Mit ihrem 1980 veröffentlichten Album Permanent Waves boten Rush eine neue Vision von Prog-Rock für das neue Jahrzehnt.
Kürzere und direktere Songs mit lebensnahen lyrischen Themen, die dennoch ein hohes Maß an musikalischer Komplexität aufweisen.
Nicht viele Bands konnten sich an diesem Vorbild orientieren (oder hatten das Zeug dazu), aber es gab Rush ein reiches Terrain, dass sie in den nächsten Jahrzehnten erkunden konnten.
Rege Bautätigkeit gestern im Hause Beatnik, darum keine Zeit für Mucke. Jetzt aber...es ist Sonntag und viel zu ruhig hier!
Ich starte mit einem alten Sampler des Labels Harvest Records. Als hätte es schon 1971 auf diesem tollen Label nicht etliche verkaufsträchtige Namen gegeben, die man hätte zusammenbringen können, entschlossen sich die Label-Verantwortlichen hier zu einem dieser eher seltenen Projekte, für das vor allem eher weniger bekannte Acts ihres Stalls mit ebenso wenig bekannten Songs kompilierten. Das macht für mich den Reiz dieses Samplers aus. Man hört z.B. vom Electric Light Orchestra den Titel "Queen Of The Hours", die seinerzeitige B-Seite der Single "Roll Over Beethoven", ausserdem "Shoot Her If She Runs" von Climax Chicago, ein Song, der damals auf dem "Tightly Knit" Album drauf war. Dazu gesellen sich weitere Songs aus der zweiten Reihe von East Of Eden, Southern Comfort, der Grease Band, der Edgar Broughton Band, The Move, Roy Harper und als besonderes Sahnestückchen zum Abschluss "The City" von Mark-Almond. Ziemlich cool finde ich auch das 'very british' Albumdesign.
Various Artists • The Harvest Bag (1971)
Ich spreche zwar nur ein paar Brocken Klartext, dafür fliessend ironisch.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
"Mit Father And The Ghosts", "We Keep On" und diesem Album bewegten sich Embryo in dem Fahrwasser des Jazzrocks und zeigten mal wieder auf, wie vielseitig die Band war.
Neu!: Neu! -1972- KrautRock aus Düsseldorf Nach dem interessanten Bericht über den Werdegang der Künstler von Neu! in der neuen! MINT, nun die musikalische Aufbereitung des Gelesenen.
Nach der Beschäftigung mit den ersten Scheiben von Kraftwerk, Cluster und Neu! dauerte es bis in die 80er um die weitere Entwicklung dieser Musiker kennen zu lernen.
Hier geht's weiter mit Joan Baez, von der ich doch auch ein paar Sachen hier stehen habe. Ein ganz besonders reizvollesDoppelalbum von ihr mit dem wunderschönen Dylan-Cover "Sad Eyed Lady Of The Lowlands", von dem ich ausser dieser Joan Baez Version auch jene von Steve Howe wunderschön finde.
Joan Baez • The Joan Baez Love Song Album (1976)
Ich spreche zwar nur ein paar Brocken Klartext, dafür fliessend ironisch.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.