Lura gehört zu meinen Lieblingen von den Kapverden.
Dort, wo mein absoluter Liebling (Cesária Évora) oftmals in tiefer Melancholie schier badet, ist Lura eher sowas wie eine Frohnatur.
Sie als Nachfolgerin der 2011 verstorbenen Königin des Morna (Evora) zu bezeichnen, würde allerdings weder der einen noch der anderen gerecht. Zu klar sind die Unterschiede in Style, Stimme und Einflüssen, die jeweils die Musik prägen.
Wie auch immer, Lura gehört momentan und bis auf weiteres neben Elida Almeida so ziemlich zum feinsten, das die Kapverden zumindest auf internationaler Bühne zu bieten haben.
Wer bei Interesse noch in ihr neuestes Werk vom letzten Jahr reinhören mag:
