Die 80er

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Kröter
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Re: Die 80er

Beitrag von Kröter »

Wenn ich (außerhalb der Musik) an die 80er denke, dann fallen mir zuerst diese beiden Herren hier ein :

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Während die Serie in UK 1981 schon wieder auslief, feierte sie bei uns in dem Jahr erst ihren Einstand. "Die Profis" ist also eigentlich ein Kind der 70er, aber da das deutsche Fernsehen ordentlich hinterher hinkte, isses dann meine liebste Serie der 80er geworden.
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Louder Than Hell
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Re: Die 80er

Beitrag von Louder Than Hell »

Kröter hat geschrieben: Di 23. Apr 2024, 11:22 Wenn ich (außerhalb der Musik) an die 80er denke, dann fallen mir zuerst diese beiden Herren hier ein :

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Während die Serie in UK 1981 schon wieder auslief, feierte sie bei uns in dem Jahr erst ihren Einstand. "Die Profis" ist also eigentlich ein Kind der 70er, aber da das deutsche Fernsehen ordentlich hinterher hinkte, isses dann meine liebste Serie der 80er geworden.
Das war damals eine absolute Kultserie, die immer Freitag Abend lief. Ich sage nur "Bodie" und "Doyle" .... :prayer:
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Vincent Price
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Re: Die 80er

Beitrag von Vincent Price »

Okay, dann will ich meine Nachmitagshörrunde mal mit einem 80er Lieblngsalbum starten - dem Debüt von Cock Robin (1985).

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All we are is dust in the wind. ;)
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Vincent Price
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Re: Die 80er

Beitrag von Vincent Price »

Dann hänge ich gleich noch ein weiteres Debüt- und Lieblingsalbum meiner ;) 80er zum Hören hintendran:

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(1983)

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Vincent Price
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Re: Die 80er

Beitrag von Vincent Price »

Eine geht noch und dann wechsle ich mal wieder die Dekade. ;)

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(1985)

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King Bronkowitz
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Re: Die 80er

Beitrag von King Bronkowitz »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 11. Mär 2024, 23:41 Die vielseits gescholtenen 80er waren musikalisch genauso innovativ, wie das Jahrzehnt zuvor.
Vielleicht sogar noch innovativer; es entwickelten sich vor allem im subkulturellen Bereich jede Menge Genres und Untergenres, die heute noch aktuell sind (oder wieder aktuell werden). Darum nervt es mich auch immer kolossal, wenn Leute allgemein die 80er auf Schulterpolster, Neonfarben und Sandra reduzieren.
Ist vielleicht hier nicht unbedingt die Klientel dafür, aber trotzdem: es entwickelten sich HipHop/Rap und Techno, dazu Hardcorepunk und Noiserock genauso wie Trash-, Speed - und Black Metal. Dark Wave/Gothic und Industrial nahmen ihren Anfang, genauso wie Crossover mit den Red Hot Chili Peppers.
Und, vor allem: es gab noch Independentmusik in der eigentlichen Bedeutung des Begriffs, was ja mittlerweile fast ausgestorben ist und nur noch als reine Genrebezeichnung gebraucht wird. Der kürzlich verstorbene Steve Albini war der letzte aufrechte und integre Vertreter dieser Sparte.
Es mag hiervon nicht alles meine Baustelle sein, aber die 80er waren definitiv ein Jahrzehnt, in dem abseits vom Mainstream Grenzen ausgetestet wurden und in dem es eine Menge Neues zu entdecken gab. Definitiv ein unterschätztes Jahrzehnt.
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Vombatus ursinus
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Re: Die 80er

Beitrag von Vombatus ursinus »

Ein großer Teil des Mainstream war in den 1980ern genauso innovativ im Sinne des Begriffes, wie all die mehr oder weniger nischenhaften Subgenres / Subkulturen. Ich halte es ein wenig für vermessen, zu behaupten, besagte neue Genres in besagten Bereichen und im weiten Feld des Indie wären innovativer im Sinne von besser, intelligenter, intellektueller oder was auch immer.
Im Laufe der Jahrzehnte habe ich schon sehr oft bemerkt und auch spüren müssen, daß der Mainstream -egal in welchem Jahrzehnt- per se als Teufelswerk abgetan wurde.
Ich lernte virtuelle Orte kennen, in denen es dermaßen hip und hop war, bis zum Erbrechen "indie" zu sein, daß es mir manchmal grauste. Vieles, was eigentlich nur schräg, laut und oft genug für meine Begriffe akustische Umweltverschmutzung war, wurde als superdoll und wahnsinnig innovativ oder auch progressiv betrachtet und dargestellt.
Hinzu kommt noch, daß diese Independent-Musik der 1980er für so ziemlich alle Musikmöger auf dem berühmten platten Land kaum bis gar nicht zu bekommen und alleine schon von daher den "Städtern" mehr oder weniger vorbehalten war. Was diese Musik übrigens auch nicht unbedingt zur "besseren" Mucke machte.
Wer wie ich in den 1980ern seine "Zwanziger" erlebte, konnte -Nischenbesetzer und Städter vielleicht ausgenommen- weder mit Thrash- noch Speed- noch Black-Metal wirklich was anfangen. Ähnlich verhält es sich mit dem aufkommenden HipHop / Rap. Die Musik wie auch die Selbstdarstellung der Protagonisten wurde gehypt, aber kaum jemand hierzulande verstand auch nur ansatzweise die Texte.
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King Bronkowitz
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Re: Die 80er

Beitrag von King Bronkowitz »

Vombatus ursinus hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 01:07
Hinzu kommt noch, daß diese Independent-Musik der 1980er für so ziemlich alle Musikmöger auf dem berühmten platten Land kaum bis gar nicht zu bekommen und alleine schon von daher den "Städtern" mehr oder weniger vorbehalten war.
Weswegen sich die Kids auf dem "platten Land" selbst helfen mußten. Dann wurden Fanzines gemacht, in großem Stil Platten und Tapes getauscht, oder man gründete seine eigenen Bands; weil man kaum Möglichkeiten hatte, gute Bands zu sehen, hat man seine Festivals und Vergnügungen selbst veranstaltet, und wenn es nur ein Konzert mit drei Punkbands vor vierzig Leuten in einer Grillhütte war. Das hat uns - Dorfkind, daß ich selbst war - insofern weitergebracht, daß es uns selbständiger gemacht hat, weil wir uns alles selbst organisieren mußten.

Im Laufe der Jahrzehnte habe ich schon sehr oft bemerkt und auch spüren müssen, daß der Mainstream -egal in welchem Jahrzehnt- per se als Teufelswerk abgetan wurde.

Das war er für uns damals definitiv, denn das war Spießermusik. Alles andere wäre gelogen. Hätten wir nicht gegen irgendwas rebelliert, wären auch keine Subkulturen entstanden, insofern war das notwendig, auch wenn da ein gerüttelt Maß an Arroganz und Ignoranz mitspielte.
Doch auch wir sind mittlerweile älter geworden, weit über 40 oder - wie ich und die meisten meiner damaligen FreundInnen - Ü50.
Du wirst es kaum glauben, es mag auch Altersmilde sein: aber gerade die Beschäftigung mit allerlei Subkulturen und die Ablehnung, die wir damals von der breiten Masse erfahren haben, haben uns in den meisten Fällen toleranter gegenüber anderen Musikhörern und Lebensformen gemacht. Ich für meinen Teil wäre vor 30 Jahren niemals auf die Idee gekommen, mich in einem solchen Forum anzumelden, jetzt komme ich hier prima klar.
Ich bin froh, das genau so mitgemacht zu haben, denn es hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin.
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King Bronkowitz
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Re: Die 80er

Beitrag von King Bronkowitz »

Vombatus ursinus hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 01:07 Ähnlich verhält es sich mit dem aufkommenden HipHop / Rap. Die Musik wie auch die Selbstdarstellung der Protagonisten wurde gehypt, aber kaum jemand hierzulande verstand auch nur ansatzweise die Texte.
Anders als in den 60ern und 70ern, als hierzulande natürlich jeder englischsprachige Musiktexte verstand. 8-)
Wir haben zumindest schon englisch in der Schule gelernt, anders als unsere Elterngeneration. Meine Mutter ist großer Musikfan und hat mir die Beatles in die Wiege gelegt, versteht aber immer noch nur Bahnhof und Abfahrt. Daran wird sich auch nichts mehr ändern.
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Vombatus ursinus
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Re: Die 80er

