[REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
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[REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Wer sich mit der beinhart verkopften progressiven Rockmusik beschäftigt, wird nicht ohne weiteres an der Band King Crimson vorbeikommen. Als Aushängeschild jener Stilistik werden sie meist im selben Atemzug wie Yes, Gentle Giant, ELP, Genesis oder VdGG genannt. Wenn man im engeren Sinne über die Band diskutieren will, fällt der Schwerpunkt meist auf das grandiose und wegbereitende Debütalbum, das oftmals nicht ohne Grund als Urschrei des Prog bezeichnet wird.
Als sich die Musiklandschaft Ende der 1960er Jahre nach und nach von der Flower Power Bewegung und seinen psychedelischen Klängen erholte, waren die Herren um Robert Fripp ihrer Zeit schon um einiges voraus und ließen sämtliche altbewehrte Regeln des Musikmachens einstürzen, indem sie das Album „In The Court Of The Crimson King“ veröffentlichen. In der allgemeinen Wahrnehmung als Fan des Progressive-Rock ist dieses Album wohl unumstritten als Meisterwerk zu betrachten. Doch so schnell die Band gegründet war und erste Erfolge feiern konnte, mindestens genauso schnell war die Band in 1970 fast schon wieder am Ende ihrer Reise.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Nord Amerika-Tournee, die Ende des Jahres 1969 stattgefunden hatte, standen die Weichen bei fast allen Mitgliedern auf Abschied. Ian McDonnald und Michael Gilles fühlten sich schlicht und ergreifend furchtbar unwohl und konnten dem Tourleben soweit von zu Hause weg nicht viel abgewinnen, weshalb dies die erste und einzige Tour für beide Musiker bei KC sein sollte. Pete Sinfield war im Prinzip der Texter der Band, aber kein Musiker, welcher instrumentale Beiträge den Songs hinzufügen konnte. Auf Dauer wollte er so ebenfalls nicht weitermachen, denn selbst auf Tour war er einzig für die Bühnenbeleuchtung zuständig. Greg Lake sollte sich Anfang 1970 mit Keith Emerson und Carl Palmer zusammentun und zu Weltruhm gelangen.
Jedoch entstand 1970 nun doch ein Album, das unter dem Etikett King Crimson lief und mit einer Besetzung aufgenommen wurde, die es so zu diesem Zeitpunkt prinzipiell schon gar nicht mehr gegeben hatte. Dieses Werk wurde schließlich auf den Namen „In The Wake Of Poseidon“ getauft und erschien erstmals in England im Mai auf Island Records.
Man kann fast schon sagen, die Songs wurden unter der Leitung Fripps mit diversen Gastmusikern aufgenommen. Ian McDonnald war nun endgültig ausgestiegen. Seine Saxophonparts wurden von Mel Collins übernommen und Fripp versuchte sich also selbst am Mellotron. Zudem waren beide Gilles Brüder am Werk beteiligt, mit denen Robert Fripp schon vor King Crimson zusammengearbeitet hatte. Peter Gilles ersetzte am Bass den schon ausgestiegenen Greg Lake, welcher aber noch die Güte hatte und seine Stimme für die Gesangsparts zur Verfügung stellte. Zuvor kam es fast dazu, dass der noch unbekannte Elton John als Sänger dazustoßen würde. Jedoch platzte dieses Unterfangen, da Fripp im letzten Augenblick der Auffassung war, John passe wohl doch nicht recht zu der Musik von King Crimson. Einen weiteren Gastauftritt hatten darüber hinaus Keith Tippett am Klavier und Gordon Haskell als Sänger für „Cadance And Cascade“.
Das Album beginnt mit einem zart sanften a capella Stück, das sich ohne Druck und Zwang in die Ohren des Zuhörers schmiegt bis der aggressive Beginn mit zimmernden Saxophon-Riff von „Pictures Of A City“ in altbekannter Schizoid Man Manier daherkommt. Das Stück ist eindeutig vergleichbar mit dem zuvor angesprochenen Titel aus ihrem ersten Album. Saubere Basslines, verzerrter und druckvoller Gesang sowie wüste und schnelle Taktwechsel untermauern höchstes musikalisches Niveau und würdigen eine ausgezeichnete Fortsetzung des Schizoid Mans ohne sich selbst zu kopieren. Beim nachfolgenden „Cadance And Cascade“ wurde nun der Sänger getauscht, was nicht weniger Qualität zu Tage bringen sollte. Gordon Haskell singt seinen Text ruhig, sanft und achtsam. Der Song erzeugt Bilder im Kopf, als läge man verträumt im Gras und schaut müde und zufrieden dem Sonnenuntergang entegegen. Der Chorus erscheint sehr angenehm und bedeutend melodisch. Sicherlich sind auch hier einige Parallelen zu „I Talk To The Wind“ ersichtlich, wenn auch dieser Titel vielleicht eine Stufe schwungvoller daherkommt. Den Abschluss der ersten Seite macht das Monumentalstück „In The Wake Of Poseidon“. Das Mellotron erzeugt in den acht Minuten hinweg einen wunderbaren Klangteppich, der fast schon ins fantasyartige überschwappt. Die akustische Gitarre ergänzt das Stück hervorragend in seiner Gesamtheit und Greg Lake präsentierte sich einmal mehr mit seiner engelsgleichen Stimme, was für ein begnadeter Sänger er doch war. Vielleicht lehnt man sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man behauptet, dass das der Titel mit der aller schönsten Stimmung ist, die je in einem King Crimson Lied hervorgebracht worden ist.
Die zweite Seite beginnt ebenfalls mit einer ruhigen instrumentalen Zwischensequenz bis das locker leicht fast schon jazzig soulige „Cat Food“ beginnt. Dieser Titel charakterisiert ein groovendes, wenn auch sehr krummes Klavierspiel und einen Gesang sowie einen Rhythmus, die sehr harmonisch erscheinen und sich gegenseitig ausgezeichnet ergänzen. Der letzte lange Track des Albums, genannt „The Devil’s Triangel“, ist ein Instrumentalstück, gesplittet in drei Teile und erinnert im Ansatz stark an die Schemata des Krautrocks, indem es mit rhythmisch monotonen Klängen zu überzeugen weiß. Die Musik lässt sich wohl am treffendsten mit etwas druckvollen und wabernden beschreiben, das sich am Horizont zu etwas Großem und unbeschreiblich Schrecklichem auftürmt. Auch hier steht das Mellotron als Stimmungsmacher im Mittelpunkt. Abgeschlossen wird das Album mit jenem ähnlichem Gesang, der auch die Einleitung des Werks vollzogen hatte.
