Tolle Band, die allerdings 327 ihren Bandnamen gewechselt hat, aus welchen Gründen auch immer.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 20:40 modry efekt - svet hledaču (1979)
zum abschluss des tages... jetzt noch diesen prog-hammer aus cz.
Februar 2024
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Re: Februar 2024
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Re: Februar 2024
Die Lp steht bei mir noch auf der Wunschliste. Deine Worte tragen nun dazu bei, dass ich mich wirklich dringend drum kümmern muss.BRAIN hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 22:41 Lyle Lovett — 12th of June (2022)
Ein ganzes Jahrzehnt nach seiner letzten Veröffentlichung meldet sich Lyle Lovett mit Songs zurück, die sich über diesen Zeitraum angehäuft hatten.
Die Unbeschwertheit des Albums ist so groß, dass auch die üppige Instrumentierung seiner "Large Band" die Stimmung nicht stört.
Der Titel des Albums "12th of June" ist eine Anspielung auf den Geburtstag von Lovetts Zwillingskindern.
Die Songs treffen alle richtigen Töne, die man zwischen Country und Jazz erwarten würde, was auch ein passender Übergang zu Lovetts spätem Karrieresound ist.
Heutzutage ist es schwer, sein Genre in eine Schublade zu stecken.
Während seine frühe Karriere ziemlich bequem unter Country eingeordnet werden kann, kommt diese Platte mit einem größeren, schwungvollen Swing-Band-Gefühl daher.
Diese Entwicklung macht durchaus Sinn, denn Lovett hat im Laufe der Jahre immer mehr Musiker in seine Reihen aufgenommen und für das rekrutiert, was er liebevoll als seine "große Band" bezeichnet.
Hier wechseln sie zwischen Klängen und Genres hin und her und streuen spielerisch Einflüsse ein, von swingenden Jazz-Hooks über Folk-Stimmungen bis hin zu Blues-Riffs.
Es ist sicherlich ein liebenswertes Durcheinander was nicht heißen soll, dass die Wirkung schlecht ist, aber es fühlt sich auch nicht wie ein großes künstlerisches Produkt an, dass im Laufe eines Jahrzehnts aufgebaut wurde.
Viele Künstler verbringen kreative Durststrecken mit dem Versuch, sich selbst und ihre Persönlichkeit neu zu erfinden.
Lyle Lovett hingegen lehnt sich auf 12th of June gemütlich in seine alten Topoi zurück, wie jemand, der sich auf seiner geliebten Couch zurücklehnt.
Aber trotz dieser Art von schlauer konzeptioneller Kühnheit bleibt es eine ausgesprochen berechenbare Platte, angenehm warm, aber dazu bestimmt, viele Hörer mit dem Wunsch nach etwas Größerem zurückzulassen.
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Re: Februar 2024
die "same" gefällt mir wesentlich besser. welche von beiden seine erste ist, da bin ich mir grad nicht sicher.Waldmeister hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2024, 21:25
irgendwie ist mir dieses cover neu, dabei ist es sogar sein debütwerk. gut? anscheinend auch mit geige?
hier isses leider so das mir etwas der rote faden fehlt, außerdem zündet nicht jeder song. achso ja geige ist auch mal dabei...
grad erst gelesen das er auch ende januar von uns ging
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Re: Februar 2024
Moin in die Runde. Ich starte mit dem einen meiner zwei Lieblingsalben der Strandjungs (das zweite ist die "Holland" von 1973). Von beiden habe ich die aktuellen Japan Remasters, und die klingen phänomenal. Nicht totkomprimiert wie leider so oft, sondern glasklar, transparent und sehr warm und bauchig. Die japanischen Klangexperten haben das einfach drauf. Das beste Beispiel für geniales japanisches Remastering (zum vergleichen) sind die Yes Alben. Denen gegenüber fallen die Steven Wilson Remasters drastisch ab. Ein Ohrenschmaus.
The Beach Boys • Surf's Up (1971)
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Re: Februar 2024
Skydiggers "Northern Shore" -2012-
Die aus Toronto stammende Band wandelt ein wenig auf dem Pfad der Jayhawks
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Re: Februar 2024
Guten Morgen mit Marillion und dem Album "Afraid The Sunlight".
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Re: Februar 2024
planxty - s/t (1973)
ganz klar eines der besten und wichtigsten folkalben. irgendwann ist auch christy moore solo dran.
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Re: Februar 2024
Mahogany Rush "Child Of Novelty" -1974-
Auch in Kanada wurde damals ordentlich gerockt .......
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Re: Februar 2024
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 23:58Tolle Band, die allerdings 327 ihren Bandnamen gewechselt hat, aus welchen Gründen auch immer.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 20:40 modry efekt - svet hledaču (1979)
zum abschluss des tages... jetzt noch diesen prog-hammer aus cz.
das wird schon mit dem regime zu tun gehabt haben, weil es ein name auf englisch war.
meistens mag ich namenswechsel bei bands nicht. bei modry efekt ist das anders, denn der name in der originalsprache klingt gleich deutlich derber und authentischer und passt somit natürlich auch besser zur musik und dem gesang, der ja auch in landessprache war. ausser auf dem debüt, welches nicht zu meinen favoriten zählt.