Beitrag von Vombatus ursinus »

King Bronkowitz hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 14:56
Vombatus ursinus hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 01:07 Ähnlich verhält es sich mit dem aufkommenden HipHop / Rap. Die Musik wie auch die Selbstdarstellung der Protagonisten wurde gehypt, aber kaum jemand hierzulande verstand auch nur ansatzweise die Texte.
Anders als in den 60ern und 70ern, als hierzulande natürlich jeder englischsprachige Musiktexte verstand. 8-)
Wir haben zumindest schon englisch in der Schule gelernt, anders als unsere Elterngeneration. Meine Mutter ist großer Musikfan und hat mir die Beatles in die Wiege gelegt, versteht aber immer noch nur Bahnhof und Abfahrt. Daran wird sich auch nichts mehr ändern.
Das Argument zieht nur teilweise, weil HipHop und Rap vollgestopf mit genretypischen / soziokulturellen Slangs und sprachlichen Eigenheiten sind.
Anders bei den Beatles, welche bei mir z.B. in den frühen 1970er Jahren sogar im Musikunterricht behandelt wurden, waren die englischen Texte eigentlich gar kein Problem.
Der Songtext beispielsweise von "Michelle, ma Belle" war eigentlich denkbar simpel, er hätte problemlos auch für einen Schlagertext in deutscher Übersetzung herhalten können.
Was übrigens auch der Grund ist, weshalb ich selbst bei musikalisch hochgelobten Mainstreamern (die gibt es :mrgreen: ) kaum noch auf die Texte achte.
Mein Oxford-English ist zwar ziemlich okay, aber die meisten Musiker / Musikerinnen besitzen einen ganz persönlichen Dialekt, der mir in der Regel sowas wie eine Simultanübersetzung im Kopf mindestens erschwert, wenn nicht oft genug unmöglich macht.
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Re: Die 80er

Beitrag von Vombatus ursinus »

King Bronkowitz hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 09:39 Weswegen sich die Kids auf dem "platten Land" selbst helfen mußten. Dann wurden Fanzines gemacht, in großem Stil Platten und Tapes getauscht, oder man gründete seine eigenen Bands; weil man kaum Möglichkeiten hatte, gute Bands zu sehen, hat man seine Festivals und Vergnügungen selbst veranstaltet, und wenn es nur ein Konzert mit drei Punkbands vor vierzig Leuten in einer Grillhütte war. Das hat uns - Dorfkind, daß ich selbst war - insofern weitergebracht, daß es uns selbständiger gemacht hat, weil wir uns alles selbst organisieren mußten.
"Im Laufe der Jahrzehnte habe ich schon sehr oft bemerkt und auch spüren müssen, daß der Mainstream -egal in welchem Jahrzehnt- per se als Teufelswerk abgetan wurde."
King Bronkowitz hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 09:39Das war er für uns damals definitiv, denn das war Spießermusik. Alles andere wäre gelogen. Hätten wir nicht gegen irgendwas rebelliert, wären auch keine Subkulturen entstanden, insofern war das notwendig, auch wenn da ein gerüttelt Maß an Arroganz und Ignoranz mitspielte.
Doch auch wir sind mittlerweile älter geworden, weit über 40 oder - wie ich und die meisten meiner damaligen FreundInnen - Ü50.
Du wirst es kaum glauben, es mag auch Altersmilde sein: aber gerade die Beschäftigung mit allerlei Subkulturen und die Ablehnung, die wir damals von der breiten Masse erfahren haben, haben uns in den meisten Fällen toleranter gegenüber anderen Musikhörern und Lebensformen gemacht. Ich für meinen Teil wäre vor 30 Jahren niemals auf die Idee gekommen, mich in einem solchen Forum anzumelden, jetzt komme ich hier prima klar.
Ich bin froh, das genau so mitgemacht zu haben, denn es hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin.
Du bist mindestens 12 oder 13 Jahre jünger als ich, bist Du sicher, daß Du als Früh- bis Mittel-Teenie in den 1980ern in größerem Umfang -auch was Musik angeht- "rebelliert" hast bzw. in Subkulturen abgetaucht bist? ;) Oder doch eher ein lockeres Jahrzehnt später?
Ich möchte allerdings durchaus behaupten wollen, daß in den 1980ern so einiges an Spießermusik im Mainstream gab, aber es gab auch jede Menge Mainstream, der definitiv keine Spießermusik war bzw. großteils immer noch ist. Wobei man natürlich irgendwie definieren müsste, was man so allgemein und in den 1980ern speziell unter Spießermusik verstehen soll, kann oder darf.
Dort, wo ich zuhause war (Saarland) gab es in den 1980ern keine Subkulturen oder "Rebellennester", die den Namen verdient hätten. Es sei denn sie "kulturten" in so kleinen Nischen, daß man sie gar nicht wahrgenommen hatte. Es gab ein paar aus den 1970ern übriggebliebene Jugendzentren, aber keine Clubs oder Mini-Hallen, in denen irgendwelche Thrash-Metaller oder ähnliche Leute vor 30 oder 40 Zuhörern Krach machten. ;)
Vielleicht gab es sowas im ländlichen Baden, oder im Westerwald....oder in der südlichen Eifel...keine Ahnung.
Es kommt -wie so oft- auf die Gegend an, auf das persönliche Umfeld und die verschiedenen Sozialisationen und Prägungen. Von daher kann zugegeben "auf dem platten Land" nicht immer, überall und generell als musikalische Diaspora mit Spießermuff betrachtet werden. Manchmal hörte man als junger Mann / junge Frau von Anfang 20 auch nur gerne Musik, die hochmelodisch war, tierisch Power hatte und in aller Regel wahnsinnig in die Beine ging....sowas soll es geben, auch ohne den leichten Geruch von Spießertum.
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King Bronkowitz
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Re: Die 80er