Um die Essenz dieses zweiten Studioalbums nochmal auf den Begriff zu bringen, sollte gesagt sein, dass es dem Debütalbum in nichts nachsteht und sich nicht verstecken, geschweige denn kleingeredet werden muss. Ebenso wird eine riesige Palette an Stilen abgedeckt, die das Album zu einem niemals langweilig werden Klassiker machen lässt. Von jazzrockig bis balladesken hinzu epochalen Passagen lässt das Werk fast nichts aus und bedient dabei den Wunschzettel des Prog Hörers in absolut vollem Umfang. Wer sich Zeit und Ruhe für dieses Album nimmt, wird in einen Genuss kommen, den er so nicht mehr missen möchte.
1. Peace – A Beginning (Fripp, Sinfield) – 0:49
2. Pictures of a City (incl. 42nd at Treadmill) (Fripp, Sinfield) – 8:03
3. Cadence and Cascade (Fripp, Sinfield) – 4:27
4. In the Wake of Poseidon (incl. Libra’s Theme) (Fripp, Sinfield) – 7:56
5. Peace – A Theme (Fripp) – 1:15
6. Cat Food (Fripp, Sinfield, McDonald) – 4:54
7. The Devil’s Triangle (Fripp) – 11:39
(i)Merday Morn (Fripp, McDonald)
(ii)Hand of Sceiron (Fripp)
(iii)Garden of Worm (Fripp)
8. Peace – An End (Fripp, Sinfield) – 1:53
Als sich die Musiklandschaft Ende der 1960er Jahre nach und nach von der Flower Power Bewegung und seinen psychedelischen Klängen erholte, waren die Herren um Robert Fripp ihrer Zeit schon um einiges voraus und ließen sämtliche altbewehrte Regeln des Musikmachens einstürzen, indem sie das Album „In The Court Of The Crimson King“ veröffentlichen. In der allgemeinen Wahrnehmung als Fan des Progressive-Rock ist dieses Album wohl unumstritten als Meisterwerk zu betrachten. Doch so schnell die Band gegründet war und erste Erfolge feiern konnte, mindestens genauso schnell war die Band in 1970 fast schon wieder am Ende ihrer Reise.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Nord Amerika-Tournee, die Ende des Jahres 1969 stattgefunden hatte, standen die Weichen bei fast allen Mitgliedern auf Abschied. Ian McDonnald und Michael Gilles fühlten sich schlicht und ergreifend furchtbar unwohl und konnten dem Tourleben soweit von zu Hause weg nicht viel abgewinnen, weshalb dies die erste und einzige Tour für beide Musiker bei KC sein sollte. Pete Sinfield war im Prinzip der Texter der Band, aber kein Musiker, welcher instrumentale Beiträge den Songs hinzufügen konnte. Auf Dauer wollte er so ebenfalls nicht weitermachen, denn selbst auf Tour war er einzig für die Bühnenbeleuchtung zuständig. Greg Lake sollte sich Anfang 1970 mit Keith Emerson und Carl Palmer zusammentun und zu Weltruhm gelangen.
Jedoch entstand 1970 nun doch ein Album, das unter dem Etikett King Crimson lief und mit einer Besetzung aufgenommen wurde, die es so zu diesem Zeitpunkt prinzipiell schon gar nicht mehr gegeben hatte. Dieses Werk wurde schließlich auf den Namen „In The Wake Of Poseidon“ getauft und erschien erstmals in England im Mai auf Island Records.
Man kann fast schon sagen, die Songs wurden unter der Leitung Fripps mit diversen Gastmusikern aufgenommen. Ian McDonnald war nun endgültig ausgestiegen. Seine Saxophonparts wurden von Mel Collins übernommen und Fripp versuchte sich also selbst am Mellotron. Zudem waren beide Gilles Brüder am Werk beteiligt, mit denen Robert Fripp schon vor King Crimson zusammengearbeitet hatte. Peter Gilles ersetzte am Bass den schon ausgestiegenen Greg Lake, welcher aber noch die Güte hatte und seine Stimme für die Gesangsparts zur Verfügung stellte. Zuvor kam es fast dazu, dass der noch unbekannte Elton John als Sänger dazustoßen würde. Jedoch platzte dieses Unterfangen, da Fripp im letzten Augenblick der Auffassung war, John passe wohl doch nicht recht zu der Musik von King Crimson. Einen weiteren Gastauftritt hatten darüber hinaus Keith Tippett am Klavier und Gordon Haskell als Sänger für „Cadance And Cascade“.
Das Album beginnt mit einem zart sanften a capella Stück, das sich ohne Druck und Zwang in die Ohren des Zuhörers schmiegt bis der aggressive Beginn mit zimmernden Saxophon-Riff von „Pictures Of A City“ in altbekannter Schizoid Man Manier daherkommt. Das Stück ist eindeutig vergleichbar mit dem zuvor angesprochenen Titel aus ihrem ersten Album. Saubere Basslines, verzerrter und druckvoller Gesang sowie wüste und schnelle Taktwechsel untermauern höchstes musikalisches Niveau und würdigen eine ausgezeichnete Fortsetzung des Schizoid Mans ohne sich selbst zu kopieren. Beim nachfolgenden „Cadance And Cascade“ wurde nun der Sänger getauscht, was nicht weniger Qualität zu Tage bringen sollte. Gordon Haskell singt seinen Text ruhig, sanft und achtsam. Der Song erzeugt Bilder im Kopf, als läge man verträumt im Gras und schaut müde und zufrieden dem Sonnenuntergang entegegen. Der Chorus erscheint sehr angenehm und bedeutend melodisch. Sicherlich sind auch hier einige Parallelen zu „I Talk To The Wind“ ersichtlich, wenn auch dieser Titel vielleicht eine Stufe schwungvoller daherkommt. Den Abschluss der ersten Seite macht das Monumentalstück „In The Wake Of Poseidon“. Das Mellotron erzeugt in den acht Minuten hinweg einen wunderbaren Klangteppich, der fast schon ins fantasyartige überschwappt. Die akustische Gitarre ergänzt das Stück hervorragend in seiner Gesamtheit und Greg Lake präsentierte sich einmal mehr mit seiner engelsgleichen Stimme, was für ein begnadeter Sänger er doch war. Vielleicht lehnt man sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man behauptet, dass das der Titel mit der aller schönsten Stimmung ist, die je in einem King Crimson Lied hervorgebracht worden ist.
