Beatnik's TV-Tipps
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Beatnik's TV-Tipps
Heute abend läuft auf 3SAT um 20:15 Uhr der Film Tannöd.
Dieser einmalige Fall ist ebenso mysteriös wie mystisch.
Ich habe sowohl das Buch gelesen, als auch den Film im Kino gesehen.
Die Geschichte:
Einige Jahre nach dem Krieg mitten in Bayern: Auf einem abgelegenen Hof in Hinterkaifek wird die sechsköpfige Familie Danner ermordet aufgefunden. Der Täter hat sie mit einer Spitzhacke brutal abgeschlachtet und nicht einmal die Kinder verschont. Gefunden werden die Leichen erst Tage später - in ihren Betten und im Stroh verscharrt. Für viele im nahen Dorf ist dieser Mord kein Zufall, war doch der alte Danner ein verhasster Tyrann und Geizhals, der es sich mit jedem in der Umgebung verscherzt hatte. Seine tieffromme Frau sprach mit niemandem, und die Kinder der Tochter Barbara sollen vom alten Danner gewesen sein. Auf dem Hof hat die Sünde gewohnt. Man munkelt, dass die Familie vom Teufel geholt wurde.
Als zwei Jahre später die 26jährige Krankenpflegerin Kathrin im Dorf auftaucht, um ihre Mutter zu beerdigen, gehen noch immer Angst und Schrecken um im Ort.
Denn den Mörder hat man nie gefunden. Die Leute sind überzeugt, dass es ein Fremder war, denn zu so einer so grausamen Tat ist einer von ihnen nicht fähig. Ganz allmählich fangen die anfangs misstrauischen Dorfleute an, Kathrin zu erzählen, was sie wissen von dem brutalen Mord. Lange wurde geschwiegen, und nun sind sie froh, dass sie jemandem von aussen von der Tat berichten und ihre Seele entlasten können. Denn dass alle die Verantwortung für das Geschehene mittragen, wissen sie schon lange.
Immer deutlicher treten die bigotten Strukturen der frommen Dorfgemeinschaft zu Tage, und auch die verzweifelten Fürbitten bringen keine Erlösung. Jeder wusste, was auf dem Tannödhof vor sich geht, niemand hat etwas unternommen. Erschreckende Andeutungen über ihre Mutter und ihren ihr unbekannten Vater im Zusammenhang mit dem Mord an den Danners irritieren Kathrin. Sie beginnt zu ahnen, dass der Fall mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb sein kann.
Tannöd ist ein packendes und atmosphärisch dichtes Drama nach dem gleichnamigen Bestseller von Andrea Maria Schenkel, die für ihren Roman mit dem Deutschen Krimipreis 2007 ausgezeichnet wurde. Die Autorin hat sich von einem realen Ereignis zu ihrer multiperspektivisch erzählten Geschichte inspirieren lassen. Im Jahre 1922 wurde im bayrischen Hinterkaifeck eine Bauernfamilie umgebracht. Es sollte bis 1955 dauern, bis die Akten geschlossen wurden: Ein Täter wurde nicht gefunden. Bettina Oberli (Im Nordwind, Die Herbstzeitlosen) inszenierte die Geschichte über ein Dorf und seine düsteren Geheimnisse mit einem namhaften Darstellerensemble, zu dem neben Julia Jentsch auch Monica Bleibtreu gehört: Es war die letzte Rolle dieser grossen Schauspielerin, bevor sie im Mai 2009 starb.
Das Buch zum Film kann man bei Amazon bestellen.
Dieser einmalige Fall ist ebenso mysteriös wie mystisch.
Ich habe sowohl das Buch gelesen, als auch den Film im Kino gesehen.
Die Geschichte:
Einige Jahre nach dem Krieg mitten in Bayern: Auf einem abgelegenen Hof in Hinterkaifek wird die sechsköpfige Familie Danner ermordet aufgefunden. Der Täter hat sie mit einer Spitzhacke brutal abgeschlachtet und nicht einmal die Kinder verschont. Gefunden werden die Leichen erst Tage später - in ihren Betten und im Stroh verscharrt. Für viele im nahen Dorf ist dieser Mord kein Zufall, war doch der alte Danner ein verhasster Tyrann und Geizhals, der es sich mit jedem in der Umgebung verscherzt hatte. Seine tieffromme Frau sprach mit niemandem, und die Kinder der Tochter Barbara sollen vom alten Danner gewesen sein. Auf dem Hof hat die Sünde gewohnt. Man munkelt, dass die Familie vom Teufel geholt wurde.
