Natürlich waren die 2000er Scheiben anders als wir alte Hasen es von DP gewöhnt waren!! Aber wenn man sich darauf eingelassen hat, dann kann man nicht sagen, dass die schlecht waren. Halt nur anders und wie gesagt nicht die alten Deep Purple. Was ich übrigens auch nicht schlecht finde. Mir würden die "langweilig" wenn sie immer die gleiche Spielweise präsentieren!Beatnik hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 22:55Also ich fand die unter aller Kanone für eine Purple Scheibe. Aber in den 00er Jahren waren die für mich eh nicht mehr interessant.Maranx hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 22:45 Deep Purple - "Bananas" (2003)
Seltsamer Weise taucht diese Scheibe sehr selten in irgendwelchen Foren auf. Ist auch sonst irgendwie nie groß in Erscheinung getreten. Für mich ein Rätsel. Dabei finde ich diese Scheibe nicht schlechter als all die anderen 2000er Veröffentlichungen! Enthält total interessante, abwechslungsreiche Tracks!
April 2024
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Re: April 2024
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Re: April 2024
Tedeschi Trucks Band - Revelator
famose Studioscheibe. Derek ist für mich derzeit der Beste Gitarrist, vor allem sein Slidespiel ist an Präzision und Gefühl nicht zu überbieten.
Die Stimme von Susan erdet die Musik aber auch stark.
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Re: April 2024
habe ich als LP.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 23:16 The Old Man & The Sea "Same" -1972-
Prog von unseren dänischen Nachbarn ......
Überhaupt kommen viele gute Sachen aus dem skandinavischen Raum.
The Old Man & The Sea ist da ein besonderer Leckerbissen.
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Re: April 2024
Definitiv, die zwei finde ich auch spitze. Ihre Musik hat soviel Seele, soviel Herz.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Re: April 2024
Die CD steht hier auch. Auch aus meiner Sicht ein Klassiker des dänischen Rockschaffens.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 23:16 The Old Man & The Sea "Same" -1972-
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Re: April 2024
Ich hatte in den letzten 4 - 5 Tagen etliches aus dem Nachbarland Dänemark gepostet, weil mir die dort beheimateten Bands ausgesprochen zugesagt haben. Für mich ist das schon erstaunlich, wie ein im Grunde einwohnerkleines Land derart viele talentierte Musiker und Bands hervorgebracht hat.BRAIN hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 23:18habe ich als LP.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 23:16 The Old Man & The Sea "Same" -1972-
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Re: April 2024
Jetzt halte dich mal fest. Mein verstorbener Opa Paul, immerhin Jahrgang 1904, liebte dieses Duo. Er hat sich sogar Langspielplatten von ihnen gekauft und konnte sich gar nicht einkriegen, wenn er sie bei unseren Besuchen vorgespielt hat. So muss sich der musikalische Geist innerhalb unserer Familie übertragen haben, allerdings generationsüberspringend, denn meine Eltern hatten mit Musik nichts am Hut.Tranceformer hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 19:00
Esther & Abi Ofarim „Ofarim Konzert – Live 1969)
Bei allem Blues, Country, Southern Rock, Jazz, Reggae, Ska und und und...
manchmal höre ich gerne schlichte Lieder, Folk, mit akustischer Begleitung. Gegen jeden Trend hatte ich schon als Jugendlicher Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre eine Vorliebe für die Songs von Esther und Abi Ofarim. Manch eine:r wird sich bestimmt noch erinnern; auf meinem Plattenteller liegt das Live-Konzert aus dem Jahre 1969, welches ein tolles Highlight der zu Ende gehenden Karriere von Esther und Abi Ofarim darstellt.
Esther Zaied und Abraham (Abi) Reichstadt lernten sich 1958 kennen und starteten, nachdem Esther einen viermonatigen Dienst in der israelischen Armee absolviert hatte und die Beiden Ende 1959 geheiratet hatten, eine gemeinsame Gesangskarriere. Die Songs des Duos wurden in erster Linie von der glockenreinen und dennoch kraftvollen Stimme von Esther Ofarim getragen.
Vielen von uns sind einzelne Songs des Gesangsduos bekannt; beliebt ist auch die Doppel-LP „Die Ofarim Story“ mit 24 der stärksten Songs. Auf ihrer Europatournee wurden Esther und Abi Ofarim nur durch ein Klavier, einer Gitarre, einem Schlagzeug und einem Bass begleitet. Der komplette Konzertmitschnitt umfasst 28 Songs, da es sich bei den Aufnahmen um einen kompletten Mitschnitt handelt, sind auch einige weniger bekannte Lieder mit dabei, was die Sache nur noch interessanter macht. Auf jeder LP-Seite befinden sich sieben Songs, wobei ich die erste LP bereits nach sechs Songs wende, denn der siebte Song ist „Aba Heidschi bum-beidschi“, ein Lied, welches ich in keiner Version, egal von wem vorgetragen, ertrage. Aber dieser eine Song schmälert das Hörerlebnis nicht. Esther ist bestens bei Stimme, Abi fügt sich perfekt ein, glänzt vorrangig bei den sympathisch vorgetragenen Anmoderationen der einzelnen Songs.
