August 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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nixe
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Re: August 2023

Beitrag von nixe »

Louder Than Hell hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:37
nixe hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:34
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:32
Beatnik hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:37 Den musikalischen Tag beschliesse ich mit einer älteren Scheibe. Die habe ich lange nicht mehr gehört.

Ursa Major • Ursa Major (1972)

Feines Scheibchen, dass durchaus ein wenig in Richtung des härteren Rock geht. Und mit Dick Wagner war auch eine bekannte Größe in der Band, der zuvor bei Frost und später zusammen mit Alice Cooper oder Lou Reed zusammengearbeitet hat. Ich habe mir damals die deutsche Ausgabe vom SPM Records Label besorgt.
Stimmt denn da das Datum (1972)?
Warum sollte das Datum denn nicht stimmen? Ich vermute mal, du kennst diese amerikanische Band nicht, denn mit Bella Italia haben sie nichts zu tun.
Okay, dann bin ich auf dem falschen Dampfer.
Gab es damals auch schon eine Band namens Frost?
Tschüß
nixe

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Louder Than Hell
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Re: August 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

nixe hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:44
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:37
nixe hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:34
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:32
Beatnik hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:37 Den musikalischen Tag beschliesse ich mit einer älteren Scheibe. Die habe ich lange nicht mehr gehört.

Ursa Major • Ursa Major (1972)

Feines Scheibchen, dass durchaus ein wenig in Richtung des härteren Rock geht. Und mit Dick Wagner war auch eine bekannte Größe in der Band, der zuvor bei Frost und später zusammen mit Alice Cooper oder Lou Reed zusammengearbeitet hat. Ich habe mir damals die deutsche Ausgabe vom SPM Records Label besorgt.
Stimmt denn da das Datum (1972)?
Warum sollte das Datum denn nicht stimmen? Ich vermute mal, du kennst diese amerikanische Band nicht, denn mit Bella Italia haben sie nichts zu tun.
Okay, dann bin ich auf dem falschen Dampfer.
Gab es damals auch schon eine Band namens Frost?
In der Tat und zwar ab 1969 .....
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Re: August 2023

Beitrag von Beatnik »

Moin allerseits. Erst mal wachrütteln...die Band landet auch viel zu selten auf dem Teller, resp. im Player.
Heute soll's mal wieder ein bisschen rockiger dröhnen bei mir. ;)

Blackfoot • Marauder (1981)

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Re: August 2023

Beitrag von Beatnik »

nixe hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:34 Stimmt denn da das Datum (1972)?
Ja, klar. Schau hier:

https://www.discogs.com/de/release/2560 ... Ursa-Major
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nixe
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Re: August 2023

Beitrag von nixe »

Beatnik hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 08:13
nixe hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 23:34 Stimmt denn da das Datum (1972)?
Ja, klar. Schau hier:

https://www.discogs.com/de/release/2560 ... Ursa-Major
Das ist der Nachteil, wenn man, selbst mit Brille, das Kleingedruckte nicht mehr lesen kann!
Tschüß
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Emma Peel
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Re: August 2023

Beitrag von Emma Peel »

Tommy Stinson's Cowboy In The Campfire "Wronger" -2023-

Tommy Stinson gilt als Wanderer in den verschiedenen Stilarten. Seine Ursprungsband "The Replacements" war tief im Bereich der Indiemusik verwurzelt, ähnlich verhielt es sich auch mit den "Soul Asylum", wo er danach einstieg. Sein Engagement bei den "Guns 'N" Roses" fußte schon auf einem ganz anderen musikalischen Fundament. Nunmehr hat der als Bass Spieler agierende Tommy Stinson die Americana für sich entdeckt und in meinen Augen ein stimmiges Album dieser Spielart herausgebracht. Ihm zur Seite stand Chip Roberts, der zum Gelingen dieses Albums maßgeblich beigetragen hat. Hier schlägt er auch nicht die räudigen oder gar kraftvollen Elemente an, die man von ihm hätte erwarten können. Hier sich stattdessen harmonische und zugleich relaxte Musikstücke angesagt, die die Welt der Country- bzw. Folkmusik positiv umschreiben.





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Emma Peel
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Re: August 2023

Beitrag von Emma Peel »

Makrel "Transcent" -2006-

Wie man sieht, wird auch auf den entlegensten Gebieten Musik eingespielt, so geschehen auf den Faröerer. Ein Land, das gerade mal über knapp 50.000 Einwohner verfügt, aber offensichtlich am musikalischen Zeitgeist mitmischt. Die hier angesprochene Band Makrel hat in dem Zeitfenster 2003 - 2006 insgesamt drei Tonträger herausgebracht, die auch in unseren Breiten erwerbbar waren. Danach verliert sich jedoch jede Spur von dieser Band. Gerade ihre Vorliebe für atmosphärische treibende Klänge passt sich bestens an die weitläufigen und zugleich einsamen Gegebenheiten dieser Inselgruppe an und lässt Einblicke in die Gefühlswelt der involvierten Musiker zu.





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Re: August 2023

Beitrag von Kröter »

HUMULUS - Flowers of Death (2023)
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Re: August 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 08:03 Moin allerseits. Erst mal wachrütteln...die Band landet auch viel zu selten auf dem Teller, resp. im Player.
Heute soll's mal wieder ein bisschen rockiger dröhnen bei mir. ;)

Blackfoot • Marauder (1981)

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Das Album gehört natürlich zu den Eckpfeilern des Southern Rock und steht auch dafür, ihre Musik mit ein wenig Schmackes mehr rüberkommen zu lassen.
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Louder Than Hell
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Re: August 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Pinnacle "Assassin" -1974-

Wie man sieht, hatte Liperpool nicht nur die frühzeitlichen Beatles zu bieten. Pinnacle hatten sich allerdings mehr dem Hardrock verschrieben, was bestens zum heutigen Freitag passt.