Als zwei Jahre später die 26jährige Krankenpflegerin Kathrin im Dorf auftaucht, um ihre Mutter zu beerdigen, gehen noch immer Angst und Schrecken um im Ort.
Denn den Mörder hat man nie gefunden. Die Leute sind überzeugt, dass es ein Fremder war, denn zu so einer so grausamen Tat ist einer von ihnen nicht fähig. Ganz allmählich fangen die anfangs misstrauischen Dorfleute an, Kathrin zu erzählen, was sie wissen von dem brutalen Mord. Lange wurde geschwiegen, und nun sind sie froh, dass sie jemandem von aussen von der Tat berichten und ihre Seele entlasten können. Denn dass alle die Verantwortung für das Geschehene mittragen, wissen sie schon lange.
Immer deutlicher treten die bigotten Strukturen der frommen Dorfgemeinschaft zu Tage, und auch die verzweifelten Fürbitten bringen keine Erlösung. Jeder wusste, was auf dem Tannödhof vor sich geht, niemand hat etwas unternommen. Erschreckende Andeutungen über ihre Mutter und ihren ihr unbekannten Vater im Zusammenhang mit dem Mord an den Danners irritieren Kathrin. Sie beginnt zu ahnen, dass der Fall mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb sein kann.
Tannöd ist ein packendes und atmosphärisch dichtes Drama nach dem gleichnamigen Bestseller von Andrea Maria Schenkel, die für ihren Roman mit dem Deutschen Krimipreis 2007 ausgezeichnet wurde. Die Autorin hat sich von einem realen Ereignis zu ihrer multiperspektivisch erzählten Geschichte inspirieren lassen. Im Jahre 1922 wurde im bayrischen Hinterkaifeck eine Bauernfamilie umgebracht. Es sollte bis 1955 dauern, bis die Akten geschlossen wurden: Ein Täter wurde nicht gefunden. Bettina Oberli (Im Nordwind, Die Herbstzeitlosen) inszenierte die Geschichte über ein Dorf und seine düsteren Geheimnisse mit einem namhaften Darstellerensemble, zu dem neben Julia Jentsch auch Monica Bleibtreu gehört: Es war die letzte Rolle dieser grossen Schauspielerin, bevor sie im Mai 2009 starb.
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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Dieser Kriminalfall wird seit meiner Kindheit regelmäßig in der hiesigen Tageszeitung immer wieder aufgearbeitet. Eine unendliche Geschichte für die Region.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Danke für den Tipp und wir haben den Film getapt. Allerdings haben wir deinen Beitrag nur überflogen, um uns die Spannung für den Film zu erhalten.
Und mit Monika Bleibtreu ist dort eine meiner Lieblingsschauspielerinnen vertreten. Es kann sein, dass wir uns den Film in den nächsten Tagen ansehen und darüber berichten werden.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Heute Nacht auf WDR um 01:40 Uhr:
Die Geschichte von Syd Barrett und Pink Floyd
Wer's wie ich noch nicht gesehen hat
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Heute bei NITRO um 22 Uhr
Mal wieder "From Dusk Till Dawn" schauen. Ich liebe diesen Streifen, steht hier zwar auch als DVD, und auch die CD mit dem Filmsoundtrack (The Blasters, Tito & Tarantula) ist da, aber ab Grossbild TV hab ich den noch nicht gesehn, so lange ist das schon her, dass der zuletzt hier lief.
Mal wieder "From Dusk Till Dawn" schauen. Ich liebe diesen Streifen, steht hier zwar auch als DVD, und auch die CD mit dem Filmsoundtrack (The Blasters, Tito & Tarantula) ist da, aber ab Grossbild TV hab ich den noch nicht gesehn, so lange ist das schon her, dass der zuletzt hier lief.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Hmm, den Film fand ich recht ansprechend - bis die Vampire kamen. Ich frage mich, wie viel LSD man schlucken muss, um so einen abgedrehten Schmand zu produzieren, wobei die Musik wie bei vielen Tarantino Filmen sehr gut ist.Beatnik hat geschrieben: ↑Di 29. Okt 2024, 21:26 Heute bei NITRO um 22 Uhr
Mal wieder "From Dusk Till Dawn" schauen. Ich liebe diesen Streifen, steht hier zwar auch als DVD, und auch die CD mit dem Filmsoundtrack (The Blasters, Tito & Tarantula) ist da, aber ab Grossbild TV hab ich den noch nicht gesehn, so lange ist das schon her, dass der zuletzt hier lief.