Die zweite Seite beginnt ebenfalls mit einer ruhigen instrumentalen Zwischensequenz bis das locker leicht fast schon jazzig soulige „Cat Food“ beginnt. Dieser Titel charakterisiert ein groovendes, wenn auch sehr krummes Klavierspiel und einen Gesang sowie einen Rhythmus, die sehr harmonisch erscheinen und sich gegenseitig ausgezeichnet ergänzen. Der letzte lange Track des Albums, genannt „The Devil’s Triangel“, ist ein Instrumentalstück, gesplittet in drei Teile und erinnert im Ansatz stark an die Schemata des Krautrocks, indem es mit rhythmisch monotonen Klängen zu überzeugen weiß. Die Musik lässt sich wohl am treffendsten mit etwas druckvollen und wabernden beschreiben, das sich am Horizont zu etwas Großem und unbeschreiblich Schrecklichem auftürmt. Auch hier steht das Mellotron als Stimmungsmacher im Mittelpunkt. Abgeschlossen wird das Album mit jenem ähnlichem Gesang, der auch die Einleitung des Werks vollzogen hatte.
Um die Essenz dieses zweiten Studioalbums nochmal auf den Begriff zu bringen, sollte gesagt sein, dass es dem Debütalbum in nichts nachsteht und sich nicht verstecken, geschweige denn kleingeredet werden muss. Ebenso wird eine riesige Palette an Stilen abgedeckt, die das Album zu einem niemals langweilig werden Klassiker machen lässt. Von jazzrockig bis balladesken hinzu epochalen Passagen lässt das Werk fast nichts aus und bedient dabei den Wunschzettel des Prog Hörers in absolut vollem Umfang. Wer sich Zeit und Ruhe für dieses Album nimmt, wird in einen Genuss kommen, den er so nicht mehr missen möchte.
1. Peace – A Beginning (Fripp, Sinfield) – 0:49
2. Pictures of a City (incl. 42nd at Treadmill) (Fripp, Sinfield) – 8:03
3. Cadence and Cascade (Fripp, Sinfield) – 4:27
4. In the Wake of Poseidon (incl. Libra’s Theme) (Fripp, Sinfield) – 7:56
5. Peace – A Theme (Fripp) – 1:15
6. Cat Food (Fripp, Sinfield, McDonald) – 4:54
7. The Devil’s Triangle (Fripp) – 11:39
(i)Merday Morn (Fripp, McDonald)
(ii)Hand of Sceiron (Fripp)
(iii)Garden of Worm (Fripp)
8. Peace – An End (Fripp, Sinfield) – 1:53
'We Came From The Land Of The Ice And Snow
From The Midnight Sun Where The Hot Springs Flow'
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Einmal Fripper, immer Fripper! Wer KC gehört und gemocht hatte war infiziert.
Schöner Text!
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
King Crimson gehören mit Sicherheit zu den Säulen des damals aufkeimenden Prog und haben mit ihrer Spielart eine weitere Schublade vermittelt, denn der Begriff des Art Rocks war vorher nicht geläufig. Das Besondere an der Band war in meinen Augen immer, dass sich kein Album dem anderen glich und man immer auf der Suche nach neuen Ufern war. Das ist ihnen nicht nur in ihrer Bandhistorie bestens gelungen, sondern auch mit diesem Album, das dem Weltklasse Debüt "In The Court Of Crimson King" folgte.
Abermals strotzte das Album mit experimentellen Elementen, aber konzeptionell ging man nun einen wesentlich geraderen Weg. Der Hörer wird somit auf eine musikalisch äußerst kreative Reise geführt, in die er bildlich eintauchen kann. Es ist dieser Quell neuer Musik, der dieses Album auszeichnet.
Danke von mir für deine äußerst gelungene Rezi, wobei du bei der Songbeschreibung die Empfindungen hast walten lassen, die dieses Album bestens widerspiegelt.
Abermals strotzte das Album mit experimentellen Elementen, aber konzeptionell ging man nun einen wesentlich geraderen Weg. Der Hörer wird somit auf eine musikalisch äußerst kreative Reise geführt, in die er bildlich eintauchen kann. Es ist dieser Quell neuer Musik, der dieses Album auszeichnet.
Danke von mir für deine äußerst gelungene Rezi, wobei du bei der Songbeschreibung die Empfindungen hast walten lassen, die dieses Album bestens widerspiegelt.
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Diesen Klassiker habe ich mittlerweile schon 30 Jahre in meiner Sammlung und die Musi nimmt mich immer noch gefangen.
Ich höre Poseidon eigentlich öfters als Court, keine Ahnung warum.
Die hat schon eine ganz besondere Atmosphäre.
Danke fürs Sinnieren über eines meine Alltime Favorites.
Und auch schön, dass du das Originalvinyl als Coverabbildung zeigst.
Ich höre Poseidon eigentlich öfters als Court, keine Ahnung warum.
Die hat schon eine ganz besondere Atmosphäre.
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Erstmal vielen Dank für diese richtig tolle Rezi.
Dieses persönliche Erleben gewisser Alben weckte in mir auch immer schon den Wunsch, etwas darüber zu schreiben, meine persönliche Begeisterung in Worte zu fassen. Musik berührt immer, allerdings gibt es auch diese speziellen Alben, die man persönlich für erhaben empfindet, besser als andere, Meisterstreiche, die von vorne bis hinten zu fesseln vermögen. So ein Album ist für Dich "In The Wake Of Poseidon". Für mich ist es ebenfalls ein klasse Werk, das dem Debutalbum tatsächlich in nichts nachsteht, obwohl es bereits unter anderen Vorzeichen entstand. Es war im Grunde ebenso eine Art logische Fortsetzung wie hör- und fühlbare Weiterentwicklung.
So wie hier konnte Robert Fripp - und ich vermute mal, das wusste er auch - in der Zukunft nicht mehr agieren können, und vielleicht war das auch ganz gut so. Noch einmal legte er hier ein absolutes "Band"-Album vor, eingespielt von gleichberechtigten Partnern, oder besser: Ein weiteres Robert Fripp-Album, das als Band-Gemeinschaftswerk wahrgenommen wird, wenn man es sich anhört. Schon kurz danach bildete sich der Robert Fripp sukzessive aus, den wir später kennen: Der Musiker, der seine ganz eigene Welt gestaltet, immer wieder verwirft, neu definiert, verändert, erweitert; und dabei keinerlei Scheuklappen oder irgendwelche Berührungsängste zeigt.
