[REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

50 Jahre schwarzer Mond

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BRAIN
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[REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von BRAIN »

Vor fünfzig Jahren erfolgte die Landung auf der dunklen Seite des Mondes.
Vier psychedelische Kuriere - Roger Waters, David Gilmour, Nick Mason und Rick Wright - besser bekannt als Pink Floyd, loteten die Abgründe des Wahnsinns und der Entfremdung mit einem Album aus, dass sie zu Weltstars machen sollte.
Schon das Cover von Storm Thorgerson mit einem dreieckigen Prisma, in dem sich ein Lichtstrahl bricht, ist eine Ikone.
Der Monolith "The Dark Side Of The Moon" sollte die Marke von fünfzig Millionen verkauften Exemplaren durchbrechen und zu einem der größten Bestseller aller Zeiten werden.
Zu diesem Anlass wird der Floyd-Koloss am 24. März in einer neu gemasterten Deluxe-Box wiederveröffentlicht, die auch auf Apple Music in Spatial Audio mit Dolby Atmos erhältlich ist, einer speziellen Technologie, die eine 3D-Audioumgebung über Kopfhörer simuliert: also nicht nur linke und rechte Kanäle wie bei Stereo-Audio, sondern auch oben und unten.
Das Ergebnis ist eine Art klanglicher Mondpark, in dem der von der Bassdrum von "Speak To Me" erzeugte Herzschlag direkt aus unseren Körpern zu kommen scheint, "Time" sich in einen Hagelsturm tickender Uhren verwandelt, "The Great Gig In The Sky" in eine himmlische Ekstase und die Münzen aus den Registrierkassen von "Money" von oben herab zu regnen scheinen, was die Echos und den Nachhall verstärkt, die das Album schon immer zierten.
Am selben Tag wird "The Dark Side Of The Moon - Live At Wembley Empire Pool London, 1974", ein kompletter Mitschnitt des Konzerts, das im November 1974 im Londoner Empire Pool stattfand, separat auf CD und zum ersten Mal auch auf Vinyl erhältlich sein.
Doch damit nicht genug, denn zusammen mit dem Box-Set wird auch ein Buch veröffentlicht, das von der Fotografin Jill Furmanovsky und dem Mitbegründer des Hipgnosis-Studios, Aubrey Powell, herausgegeben wird und unter Mitwirkung von Pink-Floyd-Mitgliedern entstanden ist, mit bisher unveröffentlichten Fotos, die während der Tourneen 1972-1975 aufgenommen wurden.

Auch fünfzig Jahre später widersetzt sich der Black Moon der Floydianer immer noch allem.
Sogar den Streitigkeiten im Hühnerstall, in den seine Schöpfer verwickelt sind.
Das gipfelte vor kurzem im Austausch von bissigen Tweets zwischen David Gilmour und seiner Frau Polly Samson auf der einen Seite der Mauer und Ex-Chef Roger Waters auf der anderen.
Ersterer wollte dem Größenwahn des Ex-Leaders die Stirn bieten und warf ihm alle möglichen Schandtaten vor (u. a. Putinismus, Antisemitismus und eine Vorliebe für Playback), letzterer wollte so sehr beweisen, dass die Platte von ihm stammt, dass er sogar so weit ging, eine neue, von den Eingriffen seiner Kollegen "bereinigte" Version zu entwerfen.
Ein Beispiel dafür ist das neue "Comfortably Numb", dass in den letzten Tagen veröffentlicht wurde und bei dem Gilmours letztes Solo (eines der beliebtesten in der Rockgeschichte) auf schreckliche Weise umkreist wurde, um Platz für einen wortlosen Gesangspart der Backgroundsängerin Shanay Johnson zu machen.
Ein peinlicher Streit, der den Namen und die Geschichte von Pink Floyd besudelt und die eigenen Fans der Londoner Band sowie all jene beschämt, die seit Jahren auf einen Schlussstrich unter diese traurige Angelegenheit hoffen, die sich seit Jahren mit einer langen Reihe von Fehden, Polemiken und Repressalien hinzieht.
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Aber wenn es in der Lage war, den Verschleiß eines halben Jahrhunderts Geschichte zu überstehen, wird "The Dark Side Of The Moon" auch all das überleben.
Es wird sich durch seine ständige Neugeburt als ewige Rockbibel immer wieder selbst erneuern.
Auch im Zeitalter von Instagram und TikTok.
Und doch war dieser schwarze Monolith der Spiegel einer bestimmten Epoche, die längst vergangen ist.
Mit neuen Albträumen am Horizont: die Entfremdung und Gier der Konsumgesellschaft, die Gewalt der Macht, die Gespenster des Kalten Krieges und einer zunehmend technologischen und entmenschlichten Zukunft, das daraus resultierende Gefühl der Verwirrung und des Wahnsinns.
Roger Waters, damals auf dem Höhepunkt seiner Kreativität, hatte die schillernde Erleuchtung für das Konzept, und seine Bandkollegen taten es ihm gleich, wobei sie an ihren Ex-Bruder Syd Barrett dachten, den verrückten Diamanten, der nach ihren gemeinsamen berauschenden Anfängen leider auf diesem schwarzen Mond gelandet war, um zu bleiben.

