Emma Peel hat geschrieben: ↑So 13. Aug 2023, 18:42Neil Young & Crazy Horse "Ragged Glory" -1990-
Das Album entstand in einem Zeitfenster, als Grunge und andere Klänge angesagt waren. Trotz hat der alte Haudegen mit seinen verrückten Gäulen ein überzeugendes Album entgegen aller Trends eingespielt.
Zusammen mit dem ein Jahr vorher erschienenem Album Freedom, war das, nach den Geffen-Jahren, die Wiedergeburt des Neil Young.
Damit habe ich NY entdeckt, genau genommen mit Freedom, mit Ragged Clory hat er dann noch eins drauf gesetzt.
Freedom und Ragged Glory sind klasse Alben. Ist aber ein ungewöhnlich später Einstieg in den Young Kosmos.
Da war ich 17 Jahre alt, früher ging es halt bei mir nicht.
Rockin in a free world war damals eine Hymne, die oft auf MTV oder so lief.
Die Band reiht sich auch in die Riege der vielen US Eintagsfliegen ein und war auf dem Feld des bluesigen Rocks, den sie bisweilen mit einem Schuss Fuzzgitarren verfeinerten.
zugegeben das Interesse an dieser LP erweckte das Cover *hüstel*
Das Album bietet allerdings Soul-Pop, gekleidet in mehrere Lagen seidigen Arrangements mit Streichern, Bläsern und Synthis.
Dazu eine äußerst präzise Rhythmusgruppe sowie einen fesselnden, eingängigen Groove.
Alles handgemacht mit Tiefgang.
BRAIN hat geschrieben: ↑So 13. Aug 2023, 23:59l.V. Johnson - We Belong Together
zugegeben das Interesse an dieser LP erweckte das Cover *hüstel*
Das Album bietet allerdings Soul-Pop, gekleidet in mehrere Lagen seidigen Arrangements mit Streichern, Bläsern und Synthis.
Dazu eine äußerst präzise Rhythmusgruppe sowie einen fesselnden, eingängigen Groove.
Alles handgemacht mit Tiefgang.
Zugegeben das Interesse an dieser LP erweckte das Cover *hüstel* oder wie sich eine alte Weisheit bewahrheitet: Sex sells, zudem ist die eingenommene Rückenhaltung bemerkenswert.
Nun mal Spaß beiseite, denn ich habe mal in die ersten drei Stücke des Albens reingehört. Mich erinnert das Ganze an den Soul Pop der 70er, den man damals auch als Philly Sound beschrieben und eine ganze Generation beglückt hat. Schöne Musik somit ......
Weiter nun bei mir mit einer echten Herzensangelegenheit. Ich bin grad am Zusammenstellen einer weiteren Sendung, die passenderweise für einmal kein R.O.C.K. Special werden wird, sondern ein B.L.U.E.G.R.A.S.S. Special. Mit den beiden Brüdern Jens und Uwe Krüger habe ich eine zeitlang in der Schweiz Strassenkonzerte bestritten, das war Anfang bis Mitte der 80er Jahre. Danach wanderten die beiden in die USA aus, wo sie rasch Karriere machten und sehr viele Award gewinnen konnten, dazu bald auch mit der absoluten Top-Prominenz der dortigen Bluegrass- und Country-Szene musizierten. Erfolgreich waren sie dort vor allem zusammen mit der Bluegrass-Legende Doc Watson. Doch Jens und Uwe beschränkten sich nicht nur auf reinen Bluegrass, denn sie spielten unter anderem auch mit dem Kontras Quartet Alben ein, einem Streicherquartett aus der Kammermusik. Zum Einstimmen in die Sendung und zur Auswahl der dafür vorgesehenen Songs höre ich mich daher im Moment durch die acht CD's durch, die bei mir im Regal stehen. Nix für Euch, denke ich.
The Krüger Brothers • Carolina Roots (2021)
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen. (Alte Plattensammlerweisheit)
Der Schöpfer des Desertrocks waren gerade unter dem Laser. Nachdem das Heckeschneiden bis 13:00 Uhr angedauert hat, ist nunmehr Rasenmähen angesagt und dieses bei nur 27 Grad im Schatten. Da wir aber wegen des Dauerregens unseren Rasen sechs Wochen lang nicht mähen konnten, hat er eine stattliche Höhe angenommen. Ich freue mich schon