Bei diesen Klängen dürfte aber der Wald im waldinischen Gehege ordentlich beben ....
März 2024
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Re: März 2024
Weiter bei mir mit geilem Krach.
The Dictators • Bloodbrothers (1978)
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Re: März 2024
Sacrifice - Apocalypse Inside (1993)
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Re: März 2024
Meanwhile, back in time...
The John Dummer Band featuring Nick Pickett • Blue (1972)
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Re: März 2024
ris Kristofferson – The Silver Tongued Devil And I (1971)
Wer sich nicht näher mit der Musik von Kris Kristofferson beschäftigt könnte bei diesem Album schnell den Eindruck gewinnen, hier handelt es sich um ein Best-Of – Werk. Weit gefehlt, es ist Kristoffersons zweite LP, die er heraus brachte. In meinen Augen ist es allerdings ein starkes, wenn nicht sogar das beste Kristofferson-Album. Songs wie „The Silver Tongued Devil And I“, „Loving Her was Easier“, „The Taker“, „Jody And The Kid“, um nur mal vier Songs heraus zu picken, sind Klassiker in der Country-Szene und wurden von vielen namhaften Sänger:innen gecovert, u.a. von Johnny Cash und Waylon Jennings.
Hinzu kommt, zu jedem Song gibt es eine Geschichte. Nehmen wir nur mal den Titelsong, der übrigens auch bestens auf dem Frontcover dargestellt wurde. Kristofferson beschreibt eine Person, die in einer Bar mit einer Frau ins Gespräch kommen möchte, zunächst zu schüchtern ist, um sie direkt anzusprechen, sich betrinkt und sie dann vor dem „silberzüngigen Teufel“ warnt. Ob Kristofferson sich damit meinte? Zumindest war er damals der ein oder anderen Frauenbekanntschaft nicht abgeneigt.
Oft wurde das Album auch falsch interpretiert. Viele Songs haben die gleiche Grundaussage und so wurde hier und da auch davon ausgegangen, dass es sich bei diesem Album um ein Konzeptwerk handeln könnte.
Was aber fest steht; 1970 lernte Kristofferson Janis Joplin kennen. Diese arbeitete gerade an ihrem Album „Pearl“, welches postum veröffentlicht wurde. Joplins Album enthielt mit „Me and Bobby McGee“ einen Kistofferson-Cover. Nachdem Kristofferson „Pearl“ per Post erhalten und die Scheibe mehrfach gehört hatte, ließ er sich bei einigen Songs durch das Joplin-Album in seinem eigenen Schaffen inspirieren. Heraus gekommen ist ein wirklich starkes Album durch das sich auch andere Künstler:innen inspirieren ließen. In Deutschland brachte z.B. Volker Lechtenbrink 1975 seine LP „Der Macher“ auf den Markt und griff dabei auch auf einige Songs dieses Kristofferson-Album zurück.
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Re: März 2024
Und noch ein bisschen weiter zurück in der Zeit. Die Titel auf der Seite A dieser LP konnten mich zwar nie hundertprozentig überzeugen, der Longtrack auf Seite B dafür aber umso mehr. Eine der besten Adaptionen eines Titels von John Coltrane, wie ich finde.
The Corporation • The Corporation (1969)
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Re: März 2024
Welch eine Freude, das Album der Dictators hier im Forum vorzufinden. Meine ersten Berührungspunkte zu der Band hatte ich, als die Musikzeitung Sounds seinerzeit diese Band vorstellte. Natürlich waren die Dolls die Verknüpfungslinie, die zu diesem Zeitpunkt vor sich hin dümpelten und in den letzten Zügen lagen. Und hätte es den richtungsweisenden Club CBGB nicht gegeben, wer weiß, ob Bands wie Ramones, Richard & The Voidoids, Television, Blondie, James Chance And The Contortions, Johnny Thunder & The Heartbreakers, um nur einige zu nennen, ihren weltweiten Siegeszug in Sachen Punk’N’Roll/ Wave hätten antreten können. Die LP habe ich mir sogleich bei meinem Lieblingsplattendealer Michelle besorgt, der seinerzeit in Hamburg führend für Importscheiben war.