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Re: Februar 2024
jade warrior - kites (1976)
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Re: Februar 2024
Hawkwind "Same" -1970-
Sicherlich nicht ihre beste Platte, aber immerhin ein vielversprechender Start ......
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Re: Februar 2024
Paul Jones – The Blues
Über Paul Jones einige Zeilen zu schreiben geht natürlich nicht, ohne The Blues Band außen vor zu lassen. Ich möchte dieses, sein Projekt, seine Band, gleich vorne an stellen. Jones gründete The Blues Band 1979 gemeinsam mit Tom McGuinness und Hughie Flint sowie Gary Fletcher und Dave Kelly gegründet wurde.
Bevor es zu dieser Bandgründung kam, sammelte Jones bereits Erfahrungen als Sänger bei Manfred Mann. Ich muss an dieser Stelle feststellen, dass Manfred Mann, wenngleich ich ihn einmal live erleben durfte, bei mir musikalisch keine große Rolle gespielt hat. Bei The Blues Band verhält sich dies vollkommen anders. Zwar stehen nicht sämtliche Alben ihrer respektablen Discographie in meiner Sammlung, doch acht Alben haben sich immerhin bei mir eingefunden. U.a. ihre zweite LP „Ready“, die mit „Maggie´s Farm“ einen tollen Dylan-Cover beinhaltet.
Im September 2022 kam von Paul Jones das Album „The Blues“ auf den Markt. Wie ich finde, ein toller Rückblick auf sein musikalisches Schaffen. 21 Songs aus den unterschiedlichsten Phasen. Ein Album, welches sogar für eingefleischte Fans noch die ein oder andere Überraschung bereit hält. Was dieses Album besonders interessant macht; auf den beiden Innenseiten des Gatefold-Covers gibt es zu den einzelnen Songs reichlich Infos. Nun kann und möchte ich hier auch nicht jeden einzelnen Song präsentieren; mache für mich aber so einige rockmusikalische Perle aus.
Ein Großteil der Blues Band-Songs sind mir bekannt. Musikalische Nach- und Aufarbeitung ist hingegen bei den Manfred Mann-Darbietungen angesagt. Aufhorchen lässt mich da bereits der Opener „Without you“und „5-4-3-2-1“. Überragend auch das in den 70er Jahren viel gecoverte „I´m Your Kingpin“, ebenfalls aus der Manfred Mann-Ära. Aus der Blues-Band-Phase möchte ich das von Chicago geprägte „It´s Got To Be The Blues“ nicht unerwähnt lassen.
Ja, dieses Doppelalbum hat viel zu bieten. Für mich bedeutet es, dass tatsächlich Aufarbeitung angesagt ist. In meiner Plattensammlung befindet sich nicht eine Manfred Mann-LP. Hier gibt es Nachholbedarf, insbesondere aus der Zeit, als die Blues-Ikone Paul Jones mit dabei war.
Das Paul Jones-Album „The Blues“ ist eine wunderbare Zusammenfassung des Wirkens des Sängers und Mundharmonikaspielers und somit eine Bereicherung für jede Plattensammlung.
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Re: Februar 2024
Für meinen Geschmack und im Vergleich mit vielen weiteren, die ich von Hawkwind habe, würde ich dieses Debut als eines der besten Alben von ihnen bezeichnen, wenn nicht sogar ihr Bestes. Klar, es fehlen noch die später so typischen Wobbelsynthies, aber die Musik ist echt spitze. "Hurry On Sundown" liebe ich!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 11:27 Hawkwind "Same" -1970-
Sicherlich nicht ihre beste Platte, aber immerhin ein vielversprechender Start ......
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Re: Februar 2024
Bei mir geht's jetzt weiter mit Brand X, die ja heute auch schon hier liefen
Brand X • Livestock (1977)
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Re: Februar 2024
octopus - the boat of thoughts (1977)
erstanhörung. gefällt mir, die sängerin ist auch sehr überzeugend...
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Re: Februar 2024
Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 12:41 octopus - the boat of thoughts (1977)
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If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
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Re: Februar 2024
Odessa – "Odessa" (1981)
Powervolle, Englisch singende deutsche Band aus Berlin!
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Re: Februar 2024
Nun läuft bei mir mal wieder der Fernseher.
Was für ein Programm
Television • Marquee Moon (1977)
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Re: Februar 2024
Karen Dalton "In My Own Time" -1971-
Die Singer/ Songwriterin hat seinerzeit lediglich zwei Alben herausgebracht und können heute als Juwel dieses Genre bezeichnet werden. Mit ihrer markanten ureigenen Stimme wandelt sie zwischen den Stilarten des Folks, Country, Blues und auch Souls und vermittelt so den Songs ihre eigene Identität.
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