Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
2 Freunde
Gestern Abend lief ein sehenswerter Film in der ARD. Ein stiller, teilweise amüsanter Film, zum Thema Freundschaft und Tod.In den Hauptrollen spielen Justus von Dohnany und Ulrich Matthes. Mehr Personen gibt es nicht, denn die beiden treffen sich irgendwo an der Ostsee. Ein wunderbarer Film mit ausgesprochen schönen Dialogen. Schon lange nicht mehr so etwas im Fernsehen gesehen. Die beiden Akteure spielen sehr ausdrucksstark.
https://www.daserste.de/unterhaltung/fi ... o-100.html
Gestern Abend lief ein sehenswerter Film in der ARD. Ein stiller, teilweise amüsanter Film, zum Thema Freundschaft und Tod.In den Hauptrollen spielen Justus von Dohnany und Ulrich Matthes. Mehr Personen gibt es nicht, denn die beiden treffen sich irgendwo an der Ostsee. Ein wunderbarer Film mit ausgesprochen schönen Dialogen. Schon lange nicht mehr so etwas im Fernsehen gesehen. Die beiden Akteure spielen sehr ausdrucksstark.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Ich bin jetzt mit der dänisch-deutschen Serie Oxen durch. Hat mir recht gut gefallen. Man tappt sehr lange im Dunkeln, wer hier gegen wen ist und das offene Ende hat noch nicht alle meiner Fragen beantwortet. Die zweite Staffel ist leider erst in der Planung.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Wir tapen das gerade auf unsere Festplatte, werden es aber später erst sehen, weil ja immer noch Teile davon auf ZDF ausgestrahlt werden.Vincent Price hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2024, 13:20 Ich bin jetzt mit der dänisch-deutschen Serie Oxen durch. Hat mir recht gut gefallen. Man tappt sehr lange im Dunkeln, wer hier gegen wen ist und das offene Ende hat noch nicht alle meiner Fragen beantwortet. Die zweite Staffel ist leider erst in der Planung.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Gestern Abend habe ich mir mit meiner Freundin den "aktuellen" Papillon von 2017 angeschaut.
Ein Remake des Gefängnisdramas aus 1973 mit Steve McQueen und Dustin Hoffmann.
Bei dem neuen Streifen wird die Rolle des Henri Charrière von Charlie Hunnam gespielt. An seiner Seite
der Fälscher Louis Dega, gespielt von Rami Malek. Wie man lesen kann, ein gut besetzter Cast.
Ich denke viele unter uns kennen den Originalfilm, aber kurz zur Handlung: Papillon wird ein Mord angehängt,
den er nicht begangen hat und so als Unschuldiger in das Strafgefangenenlager nach Französich-Guayana deportiert.
Zwischen Papillon und Louis Dega, der ebenfalls eine langjährige Haftstrafe absitzen muss, entwickelt sich aus einer gegenseitigen Abhängigkeit eine tiefer Freundschaft. Zusammen versuchen sie die Flucht zu ergreifen...
Was mir direkt aufgefallen ist, es erscheint keine weibliche Protagonistin und die einzige Frau im Film hat nicht länger als sieben Minuten Screen Time.
Im Zeitalter der Political Correctness eine ziemlich harte Nummer, sowas gibt es kaum noch heutzutage. Ich finde diesen Entschluss aber ziemlich konsequent von den Machern des Films, sich an der Originahandlung zu orientieren, ohne künstlich verzerrte Charakterdarstellungen einzuführen.