Esther und Abi Ofarim verzichteten damals bei den Konzerten auf Showelemente. Es gab keine großartige Bühnenschau. Esther trat im Abendkleid auf, Abi trug stets einen Anzug. Wie heute üblich, zwischendurch das Outfit zu verändern, war überhaupt nicht das Ding der Ofarims, was zählte war die Musik, die gekonnte Darbietung. Anhand des sich steigernden Applaus des Publikums ist auszumachen, dass die Künstler:innen genau den Nerv der Zuhörer:innen treffen. Highlights dieses Konzertes sind direkt der Opener „Morning of my life“ von B. und R. Gibb, „Lord of the Reedy River“ von Donovan, „She´s leaving home“ von Lennon / McCartney. Immer wieder überragend „Down by the river“ und „Guten Abend, gut´ Nacht“ (J. Brahms). Mein persönlicher Lieblingssong wird von Esther anmoderiert: „Das nächste Lied ist von einer neuen Show,. Wir haben sie in London gesehen, das heißt Hair“. Der Song heißt „Frank Mills“, dieser Song hat mir schon bei den Aufführungen des Musicals richtig gut gefallen, doch wie Esther Ofarim ihn intoniert, ist absolutes Gänsehautfeeling.
Diese LP ist für kleines Geld bei Discogs oder Ebay und bestimmt auch in vielen Flohmarktkisten zu bekommen. Wer sie sieht, sollte diese LP mitnehmen. Man erhält perfekten abwechslungsreichen Gesang und unspektakuläre, freundliche Anmoderationen, die zu hören richtig gute Laune vermittelt.
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Re: April 2024
Und jetzt lass ich den Tag etwas ruhiger ausklingen...
Iron And Wine – "The Shepherd's Dog" (2007)
Interessanter, leicht psychedelischer Folkrock des amerikanischen Singer-Songwriter.
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Re: April 2024
Bei dem, was hier so allgemein vorgestellt wird, ist diese Musik ein krasser Ausreißer. Genauso wie zu Beginn des Monats Lale Andersen. Warum aber auch nicht. Wem es nicht gefällt, der hört oder sieht einfach nicht hinLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 23:39Jetzt halte dich mal fest. Mein verstorbener Opa Paul, immerhin Jahrgang 1904, liebte dieses Duo. Er hat sich sogar Langspielplatten von ihnen gekauft und konnte sich gar nicht einkriegen, wenn er sie bei unseren Besuchen vorgespielt hat. So muss sich der musikalische Geist innerhalb unserer Familie übertragen haben, allerdings generationsüberspringend, denn meine Eltern hatten mit Musik nichts am Hut.Tranceformer hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 19:00
Esther & Abi Ofarim „Ofarim Konzert – Live 1969)
Bei allem Blues, Country, Southern Rock, Jazz, Reggae, Ska und und und...
manchmal höre ich gerne schlichte Lieder, Folk, mit akustischer Begleitung. Gegen jeden Trend hatte ich schon als Jugendlicher Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre eine Vorliebe für die Songs von Esther und Abi Ofarim. Manch eine:r wird sich bestimmt noch erinnern; auf meinem Plattenteller liegt das Live-Konzert aus dem Jahre 1969, welches ein tolles Highlight der zu Ende gehenden Karriere von Esther und Abi Ofarim darstellt.
Esther Zaied und Abraham (Abi) Reichstadt lernten sich 1958 kennen und starteten, nachdem Esther einen viermonatigen Dienst in der israelischen Armee absolviert hatte und die Beiden Ende 1959 geheiratet hatten, eine gemeinsame Gesangskarriere. Die Songs des Duos wurden in erster Linie von der glockenreinen und dennoch kraftvollen Stimme von Esther Ofarim getragen.
Vielen von uns sind einzelne Songs des Gesangsduos bekannt; beliebt ist auch die Doppel-LP „Die Ofarim Story“ mit 24 der stärksten Songs. Auf ihrer Europatournee wurden Esther und Abi Ofarim nur durch ein Klavier, einer Gitarre, einem Schlagzeug und einem Bass begleitet. Der komplette Konzertmitschnitt umfasst 28 Songs, da es sich bei den Aufnahmen um einen kompletten Mitschnitt handelt, sind auch einige weniger bekannte Lieder mit dabei, was die Sache nur noch interessanter macht. Auf jeder LP-Seite befinden sich sieben Songs, wobei ich die erste LP bereits nach sechs Songs wende, denn der siebte Song ist „Aba Heidschi bum-beidschi“, ein Lied, welches ich in keiner Version, egal von wem vorgetragen, ertrage. Aber dieser eine Song schmälert das Hörerlebnis nicht. Esther ist bestens bei Stimme, Abi fügt sich perfekt ein, glänzt vorrangig bei den sympathisch vorgetragenen Anmoderationen der einzelnen Songs.