Insgesamt finde ich - im Gegensatz zu den meisten - Tarantino Filme größtenteils grässlich, einzig Jackie Brown ist wirklich ohne wenn und aber gut, Pulp Fiction insgesamt auch noch. Zu viel überzogene Brutalität kennzeichnen seine Filme, vor allem Kill Bill ist total abartig, wobei Ima Thurman trotzdem eine gute Rolle abgibt.
Inglourious Basterds ist nur aufgrund Christoph Waltz annehmbar, er spielt einfach großartig, auch wegen ihm und Samuel Jackson (auch ein ganz Großer) ist Django Unchained noch passabel, auch Leonardo DiCaprio überzeugt.
The Hateful Eight ist absolut spitze gefilmt, die Schauspieler sind alle hervorragend, aber mir wieder etwas zu brutal, aber die Aufnahmetechnik ist stellenweise atemberaubend, im Kino ein unglaubliches Erlebnis.
>Gedreht wurde auf 65-mm-Film im Format Ultra Panavision 70. Bei Panavision wurden für den Film anamorphe Objektive aus dem Archiv geholt, die seit 1966 nicht mehr zum Einsatz gekommen waren.[13] Diese Objektive ergeben Bilder mit einem Seitenverhältnis von 2,76:1, ein ultraweites Bildformat, das in den 1950ern und 1960ern bei nur zehn Filmen, darunter Ben Hur (1959), Meuterei auf der Bounty (1962), Eine total, total verrückte Welt (1963) und Die letzte Schlacht (1965), eingesetzt wurde.[< Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Hateful_Eight
Tarantino könnte weitaus bessere Filme drehen, sein Potenzial ist sehr groß, noch größer ist aber sein Hang zur Brutalität.
Früher hätte mich das wahrscheinlich nicht so gestört wie heute, ich sah damals viele Actionfilme, die ich mir heute nicht mehr antun kann.
Ars Longa Vita Brevis
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Stehe ich eigentlich weniger auf Brutalität, finde ich sie bei Tarrantino in den allermeisten Fällen sehr passend. Es zeigt seine Liebe für abgedrehte alte B-Movies.Sirius hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 00:13Hmm, den Film fand ich recht ansprechend - bis die Vampire kamen. Ich frage mich, wie viel LSD man schlucken muss, um so einen abgedrehten Schmand zu produzieren, wobei die Musik wie bei vielen Tarantino Filmen sehr gut ist.Beatnik hat geschrieben: ↑Di 29. Okt 2024, 21:26 Heute bei NITRO um 22 Uhr
Mal wieder "From Dusk Till Dawn" schauen. Ich liebe diesen Streifen, steht hier zwar auch als DVD, und auch die CD mit dem Filmsoundtrack (The Blasters, Tito & Tarantula) ist da, aber ab Grossbild TV hab ich den noch nicht gesehn, so lange ist das schon her, dass der zuletzt hier lief.
Insgesamt finde ich - im Gegensatz zu den meisten - Tarantino Filme größtenteils grässlich, einzig Jackie Brown ist wirklich ohne wenn und aber gut, Pulp Fiction insgesamt auch noch. Zu viel überzogene Brutalität kennzeichnen seine Filme, vor allem Kill Bill ist total abartig, wobei Ima Thurman trotzdem eine gute Rolle abgibt.
Inglourious Basterds ist nur aufgrund Christoph Waltz annehmbar, er spielt einfach großartig, auch wegen ihm und Samuel Jackson (auch ein ganz Großer) ist Django Unchained noch passabel, auch Leonardo DiCaprio überzeugt.
The Hateful Eight ist absolut spitze gefilmt, die Schauspieler sind alle hervorragend, aber mir wieder etwas zu brutal, aber die Aufnahmetechnik ist stellenweise atemberaubend, im Kino ein unglaubliches Erlebnis.
>Gedreht wurde auf 65-mm-Film im Format Ultra Panavision 70. Bei Panavision wurden für den Film anamorphe Objektive aus dem Archiv geholt, die seit 1966 nicht mehr zum Einsatz gekommen waren.[13] Diese Objektive ergeben Bilder mit einem Seitenverhältnis von 2,76:1, ein ultraweites Bildformat, das in den 1950ern und 1960ern bei nur zehn Filmen, darunter Ben Hur (1959), Meuterei auf der Bounty (1962), Eine total, total verrückte Welt (1963) und Die letzte Schlacht (1965), eingesetzt wurde.[< Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Hateful_Eight
Tarantino könnte weitaus bessere Filme drehen, sein Potenzial ist sehr groß, noch größer ist aber sein Hang zur Brutalität.