Es ist dem Publikum zu verdanken, dass es dieses und das Debutalbum so wohlwollend aufgenommen hat, denn der Erfolg der beiden ersten Alben führte dazu, dass Robert Fripp seinen musikalischen Weltenball ganz nach seinen Wünschen formen und ausgestalten konnte und die entsprechenden Geldgeber im Hintergrund an den Meister glaubten und ihm alle kreativen Möglichkeiten offen liessen. So entstanden später viele neue Muster der Prog Rock Musik, bei deren Entstehungsprozess Robert Fripp federführend war und massgeblichen Anteil an den vielfältigen Ausdrucksformen dieser Musikrichtung hatte.
Seit dem "Giles, Giles & Fripp"-Album, meiner ersten Tuchfühlung damals, war ich Fan von Robert Fripp und seinem ganz eigenen Stil, die Gitarre zu spielen - gerade weil er keinen eindeutigen Stil pflegte. Er war schon damals, 1967, ein Suchender, ein Forscher an der Gitarre quasi, der keinerlei stilistischen Einschränkungen akzeptieren wollte und durch die Vermischung von Jazz, klassischer Musik, psychedelischem Rock und britischen Folk-Mustern quasi eine ganz eigene Spielweise entwickelte. Die musikalische Aufbruchstimmung zu Ende der 60er Jahre bot ihm die Möglichkeit, sein extravagantes Spiel einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Bei "In The Wake Of Poseidon" fasziniert mich bis heute der Longtrack "The Devil's Triangle", für den ich bis heute keine eindeutige Stilbezeichnung nennen könnte. Wahrscheinlich gefällt er mich deswegen noch immer so. Aber eigentlich gilt meine Bewunderung für das ganze Album. Als Fripp später immer mehr auch avantgardistische Themen quasi mühelos und locker aus dem Ärmel schüttelte, veränderte sich sein Sound stetig und das war und ist es auch, was mich an ihm bis heute so fasziniert. Kein Musiker, nicht mal Zappa, hat soviel ausprobiert und/oder sich so oft neu definiert, resp. ausgerichtet wie Robert Fripp.
Dieses persönliche Erleben gewisser Alben weckte in mir auch immer schon den Wunsch, etwas darüber zu schreiben, meine persönliche Begeisterung in Worte zu fassen. Musik berührt immer, allerdings gibt es auch diese speziellen Alben, die man persönlich für erhaben empfindet, besser als andere, Meisterstreiche, die von vorne bis hinten zu fesseln vermögen. So ein Album ist für Dich "In The Wake Of Poseidon". Für mich ist es ebenfalls ein klasse Werk, das dem Debutalbum tatsächlich in nichts nachsteht, obwohl es bereits unter anderen Vorzeichen entstand. Es war im Grunde ebenso eine Art logische Fortsetzung wie hör- und fühlbare Weiterentwicklung.
So wie hier konnte Robert Fripp - und ich vermute mal, das wusste er auch - in der Zukunft nicht mehr agieren können, und vielleicht war das auch ganz gut so. Noch einmal legte er hier ein absolutes "Band"-Album vor, eingespielt von gleichberechtigten Partnern, oder besser: Ein weiteres Robert Fripp-Album, das als Band-Gemeinschaftswerk wahrgenommen wird, wenn man es sich anhört. Schon kurz danach bildete sich der Robert Fripp sukzessive aus, den wir später kennen: Der Musiker, der seine ganz eigene Welt gestaltet, immer wieder verwirft, neu definiert, verändert, erweitert; und dabei keinerlei Scheuklappen oder irgendwelche Berührungsängste zeigt.
Es ist dem Publikum zu verdanken, dass es dieses und das Debutalbum so wohlwollend aufgenommen hat, denn der Erfolg der beiden ersten Alben führte dazu, dass Robert Fripp seinen musikalischen Weltenball ganz nach seinen Wünschen formen und ausgestalten konnte und die entsprechenden Geldgeber im Hintergrund an den Meister glaubten und ihm alle kreativen Möglichkeiten offen liessen. So entstanden später viele neue Muster der Prog Rock Musik, bei deren Entstehungsprozess Robert Fripp federführend war und massgeblichen Anteil an den vielfältigen Ausdrucksformen dieser Musikrichtung hatte.
Seit dem "Giles, Giles & Fripp"-Album, meiner ersten Tuchfühlung damals, war ich Fan von Robert Fripp und seinem ganz eigenen Stil, die Gitarre zu spielen - gerade weil er keinen eindeutigen Stil pflegte. Er war schon damals, 1967, ein Suchender, ein Forscher an der Gitarre quasi, der keinerlei stilistischen Einschränkungen akzeptieren wollte und durch die Vermischung von Jazz, klassischer Musik, psychedelischem Rock und britischen Folk-Mustern quasi eine ganz eigene Spielweise entwickelte. Die musikalische Aufbruchstimmung zu Ende der 60er Jahre bot ihm die Möglichkeit, sein extravagantes Spiel einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Bei "In The Wake Of Poseidon" fasziniert mich bis heute der Longtrack "The Devil's Triangle", für den ich bis heute keine eindeutige Stilbezeichnung nennen könnte. Wahrscheinlich gefällt er mich deswegen noch immer so. Aber eigentlich gilt meine Bewunderung für das ganze Album. Als Fripp später immer mehr auch avantgardistische Themen quasi mühelos und locker aus dem Ärmel schüttelte, veränderte sich sein Sound stetig und das war und ist es auch, was mich an ihm bis heute so fasziniert. Kein Musiker, nicht mal Zappa, hat soviel ausprobiert und/oder sich so oft neu definiert, resp. ausgerichtet wie Robert Fripp.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Bei mir laeuft Wake of Poseidon und Lizard am haeufigsten. Da verliert man sich und alles herum interessiert nicht. Kann mir vorstellen wie zu diesen Alben was schoenes geraucht wurdeBRAIN hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 20:41 Diesen Klassiker habe ich mittlerweile schon 30 Jahre in meiner Sammlung und die Musi nimmt mich immer noch gefangen.
Ich höre Poseidon eigentlich öfters als Court, keine Ahnung warum.
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Da sage ich Hallelujah.....Robert ist der Meister der Meister, der Commodore der Prog Flotte.Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 23:06 Erstmal vielen Dank für diese richtig tolle Rezi.