Beim Versuch Papillons Geist zu brechen, muss sich dieser immer wieder knallharter Isolation und schwerster körperlicher Arbeit stellen. Zu all dem kommt auch noch die eine oder andere Prügelei mit Häftlingen, die sich am Geld von Louis Dega vergreifen wollen. Dargestellt wird das ganze in beklemmenden und unangenehmen Szenen, die keineswegs schlecht sind. Auch die Ausstrahlung Hunnams als zäher Bursche wird meines Erachtens sehr gut eingefangen, obwohl ich klar konstatieren muss, dass das Charisma eines Steve McQueen nochmal eine ganz andere Liga war. Nichtsdestotrotz funktioniert die Verbindung des unkaputtbaren Papillons und des einfältigen Trottels Louis Dega sehr harmonisch und kommt zu einem würdigen Abschluss. Alles in allem hat der Film hier und da ein paar Längen. Trotzdem wird die Gnadenlosigkeit und Aussichtslosigkeit dieser Zeit sehr gut eingefangen und die Psyche des Menschen näher erforscht. Kein Meisterwerk, aber ein gut anzuschauender Film der über weite Strecken doch äußert unterhaltsam ist.
Ein Remake des Gefängnisdramas aus 1973 mit Steve McQueen und Dustin Hoffmann.
Bei dem neuen Streifen wird die Rolle des Henri Charrière von Charlie Hunnam gespielt. An seiner Seite
der Fälscher Louis Dega, gespielt von Rami Malek. Wie man lesen kann, ein gut besetzter Cast.
Ich denke viele unter uns kennen den Originalfilm, aber kurz zur Handlung: Papillon wird ein Mord angehängt,
den er nicht begangen hat und so als Unschuldiger in das Strafgefangenenlager nach Französich-Guayana deportiert.
Zwischen Papillon und Louis Dega, der ebenfalls eine langjährige Haftstrafe absitzen muss, entwickelt sich aus einer gegenseitigen Abhängigkeit eine tiefer Freundschaft. Zusammen versuchen sie die Flucht zu ergreifen...
Was mir direkt aufgefallen ist, es erscheint keine weibliche Protagonistin und die einzige Frau im Film hat nicht länger als sieben Minuten Screen Time.
Im Zeitalter der Political Correctness eine ziemlich harte Nummer, sowas gibt es kaum noch heutzutage. Ich finde diesen Entschluss aber ziemlich konsequent von den Machern des Films, sich an der Originahandlung zu orientieren, ohne künstlich verzerrte Charakterdarstellungen einzuführen.
Beim Versuch Papillons Geist zu brechen, muss sich dieser immer wieder knallharter Isolation und schwerster körperlicher Arbeit stellen. Zu all dem kommt auch noch die eine oder andere Prügelei mit Häftlingen, die sich am Geld von Louis Dega vergreifen wollen. Dargestellt wird das ganze in beklemmenden und unangenehmen Szenen, die keineswegs schlecht sind. Auch die Ausstrahlung Hunnams als zäher Bursche wird meines Erachtens sehr gut eingefangen, obwohl ich klar konstatieren muss, dass das Charisma eines Steve McQueen nochmal eine ganz andere Liga war. Nichtsdestotrotz funktioniert die Verbindung des unkaputtbaren Papillons und des einfältigen Trottels Louis Dega sehr harmonisch und kommt zu einem würdigen Abschluss. Alles in allem hat der Film hier und da ein paar Längen. Trotzdem wird die Gnadenlosigkeit und Aussichtslosigkeit dieser Zeit sehr gut eingefangen und die Psyche des Menschen näher erforscht. Kein Meisterwerk, aber ein gut anzuschauender Film der über weite Strecken doch äußert unterhaltsam ist.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Sehe ich in etwa genauso, aber es ist kein Film den ich mir ein zweites Mal anschauen würde und das Original ist doch deutlich drüber.
Hab meine Blu-ray verschenkt.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Ja, den Originalen liebe ich auch viel mehr. Das stimmt. Wir haben ihn auf Netflix geschaut, da spar ich mir gleich das Geld für eine Blu-Ray.Vincent Price hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2024, 14:15Sehe ich in etwa genauso, aber es ist kein Film den ich mir ein zweites Mal anschauen würde und das Original ist doch deutlich drüber.
Hab meine Blu-ray verschenkt.