Früher hätte mich das wahrscheinlich nicht so gestört wie heute, ich sah damals viele Actionfilme, die ich mir heute nicht mehr antun kann.
Die Dialoge sind großartig und die Umsetzungen immer hochwertig. Sicherlich würden Django Unchained und Once Upon A Time In Hollywood auch ohne ihre brutalen Finals wunderbar funktionieren, aber ein Western (und das sind auf eine gewissen Art beide) braucht es das "große" Finale mit einem Showdown.
Ich bin jetzt kein riesen Tarantino Fan, der alles von und mit ihm gut findet. Mit vielem kann ich aber sehr viel anfangen.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
FROM DUSK TILL DAWN ist der einzige Tarantino/Rodriguez-Film mit dem ich klarkomme. Der Streifen kam für mich damals irgendwie aus dem Nichts und war so dermaßen abgedreht, wie ich es sonst eigentlich nur von B-Movies der 70er Jahre kannte. Schlimm fand ich allerdings die Tattoo-Welle, die George Clooney alias Seth Gecko dadurch auslöste ... plötzlich war "jeder" Hansel mit ähnlichen Tattoos unterwegs. Man kann heute noch sehen, wer damals auf diesen Film stand und dem Trend hinterher hecheln musste.Sirius hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 00:13Hmm, den Film fand ich recht ansprechend - bis die Vampire kamen. Ich frage mich, wie viel LSD man schlucken muss, um so einen abgedrehten Schmand zu produzieren, wobei die Musik wie bei vielen Tarantino Filmen sehr gut ist.Beatnik hat geschrieben: ↑Di 29. Okt 2024, 21:26 Heute bei NITRO um 22 Uhr
Mal wieder "From Dusk Till Dawn" schauen. Ich liebe diesen Streifen, steht hier zwar auch als DVD, und auch die CD mit dem Filmsoundtrack (The Blasters, Tito & Tarantula) ist da, aber ab Grossbild TV hab ich den noch nicht gesehn, so lange ist das schon her, dass der zuletzt hier lief.
Insgesamt finde ich - im Gegensatz zu den meisten - Tarantino Filme größtenteils grässlich, einzig Jackie Brown ist wirklich ohne wenn und aber gut, Pulp Fiction insgesamt auch noch. Zu viel überzogene Brutalität kennzeichnen seine Filme, vor allem Kill Bill ist total abartig, wobei Ima Thurman trotzdem eine gute Rolle abgibt.
Inglourious Basterds ist nur aufgrund Christoph Waltz annehmbar, er spielt einfach großartig, auch wegen ihm und Samuel Jackson (auch ein ganz Großer) ist Django Unchained noch passabel, auch Leonardo DiCaprio überzeugt.
The Hateful Eight ist absolut spitze gefilmt, die Schauspieler sind alle hervorragend, aber mir wieder etwas zu brutal, aber die Aufnahmetechnik ist stellenweise atemberaubend, im Kino ein unglaubliches Erlebnis.
>Gedreht wurde auf 65-mm-Film im Format Ultra Panavision 70. Bei Panavision wurden für den Film anamorphe Objektive aus dem Archiv geholt, die seit 1966 nicht mehr zum Einsatz gekommen waren.[13] Diese Objektive ergeben Bilder mit einem Seitenverhältnis von 2,76:1, ein ultraweites Bildformat, das in den 1950ern und 1960ern bei nur zehn Filmen, darunter Ben Hur (1959), Meuterei auf der Bounty (1962), Eine total, total verrückte Welt (1963) und Die letzte Schlacht (1965), eingesetzt wurde.[< Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Hateful_Eight
Tarantino könnte weitaus bessere Filme drehen, sein Potenzial ist sehr groß, noch größer ist aber sein Hang zur Brutalität.
