Ich mags gern blutig

[green-brain]

Ich bin eine friedliebende Seele von Mensch, aber trotzdem haben mich Filme der "härteren Gangart" schon immer fasziniert, sofern sie gut gemacht sind. Dass sich hier die Geister scheiden, ist vollkommen klar. Auch meine Lebensgefährtin Birgit hasst diesen "Schund".

Ganz früh angefangen hat dies mit Psycho, Frankenstein und Dracula.

Diversen italienischen "Scheiss" wie "ein Zombie hing am Glockenseil" lassen wir lieber aus. Kaum zu glauben, wie viel sadistischer billig-Schrott in den 70ern in Italien produziert wurde.

Aber dann gab es auch noch Dario argento, mit seinem Meisterwerk phenomenia, unterlegt mit dem Song "flesh of the blade" von Iron Maiden. Natürlich Halloween, und Zombie. Sowas hatte man bisher im Kino nicht gesehen! Ich saß bei Halloween im Kino in der ersten Reihe und bin schreiend aufgesprungen, als die erste Leiche aus dem Schrank klappte.

Weiter ging es mit "Freitag der 13." . Ich mit 3 Freunden als alleinige Zuschauer im Raucher - Kino Smoky in Nürnberg.

Terminator, diesmal auf Video - Cassette auf dem Fernseher. Unvergesslich!

[Beatnik]

Jo, da sind meine Frau und ich auch voll an der Seite Deiner Lebensgefährtin

[Emma Peel]

Da Siegie es oftmals in seinem Beruf sehr blutig hatte, ziehen auch wir privat die moderateren Farben und Harmonien vor.

[green-brain]

Und ich halte es mit dem Würger von Wolfenbüttel: mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lange nicht nach Hause

[LéMelli]

Da Siegie es oftmals in seinem Beruf sehr blutig hatte, ziehen auch wir privat die moderateren Farben und Harmonien vor.

Jetzt muss ich es wissen. Unfallsanitäter oder Chirurg oder gänzlich was anderes?

[Emma Peel]

Da Siegie es oftmals in seinem Beruf sehr blutig hatte, ziehen auch wir privat die moderateren Farben und Harmonien vor.

Jetzt muss ich es wissen. Unfallsanitäter oder Chirurg oder gänzlich was anderes?

Etwas völlig anderes .......

[green-brain]

Daten und Fakten aus Wikipedia:
Ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1922 von Friedrich Wilhelm Murnau in fünf Akten. Der Stummfilm ist eine – nicht autorisierte – Adaption von Bram Stokers Roman Dracula und erzählt die Geschichte des Grafen Orlok (Nosferatu), eines Vampirs aus den Karpaten, der in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt. Nosferatu gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der wichtigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik. Der Film sollte nach einem verlorenen Urheberrechtsstreit 1925 vernichtet werden, überlebte aber in unzähligen Schnittversionen und ist heute in mehreren restaurierten Fassungen verfügbar.

Für mich ist dies der beste Horrorfilm aller Zeiten! Schon mein Vater schwärmte davon. Sobald im Vorspann, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund, die Orchestermusik erklingt, spürt man, dass Entsetzliches bevorsteht. Irre, mit welch einfachen Mitteln man eine unglaubliche Spannung erzeugen kann. Der Hauptdarsteller, der passenderweise Max Schreck hies, verkörpert den Dämon Graf Orlok auf eine Art und Weise, dass es schon fast erschreckend ist. Auch die Tatsache, dass der Film in schwarz-weiß und ein Stummfilm ist, verstärken den gruseligen Eindruck noch.

Es gibt unzählige andere Interpretationen dieses Themas, von denen aber keine diesem Film das Wasser reichen kann! So wie der 2023 erschienene Film "Demeter", der sich einzig und allein auf den Transport von Graf Orloks Särgen mit dem Schiff "Demeter" konzentriert. Mehr Effekte, mehr Aufwand, weniger Wirkung.

Die Lektüre von Bram Stokers Roman "Dracula" war bei uns Pflichtprogramm.

[green-brain]

Da Siegie es oftmals in seinem Beruf sehr blutig hatte, ziehen auch wir privat die moderateren Farben und Harmonien vor.

Jetzt muss ich es wissen. Unfallsanitäter oder Chirurg oder gänzlich was anderes?

Etwas völlig anderes .......

Metzger? Serienkiller?

[Louder Than Hell]

Es gibt ja auch den Klassiker "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" von Fritz Lang aus dem Jahre 1931. Nicht ganz so blutig, aber äußerst unterhaltsam und mit einem glänzend aufgelegten Peter Lorre in der Hauptrolle.



Peter Lorre ist eh ein Favorit vergangener Zeiten von mir. Auch in den Filmklassikern "Der Malteser Falke" und "Casablanca" hat er mir bestens gefallen.

