: Da ist nicht nur die CD zu hören, sondern auch eine DVD mit dem gesamten Unplugged Auftritt dabei. Eines meiner allerliebsten Unplugged Alben. Die Gruppe hat mit Carlos Tarque, einem gebürtigen Chilenen, auch einen verdammt guten Sänger mit herrlicher Reibeisenstimme.
Das Programm dieses Auftritts besteht eigentlich zur Hauptsache aus Eigenkompositionen, aber weil sie halt auch so feine Coversongs spielen, stelle ich hier zwei davon rein. Auch, weil ich die so toll finde.
M Clan • Sin Enchufe (2001)
Yes, Yes und Yes. Sugarcubes sind fuer mich gleich zu setzen mit den Talking Head. Vielleicht waere etwas grossartiges bei einer Zusammenarbeit rausgekommen.
Nix Yes! ELP!
Was für eine famose Scheibe das doch ist!!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 12:40 Mahavishnu Orchestra "The Inner Mountain Flame" -1971-
Lief vorhin ...
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diese band habe ich in diversen foren schon viele male gelobt, und werde es auch weiterhin tun. die sind einfach klasse.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 15:32 Supersister "To The Highest Bidder" -1971-
Darauf werde ich morgen auch ein paar Öhrchen anlegen! Heute ist meine Batterie schon alle!
Es dauert auch wieder länger, ist aber nur eine DCD.
Für mich das Roy Harper Album schlechthin, obwohl auch andere Einspielungen von ihm zu punkten wissen. Und in diesem Fall wurde er wahrlich von namhaften Musikern unterstützt.Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 22:39 Und zum Tagesausklang noch ein geniales Folk Rock Album mit sehr prominenter Beteiligung (Chris Spedding, Bill Bruford, David Bedford, John Paul Jones, Steve Broughton, David Gilmour).
David Gilmour spielte auf Harper's Album mit und holte den Folk Rock Sänger für den Gesang zum Pink Floyd Titel "Have A Cigar", da praktischerweise sowohl "HQ", als auch "Wish You Were Here" zeitgleich in den Abbey Road Studios aufgenommen wurden.
Roy Harper • HQ (1975)
Die Band habe ich damals hautnah erleben dürfen und neue Alben waren immer ein musikalischer Festschmaus. Das Album "Alvin Lee And Company" war immerhin ihre 7. Einspielung mit dem alles überstrahlendem "Boogie On". Ihre ganze Kraft entfalteten sie dann auf ihren Konzerten ......Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 17:42 ten years after - alvin lee and company (1968/1972)
enorm wichiges frühmaterial.
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Welch wunderbare Band, die nicht nur ihrer Zeit voraus war, sondern einen eigenen Stil entwickelten. Roh, direkt und nichts wurde glatt poliert.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 20:41 the velvet underground - another view (1967-69)
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Hier noch zwei sehr ansprechende 4 CD Werk mit üblichen Verdächtigen vom französischen Musea-Label !
Wird wohl schwer ranzukommen sein, an die Dinger?
Ozric Tentacles & Gong hören sich schon mal als Anreiz ganz gut an.
Das Cover sieht interessant aus! So interessant wie der Sound?
Hm, mir fehlen die Worte...
Ich bin überhaupt kein großer Elton John Fachmann, aber was ich hier zu hören bekam, war aller Ehren wert.
Elton John hat einige ganz tolle Alben veröffentlicht. "Tumbleweed Connection" ist bei weitem nicht die Beste, da gibt es noch ganz andere Perlen von ihm, zum Beispiel die LP "Captain Fantastic And The Brown Dirt Cowboy", "Madman Across The Water" oder "Don't Shoot Me I'm Only The Piano Player". Für mich ein sehr guter Musiker.
Die letzten beiden Gruppen sind auf dem Edgar Allan Poe Album von Dir dabei. Also solltest Du sie kennen?
Streamen!
Meine kurzlebige Band probte bei mir im Wohnzimmer o.a. Stück Nachts um 23:30 Uhr. Es gab trotz zwei ca. 200 Watt Gitarrenverstärker keine unmittelbare Reaktion. Erst 30 Jahre später beschwerte sich mein nächster Nachbar, weil er damals im Keller - mit Kopfhörern auf - für seine Meisterprüfung lernen mußte!
Du meinst tuben, mehr ist nicht.
Leider merke ich mir unbekannte Bands mittlerweile auch recht schlecht, aber ich werde diese Bands auf alle Fälle noch einmal lauschen!