Beitrag von King Bronkowitz »

Vombatus ursinus hat geschrieben: Sa 25. Mai 2024, 18:05 Das Argument zieht nur teilweise, weil HipHop und Rap vollgestopf mit genretypischen / soziokulturellen Slangs und sprachlichen Eigenheiten sind.
Die man durchaus versteht, wenn man sich mit dieser Musik ernsthaft beschäftigt.

Meine "Hochzeit" lag tatsächlich zwischen 1989 und 1996. Genaugenommen kommen die meisten Sachen, die ich subkulturell mag, aus den frühen 90er.
Da das aber alles Weiterentwicklungen von Sachen waren, die in den 80ern entstanden, hab ich die Kurve mal verlängert.

Vielleicht gab es sowas im ländlichen Baden, oder im Westerwald....oder in der südlichen Eifel...keine Ahnung.

Bin in der Südpfalz aufgewachsen, in der Nähe von Landau (wo ich auch geboren bin). Für eine Stadt mit knapp 50 000 Einwohnern gab es dort eine erstaunlich große Punk - und Metalszene samt einem Haufen Leute, die echt was organisiert haben. Konzerte in der Herxheimer Grillhütte oder in Jugend - und Gemeindezentren der Umgebung. Eine zeitlang konnte man jeden Monat zu zwei, drei Events gehen und dort Leute treffen, das war eine schöne Zeit.
Punk - und Hardcorekonzerte in Gemeindezentren waren natürlich schon schräg, aber da haben manche Leute diverse Augen zugedrückt. Wir waren ja soweit friedlich.
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Vombatus ursinus
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Re: Die 80er

Beitrag von Vombatus ursinus »

Dann hattet ihr in Landau den Saargebietlern scheinbar einiges voraus... ;)
Ich muss aber auch gestehen, daß ich in den 1980ern für etliche Jahre "auf Zeit beim Bund" war und Gegenden kennenlernte, in denen sich noch nicht einmal ein einziger Fuchs und ein einziger Hase gute Nacht sagten.
Aber ich hatte einen Leutnant-Kameraden (sagt man das noch so?), mit dem ich mich tatsächlich durchaus über Musik austauschen konnte. Meist HardRock und New Wave-Zeugs. Und der Junge hatte -oh Wunder- den ersten CD-Player, den ich bewundern und hören durfte. Kostete zu der Zeit sehr viel, aber wo will man auch hin mit der Kohle als Leutnant in Külsheim, wenn man eigentlich aus Aachen stammte? :D
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Kröter
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Re: Die 80er

Beitrag von Kröter »

