September 2023
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Re: September 2023
Habe heute mehrmals meine Neuanschaffung angehört und bin wirklich angetan von...
VAN MORRISON
Album: What's It Gonna Take?
Erscheinungsjahr: 2022
VAN MORRISON
Album: What's It Gonna Take?
Erscheinungsjahr: 2022
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: September 2023
Holdsworth, Pasqua, Wackerman, Haslip "Proto-Cosmos" -2007-
Im Jahre 2007 kamen Holdsworth und Pasqua zusammen, um gemeinsam mit dem Schlagzeuger Chad Wackerman und dem Bassisten Jimmy Haslip als Quartett, eine Hommage an den großen bereits im Jahre 1997 verstorbenen Tony Williams aufzuführen. Die Shows fanden im Yoshi's Jazz Club in Oakland statt und wurden entsprechend aufgezeichnet. Bekanntlich hatten Holdsworth und Pasqua gemeinsam auf dem 75er Album des Meisters "Believe it" mitgespielt.
Das geniale Gitarrenspiel Holdsworth Soli ruft Momente der Glückseligkeit hervor, die von Zartheit bis eruptiven Ausbrüchen reichen. Alles ist eingebettet in einer perfekten Teamarbeit seiner Mitspieler, so dass ein wahrer Kosmos fließender und ständig vibrierender Fusionsmusik entstand, der vermutlich nur live so eingefangen werden konnte. So entstand ein faszinierendes Zusammenspiel von wahren Spitzenspielern, die den Hörer einen reich gedeckten Tisch an Improvisationen eröffneten.
Was als eine Hommage an der verstorbenen Tony Williams begann, fand letztlich eine tragische Fortsetzung an den ebenfalls verstorbenen Allan Holdworth im Jahre 2017. Bisher nicht veröffentlichte Aufnahmen aus den o. a. Sessions kamen posthum im Jahre 2022 auf den Markt in Erinnerung an den großartigen englischen Gitarristen Allan Holdsworth.
Manchmal ist es schon leidlich, wenn sich derartige Kreise schließen. Was aber bleibt, ist wunderbare Musik.
Im Jahre 2007 kamen Holdsworth und Pasqua zusammen, um gemeinsam mit dem Schlagzeuger Chad Wackerman und dem Bassisten Jimmy Haslip als Quartett, eine Hommage an den großen bereits im Jahre 1997 verstorbenen Tony Williams aufzuführen. Die Shows fanden im Yoshi's Jazz Club in Oakland statt und wurden entsprechend aufgezeichnet. Bekanntlich hatten Holdsworth und Pasqua gemeinsam auf dem 75er Album des Meisters "Believe it" mitgespielt.
Das geniale Gitarrenspiel Holdsworth Soli ruft Momente der Glückseligkeit hervor, die von Zartheit bis eruptiven Ausbrüchen reichen. Alles ist eingebettet in einer perfekten Teamarbeit seiner Mitspieler, so dass ein wahrer Kosmos fließender und ständig vibrierender Fusionsmusik entstand, der vermutlich nur live so eingefangen werden konnte. So entstand ein faszinierendes Zusammenspiel von wahren Spitzenspielern, die den Hörer einen reich gedeckten Tisch an Improvisationen eröffneten.
Was als eine Hommage an der verstorbenen Tony Williams begann, fand letztlich eine tragische Fortsetzung an den ebenfalls verstorbenen Allan Holdworth im Jahre 2017. Bisher nicht veröffentlichte Aufnahmen aus den o. a. Sessions kamen posthum im Jahre 2022 auf den Markt in Erinnerung an den großartigen englischen Gitarristen Allan Holdsworth.
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Re: September 2023
Chris Youlden "Nowhere Road" -1973-
War im Zeitfenster von 67 - 70 der Sänger von Savoy Brown ....
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Re: September 2023
Yes - '11 Fly from here
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
nixe
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Re: September 2023
the bonzo dog doo/dah band - gorilla (1967)
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: September 2023
Israel Nash: Topaz (2021)
Sein letztes Werk "Topaz" war wieder sehr gelungen und imho das ausgereiftestes.
Diese Platte ist für alle Liebhaber von harmonischen Americana-Songs und die Balladen lieben, aber vor allem diejenigen, die von Neil Young nicht genug bekommen können.
Sein letztes Werk "Topaz" war wieder sehr gelungen und imho das ausgereiftestes.
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Re: September 2023
Und was für ein exzellenter Nachschlag, für mich das Beste, was GD im Studio kreiert haben!
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Re: September 2023
freedom - s/t (1970)
rauher hard/bluesrock genau nach meinem geschmack.
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alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: September 2023
steht natürlich auch bei mir hoch im kurs, ähnlich hoch wie die frühen dead-alben von 1967-69, was anfangs aber gar nicht so war.
