Mai 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Mai 2023
Und da läuft es nun, ein weiteres Album, das ich mir gestern von Merrell Fankhauser besorgt habe. Diese Platte kannte ich zuvor nicht, wusste aber, dass er mit Ed Cassidy (Spirit) früher schon zusammen musiziert hat. Hier spielte auch der Keyboarder Pete Sears mit, den Rod Stewart später von Steamhammer, wo er als Gastmusiker auf deren zweitem Album beschäftigt war, in seine Band holte, wo er dann auch blieb, bis er eines der Gründungsmitglieder von Jefferson Starship wurde. "Further On Up The Road" ist ein total entspanntes, lockeres Bluesalbum, das vermutlich genauso von J.J. Cale klingen würde, hätte der mal ein Blueswerk eingespielt, inklusive des leicht schnodderigen Geknödels am Mikrophon.
Sehr schön.
The Fankhauser / Cassidy Band • Further On Up The Road (2001)
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Re: Mai 2023
Oh, was ist das? Das Cover triggert mich irgendwie sehr.....und ich werd jetzt einfach mal reinhören....
Aber vorher hör ich noch das hier zu Ende:
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Re: Mai 2023
made in sweden - snakes in a hole (1969)
made in sweden´s top-album made in england und die golden-circle liveaufnahme liebe ich sehr. aber dieses hier brauchte doch jahre, um mich komplett zu überzeugen. was ich noch brauche, ist ihr erstling - aber den findet man recht schwer.
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alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
wollte eigentlich eine längere haben. NIX GUT!!
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Re: Mai 2023
Weiter nun bei mir mal wieder mit einem Swirlie, gestern an der Plattenbörse in Hamburg gefunden.
Gravy Train • Gravy Train (1970)
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Re: Mai 2023
Michaela Anne "Desert Dove" -2019-
Auch Mädels sind unter dem Banner der Americana unterwegs .......
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Re: Mai 2023
Das nächste Scheibchen, das ich gestern gekauft habe, kann man vermutlich mit gutem Gewissen in die Dadaisten-Ecke stellen. Von Frank Zappa und Lowell George produziert, spielen hier Zappa und einige seiner Musiker, Ry Cooder, Jeff Beck, Lowell George, Nick Hopkins und Rod Stewart mit. Ich gehe stark davon aus, dass die beteiligten Musiker nie mehr in ihrer gesamten Karriere so einen minimalistischen Unsinn spielen mussten, um Gage zu erhalten. Dann die GTO's selber: Fünf Girlies namens Miss Christine, Miss Cynderella, Miss Sandra, Miss Mercy und Miss Pamela. Letztere mutierte später zu einem der grössten Groupies aller Zeiten, die sich als spezielles Hobby Penisfiguren ihrer prominentesten Lovers anfertigte. Sie war auch die Nanny von Zappa's Kindern. Viel mehr als krude und - nennen wir es - 'psychedelische' Geschichten Erzählen war nicht drin. Ihre Stimmen klangen zusammen wie ein mittelmässig begabter Schulmädchen-Chor, musikalische Darbietungen, geschweige denn Qualität, waren eher Nebensache, kamen aber stellenweise doch vor. Hinsichtlich irgendwelcher kompositorischer Highlights fehlte es den Mädels ebenso an Talent und so war nach dieser einen Platte, die auch nur dank der Hilfe von Frank Zappa zustande kam, Schluss mit lustig.
Fazit: Eine Platte, die vermutlich kein Mensch braucht, weil sie streng genommen alles vereint, was man gemeinhin nicht hören mag: Naiv wirkende Stimmen, grenzwertige Musik, Top-Künstler in fragwürdigen Karriere-Momenten. Weiss der Geier, warum dieses Album so kultig sein soll. Für mich zumindest ein Album, das einen speziellen Platz in der Sammlung einnimmt: Ganz hinten, im am schwersten zugänglichen Eckregal, dort, wo die ganzen skurrilen und absonderlichen Alben beieinander stehen, die irgendwo zwischen kultig und trashig um die Wette buhlen. Braucht man sowas ? Aber klar doch!
The GTO's • Permanent Damage (1969)
Fazit: Eine Platte, die vermutlich kein Mensch braucht, weil sie streng genommen alles vereint, was man gemeinhin nicht hören mag: Naiv wirkende Stimmen, grenzwertige Musik, Top-Künstler in fragwürdigen Karriere-Momenten. Weiss der Geier, warum dieses Album so kultig sein soll. Für mich zumindest ein Album, das einen speziellen Platz in der Sammlung einnimmt: Ganz hinten, im am schwersten zugänglichen Eckregal, dort, wo die ganzen skurrilen und absonderlichen Alben beieinander stehen, die irgendwo zwischen kultig und trashig um die Wette buhlen. Braucht man sowas ? Aber klar doch!
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Re: Mai 2023
Zwischendurch mal wieder was Handfestes. Moderner Surf, oder Retro-Surf ? Finde ich cool.
Junior Brown • Semi Crazy (1996)
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Re: Mai 2023
the collectors - grass and wild strawberries (1969)
starke band aus kanada, der vorläufer von chilliwack. das erste album von 1968 ist sogar ein richtiges meisterwerk.
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Re: Mai 2023
Du scheinst dich ja wie ein Staubsauger durch deine am gestrigen Tage erworbenen Perlen durchzuarbeiten. Ich hoffe, dass du bisher nur Treffer landen konntest.Beatnik hat geschrieben: ↑So 7. Mai 2023, 12:49 Und da läuft es nun, ein weiteres Album, das ich mir gestern von Merrell Fankhauser besorgt habe. Diese Platte kannte ich zuvor nicht, wusste aber, dass er mit Ed Cassidy (Spirit) früher schon zusammen musiziert hat. Hier spielte auch der Keyboarder Pete Sears mit, den Rod Stewart später von Steamhammer, wo er als Gastmusiker auf deren zweitem Album beschäftigt war, in seine Band holte, wo er dann auch blieb, bis er eines der Gründungsmitglieder von Jefferson Starship wurde. "Further On Up The Road" ist ein total entspanntes, lockeres Bluesalbum, das vermutlich genauso von J.J. Cale klingen würde, hätte der mal ein Blueswerk eingespielt, inklusive des leicht schnodderigen Geknödels am Mikrophon.
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Re: Mai 2023
Eine bisweilen sehr sperrige Band, wenn man ihre ersten Gehversuche vom Debüt heranzieht. Jedenfalls habe sie mit "Snakes In A Hole" ihr überzeugendstes Werk herausgebracht. Auch die Livescheibe "Live! At The Golden Circle" weiß zu punkten.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑So 7. Mai 2023, 15:27 made in sweden - snakes in a hole (1969)
made in sweden´s top-album made in england und die golden-circle liveaufnahme liebe ich sehr. aber dieses hier brauchte doch jahre, um mich komplett zu überzeugen. was ich noch brauche, ist ihr erstling - aber den findet man recht schwer.
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Re: Mai 2023
zzebra - panic (1975)
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