Jonathan Wilson kann sicherlich als Visionär beschrieben werden, der durch unterschiedlichste Musikstile watet und trotzdem etwas zusammenfügt, das eine geschlossene Einheit bildet. Hier liegt sein drittes Soloalbum vor, nachdem er in den Jahren zuvor als Produzent für andere Szenegrößen tätig war. Sicherlich mag seine Tätigkeit als Tourgitarrist bei Roger Waters beeinflussende Spuren hinterlassen haben, aber letztlich erschafft er sich durch seine fließenden Aufnahmen genügend Raum für eine eigene musikalische Identität. Es ist für mich eine erfrischende Symbiose aus Pop, Rock, Country und progigen Kraut.
