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Warren Haynes presents The Benefit Concert Volume 20
Warren Haynes, den ich mit seiner Band Gov´t Mule 2022 im Rahmen eines Festivals live erleben durfte, hat im Dezember 2023 ein tolles LP-Paket mit dem Titel „The Benefit Concert Volume 20“ auf den Markt gebracht. Insgesamt handelt es sich um vier Doppel-LPs in geschmackvollen, auf einander abgestimmten Gatefold-Covern, bedruckten Innenhüllen mit umfassenden Informationen sowie tollen Fotos und farbigen Vinyl. Die Konzert-Aufnahmen stammen vom 7 und 8. Dezember 2018.
Dass ich dieses LP-Paket nach langer Zeit mal wieder auf den Plattenteller lege, hat seinen Grund. Im Moment befasse ich mich viel mit der Musik von Grace Potter sowie ihrer Band Nocturnals und hoffe ein wenig, dass ich am Sonntag auf der Plattenbörse in Frankfurt/Main noch das ein oder andere Vinyl dazu finden werde.
Bei meiner Suche stellte ich fest, dass Grace Potter als Gast des 20. Benefit Concerts zwei Songs beisteuerte. Gleich auf Side b der ersten LP präsentiert Potter mit „Medicine“ und „The Lion, The Beast, The Beat“. Mit „The Lion...“ eröffnete Potter 2012 die gleichnamige LP ihrer Band Nocturnals. Diese zweite LP-Seite teilt sich Potter mit Jim James, der die Songs „A New Life“ und „State Of The Art“ intoniert.
Gemeinsam sind Potter und James mit Warrren Haynes auf Side C des vierten Vinyl-Sets zu hören. Dort gibt es dann den Fleetwood Mac-Klassiker „Gold Dust Woman“ zu hören. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, ist Grace Potter (feat. Ron Holloway) ein weiteres Mal auf Side A des dritten Vinyl-Sets mit „Paris (Ooh LaLa) zu hören.
Zwar habe ich mir im Moment die Grace Potter Stücke aus dem gesamten Paket heraus gepickt, was aber nicht heißen soll, dass der Rest nicht hörenswert ist. Ganz im Gegenteil, Auf den insgesamt vier Doppel-LPs steckt soviel tolle Musik, dass ich die im Moment nicht komplett aufzählen kann.
Lobende Worte für das Gesamtpaket gibt es reichlich in der Februar (2024)-Ausgabe „MINT“ Dort wird die Präsentation von „Gold Dust Woman“ explizit nochmals heraus gestellt. Darüber hinaus zieht der Verfasser des Artikels den Hut vor der tadellosen Vinyl-Qualität. Diese „führt den Hörer dicht ans Geschehen heran, ob bei Jazzrock-Exkursen oder in den Balladen.“ Kann ich nur unterstreichen.
Heute wird mich wohl dieses Gesamtpakt nicht mehr los lassen und übermorgen geht’s dann auf die Suche nach weiteren Nocturnals-LPs.