Dieses persönliche Erleben gewisser Alben weckte in mir auch immer schon den Wunsch, etwas darüber zu schreiben, meine persönliche Begeisterung in Worte zu fassen. Musik berührt immer, allerdings gibt es auch diese speziellen Alben, die man persönlich für erhaben empfindet, besser als andere, Meisterstreiche, die von vorne bis hinten zu fesseln vermögen. So ein Album ist für Dich "In The Wake Of Poseidon". Für mich ist es ebenfalls ein klasse Werk, das dem Debutalbum tatsächlich in nichts nachsteht, obwohl es bereits unter anderen Vorzeichen entstand. Es war im Grunde ebenso eine Art logische Fortsetzung wie hör- und fühlbare Weiterentwicklung.
So wie hier konnte Robert Fripp - und ich vermute mal, das wusste er auch - in der Zukunft nicht mehr agieren können, und vielleicht war das auch ganz gut so. Noch einmal legte er hier ein absolutes "Band"-Album vor, eingespielt von gleichberechtigten Partnern, oder besser: Ein weiteres Robert Fripp-Album, das als Band-Gemeinschaftswerk wahrgenommen wird, wenn man es sich anhört. Schon kurz danach bildete sich der Robert Fripp sukzessive aus, den wir später kennen: Der Musiker, der seine ganz eigene Welt gestaltet, immer wieder verwirft, neu definiert, verändert, erweitert; und dabei keinerlei Scheuklappen oder irgendwelche Berührungsängste zeigt.
Es ist dem Publikum zu verdanken, dass es dieses und das Debutalbum so wohlwollend aufgenommen hat, denn der Erfolg der beiden ersten Alben führte dazu, dass Robert Fripp seinen musikalischen Weltenball ganz nach seinen Wünschen formen und ausgestalten konnte und die entsprechenden Geldgeber im Hintergrund an den Meister glaubten und ihm alle kreativen Möglichkeiten offen liessen. So entstanden später viele neue Muster der Prog Rock Musik, bei deren Entstehungsprozess Robert Fripp federführend war und massgeblichen Anteil an den vielfältigen Ausdrucksformen dieser Musikrichtung hatte.
Seit dem "Giles, Giles & Fripp"-Album, meiner ersten Tuchfühlung damals, war ich Fan von Robert Fripp und seinem ganz eigenen Stil, die Gitarre zu spielen - gerade weil er keinen eindeutigen Stil pflegte. Er war schon damals, 1967, ein Suchender, ein Forscher an der Gitarre quasi, der keinerlei stilistischen Einschränkungen akzeptieren wollte und durch die Vermischung von Jazz, klassischer Musik, psychedelischem Rock und britischen Folk-Mustern quasi eine ganz eigene Spielweise entwickelte. Die musikalische Aufbruchstimmung zu Ende der 60er Jahre bot ihm die Möglichkeit, sein extravagantes Spiel einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Bei "In The Wake Of Poseidon" fasziniert mich bis heute der Longtrack "The Devil's Triangle", für den ich bis heute keine eindeutige Stilbezeichnung nennen könnte. Wahrscheinlich gefällt er mich deswegen noch immer so. Aber eigentlich gilt meine Bewunderung für das ganze Album. Als Fripp später immer mehr auch avantgardistische Themen quasi mühelos und locker aus dem Ärmel schüttelte, veränderte sich sein Sound stetig und das war und ist es auch, was mich an ihm bis heute so fasziniert. Kein Musiker, nicht mal Zappa, hat soviel ausprobiert und/oder sich so oft neu definiert, resp. ausgerichtet wie Robert Fripp.
Deshalb hat er auch die Sterbephase des Ur Prog in den 80igern, mit seiner Band, ueberstanden
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Natürlich mag ich Beide!
OK, eigentlich alle Vier der ersten Phase: also Lizard & Islands auch!
Immerhin mehr, als was danach kam!
Merkt Ihr hier Was?
Titelliste
Bis auf die gekennzeichneten Ausnahmen stammen alle Kompositionen aus der Feder von Robert Fripp, Ian McDonald, Greg Lake, Michael Giles und Peter Sinfield (Texte).
Seite A:
1. 21st Century Schizoid Man – 7:20
inklusive Mirrors
2. I Talk to the Wind (McDonald/Sinfield) – 6:05
3. Epitaph – 8:47
inklusive March for No Reason und Tomorrow and Tomorrow
Seite B:
4. Moonchild – 12:11
inklusive The Dream und The Illusion
5. The Court of the Crimson King (McDonald/Sinfield) – 9:22
inklusive The Return of the Fire Witch und The Dance of the Puppets
Die Gesamtlaufzeit des Albums beträgt 43:45 Minuten. Die weiteren Untertitel der fünf Stücke haben keinerlei Bedeutung. Die Musiker entschieden sich dafür, als sie hörten, dass sie mehr Geld bekommen würden, wenn das Album mehr Stücke enthielte.
Neuveröffentlichungen
Titelliste
Seite 1
1. Peace – A Beginning (Fripp, Sinfield) – 0:49
2. Pictures of a City (incl. 42nd at Treadmill) (Fripp, Sinfield) – 8:03
3. Cadence and Cascade (Fripp, Sinfield) – 4:27
4. In the Wake of Poseidon (incl. Libra’s Theme) (Fripp, Sinfield) – 7:56
Seite 2
5. Peace – A Theme (Fripp) – 1:15
6. Cat Food (Fripp, Sinfield, McDonald) – 4:54
7. The Devil’s Triangle (Fripp) – 11:39
(i)Merday Morn (Fripp, McDonald)
(ii)Hand of Sceiron (Fripp)
(iii)Garden of Worm (Fripp)
8. Peace – An End (Fripp, Sinfield) – 1:53
Auf In the Court of the Crimson King war Ian doch wohl eher der Crimson King, als Robert!
Im meiner kindlich naiven Art dachte ich immer, das hier RivalenKämpfe zwischen Ian & Robert stattfanden!
Ich war halt der Meinung, das Robert In the Court of the Crimson King auf seine eigene Art & Weise kopiert hat?
Einige Songs weisen schon derb darauf hin!
Aber nein, ich wurde eines besseren belehrt!
Ian & Michael bekamen KopfSchmerzen wegen der Texte? Das fand ich irgendwie schon lachhaft!
OK, der TourneeStreß, das leuchtet ein! Aber war*s denn bei Foreigner anders?
Da hat er sogar drei Alben durchgehalten!
& Greg?
Für ihn muß es wohl eine Tourtour der besonderen Art gewesen sein, denn die Unterhaltung mit Keith zeugt davon.