[green-brain]

Es gibt ja auch den Klassiker "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" von Fritz Lang aus dem Jahre 1931. Nicht ganz so blutig, aber äußerst unterhaltsam und mit einem glänzend aufgelegten Peter Lorre in der Hauptrolle.



Peter Lorre ist eh ein Favorit vergangener Zeiten von mir. Auch in den Filmklassikern "Der Malteser Falke" und "Casablanca" hat er mir bestens gefallen.

Wunderbar ist auch Heinz Rühmann in dem Film "Es geschah am hellichten Tag", mit dem großen Gert Fröbe als Kindermörder. Auch hier sorgt der Soundtrack für eine unglaubliche Spannung.

[green-brain]

Da Siegie es oftmals in seinem Beruf sehr blutig hatte, ziehen auch wir privat die moderateren Farben und Harmonien vor.

Liebe Beate,

Da hat mir Siggi aber anderes erzählt , zumindest was seine Buch - Lieblings - Autoren angeht! Ich sag nur: Chris Carter .

[Emma Peel]

Da Siegie es oftmals in seinem Beruf sehr blutig hatte, ziehen auch wir privat die moderateren Farben und Harmonien vor.

Liebe Beate,

Da hat mir Siggi aber anderes erzählt , zumindest was seine Buch - Lieblings - Autoren angeht! Ich sag nur: Chris Carter .

Ich muss ja nicht alles erzählen ....

[Kröter]

Bei mir sind in den letzten Tagen auch wieder ein paar nette - mal mehr, mal weniger - blutige Klassiker im Player gelandet:

Kill, Baby ... Kill! - Original: "Operazione Paura", dt. "Die toten Augen des Dr. Dracula" (typisch deutscher Verleihtitel, da Dracula überhaupt nix mit dem Streifen zu tun hat). Atmosphärischer Gruselstreifen vom alten Bava, der vor allem durch seine Farben besticht.

IT 1966, mit Giacomo Rossi Stuart, Erika Blanc, Fabienne Dali, Luciano Catenacci, Piero Lulli

Daughters of Darkness - Original: "Les levres rouges", dt. "Blut an den Lippen".
Hier sind dann tatsächlich Vampire am Start, wenngleich diese deutlich hübscher anzuschauen sind als Kollege Dracula. In einer gar nicht mal so kleinen Nebenrolle sieht man Andrea Rau, die sonst immer nur in deutschen Krimiserien irgendwo als nackte Leiche rumliegen durfte.

BEL/FR/D 1971, mit Delphine Seyrig, Danielle Quimet, John Karlen, Andrea Rau, Paul Esser

The Feast of Satan - Original: "Las amantes del diablo"
Typischer 70er Jahre Gruselstreifen spanischer Machart, die allesamt eine besondere Atmo inne haben, die dann die leicht schwachbrüstige Inszenierung wettmachen.

ESP/IT 1971, m. Espartaco Santoni, Krista Nell, Teresa Gimpera, Verónica Luján, Ennio Girolami

[Louder Than Hell]

Bei mir sind in den letzten Tagen auch wieder ein paar nette - mal mehr, mal weniger - blutige Klassiker im Player gelandet:

Kill, Baby ... Kill! - Original: "Operazione Paura", dt. "Die toten Augen des Dr. Dracula" (typisch deutscher Verleihtitel, da Dracula überhaupt nix mit dem Streifen zu tun hat). Atmosphärischer Gruselstreifen vom alten Bava, der vor allem durch seine Farben besticht.

IT 1966, mit Giacomo Rossi Stuart, Erika Blanc, Fabienne Dali, Luciano Catenacci, Piero Lulli

Daughters of Darkness - Original: "Les levres rouges", dt. "Blut an den Lippen".
Hier sind dann tatsächlich Vampire am Start, wenngleich diese deutlich hübscher anzuschauen sind als Kollege Dracula. In einer gar nicht mal so kleinen Nebenrolle sieht man Andrea Rau, die sonst immer nur in deutschen Krimiserien irgendwo als nackte Leiche rumliegen durfte.

BEL/FR/D 1971, mit Delphine Seyrig, Danielle Quimet, John Karlen, Andrea Rau, Paul Esser

The Feast of Satan - Original: "Las amantes del diablo"
Typischer 70er Jahre Gruselstreifen spanischer Machart, die allesamt eine besondere Atmo inne haben, die dann die leicht schwachbrüstige Inszenierung wettmachen.

ESP/IT 1971, m. Espartaco Santoni, Krista Nell, Teresa Gimpera, Verónica Luján, Ennio Girolami

Ein wahrer Cineast .....

[green-brain]

Bei mir sind in den letzten Tagen auch wieder ein paar nette - mal mehr, mal weniger - blutige Klassiker im Player gelandet:

Kill, Baby ... Kill! - Original: "Operazione Paura", dt. "Die toten Augen des Dr. Dracula" (typisch deutscher Verleihtitel, da Dracula überhaupt nix mit dem Streifen zu tun hat). Atmosphärischer Gruselstreifen vom alten Bava, der vor allem durch seine Farben besticht.

