April 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Dann genieße die Zeit, denn mit Omega hast du ja einen gelungenen Start hingelegt.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Das ist immer schwer zu beantworten, zumal ich von Lindisfarne auch nur die ersten drei Studioalben sowie das 73er Livealbum besitze und allesamt nicht hergeben möchte. Aber in einem Punkt würde ich dir recht geben, Fairport Convention zeichnete eine größere Kontinuität aus was dem langen Atem guter Platten auszeichnete. Ansonsten habe ich beide Gruppen immer auf Augenhöhe gesehen.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 15:50ich habe hier zwei alben von lindisfarne, und zwar dieses und dann noch dingly dell. ich finde die band gut, sonst hätte ich die beiden nicht. aber völlig auf augenhöhe mit fairport, pentangle, frühen strawbs... sehe ich sie nicht. geht es dir auch so wie mir, oder eher nicht? natürlich muss ich das dann doch ein wenig relativieren, denn auf beiden alben gibt es auch durchaus perlen. hier übrigens die b-seite von lady eleanor (für mich absolut der stärkere song), die ist bei meiner ausgabe als bonus dabei. es ist wohl einer ihrer besten songs, finde ihn wirklich unwiderstehlich. aber vielleicht kennst den ja schon.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Das ist doch mal wieder was!
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Das ist natürlich wieder etwas Besonders und zugleich Spezielles. Diesen verschrobenen und zugleich archaisch anmutenden Folk hast du mit deinen dargelegten Attributen im Grunde bereits beschrieben. Sicherlich keine Musik für die Massen, aber immer noch schöne Nischenmusik.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 16:28 third ear band - alchemy (1969)
hier hatte mich das artwork - wie in so vielen anderen fällen auch - schon lange bevor ich die musik kennenlernte fasziniert. zur musik: könnte man auch als folklore bezeichnen, aber ganz anders als etwa celtic folk... recht monoton, experimentell und hypnotisch. echte stonehenge-musik! aber ohne d, null ähnlichkeiten zu ten years after. diese besondere band wird hier den einen oder anderen bewunderer haben, hoffe ich.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster hinaus, wenn ich sage, dass das hier
ein perfektes Album ist. Nichtmal 'The Trooper' finde ich nervig, obschon der Titel in jeder
Heavy-Metal Playlist mindestens einmal laufen muss.
Das Album beginnt mit dem wuchtigen 'Where Eagles Dare', darauf folgt das melancholisch angehauchte und wunderschön
gesungene 'Revelations'. Weiterhin wird das Werk abgerundet durch Knaller wie 'Still Life' und 'Sun And Steel'.
Ja, da lege ich mich fest: Das Album gehört in meine Maiden Top 3. Eindeutig.
IRON MAIDEN - Piece Of Mind (1983)
ein perfektes Album ist. Nichtmal 'The Trooper' finde ich nervig, obschon der Titel in jeder
Heavy-Metal Playlist mindestens einmal laufen muss.
Das Album beginnt mit dem wuchtigen 'Where Eagles Dare', darauf folgt das melancholisch angehauchte und wunderschön
gesungene 'Revelations'. Weiterhin wird das Werk abgerundet durch Knaller wie 'Still Life' und 'Sun And Steel'.
Ja, da lege ich mich fest: Das Album gehört in meine Maiden Top 3. Eindeutig.
IRON MAIDEN - Piece Of Mind (1983)
'We Came From The Land Of The Ice And Snow
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Roy Buchanan - Second Album (1973)
Ich will nicht der alte Typ sein, der sich über neue Musik beschwert, aber sie ist scheiße.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Die hatte ich heute auch schon in der Hand, habe mich aber fürs Nachfolgealbum entschieden
'We Came From The Land Of The Ice And Snow
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Mit beiden Alben macht man nichts falsch!
Ich habe jetzt erst gesehen, dass Du die vorhin gehört hast.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ich habe zwar keine Top 3 Wertungsliste in Sachen Maiden, aber ein sehr starkes Album ist es allemal.LéMelli hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 17:50 Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster hinaus, wenn ich sage, dass das hier
ein perfektes Album ist. Nichtmal 'The Trooper' finde ich nervig, obschon der Titel in jeder
Heavy-Metal Playlist mindestens einmal laufen muss.
Das Album beginnt mit dem wuchtigen 'Where Eagles Dare', darauf folgt das melancholisch angehauchte und wunderschön
gesungene 'Revelations'. Weiterhin wird das Werk abgerundet durch Knaller wie 'Still Life' und 'Sun And Steel'.
Ja, da lege ich mich fest: Das Album gehört in meine Maiden Top 3. Eindeutig.
IRON MAIDEN - Piece Of Mind (1983)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Quiet Sun - Mainstream (1975)
Mainstream ist hier nur der Albumtitel, hier gibt's hochkarätigen Progjazz!
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Re: Was rotiert auf dem Teller
scope - s/t (1974)
all die superlative gehen mir auch etwas auf die nerven, aber da es damals so viele vorzügliche bands gab, in so vielen genres... geht es einfach nicht ohne. so auch in diesem fall! das debütalbum von scope rechne ich zu den besten werken aus dem jazzrock bereich. ein zweites gibt es auch noch, steht ebenfalls hier. gut ist es schon, aber dieses hier ist packender und scharfkantiger.
BBS-rezi http://www.babyblaue-seiten.de/index.ph ... ent=review
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alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
wollte eigentlich eine längere haben. NIX GUT!!