Hm, nicht ganz so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber doch. Er war sehr unzufrieden!
Ich hatte das Gefühl, er durfte beim zweiten Album nichtmal mehr den Bass zupfen & Cadence and Cascade? Da existiert ein bonustrack wo er ihn singt, der aber nicht verwendet wurde! An die acoustic Gitarre hat Robert ihn auch nie gelassen!
OK, kann natürlich sein, das er da doch schon weg war & ihm war*s egal!
& genau auf diesen vier Alben ist auch Peter Sinfield mit von der Partie!
Nachdem er die Band nach Aufforderung Fripps verlassen hatte! steht so bei Wiki geschrieben!
Er wollte mehr, obwohl er garkein Musiker war? Das aber machte Robert eben nicht mit! & holte sich Richard Palmer-James in*s Boot, zu der neuen King Crimson Formation!
OK, eigentlich alle Vier der ersten Phase: also Lizard & Islands auch!
Immerhin mehr, als was danach kam!
Merkt Ihr hier Was?
Titelliste
Bis auf die gekennzeichneten Ausnahmen stammen alle Kompositionen aus der Feder von Robert Fripp, Ian McDonald, Greg Lake, Michael Giles und Peter Sinfield (Texte).
Seite A:
1. 21st Century Schizoid Man – 7:20
inklusive Mirrors
2. I Talk to the Wind (McDonald/Sinfield) – 6:05
3. Epitaph – 8:47
inklusive March for No Reason und Tomorrow and Tomorrow
Seite B:
4. Moonchild – 12:11
inklusive The Dream und The Illusion
5. The Court of the Crimson King (McDonald/Sinfield) – 9:22
inklusive The Return of the Fire Witch und The Dance of the Puppets
Die Gesamtlaufzeit des Albums beträgt 43:45 Minuten. Die weiteren Untertitel der fünf Stücke haben keinerlei Bedeutung. Die Musiker entschieden sich dafür, als sie hörten, dass sie mehr Geld bekommen würden, wenn das Album mehr Stücke enthielte.
Neuveröffentlichungen
Titelliste
Seite 1
1. Peace – A Beginning (Fripp, Sinfield) – 0:49
2. Pictures of a City (incl. 42nd at Treadmill) (Fripp, Sinfield) – 8:03
3. Cadence and Cascade (Fripp, Sinfield) – 4:27
4. In the Wake of Poseidon (incl. Libra’s Theme) (Fripp, Sinfield) – 7:56
Seite 2
5. Peace – A Theme (Fripp) – 1:15
6. Cat Food (Fripp, Sinfield, McDonald) – 4:54
7. The Devil’s Triangle (Fripp) – 11:39
(i)Merday Morn (Fripp, McDonald)
(ii)Hand of Sceiron (Fripp)
(iii)Garden of Worm (Fripp)
8. Peace – An End (Fripp, Sinfield) – 1:53
Auf In the Court of the Crimson King war Ian doch wohl eher der Crimson King, als Robert!
Im meiner kindlich naiven Art dachte ich immer, das hier RivalenKämpfe zwischen Ian & Robert stattfanden!
Ich war halt der Meinung, das Robert In the Court of the Crimson King auf seine eigene Art & Weise kopiert hat?
Einige Songs weisen schon derb darauf hin!
Aber nein, ich wurde eines besseren belehrt!
Ian & Michael bekamen KopfSchmerzen wegen der Texte? Das fand ich irgendwie schon lachhaft!
OK, der TourneeStreß, das leuchtet ein! Aber war*s denn bei Foreigner anders?
Da hat er sogar drei Alben durchgehalten!
& Greg?
Für ihn muß es wohl eine Tourtour der besonderen Art gewesen sein, denn die Unterhaltung mit Keith zeugt davon.
Hm, nicht ganz so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber doch. Er war sehr unzufrieden!
Ich hatte das Gefühl, er durfte beim zweiten Album nichtmal mehr den Bass zupfen & Cadence and Cascade? Da existiert ein bonustrack wo er ihn singt, der aber nicht verwendet wurde! An die acoustic Gitarre hat Robert ihn auch nie gelassen!
OK, kann natürlich sein, das er da doch schon weg war & ihm war*s egal!
& genau auf diesen vier Alben ist auch Peter Sinfield mit von der Partie!
Nachdem er die Band nach Aufforderung Fripps verlassen hatte! steht so bei Wiki geschrieben!
Er wollte mehr, obwohl er garkein Musiker war? Das aber machte Robert eben nicht mit! & holte sich Richard Palmer-James in*s Boot, zu der neuen King Crimson Formation!
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Ich glaube man kann auch nicht unschwer erkennen, dass ich Fan dieser Truppe bin und dementsprechend auch nicht viel an den Werken,Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 23:06 Erstmal vielen Dank für diese richtig tolle Rezi.
Dieses persönliche Erleben gewisser Alben weckte in mir auch immer schon den Wunsch, etwas darüber zu schreiben, meine persönliche Begeisterung in Worte zu fassen. Musik berührt immer, allerdings gibt es auch diese speziellen Alben, die man persönlich für erhaben empfindet, besser als andere, Meisterstreiche, die von vorne bis hinten zu fesseln vermögen. So ein Album ist für Dich "In The Wake Of Poseidon". Für mich ist es ebenfalls ein klasse Werk, das dem Debutalbum tatsächlich in nichts nachsteht, obwohl es bereits unter anderen Vorzeichen entstand. Es war im Grunde ebenso eine Art logische Fortsetzung wie hör- und fühlbare Weiterentwicklung.
So wie hier konnte Robert Fripp - und ich vermute mal, das wusste er auch - in der Zukunft nicht mehr agieren können, und vielleicht war das auch ganz gut so. Noch einmal legte er hier ein absolutes "Band"-Album vor, eingespielt von gleichberechtigten Partnern, oder besser: Ein weiteres Robert Fripp-Album, das als Band-Gemeinschaftswerk wahrgenommen wird, wenn man es sich anhört. Schon kurz danach bildete sich der Robert Fripp sukzessive aus, den wir später kennen: Der Musiker, der seine ganz eigene Welt gestaltet, immer wieder verwirft, neu definiert, verändert, erweitert; und dabei keinerlei Scheuklappen oder irgendwelche Berührungsängste zeigt.
