Alice Cooper - Muscle Of Love - 1973
Das siebte Studioalbum der Band Alice Cooper, bevor sie sich 1974 auflöste und ihr Sänger Vincent Furnier als Solokünstler unter dem Namen Alice Cooper auftrat. Zur Band gehörten außer Furnier noch Glen Buxton (Leadgitarre), Michael Bruce (Rhythmusgitarre, Keyboards), Dennis Dunaway (Bassgitarre) und Neal Smith (Schlagzeug). Muscle Of Love ist für mich das beste Album der Band, stilistisch äußerst vielfältig, mit teilweise mit für Band eher ungewöhnlichen Instrumenten, zB. Bläsern. Auch die Songs sind teilweise doch sehr ungewöhnlich, zB. Crazy Little Child oder Man With the Golden Gun - der ursprünglich für den gleichnamigen James Bond Film geschrieben wurde, aber kurz vor der Premiere ersetzt wurde, ich finde alle Songs klasse, meine Favoriten sind Hard Hearted Alice und Big Apple Dreamin' (Hippo), auch die Verpackung in einem Pappkarton ist ungewöhnlich, bei meiner erste LP hatte der Karton im Laufe der Jahrzehnte gelitten, so dass ich mir vor ca. 10 jahren einen recht teuren Ersatz besorgen musste, das Bild ist original, der Karton war bereits bei der Veröffentlichung auf gebraucht getrimmt. Dem Album kann man durchaus mal ein wenig Zeit widmen, für mich ein Inselalbum.
Heute feiert mein bevorzugter Sänger von Savoy Brown (nein, nicht Chris Youlden) seinen 80. Geburtstag. Darum mal wieder mein ultimatives Inselalbum der Gruppe, in der Dave Walker viele Jahre als Frontmann neben Gitarrist Kim Simmonds brillierte.
Savoy Brown • Lion's Share (1972)
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen. (Alte Plattensammlerweisheit)
Ein irres Konzert in wahnsinns Atmosphäre, live aus dem A&R Aufnahmestudio. Das erste Livealbum mit 6 Songs (von insgesamt 13) des britischen Sängers. Mit Elton John an den Keyboard, Nigel Olson an den Drums und Dee Murray, der einen sensationellen Bass spielt, zünden die hier ein Feuerwerk ab.
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!