"Dark Side" war mehr als eine Platte, es war ein klanglicher Roman, der in 42 Tagen in den Londoner Abbey Road Studios ausgearbeitet wurde.
Der Soundtrack zu einer traumhaften Reise von 42 Minuten und 57 Sekunden, nahtlos.
Mit einem einzigartigen und technologisch revolutionären Sound, geschmiedet zusammen mit dem damals jungen Toningenieur Alan Parsons, der auf die für die damalige Zeit verrückte Idee kam, in Quadrophonie aufzunehmen, einer Technik, die 1973 noch nicht verfügbar war und auch heute nur unter besonderen Bedingungen eingesetzt werden kann.
Es handelte sich um ein vielseitiges Klangexperiment, bei dem Pink Floyd auch Klänge und Geräusche aus der Realität (das Ticken der Uhr in "Time", die Schritte in "On The Run", das Klirren der Münzen in "Money", das unheimliche Lachen in "Brain Damage") in eine großartige Produktion einfließen ließen.
Das Ergebnis war ein futuristischer, aber dennoch samtiger Sound (auch dank der sanften Keyboard-Mäntel des verstorbenen Rick Wright), unruhig, aber alles in allem melodisch und eingängig.
Wie die Gesangs-Flüge von Clare Torry, der unsterblichen Stimme von "The Great Gig In The Sky", die für nur sechzig Pfund engagiert wurde, aber entscheidend für den Song war.
So sehr, dass sie bereit war, einen Rechtsstreit um entgangene Tantiemen zu beginnen, der 2005 in einem Urteil des britischen High Court of Justice endete, dass ihr Recht gab und sie zur Mitinhaberin des Urheberrechts an dem Stück erklärte.
Dies ist nur eine der vielen Anekdoten, die zur Legende der Platte beigetragen haben.
So wie die Geschichte von "Us And Them", das von Richard Wright für "Zabriskie Point" geschrieben, aber von Michelangelo Antonioni abgelehnt wurde, oder die von "Money", mit all den Geräuschen und Klängen von Registrierkassen, die von Waters gewünscht und analog aufgenommen wurden, für einen der berühmtesten 7/4-Takte der Rockgeschichte ("aber für das Gitarrensolo gingen wir zurück zum 4/4-Takt, um es für mich einfacher zu machen", so Gilmour).

So bleibt "The Dark Side Of The Moon" eine magische Kombination aus musikalischen Ideen, Technik, künstlerischer Gestaltung und jener visionären Vorstellungskraft, die die Band seit ihren Anfängen mit "The Piper At The Gates Of Dawn" auszeichnet.
Form und Substanz sind vereint, wie in jedem Meisterwerk, das etwas auf sich hält.
Im Zeitalter des Streaming und des Wegwerfens bleibt "The Dark Side Of The Moon" ein HiFi-Totem, das Tor zu einer geheimnisvollen Welt, die heute wie vor 50 Jahren verzaubert.
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Lavender
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Re: [REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von Lavender »