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Rickie Lee Jones – Pieces of Treasure
Es war 1979, Rickie Lee Jones veröffentlichte ihr erstes Album. Als ich das Cover sah, das Gesicht dieser lässigen jungen Frau, gedankenversunken ein Zigarillo rauchend, wusste ich, die LP muss ich haben. Für 22,95 DM (Preis ist noch drauf) wanderte das Vinyl mit nachhause. 1981 folgte „Pirates“, 1983 die EP „Girl at her volcano“, 1984 „The Magazine“ und weitere fünf Jahre später „Flying Cowboys“. Danach war Schluss. Irgendwie verlor ich die Künstlerin und ihr Werk aus den Augen. Später wollte ich mir gerne einige weitere Sachen als LP zulegen, klappte bislang jedoch nicht. Entweder erst gar nicht als LP erschienen oder schwer zu bekommen, so wie „Pop Pop“ aus dem Jahr 1991. Und Musik, die ich nicht als LP in Händen halten kann, macht mir einfach keinen Spaß.
Nun also „Pieces of Treasure“, ein Album, welches, wie das legendäre Erstlingswerk mit dem Welthit „Chuck E.´s in Love“, von Russ Titelman produziert wurde. An das heutige Erscheinen erinnerte mich beim Morgenkaffee ein Artikel in der TAZ „Kein Jazz, aber doch“.
Genau dies ist nämlich der Punkt, der mich seit meiner ersten Konfrontation mit der Musik von Rickie Lee Jones bewegt, nämlich die Frage, was macht sie eigentlich für Musik? Schon beim Album „Pirates“ keimte diese Diskussion auf. Die einen sprachen damals von einem Geniestreich, andere meinten, dass das Album brutal überproduziert war. Mir hat es gefallen; wie fast alles was Jones veröffentlichte. „Pieces of Treasure“ ist ein spartanisch instrumentiertes Werk, Gitarre, Bass Klavier und Schlagzeug. Es ist ein Album, in welches man sich hinein hören muss. Hinter mir liegen mittlerweile drei komplette Hördurchgänge und das Werk wird mit jedem Mal besser. Die akzentuierte Instrumentierung setzen die immer noch überzeugende Stimme von Rickie Lee Jones ins richtige Licht. Insgesamt besteht das Album, Jones wandelt stringent auf den Spuren des Great American Songbook, aus zehn Songs von denen bereits drei Songs im Januar, Februar und März als Singles vorveröffentlicht wurden. Die Richtung war also klar und der Kauf dieser LP für mich kein Blindflug. Da ich das „Great American Songbook“, egal wer sich dort tummelt, ob James Taylor, Harry Nilsson, John Lennon, Ringo Starr, Rod Stewart (diese Liste könnte beliebig fortgesetzt werden), war die LP sowieso ein absolutes Muss, dass die Songs allerdings so überzeugend, so grandios von Rickie Lee Jones intoniert wurden, ist fantastisch und somit ist das Album ein für mich absolut lohnendes Werk. Allerdings bleibt auch nach drei Hördurchgängen für mich die Frage unbeantwortet, was Jones da eigentlich macht. Vielleicht ist es ja doch Jazz.
Die Aufnahmen sind auf jeden Fall klangtechnisch überzeugend, das Cover enthält auf der Rückseite sämtliche wichtige Infos, allerdings bin ich von der Frontgestaltung weg begeistert. Ich weiß wirklich nicht, was mir dieses Foto sagen soll.
Insgesamt ist es mir aber letztendlich egal, die Tonqualität passt, die künstlerische Darbietung ist perfekt, soll heißen, es ist insgesamt ein musikalisch überzeugendes Werk!
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Re: Was rotiert auf dem Teller
ist mir völlig unbekannt und gefällt mir sehr gut.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 18:41 scope - s/t (1974)
all die superlative gehen mir auch etwas auf die nerven, aber da es damals so viele vorzügliche bands gab, in so vielen genres... geht es einfach nicht ohne. so auch in diesem fall! das debütalbum von scope rechne ich zu den besten werken aus dem jazzrock bereich. ein zweites gibt es auch noch, steht ebenfalls hier. gut ist es schon, aber dieses hier ist packender und scharfkantiger.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Embryo - Reise (1979)
Streifzug durch etwas andere musikalische Welten.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Mal etwas Musik aus Polen.
Moonrise
Album: The Lights Of A Distant Bay
Titel: Help Me I Can't Help Myself
Erscheinungsjahr: 2008
Moonrise
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Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
between - silence beyond time (1980)
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
wollte eigentlich eine längere haben. NIX GUT!!
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Re: Was rotiert auf dem Teller
ich erfuhr auch ziemlich spät von dieser band. dabei ist dieses artwork ziemlich auffällig, d.h. in all den listen die ich immer mal durchforste hätte es mir irgendwann auffallen müssen. hatte dann glück, dass es kurz darauf von sireena records veröffentlicht wurde, das war 2020.BRAIN hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 19:14ist mir völlig unbekannt und gefällt mir sehr gut.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 18:41 scope - s/t (1974)
all die superlative gehen mir auch etwas auf die nerven, aber da es damals so viele vorzügliche bands gab, in so vielen genres... geht es einfach nicht ohne. so auch in diesem fall! das debütalbum von scope rechne ich zu den besten werken aus dem jazzrock bereich. ein zweites gibt es auch noch, steht ebenfalls hier. gut ist es schon, aber dieses hier ist packender und scharfkantiger.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
sehr gutes debüt, das erste von einer reihe sehr empfehlenswerter alben. jansch & renbourn solo sind auch etwas für mich. beide hatten schon eine reihe von scheiben veröffentlicht, als 1968 das erste von pentangle eingespielt wurde. die enorm wehmütige stimme von jansch gehört für mich sogar zu den highlights von pentangle. noch ein grund mehr, den soloalben nachzujagen!
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