Früher hätte mich das wahrscheinlich nicht so gestört wie heute, ich sah damals viele Actionfilme, die ich mir heute nicht mehr antun kann.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Hundertpro Zustimmung. Auch ich kann mit diesen teils echt kranken Tarantino-Verfilmungen überhaupt nichts anfangen. "From Dusk Till Dawn" ist ja auch nicht unbedingt ein Tarantino-Film, Tarantino spielt selbst die Hauptrolle, neben Clooney - die beiden hab ich noch in keinem anderen Film dermassen unverschämt geil spielen sehen. Beide sind Asse, wie sie diese beiden kranken Typen spielen. Die Handlung ist natürlich katastrophal dämlich, aber was mir zum Beispiel beim erstenmal schauen (damals im Kino) wirklich Eindruck machte war, wie sich der Film von einem dreckigen Roadmovie, über ein ziemlich melancholisches Familiendrama (Harvey Keitel spielt grossartig den frustrierten Familienvater, der einen familiären Neubeginn sucht - und dann erst Juliette Lewis!!! - die ja später Hollywood komplett den Rücken kehrte und fortan Punkrock spielte, und das auch hervorragend) bis hin zum abgedrehten Horrorstreifen, dem Teil, den ich auch dank Danny Trejo's Rolle einfach saugeil fand. Von den Rodriguez Filmen gefällt mir ausser "From Dusk Till Dawn" auch "Once Upon A Time In Mexico", der dritte Film und Abschluss seiner sogenannten "El Mariachi"-Trilogie (in welchem Tito Llariva auch wieder musizierte).Kröter hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 11:41 FROM DUSK TILL DAWN ist der einzige Tarantino/Rodriguez-Film mit dem ich klarkomme. Der Streifen kam für mich damals irgendwie aus dem Nichts und war so dermaßen abgedreht, wie ich es sonst eigentlich nur von B-Movies der 70er Jahre kannte. Schlimm fand ich allerdings die Tattoo-Welle, die George Clooney alias Seth Gecko dadurch auslöste ... plötzlich war "jeder" Hansel mit ähnlichen Tattoos unterwegs. Man kann heute noch sehen, wer damals auf diesen Film stand und dem Trend hinterher hecheln musste.
Und eben: Der Film hat einen phänomenalen Soundtrack.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Es ist kein "echter" Tarantino Film, aber von ihm stammt das Drehbuch und er war einer der Produzenten, und das merkt auch deutlich.
Den Soundtrack habe ich mir seinerzeit gekauft, der ist wirklich top.
Juliette Lewis hat meines Wissens nach nie Hollywood den Rücken gekehrt, sie ist nach wie vor in Filmen und Serien zu sehen, ausserdem ist sie Mitglied bei Scientology.
Den Soundtrack habe ich mir seinerzeit gekauft, der ist wirklich top.
Juliette Lewis hat meines Wissens nach nie Hollywood den Rücken gekehrt, sie ist nach wie vor in Filmen und Serien zu sehen, ausserdem ist sie Mitglied bei Scientology.
Ars Longa Vita Brevis
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Grad mal nachgelesen: Ihre späteren Filme kenne ich alle nicht und Serien schau ich mir halt leider überhaupt nicht an. Darum dachte ich, dass sie nur noch Musik macht. Wieder was gelerntSirius hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 16:04 Es ist kein "echter" Tarantino Film, aber von ihm stammt das Drehbuch und er war einer der Produzenten, und das merkt auch deutlich.
Den Soundtrack habe ich mir seinerzeit gekauft, der ist wirklich top.
Juliette Lewis hat meines Wissens nach nie Hollywood den Rücken gekehrt, sie ist nach wie vor in Filmen und Serien zu sehen, ausserdem ist sie Mitglied bei Scientology.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Das Juilette Lewis noch Filme und Serien macht ist mir vor einiger Zeit aufgefallen, als ich mal wissen wollte, wer so alles bei Scientology dabei ist oder war, da fiel mir ihr Name auf, und ich erinnerte mich an zwei, drei Filme bei denen sie mitgewirkt hat. es sind ja relativ viele bekannte Menschen bei der Sekte, u.a. Dustin Hofman, von dem ich das eigentlich nicht erwartet hätte oder Laura Prepon, Will Smith, Pricilla Presley mit ihrer Tochter Lisa-Marie usw.Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 16:33Grad mal nachgelesen: Ihre späteren Filme kenne ich alle nicht und Serien schau ich mir halt leider überhaupt nicht an. Darum dachte ich, dass sie nur noch Musik macht. Wieder was gelerntSirius hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 16:04 Es ist kein "echter" Tarantino Film, aber von ihm stammt das Drehbuch und er war einer der Produzenten, und das merkt auch deutlich.
Den Soundtrack habe ich mir seinerzeit gekauft, der ist wirklich top.