Nur die ganz ganz ganz exklusiv auserlesenen Filme kaufe ich mir als physisches Medium, wie den 73er Papillon z.B.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Gestern gab es bei mir den doppelten Tappert ... zuerst "Perrak" (1970), danach noch den Wallace-Schinken "Der Mann mit dem Glasauge" (1969).
In beiden Filmen war der spätere Oberinspektor Derrick ne absolut coole Socke und um den einen oder anderen flotten Spruch nie verlegen. Im Wallace-Film übrigens schon an seiner Seite: Fritz Wepper.
In beiden Filmen war der spätere Oberinspektor Derrick ne absolut coole Socke und um den einen oder anderen flotten Spruch nie verlegen. Im Wallace-Film übrigens schon an seiner Seite: Fritz Wepper.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Soooooo.....gestern als Nachteule die letzten beiden Folgen der finalen 7. Staffel angesehen. Sie lief seit Anfang des Jahres (oh Wunder) komplett bei Prime. Vor etlichen Jahren hatte ich mal begonnen, einige Folgen im Free TV zu schauen, aber irgendwie verlor ich das Interesse und vor allem nervte die massenhafte Werbung.
Worum gehts?
---> hier gehts lang
Zusammengefasst: postapokalyptische SciFi-Drama-Serie, die mich zumindest bis Staffel 5 wirklich begeistert hat. Ab Staffel 6 wurde es in Bezug auf Handlung bzw. Plot über etliche Folgen ein wenig chaotisch und die einer solchen Serie zwangsläufig innewohnenden Logiklöcher wurden tiefer und zahlreicher. Man hat schon gemerkt, daß die Serie eigentlich mit der 5. Staffel einen etwas anderen Abschluss hätte finden sollen. Sie lief jedoch offenbar so gut, daß man eine 6. und 7. Staffel nachgeschoben hatte. Dennoch, in der Summe sind auch diese beiden Staffeln durchaus sehenswert, die finale Folge hätte man vielleicht ein wenig strecken können, das Ende wird ein klein wenig zu sehr im Sauseschritt durchgezogen.
Insgesamt muss man sich bei dieser Serie auf ziemlich heftiges Zeugs einstellen, viele Haupt- und Nebencharaktere sterben meist sehr plötzlich den Serientod und über die gesamte Zeit geschehen Dinge, welche einen Ethikrat über Monate beschäftigen dürften.
The 100 ist übrigens recht duster, vor allem ab Staffel 3 bis 5 und man sieht durchaus, daß hier in der Produktion nicht gekleckert, sondern geklotzt wurde...finanziell gesehen.
Obwohl die Hauptcharaktere fast allesamt damals (2015 - 2017) mit recht jungen und bis dato eher unbekannteren Schauspielern und Schauspielerinnen besetzt wurden, erwiesen sich diese als sehr wandlungsfähig im Laufe der Handlungenen.
Die Serie lohnt auf jeden Fall für Leute, welche Sci-Fi-Drama mögen und die manch einem Logikloch gekonnt entkommen können.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Den Film können meine Frau und ich immer wieder schauen. So auch heute mal wieder, zuletzt etwa vor zwei Monaten. Der geht echt immer. Super Story mit einer Super Jennifer Lopez und einem absolut genialen Plot. Einfach ein echter Knaller, der bei uns immer geht. Wir haben den bestimmt schon 20 mal geguckt, seit wir ihn haben.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Kennen wir überhaupt nicht .....Beatnik hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 18:28 Den Film können meine Frau und ich immer wieder schauen. So auch heute mal wieder, zuletzt etwa vor zwei Monaten. Der geht echt immer. Super Story mit einer Super Jennifer Lopez und einem absolut genialen Plot. Einfach ein echter Knaller, der bei uns immer geht. Wir haben den bestimmt schon 20 mal geguckt, seit wir ihn haben.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Da bin ich auf jeden Fall angesprochen. Die komplette Serie auf 23 (leider nur) DVDs ist momentan für knapp 60€ zu haben. Ich hoffe mal auf die Blu-ray-Angebote.Vombatus ursinus hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 15:45
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Ich auch nicht. Muss ich dann mal schauen.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Habe geschaut. Den Film gibt es in einem sehr preiswerten Dreierpack bei Amazon:
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Bei mir lief gestern Abend nach langer Zeit mal wieder einer der Klassiker von Dario Argento:
Ich mochte schon immer "Suspiria", "Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" und "Phenomena" deutlich mehr, deswegen ist "Deep Red" (Profondo Rosso) irgendwie nie über die Rolle des ungeliebten Stiefkinds hinaus gekommen. Heutzutage kann ich mich deutlich besser mit dem Streifen anfreunden, aber die drei anderen sind halt glatte 10 v. 10-Filme für mich ... und da wird er trotz aller Qualität nie herankommen.
