Februar 2024
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Re: Februar 2024
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Re: Februar 2024
Aufgrund meines Jahrgangs habe ich Fleetwood Mac erst nach Peter Green kennen und schätzen gelernt. "Future Games" und "Bare Trees" blieben daher für viele Jahre die einzigen Alben, die ich von Mac toll fand. Erst mit der "Same" von 1975 (und der Single "Monday Morning") kam ein grösseres Interesse für die Band, und als dann die "Rumours" kam, legte ich mir auch alle früheren Alben zu, inklusive der Peter Green Soloplatten. Da machte es dann klick, doch danach war auch gleich wieder Schluss. Alles was nach der "Rumours" kam, fand ich teilweise erschreckend langweilig, und daran änderte sich später nie mehr was. Hatte sicher auch damit zu tun, dass ich ab 1977 dem Punkrock verfiel und einige Jahre eher auf dieser Schiene fuhr.
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Re: Februar 2024
Hatte ich vor kurzem die LP nachgekauft, die CD stand schon hier. Die gefällt mir auch richtig gut.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 22. Feb 2024, 16:48 Ian Carr "Belladonna" -1972-
Hier geht es mit einer Schippe Canterbury/ Fusion weiter ..... oder Waldi in einem Feld mit Mohnblumen
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Re: Februar 2024
saustarke prog-truppeWaldmeister hat geschrieben: ↑Do 22. Feb 2024, 10:38 jonesy - keeping up (1973)
nachdem ich ihr erstes und drittes gut verinnerlicht habe, ist jetzt endlich das zweite dran.
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Re: Februar 2024
"acquiring..." war mein erstkontakt mit dem sanften riesen. was soll ich sagen, irgendwie noch immer meine liebste...
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Re: Februar 2024
Mal wieder etwas Rock. Ich wurde mich nicht als U2 Fan bezeichnen und das obwohl ich hier einige U2 Alben stehen habe, die ich sogar gerne höre. Allerdings eher selten, aber dann packen sie mich. Ein richtig starkes Album ist meiner Meinung nach "The Joshua Tree". das Album erschien 1987.
Album: The Joshua Tree
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Re: Februar 2024
Blackberry Smoke – Be Right Here
Das neue Blackberry Smoke Album erschien vor einer Woche. Bei mir traf es gestern ein. Blackberry Smoke wurde im Jahr 2000 gegründet, bringt somit seit nunmehr 24 Jahren immer wieder tolle Werke heraus, die sich bestens in die Genre-Schublade Southern Rock schieben lassen. Mein Weg zu Blackberry Smoke fand ich 2018 über das Album „The Southern Ground Sessions“ . 2022 erschien mit „Stoned“ ein weiteres bemerkenswertes Werk, welches mit sieben Rolling Stones-Covern den Hut vor dieser einzigartigen Band zieht. Blackberry Smoke selbst gibt unverhohlen zu, stark von Lynyrd Skynyrd sowie der Allman Brothers Band beeinflusst zu sein. Sie spielen den Southern Rock in der radiotauglichen Variante, wobei der ein oder die andere despektierlich anmerken würde, dass ihren Songs viel „Cowboykitsch“ anhaftet. Mag sein, doch dem möchte ich entgegen halten, dass dieses Genre-Denken sowieso immer so eine Sache ist, denn in der Musik von Blackberry Smoke verirren sich auch andere Töne. Ich höre Elemente von Americana, Gospel, Soul und Funk, was wiederum für Abwechslung und Vielfalt sorgt.Okay, Blackberry Smoke sind die zahmste Band meiner „Black-Abteilung“, dort befinden sich noch Black Crowes, Black Country Communion und Black Stone Cherry.
So, nun also das neue Werk „Be Right Here“. Es ist nach „You Hear Georgia“ ein Werk, in dem die Band kein großartiges Risiko eingeht und ihrem eingeschlagenen Weg treu bleibt. Warum auch nicht, „You Hear Georgia“ wurde 2021 in schwierigen Zeiten veröffentlicht und kletterte in den Charts in obere Regionen, erstürmte die Spitze der Americana/Folk-Alben-Charts. Damit kein falscher Eindruck entsteht, „Be Right Here“ ist kein Abklatsch vom Vorgänger. Produziert von Dave Cobb, bekannt von Rival Sons und Chris Stapleton, hat die LP einen etwas puristischen Ansatz. Trotzdem, „Be Right Here“ ist ein Album, welches sich ersten Moment an zündet, sich im Gehörgang und Kopf festsetzt. „Little Bit Crazy“ ist auf der Zielgeraden ein absolut hitverdächtiger Song und die darauf folgende Ballade „Barefoot Angel“ klasse, ein wirklich gelungener Abschluss. Mir gefällt aber auch gleich der Einstieg in die LP „Dig A Hole“ lässt es gemächlich angehen, ist mit seinen markanten Blues-Riffs ein kopfnickender Hinhörer. Hinhörer sind allerdings sämtliche Songs. Herausstellen möchte ich noch „Like It Was Yesterday“ und das von der Hammondorgel getragene „Be So Lucky“.
„Be Right Here“ ist ein Album wie aus einem Guss, bereits nach dem zweiten Hördurchgang habe ich das Gefühl, dieses Werk befindet sich schon seit Jahren in meiner Sammlung und es steht hier genau am richtigen Platz.
Selbst bin ich schon jetzt gespannt, wo dieses Werk im November bei meiner persönlichen Bestenliste landen wird.