BRAIN hat geschrieben: Fr 28. Apr 2023, 22:24 Vor fünfzig Jahren erfolgte die Landung auf der dunklen Seite des Mondes.
Vier psychedelische Kuriere - Roger Waters, David Gilmour, Nick Mason und Rick Wright - besser bekannt als Pink Floyd, loteten die Abgründe des Wahnsinns und der Entfremdung mit einem Album aus, dass sie zu Weltstars machen sollte.
Schon das Cover von Storm Thorgerson mit einem dreieckigen Prisma, in dem sich ein Lichtstrahl bricht, ist eine Ikone.
Der Monolith "The Dark Side Of The Moon" sollte die Marke von fünfzig Millionen verkauften Exemplaren durchbrechen und zu einem der größten Bestseller aller Zeiten werden.
Zu diesem Anlass wird der Floyd-Koloss am 24. März in einer neu gemasterten Deluxe-Box wiederveröffentlicht, die auch auf Apple Music in Spatial Audio mit Dolby Atmos erhältlich ist, einer speziellen Technologie, die eine 3D-Audioumgebung über Kopfhörer simuliert: also nicht nur linke und rechte Kanäle wie bei Stereo-Audio, sondern auch oben und unten.
Das Ergebnis ist eine Art klanglicher Mondpark, in dem der von der Bassdrum von "Speak To Me" erzeugte Herzschlag direkt aus unseren Körpern zu kommen scheint, "Time" sich in einen Hagelsturm tickender Uhren verwandelt, "The Great Gig In The Sky" in eine himmlische Ekstase und die Münzen aus den Registrierkassen von "Money" von oben herab zu regnen scheinen, was die Echos und den Nachhall verstärkt, die das Album schon immer zierten.
Am selben Tag wird "The Dark Side Of The Moon - Live At Wembley Empire Pool London, 1974", ein kompletter Mitschnitt des Konzerts, das im November 1974 im Londoner Empire Pool stattfand, separat auf CD und zum ersten Mal auch auf Vinyl erhältlich sein.
Doch damit nicht genug, denn zusammen mit dem Box-Set wird auch ein Buch veröffentlicht, das von der Fotografin Jill Furmanovsky und dem Mitbegründer des Hipgnosis-Studios, Aubrey Powell, herausgegeben wird und unter Mitwirkung von Pink-Floyd-Mitgliedern entstanden ist, mit bisher unveröffentlichten Fotos, die während der Tourneen 1972-1975 aufgenommen wurden.

Auch fünfzig Jahre später widersetzt sich der Black Moon der Floydianer immer noch allem.
Sogar den Streitigkeiten im Hühnerstall, in den seine Schöpfer verwickelt sind.
Das gipfelte vor kurzem im Austausch von bissigen Tweets zwischen David Gilmour und seiner Frau Polly Samson auf der einen Seite der Mauer und Ex-Chef Roger Waters auf der anderen.
Ersterer wollte dem Größenwahn des Ex-Leaders die Stirn bieten und warf ihm alle möglichen Schandtaten vor (u. a. Putinismus, Antisemitismus und eine Vorliebe für Playback), letzterer wollte so sehr beweisen, dass die Platte von ihm stammt, dass er sogar so weit ging, eine neue, von den Eingriffen seiner Kollegen "bereinigte" Version zu entwerfen.
Ein Beispiel dafür ist das neue "Comfortably Numb", dass in den letzten Tagen veröffentlicht wurde und bei dem Gilmours letztes Solo (eines der beliebtesten in der Rockgeschichte) auf schreckliche Weise umkreist wurde, um Platz für einen wortlosen Gesangspart der Backgroundsängerin Shanay Johnson zu machen.
Ein peinlicher Streit, der den Namen und die Geschichte von Pink Floyd besudelt und die eigenen Fans der Londoner Band sowie all jene beschämt, die seit Jahren auf einen Schlussstrich unter diese traurige Angelegenheit hoffen, die sich seit Jahren mit einer langen Reihe von Fehden, Polemiken und Repressalien hinzieht.
Bild
Aber wenn es in der Lage war, den Verschleiß eines halben Jahrhunderts Geschichte zu überstehen, wird "The Dark Side Of The Moon" auch all das überleben.
Es wird sich durch seine ständige Neugeburt als ewige Rockbibel immer wieder selbst erneuern.
Auch im Zeitalter von Instagram und TikTok.
Und doch war dieser schwarze Monolith der Spiegel einer bestimmten Epoche, die längst vergangen ist.
Mit neuen Albträumen am Horizont: die Entfremdung und Gier der Konsumgesellschaft, die Gewalt der Macht, die Gespenster des Kalten Krieges und einer zunehmend technologischen und entmenschlichten Zukunft, das daraus resultierende Gefühl der Verwirrung und des Wahnsinns.
Roger Waters, damals auf dem Höhepunkt seiner Kreativität, hatte die schillernde Erleuchtung für das Konzept, und seine Bandkollegen taten es ihm gleich, wobei sie an ihren Ex-Bruder Syd Barrett dachten, den verrückten Diamanten, der nach ihren gemeinsamen berauschenden Anfängen leider auf diesem schwarzen Mond gelandet war, um zu bleiben.

