Zugabe:
♪ Organisation (Kraftwerk) - Vor dem Blauen Bock
Zugabe:
Ich habe ihn einmal live gesehen so um 1994 herum. Das war schon beeindruckend, was er dort mit Band geboten hat. Kurzweil könnte man auch dazu sagen.
Eine der wenige Platten, die ich von ihnen habe. Dazu meine Lieblingsstücke aus dieser Zeit:
Ja, die single war schon gut!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 23:23Eine der wenige Platten, die ich von ihnen habe. Dazu meine Lieblingsstücke aus dieser Zeit:
gefällt mir sehr gut, schön dass die jemand kennt!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 23:29 Go-Betweens "Before Hollywood" -1983-
Indie Rock aus Australien, der auch in Europa seine Spuren hinterlassen hat. Gerade ihre lockere Spielweise erinnert bisweilen an Bands aus England .....
.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2024, 04:51
Doldinger (Passport) Jubilee Concert
Klaus Doldinger spielte mit Passport in den 70er Jahren zwei Jubilee Konzerte ein, jeweils mit namhafter Unterstützung, wobei ich hier den Begriff der „Supergroup“ nicht erneut strapazieren möchte. Beim 74er Jubilee Konzert waren Brian Auger, Johnny Griffin, Alexis Korner , Volker Kriegel und Pete York dabei. Das zweite Jubilee Konzert fand zwei Jahre später in Hamburg statt. Auf dem Plattenteller liegt aktuell das 1974 bei Atlantic (ATL 50070) erschienene Konzert, welches mit „Handmade“ beginnt. Zum Start genau das richtige Stück, während „Freedom Jazz Dance“ bereits das erste richtige Highlight ist. Pete York setzt die Rhythmusakzente und Brian Auger legt einen wunderbaren Orgelsound drauf. Den Abschluss der ersten LP-Seite bildet dann „Schirokko“. Es ist das Stück der Saxophonisten Doldinger und Griffin. Die zweite LP-Seite startet mit „Rockport“, meinem persönlichen Favorite dieser Live-LP. Der Song wurde auf der Passport-LP „Looking Thru“ veröffentlicht und war in seiner Ursprungsform ein normaler Drei-Minuten-Song. Hier erhalten die Protagonisten deutlich mehr Zeit sich zu entfalten, was dem Track richtig gut tut und die Musiker nutzen diese Gelegenheit und überzeugen auf ganzer Linie. Das folgende „Rock Me Baby“ ist der Song, bei dem Alexis Korner die Akzente setzt. Es ist der einzige Track der Live-LP, bei dem Gesang zu hören ist, eben der Gesang von Alexis Korner. In manchen Kritiken ist nachzulesen, dass „Rock Me Baby“ aus der Art schlägt und nicht so recht ins Bild passt. Ich finde, es passt prima, lockert auf. Ganz im Gegenteil, vielleicht wäre ein zweiter Gesangssong auf der ersten LP-Seite ebenfalls angemessen gewesen. Mir jedenfalls gefällt Korner´s Darbietung, habe meinen Spaß dran. Was auf jeden Fall perfekt passt, ist das große Finale mit „Lemuria´s Dance“. Alle dürfen nochmals ran und zeigen, was in ihnen steckt.
Mittlerweile ist das Album 50 Jahre alt und hat immer noch einen perfekten Klang. Ich kann mir gut vorstellen, dass Blues- und Rockliebhaber es mit diesem Album nicht ganz einfach haben, Doldingers Jubilee Concert bietet Fusion oder auch Jazzrock in Perfektion, wobei die rockmusikalischen Elemente etwas kurz kommen. Damals, also vor 50 Jahren als die LP auf dem Markt kam, war ich vom Cover fasziniert, zur Musik fand ich keinen Zugang. Mittlerweile gehört dieses Live-Konzert zu meinen absoluten Lieblingsscheiben und auf jeden Fall in die Liste meiner Top 100.
Fazit: Wunderbares Live-Konzert, perfekter Sound und tolles Artwork, sprich Cover. Insgesamt also großes Kino, sollte in keiner Plattensammlung fehlen.
Übrigens; Beim 75er Jubibee Concert ist Buddy Guy mit dabei und darauf werde ich dann noch einmal gesondert eingehen.
Also ich werd defintiv mal reinhören. Scheint echt was Gutes zu sein.Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2024, 16:40 Hier gibt's auch noch ein bisschen schön hippiesken Acid Folk (-Rock), diesmal aber eher was Neueres.
Aber es klingt herrlich nach Früh-70er Sound. Wenn ich schreiben würde "1972" würde Waldi da vielleicht auch mal reinhören
Constantine • Day Of Light (2015)