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Re: August 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Kann mal einer den Monat September 2023 eröffnen, weil ich nicht weiß, wie man das macht. :prayer:
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Re: August 2023

Beitrag von Beatnik »

Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 12:39 Kann mal einer den Monat September 2023 eröffnen, weil ich nicht weiß, wie man das macht. :prayer:
Erledigt ;-)
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Re: August 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 12:44
Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 12:39 Kann mal einer den Monat September 2023 eröffnen, weil ich nicht weiß, wie man das macht. :prayer:
Erledigt ;-)
Wärst du eine Frau, würde ich dich jetzt in den Arm nehmen. :D
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Re: August 2023

Beitrag von nixe »

Heißt das nicht: Auf den Arm nehmen?
Tschüß
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Re: August 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Carl Carlton & Melanie Wiegmann „Glory of love“

Der Musiker und Gitarrist Carl Carlton hat gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin und Schauspielerin Melanie Wiegmann die DLP „Glory of Love“, 15 Songs rund ums Thema „Liebe“ herausgebracht.
Wenn überhaupt, so ist einigen Carl Carlton vielleicht als Gitarrist von Peter Maffay und/oder Udo Lindenberg bekannt und Melanie Wiegmann als Schauspielerin der ARD-Telenova Sturm der Liebe.
Damit erschöpft sich deren künstlerische Tätigkeit allerdings nicht. Carl Carlton spielte nicht nur Gitarre sondern arrangierte und produziert für Maffay und Lindenberg und arbeitete darüber hinaus noch mit vielen weiteren internationalen Künstler:Innen (Robert Palmer, Joe Cocker, Eric Burdon, Ellen Foley u.a.) zusammen. Besonders stark fand ich seine Soloaktivitäten mit seiner Band The Songdogs. Zu einer Zeit, als es in unserem Haushalt noch CDs gab, besaß ich seine Alben „Lifelong Guarantee“, „Songs for the lost and brave“ sowie „Woodstock & Wonderland“. Sein Hit „Toast of freedom“ durfte eine gewisse Zeit auf keinem von mir zusammen gestellten Sampler fehlen.
Als ich im Radio hörte, dass er einer der Acts des Lahnstein Blues-Festivals (23. September) ist, war mir sofort klar; da muss ich hin. Da er dort „with friends“ auftritt, wird auch Melanie Wiegmann dabei sein.
Melanie Wiegmann sagte mir zunächst nichts, da ich diese täglichen Soaps nicht schaue. Nachlesen konnte ich aber, dass sie über eine musikalische Ausbildung verfügt und bereits in mehreren großen Musical-Produktionen mitgewirkt hat. Auch auf dieser abwechslungsreichen LP ist sie in einigen Songs Solo zu hören.
Womit wir dann auch bei der am 01. September veröffentlichten Doppel-LP wären, auf der insgesamt 15 Songs rund um das Thema „Liebe“ mit all seinen Schattierungen aufgenommen wurden, vorrangig Cover-Versionen. Es sind Versionen namhafter Künstler. Carlton & Wiegmann nahmen sich Songs von John Prine, Leonard Cohen, Bob Dylan, Lou Reed, John Lennon & Paul Mc Cartney, um nur einige zu nennen an.
Um es gleich vorweg zu nehmen, was dabei heraus kam, ist für mich absolut hörenswert, zumal ich die Stimme und das relaxe Gitarrenspiel von Carl Carlton wirklich mag. Wenn er z.B. Dylans „A Hard Rain´s A-Gonna Fall“ intoniert, dann passt das und das neue Gewand des Songs sitzt ebenfalls wie angegossen. Wenn dann anschließend direkt nach Dylan Tom Petty´s „Wildflowers“ zu hören ist, dann ergänzt sich dies perfekt. Mit „Wildflowers“ zollen Carlton & Wiegmann einem Sänger und Songschreiber den Respekt, den er (Tom Petty) verdient hat. Die beiden Songs sind nicht nur die einzigen Songperlen, die von Carlton & Wiegmann veredelt werden. Es würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, wenn ich sämtliche Songs einzeln aufgreifen würde, doch ein paar Tracks muss ich noch erwähnen. Da ist zum Beispiel Leonard Cohen´s „Dance Me to The End Of Love“. Mit Unterstützung von Meret Beckers singende Säge und Frank Meads Altsaxophon gleitet die Darbietung in eine sphärische Stimmung, die unweigerlich für´s Aufziehen einer Gänsehautstimmung verantwortlich zeichnet. Um in der Welt von Melanie Wiegmann zu bleiben; ganz großes Kino. Als dann noch im zweiten Dylan-Song „I´ll Be Your Baby Tonight“ ein Zydeco-Akkordeon auftaucht, war für mich abschließend klar, dieses Werk ist ein absolut gelungenes Album geworden.
Carl Carlton & Melanie Wiegmann haben sich zur Fertigstellung dieser DLP knapp drei Jahre Zeit genommen und diese Investition hat sich gelohnt. Herausgekommen ist ein tolles Werk, welches wunderbar ins Ohr geht.
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