Vombatus ursinus hat geschrieben: So 26. Mai 2024, 13:55 Kostete zu der Zeit sehr viel, aber wo will man auch hin mit der Kohle als Leutnant in Külsheim, ...
In Külsheim hab ich damals beim Bund meinen Panzer-Führerschein gemacht ... auf meinem Geburtstag ... im kniehohen Schnee.
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Louder Than Hell
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Re: Die 80er

Beitrag von Louder Than Hell »

Kröter hat geschrieben: So 26. Mai 2024, 17:45
Vombatus ursinus hat geschrieben: So 26. Mai 2024, 13:55 Kostete zu der Zeit sehr viel, aber wo will man auch hin mit der Kohle als Leutnant in Külsheim, ...
In Külsheim hab ich damals beim Bund meinen Panzer-Führerschein gemacht ... auf meinem Geburtstag ... im kniehohen Schnee.
Du bei deinem Musikgeschmack beim Bund, das passt ja gar nicht zusammen.

Wenn du damals einen Panzer fahren durftest, fährst du heute wahrscheinlich ein Van oder doch ein kleineres Teil?
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Re: Die 80er

Beitrag von Kröter »

Louder Than Hell hat geschrieben: So 26. Mai 2024, 23:35 Du bei deinem Musikgeschmack beim Bund, das passt ja gar nicht zusammen.

Wenn du damals einen Panzer fahren durftest, fährst du heute wahrscheinlich ein Van oder doch ein kleineres Teil?
Ich den 80ern hat mein guter Geschmack Pause gemacht. Meine erste gute Phase ging von 78 bis 82 und setzte dann erst wieder Anfang der 90er ein.

Ich fahr nen stinknormalen Corsa ... aber dafür stehen nach dem Wenden die Bürgersteige noch. :mrgreen:
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Re: Die 80er

Beitrag von King Bronkowitz »

:lol:
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Re: Die 80er

Beitrag von Vombatus ursinus »

Louder Than Hell hat geschrieben: So 26. Mai 2024, 23:35 Du bei deinem Musikgeschmack beim Bund, das passt ja gar nicht zusammen.

Wenn du damals einen Panzer fahren durftest, fährst du heute wahrscheinlich ein Van oder doch ein kleineres Teil?
:mrgreen: ....das war vor ca. 40 Jahren. Und ich habe (auch) Panzer gefahren, aber vor allem habe ich mit den Baggern geschossen. Aber irgendwie hast Du auch Recht, ich mag heute noch vieles an Musik, die ich schon in den 1980ern mochte.
Heute fahren ich und Frau Wombat einen Peugeot 3008, der geht wohl als Van durch. Bei täglich 80 km Autobahn zur Arbeit sollte Frau Wombat ein Auto fahren, daß einen gewissen Komfort aufweist. Aber ich bringe damit natürlich auf keinen Fall meine (nicht vorhandenen) Kinder zur Schule. :D
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Emma Peel
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Re: Die 80er

Beitrag von Emma Peel »

Vombatus ursinus hat geschrieben: Mo 27. Mai 2024, 22:53
Louder Than Hell hat geschrieben: So 26. Mai 2024, 23:35 Du bei deinem Musikgeschmack beim Bund, das passt ja gar nicht zusammen.

Wenn du damals einen Panzer fahren durftest, fährst du heute wahrscheinlich ein Van oder doch ein kleineres Teil?
:mrgreen: ....das war vor ca. 40 Jahren. Und ich habe (auch) Panzer gefahren, aber vor allem habe ich mit den Baggern geschossen. Aber irgendwie hast Du auch Recht, ich mag heute noch vieles an Musik, die ich schon in den 1980ern mochte.
Heute fahren ich und Frau Wombat einen Peugeot 3008, der geht wohl als Van durch. Bei täglich 80 km Autobahn zur Arbeit sollte Frau Wombat ein Auto fahren, daß einen gewissen Komfort aufweist. Aber ich bringe damit natürlich auf keinen Fall meine (nicht vorhandenen) Kinder zur Schule. :D
So soll es sein, dass die Dame des Hauses, in diesem Fall Frau Wombat, ein passendes und komfortables Gefährt auf dem Weg zur Arbeit nutzen kann. Aber 80 km Autobahn ist schon eine gewaltige Strecke, da freut sich sicherlich die Tankstelle und weniger die Geldbörse.
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Re: Die 80er

Beitrag von Emma Peel »

Klassische Mode der 80er ....

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