Na ja, 30 Jahre später, ist doch ein gutes Timing; verjährt auf alle Fälle & für soviel Höflichkeit müßte man sogar noch dankbar sein.Alexboy hat geschrieben: ↑Do 15. Jun 2023, 19:29
Meine kurzlebige Band probte bei mir im Wohnzimmer o.a. Stück Nachts um 23:30 Uhr. Es gab trotz zwei ca. 200 Watt Gitarrenverstärker keine unmittelbare Reaktion. Erst 30 Jahre später beschwerte sich mein nächster Nachbar, weil er damals im Keller - mit Kopfhörern auf - für seine Meisterprüfung lernen mußte!![]()
Ein wahrer Klassiker von der Band.Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 15. Jun 2023, 19:25 die Musik von Curved Air ist seid mehr als 50 Jahren immer noch ganz vorne in meinem persönlichen Ranking.
Elfin Boy
Early Genesis in modernem Sound ist in der Tat die zutreffende Beschreibung. Man hat fast das Gefühl, die Ursprungsband hätte sich ins hier und jetzt gebeamt. Es kommt auf jeden Fall sehr gut rüber ...Pavlos hat geschrieben: ↑Do 15. Jun 2023, 22:07
The Book Of Revelations - Chapter One: The Plumes Of Enceladus (UK, 2023)
Early Genesis in modernem Sound, so würd ich das jetzt beschreiben.
Und super gemacht noch dazu, ich bin total begeistert!!
Bitte mal diesen grandiosen Longtrack hier anhören....und aufgrund des old school Flows, all der Genesis-Zitate und der zahlreichen Gänsehaut-Momente (wenn bei Minute Elf der leise, zerbrechliche Part in den bombastischen, böse pumpenden Synth-Part übergeht, das ist der Hammer!!!) in die Jubelchöre miteinstimmen. Ok, noch juble und singe ich alleine, aber come on, join me, das ist toller Stoff, nicht wahr?
Ich verschiebe das Jubeln auf morgen! Versprochen!Pavlos hat geschrieben: ↑Do 15. Jun 2023, 22:07
The Book Of Revelations - Chapter One: The Plumes Of Enceladus (UK, 2023)
Early Genesis in modernem Sound, so würd ich das jetzt beschreiben.
Und super gemacht noch dazu, ich bin total begeistert!!
Bitte mal diesen grandiosen Longtrack hier anhören....und aufgrund des old school Flows, all der Genesis-Zitate und der zahlreichen Gänsehaut-Momente (wenn bei Minute Elf der leise, zerbrechliche Part in den bombastischen, böse pumpenden Synth-Part übergeht, das ist der Hammer!!!) in die Jubelchöre miteinstimmen. Ok, noch juble und singe ich alleine, aber come on, join me, das ist toller Stoff, nicht wahr?
Schau doch auf die üblichen Händlerseiten oder discogs. Vielleicht bekommst Du da was. Ich bin bei dieser Suche außen vor.
Leider tanzten sie auch nur zwei Sommer lang und die Party war beendet. Immerhin einmal habe ich sie live erleben dürfen.
Ich mag ihre kraftvolle Spielart, wie sie ihre Musikstücke vortragen. Das Stück "Rosanna" zwischendurch ist für mich ein gern gehörter Song.Lavender hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 07:18 Starte den Musiktag heute mit Toto. Toto ist übrigens eine Band, die ich erst seit ein paar Jahren für mich entdeckt habe. An Rosanna kam ich nie an und so machte ich einen Bogen um diese Band. Inzwischen stehen aber einige Alben von Toto in meiner Sammlung.
Toto
Album: Mindfields
Titel: Better World
Erscheinungsjahr: 1999
Die steht hier auch, habe ich sehr sehr günstig bei Ebay geschossen. Ein feines Album ist das.
Hoffnungslos unterschätzt und leider inzwischen fast vergessen. Finde ich schön dass du die auch so magst wie ichLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 11:50 Magazine "Secondhand Daylight" -1979-
Eine Gruppe, die ich wegen ihrer Einzigart liebe .....
Steve Young ist ja auch schon Jahrgang 56 und kein junger Bursche mehr. Die beiden Starfighters Scheiben sind klasse, wandeln auch ein wenig auf dem Pfad von AC/ DC. Harter Rock für Männer wie uns.Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 07:43 Und hier geht's los mit kernigem NWoBHM, der zwar in diese Stil-Schublade gesteckt wurde damals, aus heutiger Sicht aber eher im Bereich AC/DC oder Rose Tattoo richtig verstaut wäre. Die Band wurde damals nämlich vom Gitarristen Steve Young, dem Neffen von Angus Young gegründet, der später dann auch zu AC/DC wechselte. Leider blieb diese tolle Band eher unbekannt, trotz zwei superben Alben. Lange nicht mehr im Player gehabt.