Esther und Abi Ofarim verzichteten damals bei den Konzerten auf Showelemente. Es gab keine großartige Bühnenschau. Esther trat im Abendkleid auf, Abi trug stets einen Anzug. Wie heute üblich, zwischendurch das Outfit zu verändern, war überhaupt nicht das Ding der Ofarims, was zählte war die Musik, die gekonnte Darbietung. Anhand des sich steigernden Applaus des Publikums ist auszumachen, dass die Künstler:innen genau den Nerv der Zuhörer:innen treffen. Highlights dieses Konzertes sind direkt der Opener „Morning of my life“ von B. und R. Gibb, „Lord of the Reedy River“ von Donovan, „She´s leaving home“ von Lennon / McCartney. Immer wieder überragend „Down by the river“ und „Guten Abend, gut´ Nacht“ (J. Brahms). Mein persönlicher Lieblingssong wird von Esther anmoderiert: „Das nächste Lied ist von einer neuen Show,. Wir haben sie in London gesehen, das heißt Hair“. Der Song heißt „Frank Mills“, dieser Song hat mir schon bei den Aufführungen des Musicals richtig gut gefallen, doch wie Esther Ofarim ihn intoniert, ist absolutes Gänsehautfeeling.
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Zu einer anderen Zeit, in einem anderen Forum, mit anderen Namen stellte Kröter Platten vor. 90 Prozent (oder mehr) von dem sind für mich Welten, an die ich nicht ran komme. Doch von ihm stammen auch Präsentationen, die heute mit zu meinen Lieblingsscheiben zählen (z. B. Sean Wheeler und Zander Schloss).
Soll heißen, immer mächtig eintauchen in andere Klangwelten, es erweitert den Horizont.
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Re: April 2024
Bei mir ist es ein bisschen das Problem, dass ich früher manches immer in Skandinavien verortet habe, ohne eigentlich zu wissen, aus welchem Land genau die Bands kamen. Heute sind es einige dänische Gruppen, die ich klasse finde, wie z.B. Gasolin' mit dem grossartigen Kim Larsen, und natürlich Sachen wie die Rocker Pretty Maids, die Jazzer Secret Oyster, Burnin' Red Ivanhoe, Savage Rose, Hurdy Gurdy, der klasse Gitarrist Peter Thorup mit seinen Beefeaters und - neueren Datums - D.A.D., The Kissaway Trail und Swan Lee (beides feinster Indie Rock!) oder die edlen Poprocker Michael Learns To Rock. Wie Du erwähnst, gibt es gemessen an der eher kleinen Bevölkerungszahl überdurchschnittlich viele tolle dänische Bands und Musiker.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 23:22Ich hatte in den letzten 4 - 5 Tagen etliches aus dem Nachbarland Dänemark gepostet, weil mir die dort beheimateten Bands ausgesprochen zugesagt haben. Für mich ist das schon erstaunlich, wie ein im Grunde einwohnerkleines Land derart viele talentierte Musiker und Bands hervorgebracht hat.BRAIN hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 23:18habe ich als LP.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 23:16 The Old Man & The Sea "Same" -1972-
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Re: April 2024
Start in den Tag mit feiner dänischer Musik
The Kissaway Trail • The Kissaway Trail (2007)
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Re: April 2024
Die Tedeschi Trucks Band zählt inzwischen zu meinen absoluten Lieblingen. Sämtliche Alben befinden sich in meiner Sammlung. Die Musik berührt die Seele und das gefällt mir immer.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: April 2024
Peter Frampton "Comes Alive!" -1976-
Gute Laune Musik zum heutigen sonnigen Morgen .....
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Re: April 2024
Guten Morgen!
Heute Morgen hatte meine Tastatur ihren Geist aufgegeben. Aber wofür hat man liebe Söhne, die in der Nachbarschaft wohnen. Flugs brachte mir mein Sohn eine Tastatur, die er nicht mehr benötigt. So kann ich Euch nun wieder mit dem schönen Album von Ry Cooder & Corridos Famosos erfreuen. Ein ganz herrliches Livealbum ist das. Es erschien 2011 und nennt sich "Live In San Francisco".
Heute Morgen hatte meine Tastatur ihren Geist aufgegeben. Aber wofür hat man liebe Söhne, die in der Nachbarschaft wohnen. Flugs brachte mir mein Sohn eine Tastatur, die er nicht mehr benötigt. So kann ich Euch nun wieder mit dem schönen Album von Ry Cooder & Corridos Famosos erfreuen. Ein ganz herrliches Livealbum ist das. Es erschien 2011 und nennt sich "Live In San Francisco".
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Re: April 2024
Ein Klassiker! Sehr. Macht immer wieder Spaß das Teil.
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Re: April 2024
Wo wir gerade bei guter Laune Musik sind, fallen mir sofort die Leningrad Cowboys ein. Von der dreizehnköpfigen finnischen Band befinden sich denn auch drei klasse Alben in meiner Sammlung. Ein besonderer Genuss ist sicherlich das Album "Happy Together" aus dem Jahre 1994.
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