Tja, wo anfangen. Vielleicht damit, daß der gute Jon Bon Jovi seine Stimme wieder recht ordentlich hat herstellen lassen....der modernen Medizin sei Dank.
Das Album wird im Grunde so bewertet, daß es von "ganz okay" bis "Insolvenzverschleppung in der Ich-AG" ( -->
) reicht. Es gibt nun 2 Möglichkeiten: 1. Man mag den Mann und seine Truppe seit Jahrzehnten, stört sich nicht wirklich daran, daß er im Grunde immer in die gleiche Kerbe haut. Und ist ein wenig traurig, wenn er sich (mal wieder) selbst kopiert ("Living Proof" / "Walls Of Jericho"). Also im Sinne von "alles schon mal da gewesen" und nix Neues am BJ-Stadion-Rockhimmel.
2. Man mag den Mann (und seine Musik) nicht, und reibt sich eben an den durchaus positiven gemeinten Dingen, die unter 1. genannt wurden. Und konstatiert so nebenbei: früher (ganz früher) war er mal mit seiner Band richtig gut.
Ich bin selbst ein wenig im Zweifel, wofür ich mich entscheiden soll. Also mal wieder irgendwie die goldene Mitte zwischen 1. und 2. finden....oder sowas in der Art.
Bei Laut.de gibts nicht nur eine ganz okaye Bewertung, sondern man kann das Album auch Song für Song im Paket anhören.
Egal, ich finde es hörenswert, weil ich den Mann und seine Truppe seit vielen Jahren mag, vor ebenso vielen Jahren in einem Stadion im Südwesten der Republik unter ca. 40.000 anderen Menschen erleben konnte, was Bon Jovi live zu leisten vermögen.
Nun ja und nur ganz am Rande: er ist mittlerweile schon ein rechtes Knitterface....macht aber nix, er trägt es selbst wohl mit Fassung.
Vincent Price....where are you????