IT 1966, mit Giacomo Rossi Stuart, Erika Blanc, Fabienne Dali, Luciano Catenacci, Piero Lulli

Daughters of Darkness - Original: "Les levres rouges", dt. "Blut an den Lippen".
Hier sind dann tatsächlich Vampire am Start, wenngleich diese deutlich hübscher anzuschauen sind als Kollege Dracula. In einer gar nicht mal so kleinen Nebenrolle sieht man Andrea Rau, die sonst immer nur in deutschen Krimiserien irgendwo als nackte Leiche rumliegen durfte.

BEL/FR/D 1971, mit Delphine Seyrig, Danielle Quimet, John Karlen, Andrea Rau, Paul Esser

The Feast of Satan - Original: "Las amantes del diablo"
Typischer 70er Jahre Gruselstreifen spanischer Machart, die allesamt eine besondere Atmo inne haben, die dann die leicht schwachbrüstige Inszenierung wettmachen.

ESP/IT 1971, m. Espartaco Santoni, Krista Nell, Teresa Gimpera, Verónica Luján, Ennio Girolami

diese wunderbaren italienischen und spanischen "Schundfilme", von denen aber viele, wie du richtig schreibst, eine "besondere Atmo" haben!! Das war schon speziell!

Einige davon gehen, wenn man sie heute ansieht, überhaupt nicht mehr! Ich sag nur "Ein Zombie hing an Glockenseil!"

Aber dann gibt es z. B. den genialen Film Phenomena von Dario Argento aus dem Jahr 1985 mit den Darstellern Jennifer Connelly, Daria Nicolodi, Donald Pleasence, Michele Soavi, Patrick Bauchau. Passend unterlegt mit Musik von "Iron Maiden - Flash Of The Blade" - wie passend - und Goblin.

Horror Infernal von 1980 - auch wieder von Dario Argento - ist auch eine harte und exzellente Nummer! Der Soundtrack wurde von keinem geringeren als Keith Emerson fabriziert.

[green-brain]

Ich erinnere mich gerne an die Umstände , wie wir diese Filme damals gesehen haben.

Die Oma eines Bekannten war für die Bahnhofskneipe in Neuhaus, einem 10.000 Seelen- Ort, verantwortlich. Da wurde eine Bettleinwand aufgespannt und darauf wurden diese Filme projeziert. Da hat man sich sein Bierchen bestellt und dann mit 10 anderen Gästen den Film angesehen.

Dann hätten wir noch eine Disco, wo sich der Eigentümer Videos aus der gegenüber liegenden Videothek ausgeliehen und dann auf eine Leinwand projeziert hat. In der Regel waren wir zu dritt oder zu viert, als diese Filme liefen.
.

[Kröter]

Bei mir sind in den letzten Tagen auch wieder ein paar nette - mal mehr, mal weniger - blutige Klassiker im Player gelandet:

Ein wahrer Cineast .....

In "meinem" Filmforum lauf ich eher unter dem Titel "King of Trash".

[green-brain]

Bei mir sind in den letzten Tagen auch wieder ein paar nette - mal mehr, mal weniger - blutige Klassiker im Player gelandet:

Ein wahrer Cineast .....

In "meinem" Filmforum lauf ich eher unter dem Titel "King of Trash".

Ich muss zugeben, dass ich sowohl ein kompetenter Cineast als auch der "Pabst des Trash" bin ! Der Titel des Königs ist ja bereits vergeben .

[green-brain]

Seit Jahrzehnten dient der ehemalige Anwalt Robert Montague Renfield Graf Dracula und ist als dessen Handlanger unter anderem für die regelmäßige Nahrungsbeschaffung des legendären transsilvanischen Vampirs verantwortlich. Auch da Renfield im Gegenzug einen kleinen Teil von Draculas Macht erhielt, wofür er lediglich Insekten verspeisen muss, entwickelte sich über die Zeit eine toxische Beziehung zwischen beiden. Renfield ist von Schuldgefühlen geplagt, damals seine Familie verlassen zu haben und nun unschuldige Menschen zu opfern, während Dracula ihm stets einredet, ein wichtiger Teil seines Planes, die Weltherrschaft zu erlangen, zu sein. Um seine Komplexe zu bekämpfen, besucht Renfield in Draculas aktuellem Aufenthaltsort New Orleans regelmäßig die Treffen einer Selbsthilfegruppe, wo auch andere Personen von ihren schwierigen Verhältnissen zu Partnern oder Vorgesetzten berichten.
wikipedia

Eine köstliche Horrorkommödie. Nicolas Cage als Dracula, das muss man gesehen haben.

[Emma Peel]

The Descent -Abgrund des Grauens" -2005-

Blutig, auf jeden Fall. Dieses war der Film, den wir am Wochenende sahen und unspannend war er auch nicht.