The Starfighters • The Starfighters (1981)
Schön, dass diese Aufnahmen mal wieder auf den Markt gebracht wurden.Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 09:39 Mal wieder was von Pink Floyd. Schöne und perfekt restaurierte Fassungen der BBC Sessions. Inoffizielles 6 Disc Box Set.
Pink Floyd • Let There Beeb More Light (The BBC Recordings of Syd Barrett & The Pink Floyd, 1967-74, Collected And Incomplete) (2014)
Witzig, die "Horizons" hatte ich hier gestern gepostet. Ihr zweites Album wartet mit einer ähnlichen Klasse wie ihr Debüt auf. Auch ich kann nur noch anmerken, dass es ein Jammer war, dass dieses Pflänzchen so kläglich einging.Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 12:05 the greatest show on earth - the going´s easy (1970)
hier könnte ich mich auch überschlagen vor lauter superlativen.nur zwei alben... eine tragödie.
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Gefällt mir richtig gut, wie sie zwischen verhaltenen und zum Teil total abgedrehten Passagen wandeln. Die Frage ist nur, ob die anderen Songs des Samplers auf einem ähnlich hohen Niveau spielen.
Beide Sampler empfinde ich als sehr gelungen!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 12:21Gefällt mir richtig gut, wie sie zwischen verhaltenen und zum Teil total abgedrehten Passagen wandeln. Die Frage ist nur, ob die anderen Songs des Samplers auf einem ähnlich hohen Niveau spielen.
Die habe ich leider auf den Tuben nicht gefunden, hatten auch ein bißchen was von Oldfield (dieser Song zumindest).
Meiner Meinung nach ist es Eric Burdons bestes Album. Höre ich nach wie vor sehr, sehr gerne. Halte ich auch grundsätzlich für ein Meisterwerk.
Das Duo glänze in meinen Augen mit Eigenkompositionen, die in der Regel einen keltischen Background hatten. Gerade dieses traditionelle Element war für mich ihr Aushängeschild.Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 14:48 tir na nog - s/t (1971)
folk aus irland. ein eher subtiles debütwerk, manchmal auch etwas psychedelisch.
Traumhaft ...... nicht mehr in der Tradition früherer Alben, aber mit sehr schönen Songs.
habe ich heute dann gesehen, ja.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 12:10Witzig, die "Horizons" hatte ich hier gestern gepostet. Ihr zweites Album wartet mit einer ähnlichen Klasse wie ihr Debüt auf. Auch ich kann nur noch anmerken, dass es ein Jammer war, dass dieses Pflänzchen so kläglich einging.Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 12:05 the greatest show on earth - the going´s easy (1970)
hier könnte ich mich auch überschlagen vor lauter superlativen.nur zwei alben... eine tragödie.
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die unterschiede sind ja nicht gross, aber die band klingt hier schon ein wenig anders. finde ich eigentlich gut.
Naja, ganz so streng bin ich in meiner Bewertung nicht, denn auf den beiden Folgealben sind auch noch etliche Knaller vertreten. Aber du hast recht, das Debüt ist der heilige Grahl der Stranglers.
Mein Favorit ist und bleibt das Album "The Madcap Laughs", während das Folgealbum schon ein wenig abfällt. Aber in der Tat sind auch hier die von mir geschätzten typischen Barrett Inkredenzien vertreten. Mit der später nachgeschobenen "Opal" kann ich dagegen wesentlich weniger anfangen.Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 16:22 syd barrett - barrett (1970)
das was manche an den barrett alben bemängeln... genau das gefällt mir wiederum und macht die musik spezieller.
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Ich finde bei "Dirt In My Pocket" seinen Gesang einfach toll, da erinnert er mich sehr an Paul Rodgers.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 17:59 Joe Bonamassa "Slow Gin" -2007-
Den Kritikern zum Trotz ....
und da hätten wir wieder so eine perle, die beim waldmeister einen HEILIGER GRAL-status geniesst.
das dritte scheibchen von snafu ist insgesamt flüssiger als die ersten beiden, es hat eigentlich mehr den charakter eines livealbums.
yellow sea years war sogar mein erster tonträger mit südamerikanischer musik.