Ich mochte schon immer "Suspiria", "Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" und "Phenomena" deutlich mehr, deswegen ist "Deep Red" (Profondo Rosso) irgendwie nie über die Rolle des ungeliebten Stiefkinds hinaus gekommen. Heutzutage kann ich mich deutlich besser mit dem Streifen anfreunden, aber die drei anderen sind halt glatte 10 v. 10-Filme für mich ... und da wird er trotz aller Qualität nie herankommen.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Diese beiden anderen Filme kenne ich leider nicht. Aber grundsätzlich habe ich eigentlich noch nie einen Film mit JLO gesehen, der nicht gut gewesen wäre. Ich finde sie ist eine ziemlich gute Schauspielerin. Im Film "Genug" spielt übrigens die von mir ebenfalls schwer geschätzte Juliette Lewis mit (spielt in dem Film ihre Kellnerin-Partnerin), die man vor allem aus den Filmen "Kap der Angst", "Natural Born Killers" und "From Dusk 'Til Dawn" kennt. Sie betätigt sich auch als Musikern und veröffentlicht unter dem Namen Juliette And The Licks Punkrock Alben, und da rockt sie richtig gut! Einziger Wermutstropfen: Sie ist eine Scientologin. Naja, wer ist schon perfekt.Vincent Price hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 15:21Habe geschaut. Den Film gibt es in einem sehr preiswerten Dreierpack bei Amazon:
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Am Wochenende war es wieder mal an der Zeit einen der besten und innovativsten Weltraum-Horrorfilme zu sehen.
Die Rede ist natürlich vom 1979er aller ersten 'Alien' Film, dieser gilt bis heute als Meisterwerk seines Genres - zurecht.
Warum weiß dieser Film (mich) zu überzeugen? Ganz einfach: Ridley Scott befasste sich seiner Zeit mit der Erschaffung eines "perfekten Organismus", wobei
die Erscheinung hauptsächlich aus der Dunkelheit und dem Unbekannten heraus erfolgt. Der Film weiß ohne den billigen Einsatz von Jumpscares zu überzeugen, indem der Grusel sich aus dem Unscheinbaren über einen längeren Zeitraum heraus aufbaut. Wer hier auf Metzel- und heftiges Blutvergießen hofft, ist relativ schnell enttäuscht. Für mich ist das kein Faktor für lebendigen Grusel, der einem einen kalten Schauer über den Rücken bescheren kann. Der Film baut sich aus einer relativ normal wirkenden Situation auf und gipfelt im totalen Chaos, wobei fast die ganze Mannschaft der Nostromo ihr Leben lassen musste. Mit Ellen Ripley verkörpert Sigourney Weaver eine der ersten weiblichen Heldinnen, die es gegen das Böse aufnehmen kann.
Der Film bringt Themen wie Beklemmung und Isolation zum Ausdruck, denn jeder weiß, im Weltraum hört dich niemand schreien. Wenn man in der passenden Stimmung ist, sich voll und ganz auf das Szenario einlassen kann und sich bei absoluter Dunkelheit im Wohnzimmer diesen Film zur Gemüte führt, kann in diese waghalsige, bedrohliche und schwarze Atmosphäre eintauchen und ein Gänsehauterlebnis verspüren. Auch der Umstand, dass der Xenomorph in seiner Gesamtheit nicht explizit gezeigt wird, hält den Gruselfaktor stets aufrecht. Die Vorstellungskraft des Zuschauers wird hier unweigerlich angesprochen.