Juliette Lewis hat meines Wissens nach nie Hollywood den Rücken gekehrt, sie ist nach wie vor in Filmen und Serien zu sehen, ausserdem ist sie Mitglied bei Scientology.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Isaac Hayes ist damals sogar bei "South Park" ausgestiegen, nachdem sich in einer Folge über Scientology lustig gemacht worden ist.Sirius hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 18:11 Das Juilette Lewis noch Filme und Serien macht ist mir vor einiger Zeit aufgefallen, als ich mal wissen wollte, wer so alles bei Scientology dabei ist oder war, da fiel mir ihr Name auf, und ich erinnerte mich an zwei, drei Filme bei denen sie mitgewirkt hat. es sind ja relativ viele bekannte Menschen bei der Sekte, u.a. Dustin Hofman, von dem ich das eigentlich nicht erwartet hätte oder Laura Prepon, Will Smith, Pricilla Presley mit ihrer Tochter Lisa-Marie usw.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Dustin Hoffman hat in den 90ern Deutschland für den Umgang mit Scientology kritisiert, und das es ähnlich wie die Verfolgung der Juden durch die Nazis wäre, da ist mir dann nichts mehr eingefallen...Kröter hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 18:47Isaac Hayes ist damals sogar bei "South Park" ausgestiegen, nachdem sich in einer Folge über Scientology lustig gemacht worden ist.Sirius hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 18:11 Das Juilette Lewis noch Filme und Serien macht ist mir vor einiger Zeit aufgefallen, als ich mal wissen wollte, wer so alles bei Scientology dabei ist oder war, da fiel mir ihr Name auf, und ich erinnerte mich an zwei, drei Filme bei denen sie mitgewirkt hat. es sind ja relativ viele bekannte Menschen bei der Sekte, u.a. Dustin Hofman, von dem ich das eigentlich nicht erwartet hätte oder Laura Prepon, Will Smith, Pricilla Presley mit ihrer Tochter Lisa-Marie usw.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
So kreiert sich jeder seiner eigenes Weltbild. Muss man nicht verstehen, versuche ich aber schon lange nicht mehr. Ich denk mir immer, dass jeder denken soll was er will, solange er mir dabei nicht ans Bein pinkelt und/oder meine persönliche Freiheit oder mein Wohlergehen beeinträchtigt.Sirius hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 19:43Dustin Hoffman hat in den 90ern Deutschland für den Umgang mit Scientology kritisiert, und das es ähnlich wie die Verfolgung der Juden durch die Nazis wäre, da ist mir dann nichts mehr eingefallen...Kröter hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 18:47Isaac Hayes ist damals sogar bei "South Park" ausgestiegen, nachdem sich in einer Folge über Scientology lustig gemacht worden ist.Sirius hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2024, 18:11 Das Juilette Lewis noch Filme und Serien macht ist mir vor einiger Zeit aufgefallen, als ich mal wissen wollte, wer so alles bei Scientology dabei ist oder war, da fiel mir ihr Name auf, und ich erinnerte mich an zwei, drei Filme bei denen sie mitgewirkt hat. es sind ja relativ viele bekannte Menschen bei der Sekte, u.a. Dustin Hofman, von dem ich das eigentlich nicht erwartet hätte oder Laura Prepon, Will Smith, Pricilla Presley mit ihrer Tochter Lisa-Marie usw.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Ich habe mir gerade "Once upon a time in Hollywood" von Tarantino angesehen, und der ist gar nicht so übel, die Brutalitäten hielten sich überraschenderweise ziemlich in Grenzen, morgen für wird er auf Pro7 Fun um 8.55h wiederholt, Brad Pitt und Leonardo DiCaprio waren wirklich gut.
Ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, ich denke, Beatnik wird nichts dagegen haben.
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Re: Beatnik's TV-Tipps
Ich hab den Film im Kino gesehen und hatte eine so gute Zeit während des gesamten Films.Sirius hat geschrieben: ↑Sa 2. Nov 2024, 22:57
Ich habe mir gerade "Once upon a time in Hollywood" von Tarantino angesehen, und der ist gar nicht so übel, die Brutalitäte hielten sich überraschenderweise ziemlich in Grenzen, morgen für wird er auf Pro7 Fun um 8.55h wiederholt, Brad Pitt und Leonardo DiCaprio waren wirklich gut.
Ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, ich denke, Beatnik wird nichts dagegen haben.
Einfach klasse!!!