"Dark Side" war mehr als eine Platte, es war ein klanglicher Roman, der in 42 Tagen in den Londoner Abbey Road Studios ausgearbeitet wurde.
Der Soundtrack zu einer traumhaften Reise von 42 Minuten und 57 Sekunden, nahtlos.
Mit einem einzigartigen und technologisch revolutionären Sound, geschmiedet zusammen mit dem damals jungen Toningenieur Alan Parsons, der auf die für die damalige Zeit verrückte Idee kam, in Quadrophonie aufzunehmen, einer Technik, die 1973 noch nicht verfügbar war und auch heute nur unter besonderen Bedingungen eingesetzt werden kann.
Es handelte sich um ein vielseitiges Klangexperiment, bei dem Pink Floyd auch Klänge und Geräusche aus der Realität (das Ticken der Uhr in "Time", die Schritte in "On The Run", das Klirren der Münzen in "Money", das unheimliche Lachen in "Brain Damage") in eine großartige Produktion einfließen ließen.
Das Ergebnis war ein futuristischer, aber dennoch samtiger Sound (auch dank der sanften Keyboard-Mäntel des verstorbenen Rick Wright), unruhig, aber alles in allem melodisch und eingängig.
Wie die Gesangs-Flüge von Clare Torry, der unsterblichen Stimme von "The Great Gig In The Sky", die für nur sechzig Pfund engagiert wurde, aber entscheidend für den Song war.
So sehr, dass sie bereit war, einen Rechtsstreit um entgangene Tantiemen zu beginnen, der 2005 in einem Urteil des britischen High Court of Justice endete, dass ihr Recht gab und sie zur Mitinhaberin des Urheberrechts an dem Stück erklärte.
Dies ist nur eine der vielen Anekdoten, die zur Legende der Platte beigetragen haben.
So wie die Geschichte von "Us And Them", das von Richard Wright für "Zabriskie Point" geschrieben, aber von Michelangelo Antonioni abgelehnt wurde, oder die von "Money", mit all den Geräuschen und Klängen von Registrierkassen, die von Waters gewünscht und analog aufgenommen wurden, für einen der berühmtesten 7/4-Takte der Rockgeschichte ("aber für das Gitarrensolo gingen wir zurück zum 4/4-Takt, um es für mich einfacher zu machen", so Gilmour).

So bleibt "The Dark Side Of The Moon" eine magische Kombination aus musikalischen Ideen, Technik, künstlerischer Gestaltung und jener visionären Vorstellungskraft, die die Band seit ihren Anfängen mit "The Piper At The Gates Of Dawn" auszeichnet.
Form und Substanz sind vereint, wie in jedem Meisterwerk, das etwas auf sich hält.
Im Zeitalter des Streaming und des Wegwerfens bleibt "The Dark Side Of The Moon" ein HiFi-Totem, das Tor zu einer geheimnisvollen Welt, die heute wie vor 50 Jahren verzaubert.
Eine sehr gute Rezension.
Über dieses geniale Album habe ich mich in einem anderen Forum bereits mehrmals ausführlich geäußert. Zu "Dark Side Of The Moon" wurde und wird immer noch viel geschrieben und das zu recht. Es ist mein absolutes Lieblingsalbum und begleitet mich seit seinem Erscheinen durch mein Leben. Viele schöne Erlebnisse verbinde ich hiermit. Pink Floyd habe ich selbst zweimal live erleben dürfen. Das sind natürlich unvergessliche Erlebnisse.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Louder Than Hell
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Re: [REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von Louder Than Hell »

Ein Forum, das letztlich aus drei verschiedenen Generationen besteht, ist immer eine spannende Sache bei der Herangehensweise und Bewertung dieses Jahrhundertwerks. Als Mitglied der Dinosauriergang hatte ich natürlich wesentlich früher Zugang zu der Gruppe und ihren frühpsychedelischen Ausflügen. So etwas prägt nicht nur, sondern manifestiert sich tief im Innersten des Herzens. Auch der Folgeschritt ab "Atom Heart Mother" und "Meddle" Album, als die Fühler immer tiefer in die Spielwelt des Progs eintauchten, war nicht nur folgerichtig, sondern eine Entwicklung der damals vorherrschenden gesamtmusikalischen Strömungen. Somit war auch "Atom Heart Mother" das zweite Album, das ich mir im Alter von 15 Jahren kaufte. Auf diesem Album gab es derart viel zu entdecken, so dass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam, was dort an Details verwoben worden waren.