Im Großen und Ganzen vermittelt der Regisseur mit dem Film, dass nicht immer geschossen, geprügelt oder explodiert werden muss, um ein spannendes, nervenaufreibendes und unterhaltsames Seherlebnis zu erzeugen. Ein Film, den ich mir immer wieder gerne anschauen kann.
Die Rede ist natürlich vom 1979er aller ersten 'Alien' Film, dieser gilt bis heute als Meisterwerk seines Genres - zurecht.
Warum weiß dieser Film (mich) zu überzeugen? Ganz einfach: Ridley Scott befasste sich seiner Zeit mit der Erschaffung eines "perfekten Organismus", wobei
die Erscheinung hauptsächlich aus der Dunkelheit und dem Unbekannten heraus erfolgt. Der Film weiß ohne den billigen Einsatz von Jumpscares zu überzeugen, indem der Grusel sich aus dem Unscheinbaren über einen längeren Zeitraum heraus aufbaut. Wer hier auf Metzel- und heftiges Blutvergießen hofft, ist relativ schnell enttäuscht. Für mich ist das kein Faktor für lebendigen Grusel, der einem einen kalten Schauer über den Rücken bescheren kann. Der Film baut sich aus einer relativ normal wirkenden Situation auf und gipfelt im totalen Chaos, wobei fast die ganze Mannschaft der Nostromo ihr Leben lassen musste. Mit Ellen Ripley verkörpert Sigourney Weaver eine der ersten weiblichen Heldinnen, die es gegen das Böse aufnehmen kann.
Der Film bringt Themen wie Beklemmung und Isolation zum Ausdruck, denn jeder weiß, im Weltraum hört dich niemand schreien. Wenn man in der passenden Stimmung ist, sich voll und ganz auf das Szenario einlassen kann und sich bei absoluter Dunkelheit im Wohnzimmer diesen Film zur Gemüte führt, kann in diese waghalsige, bedrohliche und schwarze Atmosphäre eintauchen und ein Gänsehauterlebnis verspüren. Auch der Umstand, dass der Xenomorph in seiner Gesamtheit nicht explizit gezeigt wird, hält den Gruselfaktor stets aufrecht. Die Vorstellungskraft des Zuschauers wird hier unweigerlich angesprochen.
Im Großen und Ganzen vermittelt der Regisseur mit dem Film, dass nicht immer geschossen, geprügelt oder explodiert werden muss, um ein spannendes, nervenaufreibendes und unterhaltsames Seherlebnis zu erzeugen. Ein Film, den ich mir immer wieder gerne anschauen kann.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Kennst du den hier schon?
(2023)
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Nein, den kenne ich noch nicht. Aber ich bin filmtechnisch nicht besonders up to date.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Up to date bin ich auch nicht. Den Film kenne ich bis jetzt auch nur vom Trailer, aber in Kürze wird er wohl im Einkaufskorb landen.
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Re: Filme und Serien....der Tages- und Abendguck
Heute Abend gab es im Heimkino nen echten Schock ...
Unter der Regie von Lamberto und Mario Bava ließ sich Daria Nicolodi (Ehefrau von Dario Argento und Mama von Asia Argento) vom Geist ihre Ex-Mannes heimsuchen. Nicht immer ganz schlüssig und etwas langeraten kann Nicolodi dem Film aber doch über kleinere Schwächen hinweg helfen bis hin zum Bava-mäßigen Grande Finale.
Unter der Regie von Lamberto und Mario Bava ließ sich Daria Nicolodi (Ehefrau von Dario Argento und Mama von Asia Argento) vom Geist ihre Ex-Mannes heimsuchen. Nicht immer ganz schlüssig und etwas langeraten kann Nicolodi dem Film aber doch über kleinere Schwächen hinweg helfen bis hin zum Bava-mäßigen Grande Finale.