Sicherlich konnten die Dictators nicht die gewünschte Nachfolgeband der Dolls werden, weil sie sich musikalisch doch erheblich unterschieden. Das Räudige, das Kratzige und auch das Derbe fanden sich bei ihnen nur ansatzweise in ihren Musikstücken wieder. Trotzdem präsentierten sie eine perfekte Melange aus Rock, knackigen Surfsound und Punk’N’Roll.
Allein der Frontmann Handsome Dick Manitoba hatte durch seine Körperlichkeit, seine Präsenz und seinem Gesang genügend Strahlkraft, damit nicht nur die Medien, sondern auch das Publikum von dieser Band begeistert waren. Der Siegeszug der Band hielt aber nicht lange an, denn kurze Zeit später kam es zum ersten Bruch der Band, weil die Verkaufszahlen eine andere Sprache offenbarte. Trotz dieses Knockdowns berappelte man sich schnell wieder und sie stiegen aus ihrer eigenen Asche mit einer leicht anderen Besetzung wieder hervor und bescherten uns mit zwei weiteren überzeugenden Alben. Diese beiden Folgealben „Manifest Destiny“ und „Bloodbrothers“ haben in meinen Augen ein wenig mehr „Arschtritt-Faktor“, reihen sich aber würdig zu ihrem Debütalbum ein.
Und die wahre Essenz dieser Band dürfte in Sachen Ruhmhaftigkeit darin bestanden haben, keinen Ruhm haben zu wollen. Denn da, wo Spaß, Freude und Leidenschaft steht, spricht die Musik der Dictators für sich allein. Mehr muss man gar nicht dazu sagen. Selbstredend stehen die ersten drei Tonträger auch hier.
Vielleicht sollte ich mal eine Rezi über die Band schreiben.
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Re: März 2024
Listening "Same" -1968-
Psychrock aus den Staaten von einer der vielen Eintagsfliegen, die es seinerzeit gab.
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Re: März 2024
Da bin ich nicht so streng, denn mir sagen beide Plattenseiten gleichermaßen zu.Beatnik hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 15:06 Und noch ein bisschen weiter zurück in der Zeit. Die Titel auf der Seite A dieser LP konnten mich zwar nie hundertprozentig überzeugen, der Longtrack auf Seite B dafür aber umso mehr. Eine der besten Adaptionen eines Titels von John Coltrane, wie ich finde.
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Re: März 2024
the united states of america - s/t (1968)
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
wollte eigentlich eine längere haben. NIX GUT!!
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Re: März 2024
Weiter mit der Post-Frumpy Band, grooved wie sonst was
Atlantis - "Ooh, Baby" (1974)
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Re: März 2024
Ich liebe Musik aus dieser Zeit !JasonMcLeest hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 16:20 V.A.-Dancehall Stringbusters! Crunchy Guitar Instros From The '60s(1959-65)
Gern der Zeiten gedenk ich...
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Re: März 2024
Die ganzen Alben stehen bei mir demnächst zum Hören an. Bisher kannte ich nur das wunderbare 'it's a family affair "
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Re: März 2024
Für das zweite Album von Soulsänger Clarence Carter bot Produzent Rick Hall von den erst kurz zuvor gegründeten Muscle Shoals Studios absolute Top-Musiker auf. So spielten hier beispielsweise der Gitarrist Duane Allman mit, ebenso der Schlagzeuger Roger Hawkins (Wilson Pickett, Aretha Franklin) und der Pianist Barry Beckett (Herbie Mann, J.J. Cale). Hawkins und Beckett waren auch Gründungsbeteiligte der Muscle Shoals Studio-Band, die auf Hunderten, wenn nicht Tausenden Songs mitgespielt hatten. Wundervoll remasterte Japan CD, gekauft 2017 im Urlaub in Rijeka, Kroatien zum Spartarif von 49 Kuna.
Clarence Carter • The Dynamic Clarence Carter (1969)
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Re: März 2024
ja, grossartig und ebenso sehr einzigartig!! ich brauchte aber zeit, um es so richtig schätzen zu lernen.
klare von walddi.
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