Genauso ist es und wir pflegen in diesem Zusammenhang immer das Wort entenhautmäßig zu nutzen.Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 16:41die unterschiede sind ja nicht gross, aber die band klingt hier schon ein wenig anders. finde ich eigentlich gut.
das hier ist ein besonderer gänsehautsong, und ich bin mir fast sicher dass du das ähnlich siehst.![]()
Hätte Green-Brain die nicht im Programm gehabt, so wäre ich nie über diese versierte israelische Band gestolpert. Sie präsentieren in der Tat einen mitreißenden Jazzrock.
Banco hat mit seinen ersten Alben großartigen Prog auf den Weg gebracht, der keinen Vergleich mit den englischen Spitzenbands zu scheuen braucht. Der Charme der italiensichen Sprache rundet das ganze musikalische Geschehen noch ab.
Auch wieder ein schönes Beispiel, wieviele interessante Bands unser Nachbarland hervorgebracht hat. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass man sie stilistisch kaum festmachen konnte, denn sie pendelten ständig zwischen rockigen, progigen und leicht jazzigen Passagen hin und her. Die beiden Folgealben kenne ich allerdings nicht.Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 20:37 dr. dopo jam - entree (1973)
progverwandte musik aus dänemark, irgendwo zwischen erdigem prog und jazzrock.
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Und das ist für mich der heilige Gral in Sachen Undergroundmusik. Drei großartige Alben, die keine Wünsche offen lassen. Die eigenwillige Verschrobenheit, die sie in ihren Musikstücken zum Ausdruck brachten, ist einfach nur gut. Das später nachgeschobene Album "Blues" fällt allerdings ein wenig ab. Wahrscheinlich haben sie finanziell nichts reißen können, ob wohl sie bei Decca und Deram unter Vertrag standen.Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 23:39 clark hutchinson - gestalt (1971)
ich finde, dieses letzte album des tollen duos c. h. verbindet alle stile der vorherigen alben. auch ein fetter rocker im frühen edgar broughton-stil ist dabei, am ende. schade ist, dass es mehrere schöne instrumentals gibt (das umwerfende jamalbum a=mh² lässt grüssen) aber nur eines davon ist ein wenig länger geraten.
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Peru hatte neben Chile eine funktionierend Psychszene und die Gruppe Traffic Sound ist ein gutes Beispiel dafür. Sicherlich waren sie keine Innovatoren, aber ihre Musik ist mit viel Herzblut erfüllt.
Völlig unbekannt, gefällt mir aber sehr. Danke für diesen feinen Tipp. Kommt auf die SuchlisteLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 22:59 Brigg "Same" -1973-
Von der Musik dieser faktisch in Europa unbekannten Band geht eine ungeheure Magie aus. Sie besticht durch ihre Ruhe, wo man in der Tat ins Träumen gerät. Man meint beim Hören dieser Musik die Weite des Landes der USA vor Augen zu haben und zwar auf die ländlichen Regionen bezogen. Die Musik besticht ferner durch den Gesang und der bisweilen zarten instrumentalen Begleitung.
Zwei für mich ganz wichtige Bands. Bei den Groundhogs endet meine Sammlung mit der 74er "Solid". Nur die "Razors Edge" aus dem Jahre 84 ist hier die Ausnahmen. Und mit dem Album "Alien" hast du gleich mein Lieblingsalbum der Iren aufgelegt. Ein Album mit einer Aneinanderreihung von Songperlen.Waldmeister hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 11:47 waldi ist in kürze unterwegs, ud zwar für den rest des tages. so viel zeit heute reinzuschauen hatte ich nicht, darum gibt es die drei alben des vormittages jetzt in einem beitrag. werde dann erst morgen wieder reinschauen können. so long...![]()
groundhogs - black diamond (1976)
horslips - aliens (1977)
Beide Alben von ihnen haben mir sehr gut gefallen. Momentan habe ich allerdings die Befürchtung, dass es diese Band nicht mehr gibt. Ihre letzte Einspielung liegt immerhin drei Jahre zurück.
Wer hat früher nicht gerne Hermann Hesse gelesen. Aber mal Spaß beiseite: Mit diesem Album ist ihnen ein großartiges Debüt gelungen.