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Re: September 2023
Roy Harper "HQ" -1975-
Musikalische Lebensläufe gestalten sich bisweilen sehr unterschiedlich. Roy Harper gilt zu Recht, als einer der ganz Großen englischen Singer/ Songwriter. Denn seine vielschichtigen Alben, die er seit 1967 in regelmäßiger Reihenfolge herausgebracht hat, sprechen ihre eigene Sprache und dokumentieren diesen Umstand bestens. Die Erfolgsleiter sah hingegen ein wenig anders aus. Vom Spartenpublikum geliebt und von Kollegen gewertschätzt, konnte er dieses nie in entsprechende Verkaufszahlen seiner Tonträger umsetzen. Zwei seiner Freunde David Gilmour und Jimmy Page widmeten ihm mit ihren früheren Aufnahmen die entsprechende Anerkennung und Respekt. Das Album "HQ" stand allerdings unter einem ganz anderen Stern. Mit einer Vielzahl renommierter Studiomusiker wurde ein Album erschaffen, dass auch heute noch nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hat und letztlich Kultcharakter genießt. Es offenbart letztlich einen Kessel verschiedenster musikalischer Einflüsse und weiß in seiner Gesamtheit zu überzeugen.
Musikalische Lebensläufe gestalten sich bisweilen sehr unterschiedlich. Roy Harper gilt zu Recht, als einer der ganz Großen englischen Singer/ Songwriter. Denn seine vielschichtigen Alben, die er seit 1967 in regelmäßiger Reihenfolge herausgebracht hat, sprechen ihre eigene Sprache und dokumentieren diesen Umstand bestens. Die Erfolgsleiter sah hingegen ein wenig anders aus. Vom Spartenpublikum geliebt und von Kollegen gewertschätzt, konnte er dieses nie in entsprechende Verkaufszahlen seiner Tonträger umsetzen. Zwei seiner Freunde David Gilmour und Jimmy Page widmeten ihm mit ihren früheren Aufnahmen die entsprechende Anerkennung und Respekt. Das Album "HQ" stand allerdings unter einem ganz anderen Stern. Mit einer Vielzahl renommierter Studiomusiker wurde ein Album erschaffen, dass auch heute noch nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hat und letztlich Kultcharakter genießt. Es offenbart letztlich einen Kessel verschiedenster musikalischer Einflüsse und weiß in seiner Gesamtheit zu überzeugen.
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Re: September 2023
Mir hat schon das Album "Lifted" sehr gut gefallen und seine eindringliche Stimme rundet das Ganze noch einmal ab.BRAIN hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 10:20 Israel Nash: Topaz (2021)
Sein letztes Werk "Topaz" war wieder sehr gelungen und imho das ausgereiftestes.
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Re: September 2023
Diesen Herr schätze ich auch ungemein.Emma Peel hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 11:35 Roy Harper "HQ" -1975-
Musikalische Lebensläufe gestalten sich bisweilen sehr unterschiedlich. Roy Harper gilt zu Recht, als einer der ganz Großen englischen Singer/ Songwriter. Denn seine vielschichtigen Alben, die er seit 1967 in regelmäßiger Reihenfolge herausgebracht hat, sprechen ihre eigene Sprache und dokumentieren diesen Umstand bestens. Die Erfolgsleiter sah hingegen ein wenig anders aus. Vom Spartenpublikum geliebt und von Kollegen gewertschätzt, konnte er dieses nie in entsprechende Verkaufszahlen seiner Tonträger umsetzen. Zwei seiner Freunde David Gilmour und Jimmy Page widmeten ihm mit ihren früheren Aufnahmen die entsprechende Anerkennung und Respekt. Das Album "HQ" stand allerdings unter einem ganz anderen Stern. Mit einer Vielzahl renommierter Studiomusiker wurde ein Album erschaffen, dass auch heute noch nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hat und letztlich Kultcharakter genießt. Es offenbart letztlich einen Kessel verschiedenster musikalischer Einflüsse und weiß in seiner Gesamtheit zu überzeugen.
Inzwischen ist er 82 Jahre alt.
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Re: September 2023
mayfly - s/t (1973)
lieblicher folk aus holland, leider sehr unbekannt. das sehr schöne schmetterling-artwork ist auch ein hingucker.
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DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: September 2023
Nööö, die Butterfly's sind auch hier heimisch.Waldmeister hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 11:51 mayfly - s/t (1973)
lieblicher folk aus holland, leider sehr unbekannt. das sehr schöne schmetterling-artwork ist auch ein hingucker.
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Re: September 2023
Zu diesem Album habe ich eine besondere Erinnerung. Das Album gefällt mir durchaus gut und ich fand, dass der damalige Sänger Benoit David seine Sache recht ordentlich gemacht hat. was ich allerdings dann bei dem Live Konzert im Ringlokschuppen in Bielefeld am 4. Dezember 2011 erlebte war leider nur grauenhaft. Vielleicht hatte Benoit David nur einen schlechten Tag, vielleicht war er krank, aber was er da ablieferte war so grauenvoll. Er konnte die Töne nicht halten und war mit den Yes-Klassikern völlig überfordert. Mein Sohn und ich hatten uns so auf dieses Konzert gefreut. Wir haben das Konzert vorzeitig verlassen, da wir das zu Hörende nicht mehr ertragen konnten.