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Re: Februar 2024
Hier gibt's jetzt auch wieder was auf die Ohren. Sehr feines Roots Rock/Americana Quartett aus Atlanta Georgia, hierzulande leider unbekannt geblieben.
Migrant Worker • Migrant Worker (2020)
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Re: Februar 2024
Hallo Transformer! Aufgrund Deiner Rezension habe ich mir einige Songs des Albums angehört und kann sagen, es gefällt mir. Liebe Grüße nach Rheinland-Pfalz.Tranceformer hat geschrieben: ↑Do 22. Feb 2024, 18:31
Blackberry Smoke – Be Right Here
Das neue Blackberry Smoke Album erschien vor einer Woche. Bei mir traf es gestern ein. Blackberry Smoke wurde im Jahr 2000 gegründet, bringt somit seit nunmehr 24 Jahren immer wieder tolle Werke heraus, die sich bestens in die Genre-Schublade Southern Rock schieben lassen. Mein Weg zu Blackberry Smoke fand ich 2018 über das Album „The Southern Ground Sessions“ . 2022 erschien mit „Stoned“ ein weiteres bemerkenswertes Werk, welches mit sieben Rolling Stones-Covern den Hut vor dieser einzigartigen Band zieht. Blackberry Smoke selbst gibt unverhohlen zu, stark von Lynyrd Skynyrd sowie der Allman Brothers Band beeinflusst zu sein. Sie spielen den Southern Rock in der radiotauglichen Variante, wobei der ein oder die andere despektierlich anmerken würde, dass ihren Songs viel „Cowboykitsch“ anhaftet. Mag sein, doch dem möchte ich entgegen halten, dass dieses Genre-Denken sowieso immer so eine Sache ist, denn in der Musik von Blackberry Smoke verirren sich auch andere Töne. Ich höre Elemente von Americana, Gospel, Soul und Funk, was wiederum für Abwechslung und Vielfalt sorgt.Okay, Blackberry Smoke sind die zahmste Band meiner „Black-Abteilung“, dort befinden sich noch Black Crowes, Black Country Communion und Black Stone Cherry.
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„Be Right Here“ ist ein Album wie aus einem Guss, bereits nach dem zweiten Hördurchgang habe ich das Gefühl, dieses Werk befindet sich schon seit Jahren in meiner Sammlung und es steht hier genau am richtigen Platz.
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Re: Februar 2024
Angefixt von Tranceformers Beitrag habe ich grad mal eine meiner beiden Scheiben von denen auf den Teller gelegt.
Blackberry Smoke – "The Whippoorwill" (2012)
Das Doppelalbum macht mit ihren Southern-Country-Rock von vorne bis hinten eine Menge Spaß!
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Re: Februar 2024
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Re: Februar 2024
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Re: Februar 2024
Ich bleib mal heute beim Southernsound...weil's einfach Spaß macht!
Blackberry Smoke – "Like An Arrow" (2016)
Einfach nur eine tolle Truppe!
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Re: Februar 2024
Monkey House - Friday (2019)
Die Band des Pianisten Don Breithaupt veröffentlichte mit Friday ein Album, dass zeitgenössischen Jazz, Pop und eine Liebe zum Soft Rock der 1970er Jahre vereint.
Durch die Mischung von Jazz, Funk und Pop erinnert Monkey House sofort an Steely Dan, mit weichem E-Piano, gedämpfter Gitarre und knackigen, geschmackvollen, synkopierten Drumming.
Das amerikanische Singer-Songwriter-Genre der 1970er Jahre taucht immer wieder auf, wobei der Einfluss von Künstlern wie Donald Fagen und Paul Simon deutlich wird, insbesondere auf Say It For The Last Time und Because You.
Es gibt eine Reihe von Gästen auf dem Album, darunter Mark Lettieri von Snarky Puppy, der das Gitarrensolo auf dem Eröffnungstrack liefert, sowie Trompeter Michael Leonhart, der mit Steely Dan, The Plastic Ono Band und Bruno Mars zusammenarbeitete.
Insgesamt ist klar, dass viel Arbeit in dieses ausgefeilte Album geflossen ist, die perfekten Arrangements und Solis geben ihm nicht minder perfekten, ja subtilen Schliff.
Die Band des Pianisten Don Breithaupt veröffentlichte mit Friday ein Album, dass zeitgenössischen Jazz, Pop und eine Liebe zum Soft Rock der 1970er Jahre vereint.
Durch die Mischung von Jazz, Funk und Pop erinnert Monkey House sofort an Steely Dan, mit weichem E-Piano, gedämpfter Gitarre und knackigen, geschmackvollen, synkopierten Drumming.
Das amerikanische Singer-Songwriter-Genre der 1970er Jahre taucht immer wieder auf, wobei der Einfluss von Künstlern wie Donald Fagen und Paul Simon deutlich wird, insbesondere auf Say It For The Last Time und Because You.
Es gibt eine Reihe von Gästen auf dem Album, darunter Mark Lettieri von Snarky Puppy, der das Gitarrensolo auf dem Eröffnungstrack liefert, sowie Trompeter Michael Leonhart, der mit Steely Dan, The Plastic Ono Band und Bruno Mars zusammenarbeitete.
Insgesamt ist klar, dass viel Arbeit in dieses ausgefeilte Album geflossen ist, die perfekten Arrangements und Solis geben ihm nicht minder perfekten, ja subtilen Schliff.