Kann es sein, dass es dieses Teil nur als DVD gibt?Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 19:46 In den 90er Jahren war mal für ganz kurze Zeit eine britische Blues Band an meine Ohren geraten, die ich unheimlich geil fand. Leider verschwand sie so schnell von der Bildfläche, wie sie gekommen war. Die wenigen CDs, welche die Band veröffentlicht hat, kriegt man gebraucht meist fast umsonst. Da muss man nicht lange überlegen, sondern blind zugreifen. Ihre Studioalben "Sound Like This" (1994), "Unpossible" (1996) und "Humdinger (1998) sind allesamt erste Sahne. Was aber absolut überzeugend ist: Wenn die Gruppe live spielt, taucht sie so grandios ab in die Welt des gefühlvollen Blues, dass man sich schon fragen darf: Warum hat es diese Band nicht geschafft, mehr als ein paar brettharte Bluesfans hinter sich zu scharen ? Ein Jammer, wie ich finde. The Hoax sind ein dicker Tipp von mir, einerseits wegen ihres tollen Sängers Hugh Coltman, aber vor allem auch wegen ihrer beiden Gitarristen Jesse Davey und Jon Amor, die aus meiner Sicht auf absolutem Top-Weltklasse Niveau spielen, insbesondere, wenn sie solieren. Das ist Gänsehaut pur.
The Hoax • A Blues Odessey live (2010)
Dafür veröffentlicht dieser Tage ein gewisser Duane Betts sein erstes Album, bei welchem auch Derek Trucks und Richard Betts gastieren. Aufgenommen mit der Allman Betts Band erhält "Wild & Precious Life", das am 14. Juli erscheint, zwei gute Vorab-Kritiken in der aktuellen ROCKS.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 16:18Beide Alben von ihnen haben mir sehr gut gefallen. Momentan habe ich allerdings die Befürchtung, dass es diese Band nicht mehr gibt. Ihre letzte Einspielung liegt immerhin drei Jahre zurück.
Keine Ahnung, Discogs listet in der Tat nur eine DVD. Ich hab sie als CD auf Credible Records CRCD 2010, wohl im Eigenvertrieb.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 16:32Kann es sein, dass es dieses Teil nur als DVD gibt?Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 16. Jun 2023, 19:46 In den 90er Jahren war mal für ganz kurze Zeit eine britische Blues Band an meine Ohren geraten, die ich unheimlich geil fand. Leider verschwand sie so schnell von der Bildfläche, wie sie gekommen war. Die wenigen CDs, welche die Band veröffentlicht hat, kriegt man gebraucht meist fast umsonst. Da muss man nicht lange überlegen, sondern blind zugreifen. Ihre Studioalben "Sound Like This" (1994), "Unpossible" (1996) und "Humdinger (1998) sind allesamt erste Sahne. Was aber absolut überzeugend ist: Wenn die Gruppe live spielt, taucht sie so grandios ab in die Welt des gefühlvollen Blues, dass man sich schon fragen darf: Warum hat es diese Band nicht geschafft, mehr als ein paar brettharte Bluesfans hinter sich zu scharen ? Ein Jammer, wie ich finde. The Hoax sind ein dicker Tipp von mir, einerseits wegen ihres tollen Sängers Hugh Coltman, aber vor allem auch wegen ihrer beiden Gitarristen Jesse Davey und Jon Amor, die aus meiner Sicht auf absolutem Top-Weltklasse Niveau spielen, insbesondere, wenn sie solieren. Das ist Gänsehaut pur.
The Hoax • A Blues Odessey live (2010)
Das sind doch gute Nachrichten.Beatnik hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 16:33Dafür veröffentlicht dieser Tage ein gewisser Duane Betts sein erstes Album, bei welchem auch Derek Trucks und Richard Betts gastieren. Aufgenommen mit der Allman Betts Band erhält "Wild & Precious Life", das am 14. Juli erscheint, zwei gute Vorab-Kritiken in der aktuellen ROCKS.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 16:18Beide Alben von ihnen haben mir sehr gut gefallen. Momentan habe ich allerdings die Befürchtung, dass es diese Band nicht mehr gibt. Ihre letzte Einspielung liegt immerhin drei Jahre zurück.
Probehören kann man auch schon, und natürlich werde ich mir die Scheibe zulegen. ❤
Das klingt schon mal sehr ansprechend. Test läuft!BRAIN hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 10:23 David Sancious and Tone - Transformation (The Speed of Love)
Der begabte David Sancious hat mit seiner riskanten Mischung aus Jazz und Symphonic neue Wege beschritten, ohne wirklich kitschig oder klischeehaft zu klingen.
Der Mann spielt modernen Jazzrock / Fusion ala RTF oder später WR, vermittelte dabei aber eine gute Portion klassischer Musik.
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