Dann brach aber eine neue Zeitrechnung an und vor gut 50 Jahren erschien "The Dark Side Of The Moon" und fast alles, was für die Band bisher bedeutsam war, wurde über Bord geworfen. Sowohl inhaltlich, als auch klanglich wurden neue Welten eröffnet. Die Musikstücke wurden wieder wesentlich kürzer und dieses Konglomerat an Einzelstücken zu einem Gesamtkonzept zusammengefügt. Es entstand ein roter Faden, an dem man sich nicht nur inhaltlich festhielt, sondern auch für den Hörer nachvollziehbar war. Was einem an Klangwelten mit auf die Reise nahm, war bis zu diesem Zeitpunkt sicherlich einmalig. Zudem strotzte die Prodution an Feinheiten, die detailgerecht jede Facette des Albums ins rechte Bild rückte. Sicherlich hat die Gruppe hier Großes vollbracht, was sich auch in der Verkaufszahlen niederschlug. Und mit dem Album "Wish You Were Here" wurde zwei Jahre später ein würdiger Nachfolger nachgeschoben.

"Atom Heart Mother" ist aber trotzdem mein Lieblingsalbum geblieben.
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Beatnik
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Re: [REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von Beatnik »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 16:44 "Atom Heart Mother" ist aber trotzdem mein Lieblingsalbum geblieben.
***Schwärm*** ❤

(Hinweis: Dieser Kommentar hegt keinerlei Anspruch auf Anspruch 🤭)
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.

Haben ist besser als brauchen.
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Re: [REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von nixe »

Beatnik hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 10:34
Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 16:44 "Atom Heart Mother" ist aber trotzdem mein Lieblingsalbum geblieben.
***Schwärm*** ❤

(Hinweis: Dieser Kommentar hegt keinerlei Anspruch auf Anspruch 🤭)
Och ja, da gibt's noch mehr guter Scheiben, nur die ReihenFolge ist mir schnuppe.
Tschüß
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Re: [REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von Louder Than Hell »

nixe hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 12:30
Beatnik hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 10:34
Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 16:44 "Atom Heart Mother" ist aber trotzdem mein Lieblingsalbum geblieben.
***Schwärm*** ❤

(Hinweis: Dieser Kommentar hegt keinerlei Anspruch auf Anspruch 🤭)
Och ja, da gibt's noch mehr guter Scheiben, nur die ReihenFolge ist mir schnuppe.
Und magst du denn gar nichts zu der Rezi schreiben, denn auch du magst doch diese Gruppe sehr?
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Re: [REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von nixe »

Louder Than Hell hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 12:51
nixe hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 12:30
Beatnik hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 10:34
Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 16:44 "Atom Heart Mother" ist aber trotzdem mein Lieblingsalbum geblieben.
***Schwärm*** ❤

(Hinweis: Dieser Kommentar hegt keinerlei Anspruch auf Anspruch 🤭)
Och ja, da gibt's noch mehr guter Scheiben, nur die ReihenFolge ist mir schnuppe.
Und magst du denn gar nichts zu der Rezi schreiben, denn auch du magst doch diese Gruppe sehr?
Die Gruppe schon, aber das Album nicht!
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Re: [REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von Beatnik »

Wir haben einen Dark Side Of The Moon Nichtmöger ? Wusste nicht mal, dass es solche Randgruppen gibt. :lol: :lol: :lol:
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.

Haben ist besser als brauchen.
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Re: [REVIEW] Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon

Beitrag von nixe »

Beatnik hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 13:42 Wir haben einen Dark Side Of The Moon Nichtmöger ? Wusste nicht mal, dass es solche Randgruppen gibt. :lol: :lol: :lol:
Frag lieber nicht!
Tschüß
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