![Bild](https://rock-planet.de/ext/dmzx/imageupload/files/3c89497891fc16fa2bca370a4d6714f3.jpg)
Meine TOP 30 des Jahres 2023
Platz 5
...
05 Eric Johanson – The Deep And The Dirty
06 Ally Venable – Real gone
07 Various Artists – Tell Everybody
08 Dropkick Murphys – Okemah Rising
09 Israel Nash - Ozarker
10 Melanie Wiegmann & Carl Carlton – Glory Of Love
11 Andreas Kümmert – Working Class Hero
12 Bukahara – Tales Of The Tides
13 Vanja Sky – Reborn
14 Samantha Fish & Jesse Dayton - Death Wish Blues
15 Simone Kopmajer – With Love
16 Various Artists – Stoned Cold Country
17 Taj Mahal – Savoy
18 The Teskey Brothers The Winding Way
19 Rodrigo Y Gabriela - In Between Thoughts...a New World
20 Bruce Cockburn - O Sun O Moon
21 Joe Bonamassa- Blues Deluxe Vol. 2
22 Rebekka Bakken – Always On My Mind
23 Ghalia Volt – Shout Sister Shout
24 Charly Watts – Anthology
25 High South – Feel This Good
26 Ashley Sherlock – Just a name
27 Connor Selby – Connor Selby
28 Heinz Rudolf Kunze – Können vor Lachen
29 Jethro Tull – Rökflöte
30 Lucinda Williams – Stories From The Rock And Roll Heart
Eric Johanson´s, im Juli erschienenes Album „The Deep and The Dirty“ ist der nächste diesjährige Volltreffer aus dem Hause Ruf-Records. Ich möchte aber nicht die gestrige Lobeshymne auf das Thüringer Label fortsetzen, denn diese würde dem Werk Eric Johanson´s nicht gerecht. „The Deep and The Dirty“ strotzt vor überzeugendem Songwriting und überragenden Gitarrenspiel; Johanson erhält hierbei Unterstützung von Jesse Dayton. Zur Erinnerung; gemeinsam mit Samantha Fish rangiert Jesse Dayton auf Rang 14 meiner Jahresendabrechnung.
Die einzelnen Songs wurden im Studio in Gänze eingespielt. Dies verleiht den Stücken viel Energie sowie eine gehörige Portion Rohheit. Johanson gab in Interviews preis, dass seine Gitarrensoli nicht separat eingespielt wurden, sondern Bestandteil der einzelnen Songaufnahmen sind. Ja, das Ganze hat eine ungeheure Intensität. Bestes Beispiel ist „Stepping Stone“, ein Song mit rauen, bluesigen Riffs, die das Herz höher schlagen lässt. Trotz des überzeugenden Gitarrenspiel von Eric Johanson bleibt noch genügend Raum, die beiden Mitstreiter des Trios, Terence Higgins am Schlagzeug und Eric Vogel am Bass, in Szene zu setzen. Der Titelsong liefert hierfür den besten Beleg.