Februar 2024
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Re: Februar 2024
modry efekt - svet hledaču (1979)
zum abschluss des tages... jetzt noch diesen prog-hammer aus cz.
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alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: Februar 2024
So, noch ein letztes Album für heute, aber dafür ein TOP-Album.
Marillion - "Script For A Jester's Tear" (1983)
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'We Came From The Land Of The Ice And Snow
From The Midnight Sun Where The Hot Springs Flow'
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Re: Februar 2024
ich stimme euch beiden zu.
Das war die beste EarthBand-Phase
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Re: Februar 2024
da empfehle ich die ersten beiden.LéMelli hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 19:54Volle Zustimmung. Leider habe ich noch keines seiner Solo-Alben, aber das kommt auch noch
Für mich sind das seine gelungensten, weil mit normalen Rockinstrumenten spielt, Später kamen Computersounds dazu.
Da klingt alles ziemlich flächig.
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Re: Februar 2024
du bist bestens mit aktuellen Scheiben eingedeckt. Cox gefällt mir auch gut, ist übrigens auf D-Tour im Mai.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 18:17
Laura Cox – Head Above Water
Laura Cox, 1990 geboren, veröffentlichte im vergangenem Jahr bereits ihr drittes Album. „Head Above Water“ erschien mit 44 Minuten Spieldauer als Doppel-LP in grünem und schwarzem Vinyl (ich habe mich für die wirklich gut aussehende grüne Version entschieden.)
In den letzten Jahren haben sich einige junge Frauen auf den Weg gemacht, dem eingefahrenem Blues-Image ein neues, frisches Gesicht zu geben. Angefangen von Larkin Poe, Ghalia Volt, Katie Henry, Ally Venable,um nur einige zu nennen, hatte ich viele LPs auf dem Plattenteller liegen. Nun geselt sich Laura Cox noch dazu. Cox nimmt sich auf ihrem Werk aus dem vergangenem Jahr ebenfalls aktueller Themen an und entwickelt dabei in „Before We Get Burned“ Sympathien für die Fridays For Future Bewegung. Dieser Song eröffnet die dritte LP-Seite und gehört für mich mit zu den Highlights dieser Doppel-LP. Ein weiteres Highlight ist zweifellos das, die erste LP-Seite abschließende „One Big Mess“. Hier ist deutlich zu erkennen, dass Cox nicht so tief im Blues verwurzelt ist, wie z.B. Rebecca und Megan Lovell (Larkin Poe) oder Samantha Fish. Cox lässt durchblicken, dass sie ebenfalls mit Einflüssen des Southern-Rock spielt. Ich möchte gleich noch ein drittes Highlight dran hängen; „Fever“ ist ein feiner Classic Rock-Song. Diese drei Songs bringen bestens zum Ausdruck, in welchem Spannungsbereich sich die insgesamt elf Songs der Doppel-LP bewegen. Auch wenn ich die drei Songs heraus stelle, so gibt es keinen Ausreißer nach unten.
„Head Above Water“ ist ein knackiges Album, in dem sich Laura Cox gegenüber dem Vorgänger-Werk noch einmal um einen großen Schritt weiter entwickelt und unter Beweis stellt, dass es für gradlinigen Blues-, Classic- und Southern-Rock nicht unbedingt angegrauter älterer Herren bedarf. Musik dieser Art mit ausschließlich Gitarre, Bass und Drums kann auch von der nächsten Generation bestens performt werden.
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Re: Februar 2024
Das sind auch meine zwei Lieblingsalben von denen!! Vielleicht noch die nächsten zwei folgenden Alben. Aber dann fand ich keinen Zugang mehr zu deren Musik!
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Re: Februar 2024
Lyle Lovett — 12th of June (2022)
Ein ganzes Jahrzehnt nach seiner letzten Veröffentlichung meldet sich Lyle Lovett mit Songs zurück, die sich über diesen Zeitraum angehäuft hatten.
Die Unbeschwertheit des Albums ist so groß, dass auch die üppige Instrumentierung seiner "Large Band" die Stimmung nicht stört.
Der Titel des Albums "12th of June" ist eine Anspielung auf den Geburtstag von Lovetts Zwillingskindern.
Die Songs treffen alle richtigen Töne, die man zwischen Country und Jazz erwarten würde, was auch ein passender Übergang zu Lovetts spätem Karrieresound ist.
Heutzutage ist es schwer, sein Genre in eine Schublade zu stecken.
Während seine frühe Karriere ziemlich bequem unter Country eingeordnet werden kann, kommt diese Platte mit einem größeren, schwungvollen Swing-Band-Gefühl daher.
Diese Entwicklung macht durchaus Sinn, denn Lovett hat im Laufe der Jahre immer mehr Musiker in seine Reihen aufgenommen und für das rekrutiert, was er liebevoll als seine "große Band" bezeichnet.
Hier wechseln sie zwischen Klängen und Genres hin und her und streuen spielerisch Einflüsse ein, von swingenden Jazz-Hooks über Folk-Stimmungen bis hin zu Blues-Riffs.