Es ist dem Publikum zu verdanken, dass es dieses und das Debutalbum so wohlwollend aufgenommen hat, denn der Erfolg der beiden ersten Alben führte dazu, dass Robert Fripp seinen musikalischen Weltenball ganz nach seinen Wünschen formen und ausgestalten konnte und die entsprechenden Geldgeber im Hintergrund an den Meister glaubten und ihm alle kreativen Möglichkeiten offen liessen. So entstanden später viele neue Muster der Prog Rock Musik, bei deren Entstehungsprozess Robert Fripp federführend war und massgeblichen Anteil an den vielfältigen Ausdrucksformen dieser Musikrichtung hatte.
Seit dem "Giles, Giles & Fripp"-Album, meiner ersten Tuchfühlung damals, war ich Fan von Robert Fripp und seinem ganz eigenen Stil, die Gitarre zu spielen - gerade weil er keinen eindeutigen Stil pflegte. Er war schon damals, 1967, ein Suchender, ein Forscher an der Gitarre quasi, der keinerlei stilistischen Einschränkungen akzeptieren wollte und durch die Vermischung von Jazz, klassischer Musik, psychedelischem Rock und britischen Folk-Mustern quasi eine ganz eigene Spielweise entwickelte. Die musikalische Aufbruchstimmung zu Ende der 60er Jahre bot ihm die Möglichkeit, sein extravagantes Spiel einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Bei "In The Wake Of Poseidon" fasziniert mich bis heute der Longtrack "The Devil's Triangle", für den ich bis heute keine eindeutige Stilbezeichnung nennen könnte. Wahrscheinlich gefällt er mich deswegen noch immer so. Aber eigentlich gilt meine Bewunderung für das ganze Album. Als Fripp später immer mehr auch avantgardistische Themen quasi mühelos und locker aus dem Ärmel schüttelte, veränderte sich sein Sound stetig und das war und ist es auch, was mich an ihm bis heute so fasziniert. Kein Musiker, nicht mal Zappa, hat soviel ausprobiert und/oder sich so oft neu definiert, resp. ausgerichtet wie Robert Fripp.
die mir besonders gut gefallen, auszusetzen habe. Aber ich denke einen Anspruch auf Objektivität brauchen wir bei solchen geliebten Alben auch gar nicht erst in Betracht ziehen, das wird wohl nicht klappen
Und du hast natürlich Recht, die Vielfalt an Stilen, die Fripp in seine Alben einabute (auch die mit Eno), sind kaum zu erfassen und man braucht auch recht lange, bis man das alles erstmal gesichtet und sich durchgehört hat
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Da bin ich ganz bei dir, das was King Crimson in den 80er gemacht haben, ist ganz eindeutig dem Progressiven Rock zuzuschreiben und zwar mit den Werkzeugen, die in den 80er am angesagtesten oder besser gesagt von allen erwartet waren. So wie die drei Alben klingen, haben die wenigsten Bands geklungen, nicht mal im Post-Punk / New Wave Bereich.Aussie hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 23:29Da sage ich Hallelujah.....Robert ist der Meister der Meister, der Commodore der Prog Flotte.Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 23:06 Erstmal vielen Dank für diese richtig tolle Rezi.
Dieses persönliche Erleben gewisser Alben weckte in mir auch immer schon den Wunsch, etwas darüber zu schreiben, meine persönliche Begeisterung in Worte zu fassen. Musik berührt immer, allerdings gibt es auch diese speziellen Alben, die man persönlich für erhaben empfindet, besser als andere, Meisterstreiche, die von vorne bis hinten zu fesseln vermögen. So ein Album ist für Dich "In The Wake Of Poseidon". Für mich ist es ebenfalls ein klasse Werk, das dem Debutalbum tatsächlich in nichts nachsteht, obwohl es bereits unter anderen Vorzeichen entstand. Es war im Grunde ebenso eine Art logische Fortsetzung wie hör- und fühlbare Weiterentwicklung.
So wie hier konnte Robert Fripp - und ich vermute mal, das wusste er auch - in der Zukunft nicht mehr agieren können, und vielleicht war das auch ganz gut so. Noch einmal legte er hier ein absolutes "Band"-Album vor, eingespielt von gleichberechtigten Partnern, oder besser: Ein weiteres Robert Fripp-Album, das als Band-Gemeinschaftswerk wahrgenommen wird, wenn man es sich anhört. Schon kurz danach bildete sich der Robert Fripp sukzessive aus, den wir später kennen: Der Musiker, der seine ganz eigene Welt gestaltet, immer wieder verwirft, neu definiert, verändert, erweitert; und dabei keinerlei Scheuklappen oder irgendwelche Berührungsängste zeigt.
Es ist dem Publikum zu verdanken, dass es dieses und das Debutalbum so wohlwollend aufgenommen hat, denn der Erfolg der beiden ersten Alben führte dazu, dass Robert Fripp seinen musikalischen Weltenball ganz nach seinen Wünschen formen und ausgestalten konnte und die entsprechenden Geldgeber im Hintergrund an den Meister glaubten und ihm alle kreativen Möglichkeiten offen liessen. So entstanden später viele neue Muster der Prog Rock Musik, bei deren Entstehungsprozess Robert Fripp federführend war und massgeblichen Anteil an den vielfältigen Ausdrucksformen dieser Musikrichtung hatte.
Seit dem "Giles, Giles & Fripp"-Album, meiner ersten Tuchfühlung damals, war ich Fan von Robert Fripp und seinem ganz eigenen Stil, die Gitarre zu spielen - gerade weil er keinen eindeutigen Stil pflegte. Er war schon damals, 1967, ein Suchender, ein Forscher an der Gitarre quasi, der keinerlei stilistischen Einschränkungen akzeptieren wollte und durch die Vermischung von Jazz, klassischer Musik, psychedelischem Rock und britischen Folk-Mustern quasi eine ganz eigene Spielweise entwickelte. Die musikalische Aufbruchstimmung zu Ende der 60er Jahre bot ihm die Möglichkeit, sein extravagantes Spiel einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Bei "In The Wake Of Poseidon" fasziniert mich bis heute der Longtrack "The Devil's Triangle", für den ich bis heute keine eindeutige Stilbezeichnung nennen könnte. Wahrscheinlich gefällt er mich deswegen noch immer so. Aber eigentlich gilt meine Bewunderung für das ganze Album. Als Fripp später immer mehr auch avantgardistische Themen quasi mühelos und locker aus dem Ärmel schüttelte, veränderte sich sein Sound stetig und das war und ist es auch, was mich an ihm bis heute so fasziniert. Kein Musiker, nicht mal Zappa, hat soviel ausprobiert und/oder sich so oft neu definiert, resp. ausgerichtet wie Robert Fripp.