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Re: September 2023
Das ist genau die räudige Mischung an Undergroundmusik wie ich sie mag. Du magst es kaum glauben, aber derartige Klänge liefen damals im öffentlich rechtlichen Radio. Wie sich doch die Zeiten und Geschmäcker verändert haben.Waldmeister hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 10:54 freedom - s/t (1970)
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Re: September 2023
Blue Cheer "Outside Inside" -1968-
"Blue Cheer" waren Helden meiner Jugend. Den mit ihrem Erstling "Vincebus eruptum" ausgebreiteten Teppich an Wucht und Härte setzten sie mit dem hier beschriebenen Folgealbum locker fort. Und welch einen Gegenpol stellten sie zu der sonst an der Westküste Kaliforniens herrrschenden Musikszene dar, nichts war mit Liebe, Frieden und sonstiger Einträchtigkeit.
Den Mut und die Überzeugung muss man erstmal ausleben, gegen sämtliche Strömungen der damals existierenden Musiklandschaft gegenan zu rennen. So muss es wohl auch Bands wie den "Stooges" oder MC 5" ergangen sein. Aber der Erfolg gab ihnen letztlich recht. Mit dem Lied "Summertime blue" von der ersten LP stiegen sie immerhin bis auf Platz 14 der US Charts hoch und auch ihre ersten Alben verkauften sich ausgesprochen gut.
Kritiker fühlten sich bei Bands dieser Art natürlich aufgerufen, diese Musik als einfallslosen limitierten Lärm oder effekthascherische Musik zu beschreiben. Dieses Los wurde auch später der Band "Grand Funk Railroad" zuteil, aber die Anzahl ihrer Fans sprachen eine andere Sprache. Natürlich waren die Jungs keine instrumentalen Könner, aber dieses wollte ihre erschaffene Musik gar nicht vermitteln.
Aber gerade die Aggressivität ihrer Musik machte den Reiz dieser Bands aus und alle, die sich auf ihre Seite schlugen und waren fortan zu den Klängen dieser Musik auf der Überholspur.
Was bleibt, sind die Erinnerungen an die zurückliegende Zeit und das Auflegen der ersten drei Tonträger dieser Band, um sich mal wieder in einem Jungbrunnen zu begeben. Schön waren die Zeiten ....
"Blue Cheer" waren Helden meiner Jugend. Den mit ihrem Erstling "Vincebus eruptum" ausgebreiteten Teppich an Wucht und Härte setzten sie mit dem hier beschriebenen Folgealbum locker fort. Und welch einen Gegenpol stellten sie zu der sonst an der Westküste Kaliforniens herrrschenden Musikszene dar, nichts war mit Liebe, Frieden und sonstiger Einträchtigkeit.
Den Mut und die Überzeugung muss man erstmal ausleben, gegen sämtliche Strömungen der damals existierenden Musiklandschaft gegenan zu rennen. So muss es wohl auch Bands wie den "Stooges" oder MC 5" ergangen sein. Aber der Erfolg gab ihnen letztlich recht. Mit dem Lied "Summertime blue" von der ersten LP stiegen sie immerhin bis auf Platz 14 der US Charts hoch und auch ihre ersten Alben verkauften sich ausgesprochen gut.
Kritiker fühlten sich bei Bands dieser Art natürlich aufgerufen, diese Musik als einfallslosen limitierten Lärm oder effekthascherische Musik zu beschreiben. Dieses Los wurde auch später der Band "Grand Funk Railroad" zuteil, aber die Anzahl ihrer Fans sprachen eine andere Sprache. Natürlich waren die Jungs keine instrumentalen Könner, aber dieses wollte ihre erschaffene Musik gar nicht vermitteln.
Aber gerade die Aggressivität ihrer Musik machte den Reiz dieser Bands aus und alle, die sich auf ihre Seite schlugen und waren fortan zu den Klängen dieser Musik auf der Überholspur.
Was bleibt, sind die Erinnerungen an die zurückliegende Zeit und das Auflegen der ersten drei Tonträger dieser Band, um sich mal wieder in einem Jungbrunnen zu begeben. Schön waren die Zeiten ....
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Re: September 2023
Stan Clarke: Children Of Forever -1973- Fusion aus Pennsylvania
( etwas Geschichte zu Pennsylvania: Herr Penn war ein deutschstämmiger Einwanderer, welcher ein großes Waldgebiet ( lat. Silva ) erworben hatte, um einen neuen deutschen Staat zu gründen )
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Re: September 2023
freedom north - s/t (1970)
kanadische band mit recht vielfältiger musik. psych, pop-rock, ein wenig jazzrock ist auch in zwei songs drin.
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Re: September 2023
Talking Heads "Fear Of Music" -1979-
Wie belebend New Wave sein kann, hat diese Band bewiesen ....
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