Es ist sicherlich ein liebenswertes Durcheinander was nicht heißen soll, dass die Wirkung schlecht ist, aber es fühlt sich auch nicht wie ein großes künstlerisches Produkt an, dass im Laufe eines Jahrzehnts aufgebaut wurde.
Viele Künstler verbringen kreative Durststrecken mit dem Versuch, sich selbst und ihre Persönlichkeit neu zu erfinden.
Lyle Lovett hingegen lehnt sich auf 12th of June gemütlich in seine alten Topoi zurück, wie jemand, der sich auf seiner geliebten Couch zurücklehnt.
Aber trotz dieser Art von schlauer konzeptioneller Kühnheit bleibt es eine ausgesprochen berechenbare Platte, angenehm warm, aber dazu bestimmt, viele Hörer mit dem Wunsch nach etwas Größerem zurückzulassen.
Ein ganzes Jahrzehnt nach seiner letzten Veröffentlichung meldet sich Lyle Lovett mit Songs zurück, die sich über diesen Zeitraum angehäuft hatten.
Die Unbeschwertheit des Albums ist so groß, dass auch die üppige Instrumentierung seiner "Large Band" die Stimmung nicht stört.
Der Titel des Albums "12th of June" ist eine Anspielung auf den Geburtstag von Lovetts Zwillingskindern.
Die Songs treffen alle richtigen Töne, die man zwischen Country und Jazz erwarten würde, was auch ein passender Übergang zu Lovetts spätem Karrieresound ist.
Heutzutage ist es schwer, sein Genre in eine Schublade zu stecken.
Während seine frühe Karriere ziemlich bequem unter Country eingeordnet werden kann, kommt diese Platte mit einem größeren, schwungvollen Swing-Band-Gefühl daher.
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Es ist sicherlich ein liebenswertes Durcheinander was nicht heißen soll, dass die Wirkung schlecht ist, aber es fühlt sich auch nicht wie ein großes künstlerisches Produkt an, dass im Laufe eines Jahrzehnts aufgebaut wurde.
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Lyle Lovett hingegen lehnt sich auf 12th of June gemütlich in seine alten Topoi zurück, wie jemand, der sich auf seiner geliebten Couch zurücklehnt.
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Re: Februar 2024
Dr Strangely Strange "Kip Of The Serenes" -1969-
Zum Tagesabschluss geht es noch einmal folkig zu .....
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Re: Februar 2024
Abschließend komme ich noch einmal auf die Manfred Mann's Earth Band zurück.
Album: The Raring Silence
Erscheinungsjahr: 1976
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„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: Februar 2024
Fela Ransome-Kuti And The Africa '70 With Ginger Baker – "Live!" (1972)
Ich habe schon immer ein Fable für afrikanische Musik jeglicher Art. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich in Süd-Afrika geboren wurde...
Und Felas Art gefällt mir sehr. Baker lebte ja auch in Süd-Afrika und ergänzt hier absolut die Künstler mit seinem Schlagzeugspiel! Irgendwie sind das hypnotische Grooves!
Ich habe schon immer ein Fable für afrikanische Musik jeglicher Art. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich in Süd-Afrika geboren wurde...
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Re: Februar 2024
Und weiter geht's mit afrikanischem Sound...
©© Les Frères Smith – "Contreband Mentality" (2011)
Diese französische Band folgt dem Stil von Fela Kuti, aber halt in modernerer Form. Und auch etwas komplexer mit ausgefeilten Arrangements und guten Bläsersätzen und -solis. Diese Doppel-LP bringt jeden Fuß unwillkürlich zum wippen.
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Re: Februar 2024
Tolle Band, die allerdings 327 ihren Bandnamen gewechselt hat, aus welchen Gründen auch immer.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 19. Feb 2024, 20:40 modry efekt - svet hledaču (1979)
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Re: Februar 2024
die "same" gefällt mir wesentlich besser. welche von beiden seine erste ist, da bin ich mir grad nicht sicher.Waldmeister hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2024, 21:25
irgendwie ist mir dieses cover neu, dabei ist es sogar sein debütwerk. gut? anscheinend auch mit geige?
hier isses leider so das mir etwas der rote faden fehlt, außerdem zündet nicht jeder song. achso ja geige ist auch mal dabei...
grad erst gelesen das er auch ende januar von uns ging
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Re: Februar 2024
Moin in die Runde. Ich starte mit dem einen meiner zwei Lieblingsalben der Strandjungs (das zweite ist die "Holland" von 1973). Von beiden habe ich die aktuellen Japan Remasters, und die klingen phänomenal. Nicht totkomprimiert wie leider so oft, sondern glasklar, transparent und sehr warm und bauchig. Die japanischen Klangexperten haben das einfach drauf. Das beste Beispiel für geniales japanisches Remastering (zum vergleichen) sind die Yes Alben. Denen gegenüber fallen die Steven Wilson Remasters drastisch ab. Ein Ohrenschmaus.
The Beach Boys • Surf's Up (1971)
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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: Februar 2024
Skydiggers "Northern Shore" -2012-
Die aus Toronto stammende Band wandelt ein wenig auf dem Pfad der Jayhawks
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