Deshalb hat er auch die Sterbephase des Ur Prog in den 80igern, mit seiner Band, ueberstanden
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Nixe, wie meinst du das mit den Rivalenkämpfe zwischen Robert und Ian? Hast du das so empfunden oder gab es da Quellen, die darüber berichtet haben? Könntest du drauf kurz näher eingehen?nixe hat geschrieben: ↑Sa 20. Mai 2023, 08:04 Natürlich mag ich Beide!
OK, eigentlich alle Vier der ersten Phase: also Lizard & Islands auch!
Immerhin mehr, als was danach kam!
Merkt Ihr hier Was?
Titelliste
Bis auf die gekennzeichneten Ausnahmen stammen alle Kompositionen aus der Feder von Robert Fripp, Ian McDonald, Greg Lake, Michael Giles und Peter Sinfield (Texte).
Seite A:
1. 21st Century Schizoid Man – 7:20
inklusive Mirrors
2. I Talk to the Wind (McDonald/Sinfield) – 6:05
3. Epitaph – 8:47
inklusive March for No Reason und Tomorrow and Tomorrow
Seite B:
4. Moonchild – 12:11
inklusive The Dream und The Illusion
5. The Court of the Crimson King (McDonald/Sinfield) – 9:22
inklusive The Return of the Fire Witch und The Dance of the Puppets
Die Gesamtlaufzeit des Albums beträgt 43:45 Minuten. Die weiteren Untertitel der fünf Stücke haben keinerlei Bedeutung. Die Musiker entschieden sich dafür, als sie hörten, dass sie mehr Geld bekommen würden, wenn das Album mehr Stücke enthielte.
Neuveröffentlichungen
Titelliste
Seite 1
1. Peace – A Beginning (Fripp, Sinfield) – 0:49
2. Pictures of a City (incl. 42nd at Treadmill) (Fripp, Sinfield) – 8:03
3. Cadence and Cascade (Fripp, Sinfield) – 4:27
4. In the Wake of Poseidon (incl. Libra’s Theme) (Fripp, Sinfield) – 7:56
Seite 2
5. Peace – A Theme (Fripp) – 1:15
6. Cat Food (Fripp, Sinfield, McDonald) – 4:54
7. The Devil’s Triangle (Fripp) – 11:39
(i)Merday Morn (Fripp, McDonald)
(ii)Hand of Sceiron (Fripp)
(iii)Garden of Worm (Fripp)
8. Peace – An End (Fripp, Sinfield) – 1:53
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Ich war halt der Meinung, das Robert In the Court of the Crimson King auf seine eigene Art & Weise kopiert hat?
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OK, der TourneeStreß, das leuchtet ein! Aber war*s denn bei Foreigner anders?
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& Greg?
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Hm, nicht ganz so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber doch. Er war sehr unzufrieden!
Ich hatte das Gefühl, er durfte beim zweiten Album nichtmal mehr den Bass zupfen & Cadence and Cascade? Da existiert ein bonustrack wo er ihn singt, der aber nicht verwendet wurde! An die acoustic Gitarre hat Robert ihn auch nie gelassen!
OK, kann natürlich sein, das er da doch schon weg war & ihm war*s egal!
& genau auf diesen vier Alben ist auch Peter Sinfield mit von der Partie!
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Ich hatte das so empfunden, so wie eben in jeder Band mit einer DoppelSpitze & ich lag falsch, was ich nicht gedacht hätte! Es waren andere Gründe, wie in diesem Buch, welches ich nicht habe, geschrieben steht.LéMelli hat geschrieben: ↑Sa 20. Mai 2023, 11:27Nixe, wie meinst du das mit den Rivalenkämpfe zwischen Robert und Ian? Hast du das so empfunden oder gab es da Quellen, die darüber berichtet haben? Könntest du drauf kurz näher eingehen?nixe hat geschrieben: ↑Sa 20. Mai 2023, 08:04 Natürlich mag ich Beide!
OK, eigentlich alle Vier der ersten Phase: also Lizard & Islands auch!
Immerhin mehr, als was danach kam!
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Bis auf die gekennzeichneten Ausnahmen stammen alle Kompositionen aus der Feder von Robert Fripp, Ian McDonald, Greg Lake, Michael Giles und Peter Sinfield (Texte).
Seite A:
1. 21st Century Schizoid Man – 7:20
inklusive Mirrors
2. I Talk to the Wind (McDonald/Sinfield) – 6:05
3. Epitaph – 8:47
inklusive March for No Reason und Tomorrow and Tomorrow
Seite B:
4. Moonchild – 12:11
inklusive The Dream und The Illusion
5. The Court of the Crimson King (McDonald/Sinfield) – 9:22
inklusive The Return of the Fire Witch und The Dance of the Puppets
Die Gesamtlaufzeit des Albums beträgt 43:45 Minuten. Die weiteren Untertitel der fünf Stücke haben keinerlei Bedeutung. Die Musiker entschieden sich dafür, als sie hörten, dass sie mehr Geld bekommen würden, wenn das Album mehr Stücke enthielte.
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Seite 1
1. Peace – A Beginning (Fripp, Sinfield) – 0:49
2. Pictures of a City (incl. 42nd at Treadmill) (Fripp, Sinfield) – 8:03
3. Cadence and Cascade (Fripp, Sinfield) – 4:27
4. In the Wake of Poseidon (incl. Libra’s Theme) (Fripp, Sinfield) – 7:56
Seite 2
5. Peace – A Theme (Fripp) – 1:15
6. Cat Food (Fripp, Sinfield, McDonald) – 4:54
7. The Devil’s Triangle (Fripp) – 11:39
(i)Merday Morn (Fripp, McDonald)
(ii)Hand of Sceiron (Fripp)
(iii)Garden of Worm (Fripp)
8. Peace – An End (Fripp, Sinfield) – 1:53
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Robert muß sich doch erst später als Kauz entpuppt haben? Denn ich denke, das er ein schwieriger Typ ist, was er zumindest bei Interviews bei der schreibenden Zunft, allen voran, die mit Kameras rausläßt.
Im Film zu 50th läßt er wieder einen sitzen, weil er beleidigt war. Leider gibt's keine Untertitel!
Tschüß
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Re: [REVIEW] King Crimson - In The Wake Of Poseidon
Man macht sich so seine Gedanken, weil man nix genaues weiß & auch nix erfährt & halbe Wahrheiten sind so das schlimmste, was es gibt! Da geht immer was schief.
Tschüß
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